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Es schneit bösartige Klone

eine MSTing mit Preußen und Belarus
von

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Es schneit bösartige Klone

Die Taxis hören sich wie Katzen an

Sie schnurren, wenn sie vorbeirauschen

Und ich höre den Freizeichenton meines Telefons

Und ich weiß nicht, was ich eigentlich sagen soll

Vielleicht „Ich liebe…“
 

Natalia: (kommt rein) Was für eine seltsame Musik… wobei, es erinnert mich daran, wenn ich Ivan anrufe~ (seufzt)

Gilbert: (sitzt bereits auf Sofa) Tja, er geht eh nicht ran. Du kannst ja mich anrufen.

Natalia: Ach, natürlich. Dir sage ich aber sicher nie im Leben, dass ich dich liebe…

Gilbert: Wer weiß~

Natalia: Nur über meine Leiche.
 

Den vom Schnee durchweichten Wintermantel eng um sich geschlungen schlurfte Natalia unermüdlich durch den Schneematsch, der den Fußweg wie ein dreckiger Teppich bedeckte. In ihrer Hand hielt sie mit starren Fingern ihr Handy. Hin und wieder rauschte ein Auto vorbei. Doch sonst erschienen die Straßen Berlins wie leer gefegt. Kein Wunder bei dieser kalten Jahreszeit. Und trotzdem wartete Natalia. Wartete auf ihn. Auf ein Zeichen, einen Anruf. Oder in selbst. Hauptsache er meldete sich.
 

Gilbert: Siehst du~ du wartest sehnsüchtig~

Natalia: Ja, ich warte auf Ivans Anruf.

Gilbert: Da kannst du lange warten.

Natalia: … (ihm den Ellbogen in die Seite rammt)

Gilbert: Aua.
 

Doch bis jetzt hatte er es nicht getan. Natalia gab ein Geräusch des Unmutes von sich, bevor sie erneut begann, seine Nummer mit zitternden Fingern einzugeben. Es klingelte.

Einmal.

Zweimal.

Dreimal.
 

Gilbert: Oh, mein Handy klingelt.

Natalia: Ach ja, und wer soll das sein?

Gilbert: Ähm… das wirst du mir jetzt nicht glauben, aber - DU rufst mich an…

Natalia: Ich…äh, nein, tue ich nicht, wie du siehst?

Gilbert: Auf meinem Display steht aber ‚Belarus‘.

Natalia: Du hast doch gar nicht meine Nummer…
 

„Hey! Schön, dass du anrufst, aber ich habe im Moment andere großartige Dinge zu tun. Du könntest mir aber eine Nachricht auf-“
 

Gilbert: Naja, aber hörst du denn nicht meinen Anrufbeantworter? Er klingt genauso wie im Text.

Natalia: Wo ist mein Handy… wer hat es… und tut so, als wäre er ich? (sucht danach) Gilbert! Ich warne dich! Nicht rangehen!

Gilbert: Ist ja gut… es hat aufgehört.

Natalia: (atmet auf)
 

Natalia legte auf. Schon wieder die Mailbox. Sie würde ihm ganz sicher nichts auf die Mailbox sprechen. So tief würde sie nicht sinken. Was sollte sie schon sagen?
 

Natalia: Oh Gott, ich bin glaube, ich schon tief genug gesunken, dich anzurufen…

Gilbert: Du hast mich doch angerufen… wie süß…

Natalia: Nein, zum Henker, hab ich nicht… das war nicht ich…

Gilbert: Ach, du bist mir vielleicht eine~ (kommt ihr näher)

Natalia: Geh weg von mir, weiter im Text!
 

