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Junge oder Mädchen, egal Ich Liebe Dich!!!

von

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Kapitel 2

Kapitel 2
 

Am nächsten Morgen wird Michiru wach und bemerkt das Elsa gestern noch mal da gewesen ist,um ihr frische Sachen zu bringen. Nach dem sie sich etwas zu recht gemacht hat, will die Blau Haarige gerade ihre beste Freundin Elsa anrufen, um sich bei ihr zu bedanken. Da klopft es kurz an der Tür und geht anschließend auf. Verwundert sieht Michiru zur Tür hinüber, um zu sehen wer herein kommt. Überrascht das es der Blondschopf von gestern ist starrt sie ihn an. „Guten Morgen, wie fühlst du dich?“ erkundigt sich der Blondschopf. „Guten Morgen, danke ich fühle mich so weit ganz gut. Und selbst?“ antwortet sie ihm. „Ja, mir geht es auch so weit ganz gut. Ich war hier in der nähe und da habe ich mir gedacht ich besuche dich. Hoffe das ist ok.“ gibt er etwas unsicher zurück. Ich lächle. „Danke das ist aber nett von dir. Ja es ist ok für mich. Ich freue mich sogar das du da bist Haruka. Haruka ist doch richtig oder?“ Überrascht sieht der Blonde junge Mann sie an. „J-ja, Haruka ist richtig.“
 

Augenscheinlich ist Haruka überrascht, dass das Blau Haarige Mädchen noch ihren Namen weiß. Hihi, ist das niedlich. So wie er da steht und nicht mehr weiter zu wissen scheint. Denkt Michiru bei sich und lächelt leicht. „Ehm, ja, kann ich mich setzen? Das hätte ich jetzt nicht erwartet, dass du dich noch an meinen Namen Erinnerst, nach dem Schlag auf den Kopf.“ „Ja klar, sicher, kannst du dich setzen. Hm... weiß auch nicht, warum ich das kann. Aber ich habe ja auch nur eine leichte Gehirnerschütterung. Vielleicht liegt es daran.“ erwidert sie ihm grinsend.

„Stimmt, das wäre auch eine Möglichkeit... Ehm... ja, also ich habe hier was für dich. Hoffe es gefällt dir.“ stimmt Haruka ihr nervös zu und überreicht ihr ein Kleines Geschenk. „D-danke.“ Sichtlich überrascht öffnet sie vorsichtig das Geschenk. Es ist ein kleiner Stoffteddy, der im Bett liegt und den Kopf verbunden hat und eine kleine Karte in den Händen hält mit „Gute Besserung“ drauf. Als Michiru den Teddy sieht muss sie erneut lächeln. „Danke Haruka, der Teddy ist echt süß.“ Haruka steht vom Stuhl auf und dreht sich leicht errötet zum Fenster. „Bitte, freut mich das er dir gefällt.“ antwortet er leise.
 

Eine Weil bleiben die beiden still stehen beziehungsweise sitzen. Michiru nimmt ihren ganzen Mut zusammen und steht aus dem Bett auf und geht zum Fenster hinüber, um ihn in den Arm zu nehmen und ihm nochmals zu Danken für das Geschenk und das er ihr Leben gerettet hat. Vorsichtig hebt sie ihre Arme und dreht ihn zu sich herum. Haruka sieht ihr dabei erstaunt in die Augen und sie legt ihre Arme um ihn. Er tut es ihr gleich, als sich die Zimmertür öffnet. So schnell die beiden können lösen sie sich aus der Umarmung und sehen erschrocken zur Tür. Elsa betritt das Zimmer. Hoffentlich hat sie es nicht mitbekommen. Denkt die Blau Haarige erschrocken bei Sich. „Hey Elsa, was machst du denn hier?“ Sprudelt es aus Haruka und Michiru heraus. „Hey ihr zwei, was ich hier mache? Ich wollte dich eigentlich besuchen Michiru, um zu sehen wie es dir geht. Aber wenn ich mich so um gucke, scheint es dir ja gut zu gehen. Und ich habe das Gefühl das ich störe. Ich meine, ich kann auch wieder gehen, so ist das nicht.“ grinst Elsa die beiden Ertappten an. „Nee, nee du störst nicht Süße. Ich wollte eh gerade gehen.“ antwortet Haruka blitzschnell. „Wir sehen uns Michiru. Werde schnell wieder gesund. Bye.“ mit diesen Worten verlässt er fluchtartig das Zimmer.
 

