Zum Inhalt der Seite

The next Generation of Sailor Moon

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Legende vom See

21.Die Legende von See
 

Seitdem Ball waren zwei Wochen vergangen. Zum Glück des Sailor Teams ohne weiteren feindlichen Vorkommnissen. Bisher hatten sie aber nicht geschafft, die Ergebnisse des Balls zu besprechen. Wie die Moiren es so wollten, lagen genau in den Wochen wichtige Prüfungen und Klausuren an, die die Freundinnen vor lauter Ball Vorbereitungen vergessen hatten. Sogar das Genie Ami hatte diese total verschwitzt. Aber es war für sie in Ordnung.In der Zeit recherchierten dafür Luna und Artemis weiter und Setsuna forschte weiter um die fraglichen Eindringlinge vor einer geraumen Zeit.

Aber für diesen Abend war endlich eine Besprechung angesetzt, die auch dieses mal unter allen Umständen umgesetzt werden sollte. Gerade saßen Hina und die anderen, wie immer in der Mittagspause, unter dem Baum und aßen ihre Lunchpakete. Es war ein sonniges Wetter und es wurde immer leichter wärmer in der Sonne. Minako hatte ihr Essen im wahrsten Sinne des Wortes verschlungen. Sie grinste bis über beide Ohren. „Morgen ist es endlich soweit. Wir sind ein ganzes Wochenende weg. Das grenzt ja an Urlaub fast. Auch wenn es eine Klassenfahrt ist. Endlich weg von der Großstadt.“ Himmelte Minako.

Hina aß seelenruhig und genüsslich. Auch sie sah glücklich aus. „Dieses Essen ist wieder Hammer, Ami. Deine Mutter ist so talentiert. Und so lieb noch dazu.“ Schwärmte Hina von ihrem Bento. Alle mussten Lachen, sogar Taiki und Yaten auch. Nur Minako nicht. Sie sah beleidigt zu Hina. „Hina. Ich hatte etwas gesagt. Und ich habe nicht von essen gesprochen.“ Meinte Minako beleidigt. Hina sah die Blondine verdutzt an, mit einem fragenden Gesicht. „Echt? Ich habe nichts gehört. Was hast du denn gesagt, Minako?“ Stellte sie ihre Frage. Minako bekam einen Kragen und war kurz vor dem platzen.

Da beugte sich Seiya etwas nach vorn und sah zu Hina. „Minako freut sich auf unsere Klassenfahrt morgen. Sie meint es wie Urlaub trotz der Schule. So mal kurz die Zusammenfassung, Schätzchen.“ Informierte er lächelnd. Plötzlich schien Hina zu überlegen. „Klassenfahrt? Morgen? Die ist doch erst später?“ Hina schien ganz verwirrt zu sein. Yaten fasste sich genervt am Kopf und verdrehte die Augen. „Nein. Eure Klassenfahrt beginnt morgen. Du vertust dich.“ Antwortete er genervt. Auf einmal bekam Hina einen Schrecken. Beinahe ließ sie ihre noch halb gefüllte Lunchbox fallen. „Ach herrje. Das wusste ich nicht. Ich habe nichts vorbereitet und habe nicht die Sachen und auch nicht eingekauft. Das schaffe ich nie bis morgen.“ Hina war auf einmal zutiefst niedergeschlagen. Makoto lächelte sie warm an.

„Keine sorge Hina. Ich habe alles von dir gewaschen und habe alles eingekauft was du brauchst. Du brauchst es morgen früh oder heute Abend nur noch alles einzupacken. Ich konnte mir schon denken, das du es durch den Prüfungsstress es vergessen hast.“ Sagte Makoto. Über Hinas Gesicht erschien ein strahlen. „Ohhh, viiiielen Dank Makoto. Ich weiß gar nicht, wie ich es wieder gut machen kann. Ich bin dir soooo viel schuldig.“ Bedankte sich Hina überglücklich. Makoto winkte verlegen ab. „Ist doch ok, Hina. Wir sind ja schließlich Freundinnen und wohnen zusammen. Da ist das doch normal.“ Erwiderte sie verlegen.