„Gilbert, du bist so ein Idiot…“, flüsterte Natalia vor sich hin. „Trotzdem muss ich dich wohl lieben…“
 

Gilbert: O///O du liebst mich… also… das erstaunt mich jetzt doch, das verbirgst du gut, du kleine…-

Natalia: Natürlich nicht! Den ersten Satz unterschreibe ich, aber den zweiten… ich müsste stark unter Drogen stehen, um sowas jemals …-

Gilbert: (grinst breit) Jetzt kenn ich dein Geheimnis ~

Natalia: Halt den Rand! Du hast keine Ahnung… //Aber ich auch nicht…was soll ich dazu sagen?//
 

Und es schneit, es schneit

Der Schnee fällt auf meine Wangen

Ich bin krank, es ist so kalt

Doch ich stehe hier und warte wie ein dummes Mädchen auf dich…
 

Gilbert: Ksesese, gib‘s doch zu, du hast auf mich gewartet…

Natalia: Auf Ivan vielleicht. Kälte macht mir normalerweise auch nichts aus, was soll also bitte so krank sein, draußen im Schnee zu warten? Und krank bin ich ohnehin…

Gilbert: Vielleicht bist du krank, weil du auf mich wartest?

Natalia: Das wäre nicht krank, das wäre masochistisch. Und ich wüsste nicht, dass ich solche Züge an mir hätte…

Gilbert: Nein, leider nicht.
 

Sie lief noch ein paar Schritte und blieb dann erschöpft stehen. Nachdem Gilbert nach einer Stunde noch nicht bei ihrem Treffpunkt erschienen war, hatte sie sich auf den Weg durch die Straßen gemacht, um ihn zu suchen.
 

Gilbert: Oh, wir hatten ein Date…

Natalia: Nie im Leben… das im Text bin nicht ich. Kapier das endlich. Das ist mein bösartiger Klon.

Gilbert: Aha~ soso… ganz sicher?

Natalia: Ganz sicher. Und ich zweifle auch an deiner wahren Identität – wieso bist du zu dem Date nicht erschienen? Als ob du dir das entgehen lassen würdest?

Gilbert: Tja, ich hätte ja abgenommen… aber im Prinzip sitzen wir hier ja sowieso zusammen auf der Couch und es ist ganz kuschlig (kommt näher)

Natalia: Das ist aber kein Date!! Bild dir das ja nicht ein!!
 

Vielleicht war er noch hier. Hatte Angst bekommen vor ihrem Treffen. Angst davor, dass es ernst werden konnte. Gilbert war ohnehin etwas bindungsphobisch veranlagt, schenkte man Elizabetas Worten Glauben.

Doch Natalia hatte noch nicht aufgegeben. Und sie würde weitersuchen, weiterwarten. Dann würde sie ihn endlich finden und ihm eine Rede darüber halten, wie unhöflich es ist, Damen warten zu lassen.
 

Gilbert: Ich habe vor nichts Angst. Ich bin awesome ôO

Natalia: Ein wenig mehr Angst vor mir würde dir nicht schaden. Wie auch immer. Ich würde das nicht mit einer Rede klären, sondern mit einem Messer, solltest du mich sitzen lassen.

Gilbert: Ich würde dich nie sitzen lassen, mein sexy hexy…

Natalia: Rein hypothetisch... an deiner Stelle hätte ich jedenfalls mehr Angst, NICHT zu dem Treffen zu erscheinen…
 

Sie würde ihn sich entschuldigen lassen. Und ihm letztendlich verzeihen. Das hatte sie bisher immer getan, auch wenn sie es nie so gesagt hatte. Dass er sie während des Zweiten Weltkrieges überrannt hatte.
 

Gilbert: Du verzeihst mir… hey, Süße, du bist ja viel netter als ich gedacht habe…

Natalia: (starrt geschockt den Text an) Das…das… das mit dem zweiten Weltkrieg verzeihe ich dir nie! Niemals! Du … (beginnt ihm auf Russisch unmenschliche Schimpfwörter an den Kopf zu werfen, ihr Messer zückend)

Gilbert: Schade, und ich hatte bereits Hoffnungen… (sieht das Messer)… wo ist hier der Notausgang?

Regisseur: Sie sollten diesen Text kommentieren und sich nicht gegenseitig meucheln. Also fahren Sie bitte fort.