„Was war das denn jetzt?“ will Elsa von Michiru wissen und sieht sie dabei fragend an. „Michiru, als deine beste Freundin muss ich dir das sagen. Pass bloß auf in wen du dich verliebst. Vielleicht ist es ganz anders als du denkst.“ Ermahnt Elsa ihre Freundin, ohne eine Antwort von ihr ab zu warten spricht sie weiter. „Ich bin zwar mit Haruka befreundet, aber lass dich nicht von dem Äußeren täuschen. Ich meine es nicht böse, ganz im Gegenteil ich meine es nur gut.“ „Was war was? Ich weiß nicht was du meinst.“ gibt Michiru scheinheilig zurück. Auch ohne eine Antwort ab zu warten motzt Michiru Elsa an. „Außerdem bin ich nicht verliebt und wenn ich es wäre ganz bestimmt nicht in Haruka, damit das klar ist. Er hat mir ein kleines Geschenk gemacht und dafür wollte ich mich bedanken, ich kann ja nichts dafür, das du wer weiß was dabei denkst.“ und deute dabei auf den Teddy... „Was meinst du damit, ich solle mich nicht vom äußeren täuschen lassen? Ach noch was ich bin kein kleines Kind mehr was beschützt werden muss. Außerdem bist du nicht meine Mutter.“ „Weißt du was Michiru ich gehe...So was muss ich mir von dir nicht sagen lassen. Ich meine es nur gut mit dir und was machst du? Du gibst mir einen Arschtritt. Danke jetzt weiß ich was ich davon halten soll... Bye.“ mit diesen Worten lässt Elsa ihre Freundin stehen und geht. Verdattert lässt sich Michiru auf das Bett fallen, da sie so was nicht gewohnt ist von Elsa. Was hat sie damit gemeint, als sie gesagt hat das Haruka nicht der ist der er vorgibt zu sein? Grübelt Michiru vor sich hin. Er scheint doch ein ganz netter Kerl zu sein. Und mit diesen Gedanken döst sie ein.
 

Als sie wieder aufwacht, ist es schon Mittag. Nach dem sich die junge Frau wieder aufgesetzt hat, bemerkt sie ihren Vater erst als er sich räuspert. „Gut geschlafen?“ Erschrocken zuckt sie zusammen. „J-ja habe ich Daddy.“ „Das ist gut mein Schatz. Wie fühlst du dich?“ lächelt ihr Vater sie erleichtert an. „Also wenn du meinen Kopf meinst dem geht es ganz gut, habe noch etwas Kopfweh aber sonst geht es. Aber wie kommt es das du hier bist? Du hast doch viel zu tun.“ möchte Michiru von ihm wissen. „Ok. Dein Lehrer hatte mich angerufen nach deinem Unfall und hat mir erzählt, das du im Krankenhaus bist. Also habe ich meine Termine über den Haufen geworfen und jetzt bin ich hier. Michiru du bist mir das Wichtigste auf der Welt, wenn mit dir was ist sind die Termine unwichtig.“ gibt er liebevoll und ehrlich zurück. Ohne noch etwas zu sagen steht sie auf und nimmt ihren Vater in den Arm. Es klopft an die Tür, kurze Zeit später kommt eine Schwester herein. „Hallo Fräulein Kaiou, ich bringe hier Ihnen ihr Mittagessen. Außerdem soll ich ihnen noch Ausrichten , das der Arzt gleich zur Visite vorbei kommt.“ Mit diesen Worten stellt sie das Tablett auf den Tisch und verlässt den Raum.
 

