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Ein langer Weg bis zur Freundschaft (oder doch mehr?)

von

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Kai und Michelle? + Das Tagebuch

Tachchen, oh kommis zu bekommen ist noch viel besser, als ich es vorgestellt habe. Vielen Dank dafür, Kommis sind besser als jeder Power-Droge *g*

So ich schätze ich schreibe immer direkt zwei Kapitel in einem, weil meine imer so kurz sind. Also noch viel paß

Eure rukoru
 

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Kapitel 4: Kai und Michelle?
 

"Ich weiß, das du hinter dem Baum bist. Du kannst ruhig raus kommen!", sagte Michelle und starrte die Vorderseite eines Baumes an. Langsam konnte man eine Gestalt erkenne, die leise hinter dem Baum erschien und sich dann lässig dagegen lehnte:"Wieso bist du ohne ein Wort zu sagen weggegangen?" ,,Was interessiert dich das?", fragte sie ihn mit gleichgültigen Ton. Kai gab ihr keine Antwort, also fuhr sie fort:,, Ich wollte nicht stören. Deine Freunde waren gerade in irgend einer Diskussion verwickelt." ,, Diese Kleinkinder", ertönte es von Kai abfällig. Michelle sah ihn mit ihren blauen Augen an und schwieg. ,,Hier das gehört dir," murmelte Kai und streckte ihr das Tuch entgegen, ,,Das Blut ist raus gegangen." Michelle blickte zu Boden:,, Behalte es. Dann kannst du wirklich sagen, dass du es von jemanden Geschenkt bekommen hast." ,,Wieso..." begann er, doch Michelle schüttelte nur den Kopf:,, Vergesse es einfach. Das habe ich schon längst getan." Wieder strich sie sich vorsichtig über ihre Hüfte.

,,Michelle! Da bist du ja. Oh und du auch Kai?! Naja egal. Wir gehen morgen in die Disco, die in de Stadt ist. Wir wollten dich fragen ob du Lust hast mit zu kommen?", fragte Tyson und wandte sich nun an Kai, nur das dieses mal eine Art Langeweile und Abneigung aus seiner Stimme raus zu hören war:,, Du kannst natürlich auch mit, Kai, wenn du die Zeit dafür findest und nicht wieder Stunden lang verschwindest und dann ganz plötzlich am nächsten morgen wieder auftauchst." Kai sah Tyson mit kalten Blick an, antwortete aber zu wunder aller, dass er mit komme. Danach schreitete er stolz hinfort.

Michelle schaute zu Boden und antwortete nun ebenfalls, dass sie mit kommen würde. Sie begleitete die vier BladeBreakers zurück zur großen Halle und sah ihnen beim trainieren zu. Die Zeit verging wie im Flug und schon war es Abend. Der Tag war sehr lustig gewesen. Beim Mittagessen hatten die fünf Freunde besonderen Spaß. Kenny beschwerte sich mal wieder über Tyson schlechte Tischmanieren:,, Kannst du dich denn nicht benehmen? Das ist ja schrecklich. Was soll denn Michelle von uns denken?" Michelle fand das alles so witzig, den kleinen Zänkereien zu zuschauen, dass sie die ganze Zeit nur lachen konnte. Sie hatte sich neben Max gesetzt und wollte gerade zu ihrem Trinken greifen, als sie wieder über etwas lachen musste und das Getränk über Max schüttete. "Oh", sagte sie und konnte sich immer noch nicht zusammen reißen. Von einem neuen Lachanfall wurde sie befallen, als sie Max dummes Gesicht sah und brachte mit aller Kraft heraus:,, Es tut mir Leid, Max. Wie kann mir so was nur passieren. Kenny, hör auf über den armen Tyson zu meckern. Nimm lieber mich. Immerhin bringe ich noch alle anderen in Gefahr." Dabei sah sie den verzweifelten Max an.

Auf den weg zurück in ihre Zimmer unterhielten sich die Jungs mit Michelle. Ray musterte sie die ganze Zeit interessiert, was ihr nicht entgangen ist. Zögerlich fragte sie:,, Ist irgend etwas? Warum siehst du mich denn die ganze Zeit so an?" Ray wurde aus seinen Gedanken gerissen:,, Ich war nur am überlegen, weshalb du vorhin so plötzlich verschwunden warst. Bist du mit Kai gegangen oder habt ihr euch getroffen?" Bei dieser Frage blieben die anderen stehen. Michelle bemerkte, dass sie sie gespannt musterten. Sie fing an zu grinsen und zuckte mit den Schultern. Dann winkte sie noch mal zum Abschied und lief eilig in die Richtung, wo ihr Zimmer lag. Auf den Weg dort hin, kamen ihr urplötzlich alte Erinnerungen wieder hoch und tränen rannen ihr über die Wangen.