Natalia: //Das mit dem Notausgang frage ich mich auch// Ja. (steckt Messer unzufrieden wieder weg)
 

Dass er danach, obwohl sie glücklich zusammen hätten sein können, einen Streit mit Ivan anfangen musste, der letztendlich zum Zerfall ihrer Familie geführt hatte. Dass er sie verlassen hatte, sobald er die Möglichkeit gehabt hatte. Und so würde sie ihm auch verzeihen, sie wieder sitzen gelassen zu haben. Obwohl Natalia sich schon fast selbst für ihre Torheit hasste. Aber was konnte sie schon groß tun?
 

Natalia: Oh Gott, und es geht noch weiter… ich stecke hier in meinem persönlichen Trauma bezüglich dir. Und das sollte ich dir verzeihen? Um ehrlich zu sein, ich war nie froher, als du dich damals endlich verpisst hast. Das hier muss ein Albtraum sein.

Gilbert: (kneift sie) Dann wach auf~

Natalia: Würde ich gerne, aber es ist leider noch nicht vorbei(seufzt)
 

Ich fange Schneeflocken mit der Zunge auf

Ein kühler Abend und ich habe nichts zu tun

An einem Ort, an dem du nicht bist

Und es schneit…
 

Natalia: Schnee schmeckt widerlich. Das machen nur Kinder.

Gilbert: Wo bist du denn genau? Ich kann ja noch zu dir kommen und deiner Zunge etwas Abwechslung bieten~

Natalia: Ih, Gilbert! Falls du es noch nicht bemerkt hast, ich sitze neben dir!

Gilbert: Umso besser… (will ihr näher kommen und sie küssen)

Natalia: (scheuert ihm jetzt endgültig eine)
 

Eine weitere halbe Stunde war vergangen und noch immer stand Natalia da und wartete auf Gilbert. Vor Langeweile begann Natalia wie ein kleines Kind ihre Zunge herauszustrecken und Schneeflocken zu fangen. Eine angenehme Kälte breitete sich in ihrem Mund aus, als sie eine Schneeflocke tatsächlich fing. Sie seufzte. Sie hatte wirklich nichts zu tun.

Nichts Besseres jedenfalls, als in den Himmel zu starren und Schneeflocken zu fangen. Und zu warten. Obwohl er nicht hier war.
 

Gilbert: (reibt sich die Wange) Oh, du hast aber lange auf mich gewartet…

Natalia: Sieht dir auch gar nicht ähnlich, nicht aufzutauchen. Seit wann trollst du mich?

Gilbert: Wäre sicher interessant, wenn du es denn mit dir machen ließest.

Natalia: Eben. Darin besteht ja das Problem hier. Dieser bösartige Klon kann mich mal.

Gilbert: Deiner oder meiner?

Natalia: Na, meiner. Du hast doch gar keinen. Soll der Kindergarten-Klon vor Herzschmerz sterben, du gehst mir nicht dahin, um dann zu behaupten, du hättest ein Date mit mir gehabt… ich halte dich weiter hier fest, mein Lieber.
 

Sie konnte es ihm nicht verübeln, nein, sie hatte es eigentlich schon fast erwartet. Gilbert wollte seine neu gewonnene Freiheit sicher nicht damit verbringen, sich mit der leibhaftigen Schwester seines ehemaligen Vorgesetzten, zumeist als Russland oder UdSSR bezeichnet, zu treffen.
 

Gilbert: Du bringst mich um mein Date…

Natalia: Dein Date existiert nur in deinen Träumen… genau…der Text ist ein Traum aus deinem kranken Kopf. Gib’s zu.

Gilbert: Gar nicht wahr. (schmollt)

Natalia: (zieht die Augenbraue hoch) Soso, und ich bin also Russlands ‚leibhaftige Schwester‘ – sicher doch. Ich bin vielleicht noch seine ‚leibliche‘ und selbst das wage ich manchmal zu bezweifeln…

Gilbert: Incest – legalize it! Oder was?

Natalia: Klappe auf den billigen Plätzen. Weiter geht’s.
 