Die beiden bleiben noch kurz so stehen, bis sich ihr Vater von ihr löst. „So, und nun wird gegessen, damit du wieder fit wirst.“ lächelt er leicht. „Mh...“ gibt sie zurück und setzt sich auf ihr Bett und fängt an zu essen. Nach dem Mittagessen beschließen Vater und Tochter etwas hinunter in den Park zu gehen. Zur Vorsicht soll Michiru im Rollstuhl sitzen. Während sie auf den Weg nach Unten sind fragt sie ihren Vater aus. „Wie geht es Mama und den Anderen? Gibt es was neues?“ „Ja es gibt was neues. Kurz bevor ich zu dir kam, habe ich erfahren das ich Großvater werde." antwortet er leicht säuerlich. „Was? Von wem? Das sind ja tolle Neuigkeiten Daddy.“ fragt die junge Frau ihren Begleiter erstaunt. „Ja, ich werde Opa. Micha wird Papa.“ knirscht dieser durch die Zähne. „So wie du gerade knurrst scheint es dir nicht zu gefallen. Also ich finde es toll." versucht sie ihren Vater zu besänftigen und innerlich lacht sie sich ins Fäustchen. Oh wenn du wüsstest, das ich das schon schon längst weiß Daddy. Denkt sich die junge Frau. An einer Bank angekommen, hilft er Michiru aus dem Rollstuhl, auf die Bank. „Ach Dad. Es ist schön das du hier bist. Wir haben uns solange nicht gesehen." Schwärmt Michiru. „Hm...“ kommt es von ihrem Begleiter. Ich glaube er hat es noch nicht ganz verkraftet das er Opa wird. Denkt sich die Blau Haarige und grinst vor sich hin. „Ach Daddy, ich nehme an einer Kunstausstellung teil, nur leider habe ich bis jetzt noch nicht das geeignete Model gefunden, was ich für mein Bild brauche.“ Versucht Michiru ihren Vater auf andere Gedanken zu bringen, was ihr auch gelingt. „Du nimmst an einer Kunstausstellung teil?! Das ist doch toll, ich freue mich für dich. Aber das du noch keine Idee hast was zu malen willst ist nicht so gut. Aber ich weiß das dir etwas einfallen wird, da bin ich mir sicher.“ lächelt er aufmunternd. „Hm.. danke Daddy.“ lächelt Michiru vergnügt.
 

Nach dem Chiaki mit seiner Tochter eine Weile draußen an der frischen Luft gesessen hat, bringt er sie wieder auf ihr Krankenzimmer. Gerade haben sie den Rollstuhl in eine Ecke gestellt, als es an der Tür klopft und der behandelnde Arzt herein kommt. „Guten Tag Fräulein Kaiou, ich nehme an das ist Ihr Vater?" Zur Bestätigung nickt Michiru. „Gut. Also es ist alles in Ordnung. Ich werde nun Ihre Entlassungspapiere vorbereiten und dann können sie heute noch nach Hause, aber Sport sollten sie diesen Monat erst mal sein lassen. Vorsichtshalber.“ Lächelt er seine Patientin dabei an. Nach dem der Arzt weg ist, beginnt Michiru ihre Sachen zusammen zu packen, erst ihre Klamotten und Waschzeug und als letztes packt sie das Geschenk von Haruka ein. Als sie damit fertig ist nimmt ihr Vater den Koffer und gemeinsam gehen sie zur Anmeldung, wo der Doktor schon auf die beiden wartet. Michiru unterschreibt noch ihre Entlassungspapiere und dann darf sie endlich das Krankenhaus verlassen. Chiaki bekommt noch einen Umschlag in die Hand gedrückt, wo die Sport Unfähigkeit`s Bescheinigung von seiner Tochter drin ist.

Nach dem alles geklärt ist verlassen sie das Krankenhaus und steigen in den Wagen von Michiru´s Vater ein, der vor dem Krankenhaus geparkt ist.
 