Sie lachten. So auch nun Minako. So schellte es auch schon zum Unterricht. Der Unterricht in Hinas Klasse war wegen der morgigen Klassenfahrt nicht mehr viel. Sie durften sogar etwas eher gehen. Was Hina nutzte und somit eher am Shinjitsu Tempel ankam. Schnell zog sie sich um und begann schon die Tempelanlage schon einmal zu fegen. Nach einiger Zeit war es an der zeit für den Talismanverkauf. So packte sie den Bambusbesen weg und begab sich zu dem Verkaufshäuschen wo Rei ebenfalls schon saß.

„Hallo Rei.“ Begrüßte sie Rei. Rei sah auf und blickte Hina überrascht an. „Was machst du denn hier?“ Fragte Rei mit einer hochgezogenen Augenbraue. Nun war Hina zum zweiten Mal an diesem Tag verdutzt. „Ja natürlich arbeiten. Wie immer um diese Zeit.“ Antwortete sie. Rei schüttelte den Kopf. „Anscheinend hast du vergessen, das ich dir für heute frei gegeben hatte, wegen eurer Klassenfahrt morgen, damit du alles Vorbereiten kannst.“ Sagte Rei entrüstet. Hina machte große Augen. „Echt? Ich hatte bis heute auch total vergessen, das morgen die Klassenfahrt schon ist. Zum Glück hat Makoto schon alles Vorbereitet.“ Rei musste auflachen. Wenige Sekunden vergingen. „So bist du eben. Aber da Makoto ja schon alles gemacht hat und du auch schon hier bist, kannst du auch gleich hier bleiben. Da nachher ja eh hier die Besprechung auch ist.“ Schlug Rei vor. Hina nickte lächelnd und willigte ein. Sie setzte sich neben Rei und der verkauf begann.
 

Der Verkauf zog sich viel länger hin als geplant und gedacht. Sie waren sogar hinterher ausverkauft und danach mussten mehrere Kunden mit enttäuschten Gesicht von dannen ziehen. Sogar die Besprechung musste somit verschoben werden. Alle hatten sich zu der verabredeten Zeit eingefunden und warteten noch zwei Stunden. Sie standen etwas abseits entfernt vom Häuschen und beobachteten das Spektakel.am ende waren Rei und Hina erleichtert als es zu Ende war. „Lassen wir alles so. Die neue Ware kommt eh erst Montag. Zum Glück warst du doch da.“ Meinte Rei erleichtert und stand auf.

„Dann mal los. Die anderen warten schon so lange auf uns.“ Sagte sie. „Ja! Ich ziehe mich eben schnell um!“ Sagte Hina und lief schnell in den Schuppen sich umziehen. Mit einer Staubwolke hinter sich, raste sie an ihren Freunden vorbei und warf nur ein „Hi.“ dabei. Nach zehn Minuten kam sie atemlos im Haupttempel an und setzte sich neben ihren geliebten Hisashi. In seinen Armen ließ sie sich nieder und erholte sich von allem. „Nun gut. Jetzt haben alle zeit und alle sind da. Dann können wir ja beginnen.“ Begann Luna. Der weiße Kater schwang ernst seinen Schwanz. „Luna und ich haben in der Zeit auch etwas geforscht. Hina hatte recht. Zu Bunnys Zeiten hießen die östlichen Länder Orient oder Abendland. Aber irgendwann während des Neuaufbaus der Erde wurde daraus das Mondreich. Und davon her kommt Prinzessin Emiko. Also für uns irrelevant.“ Machte Artemis weiter.

Stille. Luna sah zu Hina. „Hinako. Berichte uns heute etwas genauer von unseren Feinden in der Botschaft damals.“ Forderte Luna freundlich. Hina setzte sich richtig auf und nickte. „Die feindliche Sailor Kriegerin damals hieß Sailor Ixion, die Kriegerin des Meeres. Eine kleine Anmerkung: sie sah Michiru also Sailor Neptun ähnlich. Sowie Chiron Hotaru und Eunomia Rei. Sie wollte Emiko vernichten. Ixion dachte, sie wäre jene Prinzessin des Mondreichs die sie vor langer Zeit aufgehalten habe und sich ihnen in den Weg gestellt hatte. Nach langer Zeit haben sie nun zurück hierher gefunden. Wie sie es meinte, weiß ich nicht. Ich verstehe nur Bahnhof. Außerdem war sie mehr außer sich vor Wut. Dianthos, den Sklaven, hatte ich schnell erledigt. Wie ich schon sagte, glaubte ich instinktiv, das Sailor Ixion sie verwechselt hat. So habe ich mich in die Prinzessin des Mondes verwandelt und so die Schuld auf mich genommen. Ob es stimmt weiß ich nicht. Aber so konnte ich Emiko beschützen. Ich ließ den Silberkristall erscheinen und vernichtete sie. Joa und den Rest kennt ihr ja schon.“ Berichtete Hina noch einmal genau.