Sie schloss die Augen und atmete tief ein und aus. Gilbert hatte seine Gründe, sie warten zu lassen. Er hatte sie nicht benutzt, ganz sicher nicht. Er würde kommen. Irgendwann…

Plötzlich fühlten sich die kalten Schneeflocken, die auf Natalias Gesicht rieselten wie Finger für sie an. Gilberts stets kalte Finger, die sanft über ihr Gesicht strichen.
 

Gilbert: Genau, ich hab meine Gründe. Dieses Wahnsinnsweib hält mich hier fest…

Natalia: Du leidest an Realitätsverlust.

Gilbert: Und du an Schizophrenie.

Natalia: (fragt sich, wann er es endlich versteht, dass er kein Date mit ihr hat) Du bist so dumm, dass ich es gar nicht mehr in Worte fassen kann. Und angemerkt, wie sollen sich Schneeflocken wie Finger anfühlen? Wobei, ich will es im Grunde nicht wissen, wie es sich anfühlt wenn –

Gilbert: (wittert die Chance und will über ihre Wange streicheln)

Natalia: FASS MICH NICHT AN!
 

Wie er es immer getan hatte, wenn sie in Russland zusammen gewesen waren.
 

Gilbert: Aber ich habe es doch immer getan…

Natalia: Hör auf, dem Text zu glauben. Und… und mich verstört vielmehr die Tatsache wie wir das IN Ivan getan haben können… das übersteigt meine Vorstellungskraft. Dieser Text macht mich fertig.
 

Gilbert war es definitiv wert zu warten.
 

Natalia: (verzieht das Gesicht) Nein. Es sei denn ich warte darauf, bis ich ihm ein Messer in die Brust rammen kann.

Gilbert: Das würdest du tun?

Natalia: Ohne zu zögern.
 

Alle Straßen habe ich nach dir abgesucht

Obwohl ich doch die traurige Antwort schon kannte

Und trotzdem sah ich durch jedes Fenster

Vielleicht würde ich dich sehen…
 

Gilbert: Das glaub ich dir nicht. Du stalkst ja sogar nach mir, wie niedlich…

Natalia: Ich sage nur zwei Worte: Böser Klon! Ich stalke ja gerne andere Leute… aber doch nicht, wenn es unnötig ist~
 

Langsam wurde es dunkler, doch Natalia lief unermüdlich unter dem Schein der Straßenlaternen durch das verschneite Berlin. Sie würde kämpfen. Kämpfen um Gilbert, um ihre Beziehung. Sie war keine Frau, keine Nation, die schnell aufgab.
 

Gilbert: Okay, vielleicht ist es unnötig, weil wir sowieso schon eine Beziehung haben, Schätzchen.

Natalia: Aber keine gute. Ich würde für alles kämpfen, aber nicht um dich.

Gilbert: Jaja, der böse Klon, ich weiß… und was steht da? ‚Sie war keine Frau?‘ Hab ich was verpasst?

Natalia: Wenn, dann war der böse Klon keine Frau. Sondern ein Alien. Oder ein kleines verzogenes Mädchen.
 

Obgleich sich die Gedanken, dass Gilbert nur mit ihr gespielt hatte, keinen Grund gehabt hatte, sie hier sitzen zu lassen, sie nicht wollte, stetig stärker wurden.
 

Gilbert: Ich kann nicht mehr so recht folgen.

Natalia: Du bist ja auch doof. Doch das sind zu viele Kommas.
 

„Du bist so ein Idiot, Gilbert… So ein Idiot…“, murrte Natalia ab und an leise vor sich hin. Hatte sie vor sich hingemurmelt. Jedenfalls bis jetzt.
 

Gilbert: Aua, das tat weh. ><

Natalia: Endlich. Endlich ist der böse Klon mal ein wenig auf meiner Seite. Auch wenn ich nicht durchsteige, ob sie es gerade sagt oder gesagt hat. Das ist doppelt und verwirrend.
 

„Gilbert, du bist ein gottverdammter Idiot!“, schrie Natalia schon fast in die kalte Nacht hinein. Immer und immer wieder rief sie, auf Deutsch, auf Englisch, auf Russisch.

