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Fremd

~*~
von

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Der Boden eines Lebens

Hallo ihr da draußen :D

Ich bin Fangiirl, ihr könnt mich aber auch gerne Kio nennen : )

Also, in meiner Story geht es vorallem um meinen OC Kayui (カイゆ), Sanji und Zorro.

Das Pairing... SanKai wahrscheinlich : )

Bitte lasst ein Kommi da, und erschlagt mich bitte mit Kritik! XD

Liebe Grüße,

~Kio
 

PS: Diese Linie (--------) bedeuten einen Sichtwechsel. Diese Geschichte wird nur aus Sanjis oder Kaiyus Sicht geschrieben.

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Jetzt sitzt sie hier.

Am Boden ihres Lebens.

Dreckig, vor Schmerzen und Angst weinend.
 

Warum töten sie mich nicht endlich? Warum machen sie meinem Leiden kein Ende?

Sie kann an nichts anderes mehr denken.
 

"Hey Bitch!Schlaf mir ja nicht ein!"

Der Mann packte sie an den Haaren und zog sie daran hoch.

Kaiyu schreite vor Schmerz, salzige Tränen traten ihr die Augen.

Sie wünschte so sehr, das es einer ihrer Alpträume wäre. Doch es war so schrecklich real: Diese dunkle Gasse, die drei schwarz gekleideten Männer mit den Schwertern.

"Oooh...Heult die kleine Schlampe etwa? Das tuuuut mir jetzt aber leid!", meldete sich einer der anderen Männer zu Wort.
 

Kayui schluckte den Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte und bemühte sich um einen gleichgültigen Gesichtsausdruck.

Zum Teil fiel es ihr leicht, denn zum Teil hatte sie sich aufgegeben, hatte beschlossen, nicht mehr zu Kämpfen. Sie war einfach so müde... Kayui schloss ihre Augen.

Plötzlich spürte sie gleißenden Schmerz in ihrer rechte Schulter. Gleichzeitig fing an auch ihr linkes Bein an, weh zu tun.

"Gnng...", machte das Mädchen, denn sie wollte nicht schreien. Keine Schwäche zeigen.

Ein Klicken ertönte und Kayui öffnete ihre hellblauen Augen wieder.

Ernstaunt hörte sie den zweiten Mann etwas sagen, als der, der sie festhielt sie auf einmal fallen ließ.

Kayui schrie auf und landete unsanft auf dem harten Pflaster.

Ohne sich noch einmal umzudrehen, waren sie verschwunden.

Und sie hatten sie schon wieder allein gelassen.

Allein mit ihrer Angst, ihren Sorgen und dem Blut.
 

Noch nicht mal Kayui selbst wusste, wie lange sie dort gesessen war.

Die vielen Tränen hatten sich mit dem Blut vermischt, sie lag nun in einer Art Pfütze.

Ihr Herz schlug gegen ihre Rippen, als wollte es sie wissen lassen, das es das überhaupt noch tat.

Doch Kayui spürte nichts mehr. Sie blickte starr gerade aus, auch das Weinen hatte langsam aufgehört.

Sie hatte sich wieder gefangen.
 

--------------------------------Sichtwechsel, Sanji ----------------------------------------
 

Sanji schlurfte durch die dunklen Straßen. Mit den Händen in den Hosentaschen nahm er einen langen Zug aus seiner Zigarette und blickte starr gerade aus.

Ihm war schrecklich langweilig, der Rest seiner Crew war schon auf dem Schiff und schlief, doch Sanji hatte irgendetwas wach gehalten. Es war ihm als... Wäre irgendwer in seiner Nähe in starker Gefahr.
 

Es war still in diesem armen Viertel, durch das er schon seit einer Stunde striff.
 

Was war nur los mit ihm?

Hier war niemand in Gefahr, die Marine verhielt sich gut mit den Dorfbewohnern, alles okay.

Was war das dann gewesen?

Auf einmal... Ein Schrei.

Sanji riss die Augen auf und rannte los.

Das war ein Mädchen gewesen, eine junge Lady.