Luna nickte. „Da bin ich mir jetzt noch sicherer, dass die Eindringlinge unsere Feinde waren. Auch wenn ich noch keine Beweise habe.“ Warf Setsuna ein. Minako verschränkte die Arme vor der Brust. „Na wenigstens erfahren wir nach und nach was über unsere Feinde.“ Sagte sie anscheinend zufrieden. „Damit gibt’s du dich zufrieden? Jedes mal werfen sie neue Fragen auf.“ Entgegnete Hotaru ernst. Abermals nickte Luna. „Das stimmt Hotaru. Artemis und ich werden noch weiter in der Vergangenheit forschen. Vielleicht finden wir Hinweise auf unsere Feinde in der Vergangenheit.“ Sagte Luna. Seiya lehnte sich leicht nach vorn.

„Diese Feinde sind auf eine Art verrückt. Aber wir dürfen sie nicht zu leicht unterschätzen.“ Meinte er. Alle stimmten ihm zu. Hina hatte sich derweil an Hisashi gelehnt und döste. „Gut. Ich glaube für heute sollten wir es gut sein lassen. Es ist schon spät. Und Hinako, Seiya und Minako sollten für morgen ausgeschlafen sein.“ Meinte Luna und streckte sich ausgiebig. „Wir sehen uns dann morgen früh zu der Abreise. Schlaft gut.“ Sagte Artemis gähnend. Die Gruppe verabschiedete sich und löste sich auf. Da Hina so müde war, trug Makoto sie auf den Rücken nach Hause. Zu Hause angekommen, war Hina fest eingeschlafen und zu nichts mehr in der Lage. So legte sie Makoto sie einfach nur ins Bett und stellte Hinas Wecker viel früher als gewohnt. Anschließend zog sie sich selber um und ging schlafen.
 

Der nächste morgen trat ein. Der Wecker klingelte als es noch dunkel war. Verschlafen hob Hina ihren Arm und stellte den Wecker aus. Sie öffnete ihre Augen und versuchte sich umzusehen. „Es ist ja noch dunkel.“ Stellte sie fest. Aus dem Wohnraum bemerkte sie Licht und hörte Geräusche. So stand sie einfach auf und schlich müde in den Wohnraum. Fragend sah sie sich um. Auf den Tisch lagen Kleidung und eine Reisetasche. Sofort hatte Hina erkannt, dass es ihre Kleidung war. Makoto kam aus der Küche herein. Sie lächelte Hina freundlich an.

„Guten morgen Hina.“ Begrüßte Makoto Hina liebevoll. Über Hinas Kopf erschienen imaginäre Fragezeichen. „Was machst du denn hier Makoto?“ Fragte sie neugierig. Makoto zog eine Augenbraue hoch. „Hast du es wieder vergessen? Gleich geht es auf zur Klassenfahrt.“ Antwortete Makoto. Hina fasste sich an den Kopf. „Ach ja. Ich muss meine Sachen noch packen.“ Fiel es ihr plötzlich wieder ein. Makoto lächelte. „Ich habe die eingekauften Sachen und die gewaschene Kleidung hier hingelegt. Du brauchst nur noch das einpacken was du mitnehmen möchtest.“ Sagte Makoto.