Einmal.

Zweimal.

Dreimal.

Doch abgesehen von ein paar seltsamen Blicken aus den Fenstern der Plattenbauten um sie herum, brachte ihr das gar nichts. Kein magisches Klingeln des Telefons. Kein Gilbert, der plötzlich aus einer dunklen Seitengasse auftauchte. Nichts.
 

Gilbert: Hm, aber eigentlich bin ich‘s ja gewohnt…

Natalia: (grinst) Ich sag es dir gerne jeden Tag. Auf Wunsch auch öfter. Aber natürlich nur dir ins Gesicht. Sonst ist es ja unnötig – wie man sieht.
 

Natalia bemerkte, wie sich zu den kalten Wassertropfen, die durch den Schnee auf ihre Wangen gelangten, nun auch eine heiße, salzige Flüssigkeit mischte.

Ungläubig befühlte Natalia ihre feuchten Wangen. Weinte sie etwa? Weinte sie nun ernsthaft wegen Gilbert?

Hektisch wischte sie sich über ihr Gesicht. Sie hatte gewusst, dass ihre Suche wohlmöglich aussichtslos gewesen war. Sie hatte das immer gewusst. Warum weinte sie dann?

Natalia schniefte kurz. „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“
 

Gilbert: Oha… also du weinst? Wegen mir? Das wollte ich nicht… (greift nach ihrer Hand)

Natalia: (würde ihn am liebsten erwürgen, weil er den bösen Klon immer wieder mit ihr gleichsetzt) Meine Hoffnung ist bereits gestorben… Jetzt geh ich mich endgültig begraben (zieht Hand im letzten Moment weg)

Gilbert: Nein, mach das nicht…

Natalia: Du hast recht. Ich begrabe DICH! (zückt Messer)
 

Und es schneit, es schneit

Der Schnee fällt auf meine Wangen

Ich bin krank, es ist so kalt

Doch ich stehe hier und warte wie ein dummes Mädchen auf dich

Und es schneit…
 

Gilbert: Beruhige dich… hör lieber nochmal den Refrain an…

Natalia: Zum Teufel! Es ist nicht beruhigend! Ich will … ich gehe hinaus und vernichte diesen bösen Klon! Genau! (steht auf)
 

Es war bereits Nacht, eine stürmische noch dazu, als sich Natalia mit verheulten Augen auf den Weg zurück in ihr Hotel machte. Sie hatte ihn nicht gefunden. Trotzdem war sie ihm wie ein kleines Mädchen, das nicht loslassen konnte, nachgelaufen. Dabei hatte sie stark sein wollen. Eine Kämpferin. Kein weinendes Mädchen.
 

Gilbert: Warte - Weinst du wirklich?

Natalia: (es funkelt für einen kurzen Moment eine Mischung aus Tränen und Wut in ihren Augen) Tu ich nicht… und wenn… dann nur wegen dieses Textes… vor Zorn! Denn im Gegensatz zu der Pussy im Text, bin ich kein kleines zerbrechliches Emo-Mädchen! Damit das ein für alle Mal klar ist! (faucht ihn an und will ihm gerade das Messer irgendwo reinstecken)
 

Natalia schreckt auf, als sie das Klingeln ihres Handys hörte. Mit steifen Händen holte sie es aus ihrer Tasche. Ihre Augen weiteten sich, als sie auf das Display, den langsam auch die herunterfallenden Flocken bedeckten, sah.
 

Gilbert: Da klingelt was!

Natalia: (ist nun abgelenkt und steckt das Messer wieder weg) Hört sich an wie mein Handy…

Gilbert: (grinst)

Natalia: (schüttelt den Kopf) Sicher Ivan. Oder Alfred. Oder meine Schwester. (findet das Handy mysteriöserweise schließlich doch und schaut aufs Display…)
 

Das war er. Gilbert. Das war ein Anruf von Gilbert.
 

Natalia: GILBERT BEILSCHMIDT!!! Lösch meine Nummer!!! Sofort!!!

Gilbert: Trolololol ;D



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