Die vier Jungen sahen sich verwundert an und gingen schweigsam ihres Weges. 'Könnte es wirklich sein, dass sie sich getroffen haben? Nein! Wo möglich noch heimlich oder? Nein! Kai würde niemals eine Person so schnell an sich dran lassen. Aber vielleicht war sie ja der Grund, weshalb er Abends immer verschwand. Das wäre eine Antwort. Nein! Das kann nicht sein. Aber immerhin hatte sie ihm mit diesem Tuch aus der Klemme geholfen. Lass mal überlegen, M.H. ... hmm, dass M könnte für Michelle stehen. Nein! Ich fange ja schon an mir Geschichten aus zu denken, aber vielleicht...nein!', Ray war wieder in seinen Gedanken vertieft. Er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, als er daran dachte, dass Kai und Michelle etwas miteinander haben könnten.
 

* * * * *
 

Kai lag auf seinem Bett und war am Nachdenken. In der einer Hand hielt er sein Blade und in der anderen das Tuch von Michelle: ' Was sollte das vorhin von mir? Wieso habe ich mich so verhalten? Das ist doch zum verrückt werden. Kaum taucht diese Michelle auf, bin ich ein Mensch, der nicht mehr klar denken kann. Sie ist hübsch, ja das muss ich zugeben, aber trotzdem ist sie nur ein Mädchen. Ich habe zugestimmt mit in die Disco zu gehen. Wieso nur? Statt mich dort zu amüsieren sollte ich lieber trainieren. Gut, morgen werde ich sie ignorieren. Sie ist nur Luft für mich! Aber werde ich das durch halten? Sie ist doch ganz nett. Nein! Was ist nur los mit mir. Ich mag sie nicht und damit basta!' Die Tür öffnete sich und Ray stolperte ins Zimmer. Kai versteckte Michelles Tuch unter das Kopfkissen und schloss schnell seine Augen. Er hatte keine Lust, womöglich noch irgendwelche Fragen von Ray zu beantworten.
 

Kapitel 5: Das Tagebuch
 

Ray zog sich unterdessen um und legte sich in das Bett neben den von Kai. ,,Tu nicht so, als ob du schlafen würdest. Ich weiß, dass du wach bist", flüsterte Ray. Seufzend öffnete er wieder die Augen und setzte sich aufrecht hin. Ohne ein Wort zu sagen, verließ er mit Dranzer das Zimmer und lief einfach nur so durch das leere Hotel. Sein Gesichtsausdruck verhieß nichts gutes. Mit einer dunklen Miene schweifte er die Flure entlang.

Zufälligerweise kam er an das Zimmer von Michelle vorbei. Michelle saß auf ihrem Bett und weinte. Erstaunt beobachtete Kai sie eine ganze Weile, bis sie aufstand und hastig ihr Zimmer verließ. Kai konnte sich gerade eben noch hinter der Tür verstecken, um nicht gesehen zu werden. Er sah ihr nach und als sie aus seinem Blickfeld weg war, öffnete e vorsichtig die Tür und trat in ihr Zimmer ein. Er staunte nicht schlecht, als sich umsah. Das Zimmer war aufgeräumt und mit Blumen dekoriert. Auf dem Tisch in der Mitte des Raumes lag ein Buch. Kai nahm es in der Hand und las die Aufschrift: 'Tagebuch'. Zögernd öffnete er es und Blätterte herum. Es waren schon viele Einträge gemacht worden.

Er konnte nicht anders und laß sich einige Seiten leise durch:
 

,,Liebes Tagebuch,
 

heute war ein schrecklicher Tag. Ich habe mich mal wieder mit meinen Freundinnen gestritten. Es ging wie immer nur um das eine, BeyBlade. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich es hasse. Mein Vater liebt diesen Quatsch und trainiert mit kleinen Kindern. Er wünscht sich, dass ich mich auch dafür interessiere, aber das kann ich leider nicht.

Naja, egal. Ich habe mich jetzt vom Thema entfernt. Meine Freundinnen, Marina und Cornelia lieben BeyBlade und wollten bei irgend so einem ChampionChip mitmachen, aber es fehlte ihnen noch ein Blader oder wie das heißt.

Auf jeden fall haben sie mich gefragt und weil ich mich gesträubt habe, haben sie mir vorgeworfen, dass ich ihnen nicht gönnen würde, dass sie bei so etwas mit machen könnten und mich nur deswegen so dagegen auflehne. Ist das nicht unfair? Ich hoffe wir vertragen uns morgen wieder. Ciao Michelle!"
 