Hina fiel Makoto strahlend und dankbar um den Hals. Schnell packte Hina ihre Reisetasche und die übrige Kleidung räumte sie in ihren Kleiderschrank. Anschließend verschwand sie im Bad. Währenddessen werkelte Makoto in der Küche und bereitete das Frühstück zu. Schnell war Hina fertig und setzte sich mit den Katzen an den Tisch und frühstückten. Hina aß hastig und schnell. „Ich freue mich so auf die Klassenfahrt. Es ist bestimmt schön in den Bergen. Keine Ahnung wie es dort so aussieht.“ Schwärmte Hina. Makoto lachte und räumte den Tisch ab. „Warst du noch nie in den Bergen, Hinako?“ Wollte Luna wissen.

Hina schüttelte den Kopf. „Nein. Ich war noch nie außerhalb von Old Tokyo. Soweit wie ich mich erinnern kann.“ Antwortete sie. „Ja dann wird es aber Zeit Hina. Apropos. Es wird zeit das wir losgehen. Da sollte man lieber früher da sein als zu spät.“ Schlug Makoto vor. Schnell zogen sie sich an, schnappten sich das Gepäck und verließen das Haus. Auch als sie das Haus verließen, war es noch etwas dunkel. Unterwegs redeten sie über die Berge. Luna und Artemis erzählten ihr wie es früher war, sowie Makoto. Makoto berichtete allerdings auch von einem Ausflug aus der Gegenwart in den Bergen. Hina war nun noch mehr Feuer und Flamme für die Klassenfahrt.

In der Morgendämmerung waren sie an der Schule angekommen. Der Bus stand schon parat und der Busfahrer sortierte schon das Gepäck von den Anwesenden in den Gepäckraum. „Ich bringe eben deine Tasche zum einladen hin. Geht ihr doch schon mal dort hinten zu den anderen hin.“ Sagte Makoto und zeigte in eine Richtung. Hina sah hin. Dort winkten schon heiter Minako und Seiya. Freudig ging Hina, mit den Katzen, zu ihnen. Jubelnd fielen sich Minako und Hina in die Arme. „Endlich geht los Hina!“ Rief Minako überglücklich. Beide bekamen Sternchen in den Augen. „Hey, wir sind extra wegen euch zwei Deppen auch hierher gekommen.“ Beschwerte sich Rei. Hina sah zu ihr rüber.

Schon fiel sie jeden einzeln freudig um den Hals. „Ja, vielen dank das ihr alle gekommen seid.“ Bedankte sich Hina. Schon kam auch Makoto zu ihnen. „So. alles verstaut.“ Bemerkte sie nur. Plötzlich erblickte Hina ihren geliebten Hisashi etwas später. Überglücklich kuschelte sie sich in seine Arme. Dieser drückte sie eng an sich. „Hisashi. Du bist auch hier.“ Nuschelte sie. Er lächelte warm, auch wenn sie es nicht sah. „Natürlich bin ich hier. Immerhin wirst du ein ganzes Wochenende weit weg von mir sein.“ Erwiderte er. Hina sah mit leicht geröteten Wangen auf. „Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ich will doch hier bleiben.“ Sagte sie etwas traurig. Hisashi nahm lächelnd ihr Gesicht zwischen seinen beiden Händen und sah ihr tief in die Augen. „Das kommt gar nicht in Frage. Du hattest dich so darauf gefreut. Die paar Tage werden wir doch überstehen, oder?“ Sagte er.

Hina lächelte und nickte. Er gab ihr einen Kuss auf den Mund. Währenddessen waren die anderen still- „Steigt bitte langsam ein! Wir wollen langsam los!“ Rief auf einmal die Lehrerin. Hisashi ließ von Hina ab. „Jetzt ist es soweit. Wir wünschen euch sehr viel Spaß.“ Sagte Haruka. Noch mal bedankte sich Hina bei jeden einzeln. Ebenfalls auch Minako. Seiya verabschiedete sich ganz einfach. So wie die anderen Schüler, stiegen auch nun die drei ein in den Bus. Minako und Hina saßen zusammen. Vor ihnen saß Seiya alleine. Ihre Freunde standen neben dem Bus und waren und waren fleißig am winken. Auch wo der Bus noch stand.