Auf dem Weg zum Krankenhaus kommt Haruka an einem Blumenladen vorbei und kauft einen Strauß Rosen für Michiru. Am Krankenhaus angekommen begibt sie sich direkt auf Michiru´s Zimmer. Als sie die Tür öffnet fallen ihr vor Schreck die Rosen aus der Hand, weil Michiru nicht da ist. Schnell sieht sie sich nach einer Schwester um. Es dauert nicht lange bis Haruka eine entdeckt hat. „ Entschuldigen Sie,wo ist die Patientin die hier in dem Zimmer lag?" erkundigt sich die Blondine bei der vorbei gehenden Schwester. „Sie wurde heute entlassen, Sir." Schnell bedankt sie sich bei der Krankenschwester, dann sammelt sie die Rosen wieder auf und verlässt das Hospital. „Mist, was mach ich denn Jetzt?“ spricht die männlich aussehende Blondine vor sich hin. Bis ihr ihr eine zündende Idee kommt. Im Eilverfahren steigt Haruka in ihren gelben Flitzer und fährt zu ihrer besten Freundin Elsa. Einige Minuten später ist sie bei ihr angekommen, klingelt an der Tür und Elsa öffnet ihr diese. Die Pink Haarige bittet ihre Freundin hinein zu kommen. „Hi Elsa, wie geht es dir? Ehm, ich habe da mal eine Frage, kannst du mir vielleicht die Adresse von Michiru geben? Im Krankenhaus ist sie nicht mehr." fällt die Blondine gleich mit der Tür ins Haus. „Warum sollte ich das tun, Haruka? Damit du mit ihr spielen kannst?“ greift Elsa Haruka direkt an. Geschockt muss sich die Blondine setzen und verbirgt ihr Gesicht in ihren Händen. Plötzlich merkt sie wie Elsa sie sanft an der Schulter berührt. „Sorry, ich wollte dich nicht so angreifen. Offensichtlich hat es dich ja wirklich erwischt." Haruka nickt nur stumm. Elsa atmet tief ein. „Ok, Haruka, ich gebe dir ihre Adresse, unter einer Bedingung: du sagst ihr das du ein Mädchen bist." Ungläubig sieht die Blondine ihre Freundin an. „Aber das weiß sie doch oder?" „Nein, sie glaubt du wärst ein Junge. Was mich ja nicht verwundert, so wie du dich kleidest und verhältst." erwidert Elsa Haruka mit einem leichten lächeln. Kurz herrscht Schweigen zwischen den beiden Frauen, bis Haruka tief ein und wieder aus atmet. „Ja ok, ich sag es ihr. Ich sage Michiru das ich ein Mädchen bin. Ich werde es ihr sagen, aber nicht direkt, ich möchte sie nicht überfallen damit. Sie muss sich ja noch was von ihrem Unfall erholen. Ok?“ „Ok!“ Als sie die Adresse hat verabschiedet sie sich von Elsa. Wenige Minuten später sitzt Haruka in ihrem gelben Flitzer und fährt zu der eben genannten Adresse. Dort angekommen, steigt die Blondine aus ihrem Wagen und geht zur Haustür herüber. Haruka klingelt und wartet bis ihr jemand die Tür öffnet.
 

Nach gefühlten fünf Minuten des Wartens, öffnet Jemand die Tür. „Guten Tag, was kann ich für Sie tun?" „Oh, Ehm Hallo, ich möchte bitte zu Fräulein Kaiou," antwortet die Blondine wahrheitsgemäß. Der Mann, der Haruka die Tür geöffnet hat bittet sie ein zu treten. „Michiru, Schatz hier ist ein junger Mann für dich.“ ruft er nach oben. „Moment ich komme sofort runter.“ erklingt Michiru´s engelsgleiche Stimme von oben. Es dauert nicht lange und sie kommt die Treppen hinunter. „Oh, Hallo Haruka. Was machst du denn hier?“ begrüßt das Blau Haarige Mädchen ihren Besuch verwundert. „Ehm, i- ich hab dir was mitgebracht," sichtlich nervös und überfordert reicht die Angesprochene Michiru die Rosen. Michiru nimmt die Blumen sichtlich überrascht entgegen und deutet ihren Besuch mit einer Handbewegung an ihr zu folgen. Gemeinsam begeben sie sich ins Wohnzimmer. Oh man, wie kann man nur so nervös sein? So etwas ist mir ja noch nie passiert. Ob Elsa recht hat und ich mich in dieses Mädchen verliebt habe? Überschlagen sich Haruka´s Gedanken. Während sie so Gedanken verloren im Wohnzimmer sitzt, hat Michiru die Rosen in eine Vase gesteckt und stellt sie auf den Tisch. Als sie die Blumen hin gestellt hat setzt sie sich wieder zu ihr. Freudig lächelt Michiru ihren Besuch an. Der Mann der vorhin die Tür geöffnet hatte bringt ein Tablett mit Kaffee und Kuchen herein und setzt sich zu den beiden. „Woher kennt ihr zwei euch den eigentlich?" und schaut fragend zu den beiden herüber. „Vom Schwimmwettbewerb," antwortet die Blondine wahrheitsgemäß. „Aha," ist die knappe Antwort von Chiaki. „So ich lass euch dann mal alleine. Ich habe noch einiges zu tun. Wenn was ist Michiru, du weißt wo du mich findest." „Ja, Papa, ist in Ordnung," antwortet Michiru. Vor Schreck fällt der größeren der beiden die Kinnlade herunter. „Das ist dein Vater,?" fragt sie sichtlich überrascht, nachdem Michiru´s Vater weg ist und fügt noch hinzu.

„Er sieht noch so jung aus." „Joa das ist er. Ich weiß, er sieht noch sehr jung aus, dafür das er Opa wird." entgegnet Michiru grinsend.



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