Räuber? Betrunkene?Perverse?

Tausend Möglichkeiten schossen dem Smutje durch den Kopf, als er versuchte, auf den Schrei zuzurennen. Schluchzen war noch zu Hören.

Plötzlich rannte er gegen etwas und jemand fuhr ihn mit böser Stimme an: "Pass auf, wo du hinläufst!"

Sanji war nicht klein, doch er musste aufsehen, um dem Mann ins Gesicht zusehen.

Er war wirklich abartig groß, um die drei Meter.

Zwei andere, genauso hohe Typen, standen neben ihm.

Der Koch war so verwirrt, das er sich nur kurz entschuldigte und weiter rannte.
 


 

Erschöpft ließ sich Sanji an einer Wand hinuntergleiten.

Seit über einer Stunde suchte er, doch das Schluchzen hatte schon vor Ewigkeiten aufgehört, so dass es immer schwerer war, die Person in Not zu finden.

Frustriert zündete er sich eine neue Zigarette an und stand wieder auf.

Plötzlich hörte er ein Geräusch. Ein leises Tropfen, kaum hörbar, aber wegen der nächtlichen Stille vernehmbar.

Langsam drehte sich der Koch um.

Vor ihm war eine Sackgasse, eine riesige Mauer am Ende.

Eine leichte Blutspur zog sich von dem Platz, an dem er stand, bis zum hinteren Ende.

Sanji rechnete mit dem schlimmsten und folgte ihr...

Doch was er sah, ließ ihm den Atem stocken.
 

Ein Mädchen saß vor ihm in einer Ecke.

Sie hatte wunderschönes, langes, hellblaues Haar, das ihr etwa bis zum Bauchraum ging.

Die Schöne trug einen Umhang, ganz schwarz, darunter ein bauchfreies, dunkles Top und eine kurze, ebenfalls dunkel Hose.

Doch das war es nicht. Sie lag in einer Pfütze voll Blut, das noch immer ihr linkes Bein hinunter lief. Auch von ihrer Schulter tropfte die rote Flüssigkeit auf das Pflaster, vermischte sich aber vorher noch mit ihren Haaren.

Ihre hellblauen Augen starrten stur gerade aus, ihr Blick galt irgendetwas weit in der Ferne. Ihr Gesicht war rot und auf den Wangen konnte man noch eine getrocknete Tränenspur sehen.
 

Sanji zog scharf die Luft ein und ging näher.

Das Mädchen schien ihn jetzt endlich zu bemerken, denn sie warf ihm einen ängstlichen Blick zu und zog sich immer weiter in die Ecke zurück.

"Hey, keine Angst! Ich will dir nichts tun, ich will dir helfen!"
 

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Kayui wusste, das der Blonde ihr nichts tun wollte, irgendwoher, doch sie konnte jetzt nicht hervorkommen.

Alles drehte sich um sie, ihr war richtig schlecht.

Und kalt. Und es ging ihr dreckig.

Wahrscheinlich Fieber wegen dem Blutmangel...

"Ich will dir wirklich helfen!"

Er beugte sich hinunter, kam fast zaghaft näher.

Kaiyu schluckte. Sie fühlte sich wie ein Haufen Elend.

Wie ein kleines Kind, das fremdelt.

Der Blonde hielt ihr eine Hand hin.

Verunsicht sah sie ihm in die blauen Augen.

"Ich will dir aufhelfen!", sagte er grinsend.

Sie mochte sein Grinsen jetzt schon.

Doch Kayui sah ihn nur weiter an.

Plötzlich spürte sie, wie die Tränen wieder aufkamen, der Schmerz nahm ihr den Atem und sie...

griff nach ihm.

Das Mädchen umarmte ihn zaghaft und fing wieder an zu weinen.

Heftig schluchzend bemerkte sie, wie er sich erst verkrampfte, wahrscheinlich hatte er Angst gehabt, sie würde ihn angreifen, und dann entspannte. Schließlich erwiderte der blonde Fremde sogar ihre Umarmung.
 

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Sow, das wars erstmal! Ich bitte um feedback : )



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