Hisashi stand etwas abseits und sah zu dem Bus. Artemis hatte über seiner Schulter hängend einen Platz gefunden. „Lass mich raten. Anhand deines Gesichtes und der Tatsache, passte es dir gar nicht, dass Seiya mit fährt, oder?“ Fragte auf einmal Artemis den jungen Mann. Wenige Sekunden stille bei den beiden. „Nein, mir passt es ganz und gar nicht. Ich könnte aus der Haut fahren und am liebsten Hina hier behalten. Aber sie hatte sich so auf dieses Wochenende schon so lange gefreut. Ich möchte es ihr nicht vermiesen.“ Antwortete Hisashi. „Na gut. Ein Trost ist, Minako ist dabei. Auf der anderen Seite, traue ich Hinako nicht zu, das sie zulässt, das Seiya ihr zu nahe kommt.“ Versuchte der Kater ihn zu beruhigen. Plötzlich sah Hisashi ihn unglaubwürdig an. „Meinst du etwa wirklich ernst mit Minako? Das ist kein wirklicher Trost.“ Erwiderte Hisashi. Artemis nickte zustimmend. „Ok. Da hast du recht. Aber Hinako ist ein Trost.“ Musste sich der Kater geschlagen geben. Hisashi sah wieder zu dem Bus. „Ja. Ich vertraue Hina blind.“ Sagte er nur noch. Der Bus fuhr los. Alle Angehörigen winkten zu allen in den Bus. Hina lächelte und winkte zum Abschied. Seinen Ärger und Zorn schluckte er bitter runter und ließ sich nichts anmerken.
 

Die Busfahrt war lang. Die Schüler unterhielten sich laut, sangen und lachten. Minako und Hina unterhielten sich amüsiert untereinander und spielten belustigt Karten. Seiya wollte eigentlich bei den beiden Mädchen mitspielen, doch so manch eine Klassenkameradin belagerte ihn. Es war nun mal ein Mädchenschwarm. Hina war von der Natur mehr als nur begeistert. Je mehr sie fuhren, umso besser gefiel es ihr. Lange waren sie gefahren, bis sie an einem Haus anhielten mitten im Wald nach fünf Stunden fahrt. Als der Bus hielt. Begannen alle zu jubeln. Die Türen blieben noch geschlossen. Die Lehrerin stellte sich vorn in die Mitte des Busses.

„Hört mal zu!“ Sagte sie und alle wurden still. Zufrieden nickte sie. „Bevor ihr aussteigt noch eine Ansage. Ihr steigt aus und wartet vor dem Bus, bis das Gepäck komplett ausgeladen ist. Erst dann nehmt ihr euer eigenes Gepäck und wartet dann vor dem Eingang. Dort wartet ihr auf mich. Habt ihr das verstanden?“ Erklärte die Lehrerin. „Ja.“ Sagten die Schüler brav im Chor. So stiegen alle nacheinander aus. Und wirklich warteten die Schüler, bis die Busfahrer das gesamte Gepäck ausgeladen hatten.

Erst dann suchte jeder sein Stück heraus. Anschließend stellten sich alle in Grüppchen abseits des Busses. Minako; Hina und Seiya bildeten eine eigene Gruppe. „Ist das schön hier. Alles so schön grün. Einfach nur die Natur.“ Freute sich Hina und bekam Sternchen in den Augen. Ebenso auch Minako. „Jaaa! Und dann ist es auch noch so schön sonnig.“ Machte sie weiter. Seiya konnte nur lachen. „Das du so einfach zu erfreuen bist, Schätzchen. Das werde ich mir auf jedenfall merken.“ Meinte Seiya. Hina wurde plötzlich rot um die Nase. Just in diesem Moment, zu Hinas Glück, kam die Lehrerin aus dem Haus.

Sofort tummelten sich alle um sie. Hina stellte sich extra neben Minako. So fühlte sie sich wohler. „Also gut. Hört zu. In dieser Herberge wird sich an die Hausregeln gehalten, ja?“ Begann die Lehrerin ernst. Wieder folgte im Chor ein „Ja“. Wieder ein Nicken der Lehrkraft. „Also die Mädchen schlafen in der ersten Etage und die Jungs in der zweiten. Ich habe die Zimmer schon eingeteilt. Ich rufe jetzt die Gruppen auf. Diese kommen dann zu mir und holen sich dann die Zimmerschlüssel ab. Wer den Schlüssel hat, kann schon hoch gehen. In einer Stunde treffen wir uns im Aufenthaltsraum, der sich hier unten befindet. Also dann.“ Sagte die Lehrerin und begann mit der Schlüsselvergabe.