Damit endete der Eintrag. Kai blätterte weiter und fand erneut eine Seite, die seine Neugierde erweckte:
 

,,Liebes Tagebuch,
 

ich habe doch vor einigen Tagen von den Streit mit meinen Freundinnen erzählt, nicht war? Mit Marina habe ich mich auch wieder vertragen, aber Cornelia will nicht. Sie ist immer noch sauer auf mich. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich wünschte ich könnte alles ändern. Dann würde es auf keinen Fall so etwas wie ein BeyBlade geben. Ich ziehe morgen in eine andere Stadt und will nicht in Streit mit ihr Auseinander gehen. Aber wenn es nicht anders geht muss es wohl sein. Ich frage mich wie es in Tokyo ist. Wie Japan überhaupt ist! Meine Eltern sind zwar Japaner, aber trotzdem war ich noch nie dort. Mit der Sprache werde ich zum Glück keine Probleme haben. Das reicht für heute.

Ciao Michelle."
 

Kai ließ das Tagebuch sinken. Er dachte an heute früh zurück:' Michelle hatte doch probiert zu bladen, aber wieso steht hier, dass sie es haßt? Hier muss doch noch irgendwo eine Antwort sein!' Es dauerte auch nicht lange, bis er sie fand. Es war eine Seite, die sehr undeutlich geschrieben wurde und die Tinte war an manchen Stellen verschmiert, sodass es aussah, als hätte sie geweint. Er laß:
 

,,Liebes Tagebuch,
 

es läuft alles schief! Ich wohne jetzt seit vier Wochen in Tokyo und habe mich immer noch nicht mit Cornelia vertragen. Aber das ist mir so ziemlich egal. Ich habe andere Probleme. Mein Vater... mein Vater ist gestorben. Wir haben es heute Mittag erfahren. Er war auf den weg zur Arbeit dabei wurde er in einem Verkehrsunfall verwickelt und starb noch am Unfallsort. Tut mir leid ich schreibe morgen oder übermorgen wieder. Ich verkrieche mich jetzt in mein Bett und heule mir die Seele aus dem Leib.

Bye Michelle."
 

Kai schlug die Seite um und fuhr fort:
 

,,Liebes Tagebuch,
 

nun ist es schon zwei Wochen her, seit dem mein Vater gestorben ist. Bei der Testament Verteilung ( keine Ahnung wie das heißt) habe ich sein Blade und einen Brief bekommen, indem folgendes stand 'Ich weiß, dass du dich nicht fürs bladen interessierst, aber ich hoffe, dass sich das noch ändert. Ich wäre so stolz auf dich, wenn du Preise gewinnen würdest, natürlich bin ich auch so stolz auf dich, also verstehe das nicht falsch. Mein größter Wunsch ist es, dass du mit deinem Blade alle aus dem Rennen schmeißt und die beste von allen wirst. Lass den Kopf nicht hängen und noch viel Erfolg für die Zukunft. Sei es nun mit oder ohne Blade. Auf wiedersehen mein kleiner Engel.' Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht, was ich machen soll, doch nun weiß ich es. Ich werde bladen und den letzten Wunsch von meinem Dad erfüllen. Wünsche mir Glück. Morgen fahre ich in ein Hotel, wo ich für mich ganz alleine üben kann. Ich muss das jetzt alles ohne Trainer schaffen, aber ich gebe so einfach nicht auf. Das würde mein Vater nicht wollen. Marina und Cornelia werde ich nichts sagen und sie dann irgend wann bei irgendeinem Wettkampf besiegen. Vor allem Cornelia. Immerhin hatte Marina mir gestern noch am Telefon gesagt, dass sie gesagt hätte, dass ich nur wegen meiner Sturheit den Wunsch meines Vaters zerstört hätte und das ich daran Schuld wäre, wenn seine Seele, deswegen keine Ruhe finden würde. Man dieser dummen Ziege werde ich es zeigen. Ich werde die beste von allen werden, das verspreche ich mit diesen Zeilen hoch und heilig! Ich muss nun meine Sachen für die Abreise packen. Ciao Michelle."
 

Kai schlug das Buch zu und der kalte Ausdruck auf seinem Gesicht war verschwunden. Statt dessen war nun Mitleid und Unsicherheit zu erkenne. Tip, tip, tip, ... Michelle kehrte zurück und Kai hatte keine Zeit mehr aus dem Zimmer zu gehen.
 

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So, das waren sie. Ich weiß nicht so recht, was ich vom letzten Kapitel halten soll. Hoffe aber trotzdem, das es euch doch ein wenig gefallen hat.

Ich freue mich wie immer ber jedes Kommi. Sei es positiv oder auch negativ.

Bye rukoru



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Gwen-maus
2003-06-02T15:22:55+00:00 02.06.2003 17:22
Oh Schreck! Kai versteck dich sonst bekommst du ärger! Also ich finde diesen Teil echt, super, mega cool! Schreib weiter.
Von: abgemeldet
2003-06-02T13:20:29+00:00 02.06.2003 15:20
schreib schnell weiter.


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