Sie begann mit den Mädchen. Minako und Hina hatten ein Zimmer für sich ganz alleine. Seiya war mit drei anderen Jungs auf ein Zimmer. Minako und Hina gingen auf ihr Zimmer. Sie hatten ein Vierbettzimmer. Gemächlich ließen sie sich zeit mit dem Auspacken ihrer Taschen. „Es ist doch hier traumhaft, oder Hina? Ich bin gespannt wie die Umgebung hier aussieht. Bestimmt genauso traumhaft.“ Schwärmte Minako. Hina machte mit. „ja. Ich hoffe wir sehen uns die Gegend genau an.“ Erwiderte Hina. So machten sie weiter bis es Zeit wurde.

Nur durch Zufall fiel es Hina auf, als sie auf die Uhr sah, dass sie in den Aufenthaltsraum mussten. „Wir müssen runter jetzt runter Minako. Sonst bekommen wir ärger.“ Sagte Hina. Minako nickte nur zustimmend. So machten sich beide auf den Weg ins Erdgeschoss. Unten angelangt, folgten sie einfach den anderen Schülern in einem Raum. So hatten sie den Aufenthaltsraum gefunden. In der Tür blieben sie stehen und sahen sich um. Sie suchten freie Plätze für sich. Sie erblickten Seiya, der wie immer von den Mädchen ihrer Klasse umgeben war. Auch er sah sie, stand auf und winkte vom anderen ende des Raumes aus. „Schätzchen! Minako! Hier! Ich habe euch Plätze freigehalten!“ Rief er zu ihnen. Freude strahlend marschierte Minako los. Hina lief ihr hinterher.

Mit murren zogen die Mädchen eifersüchtig von dannen. Minako setzte sich neben Seiya und Hina neben Minako. Schnell redete die Blonde den Jungen zu. Hina sah sich derweil um. Es war ein etwas rechteckiger Raum, große Fenster mit weißen Vorhängen, Tische und Stühle standen nebeneinander gereiht, von Kinder gemalte Bilder hingen an den Wänden und auf einer Seite stand ein Regal mit Büchern, Zeitschriften und Spielverpackungen. Alles in einem war es eher schlicht und funktionell gehalten.

„Werdet ruhig, bitte!“ Rief auf einmal die Lehrerin, die vor den Tischen in der Mitte stand. Schon wurden alle ruhig und blickten nach vorn. „Schon besser so. für heute liegt nichts mehr an. Um neunzehn Uhr gibt es nachher in diesen Raum das Abendessen. Morgen gibt es um acht Uhr das Frühstück. Mittags sind wir unterwegs und es werden Lunchpakete fertig gemacht. Bringt morgen zum Frühstück sofort eure Taschen mit. Wir werden direkt nachdem Frühstück los zum See gehen. Herr Kazuya Furui zeigt uns die Gegend und erklärt uns alles. Also benehmt euch. Ansonsten wünsche ich euch heute noch einen schönen Tag.“ Sagte die Lehrerin, verbeugte sich und ging hinaus.

Minako lehnte sich zurück. „Na toll. Und was machen wir bis heute Abend? Das sind glatte drei Stunden.“ Jammerte sie. Seiya sah zu ihnen. „Wie wäre es wenn wir uns etwas die Gegend ansehen und das Anwesen?“ Schlug der Schwarz haarige vor. Minako war begeistert davon. Hina nickte lächelnd. „Ja. Soweit man sehen konnte auf den Weg hierher, muss die Gegend ein Traum sein.“ Erwiderte Hina. So machten sie sich au den Weg nach draußen. Sie liefen etwas in die Wälder hinein. „Traumhaft.“ Bemerkte Hina nur.

Sie war wie verzaubert von der Umgebung. So etwas schönes hatte sie noch nie gesehen. Die drei liefen einfach den Wegen so entlang. Nach zwei Stunden kehrten sie wieder um. Unterwegs lachten sie, redeten und hatten Spaß. Die Sorgen der Großstadt waren vergessen. Ebenso ihre Feinde. Als sie im Aufenthaltsraum zurück ankamen, saßen schon alle auf ihren vorherigen Plätzen. So setzten sich auch Hina, Minako und Seiya. Kurz darauf gab es das Abendessen. Alle aßen gemütlich. Nachdem Abendessen blieben noch welche im Aufenthaltsraum. Die drei nahmen sich aus dem Regal ein Brettspiel und spielten noch zwei Stunden ehe sie ins Bett gingen. Bald gingen sie alle zu Bett und schliefen vor Erschöpfung schnell ein.
 

Mitten in der Nacht wurde Hina auf einmal Wach ohne irgendwelchen besonderen Gründen. Als wie ein Schalter sich umgelegt hätte. Sie sah sich um. Alles war dunkel. Nur das Licht des Vollmondes schien in das Zimmer. Auch Minako war im gegenüberliegenden Bett tief am Schlafen. Instinktiv stand Hina auf und ging zum Fenster hinüber. Draußen lag der Wald, der in Dunkelheit gezogen war. Plötzlich sah Hina am Rand des Waldes einen kleinen Lichtpunkt. Unglaubwürdig rieb sich Hina einmal die Augen. Doch es war keine Täuschung. Es war noch immer da. Aber sie hatte kein ungutes Gefühl.

Es kam ihr eher seltsamerweise ein vertrautes Gefühl von dem Licht aus. Hina wurde neugierig. Sie zog sich leise die Jacke an und verließ geräuschlos das Zimmer. Leise schlich sie dem Flur entlang und ging die Treppen runter. An der Eingangtür blieb sie stehen. Sie legte eine Hand um die Türklinke. Hoffentlich ist die Tür offen, dachte Hina. Noch einmal atmete sie tief durch. Vorsichtig zog Hina an der Tür. Zu ihrer Überraschung war diese offen. Sie öffnete sie etwas und schlüpfte hinaus. Etwas fröstelnd ging sie auf die Waldlichtung zu, die von ihren Zimmer aus sehen konnte. Doch das kleine Licht war verschwunden.

Hina sah sich suchend um. Tiefer im Wald hinein war das Licht wieder da. Es schwebte langsam die Lichtung in den Wald hinein. Wie gebannt und von dem Licht angezogen, folgte Hina. Eine Zeit lang verging. Für Hina ging es schnell. Sie war auf dieses Licht fixiert. An einem Punkt verschwand das Licht. Hina ging weiter zu der Stelle. Suchend sah sie sich um und auf einmal wachte sie aus ihrer Trance auf. Nun realisierte sie, wo sie sich befand. Sie befand sich an einem großen See der rundherum von einem Wald umgeben war. Der helle Vollmond strahlte an dem wolkenlosen Himmel. Sie drehte sich um. Auf einmal stand eine größere Statue vor ihr. Im Schein des Mondes konnte sie erkennen, das es sich um eine Frau handeln musste.

Nur Einzelheiten konnte sie momentan nicht erkennen. Auf einmal hörte sie hinter sich ein Geräusch, das vom See aus kam. Hastig drehte sie sich um. Ein kleiner Strudel erhob sich auf der Wasseroberfläche. Rundherum war der See ruhig. Über der wirbelnden Stelle erschien plötzlich ein glitzernder Nebel. Etwas materialisierte sich. Hina rieb sich einmal erneut die Augen. Doch es war alles real. Eine geisterhafte Frau erschien. Hina war es nicht unheimlich. Sie hatte ein gutes Gefühl. Komischerweise ein vertrautes. Die Frau schien dem Ufer nahe zu kommen. Je näher sie kam, desto besser konnte Hina sie erkennen.

Sie lächelte warm und freundlich. Sie schien richtig pinke Haare zu haben. Auf den Kopf trug sie auf jeder Seite zwei Haarknödel, die dann je Seite zwei Zöpfe ergaben. Sie hatte rote Augen. Genauso wie sie und Chibiusa. Sie trug ein einfaches, schlichtes Kleid aus alter zeit. Als die Frau vor dem Ufer inne hielt, bemerkte Hina das diese Frau Ähnlichkeiten mit Bunny und Chibiusa hatte. Sie versuchte nachzudenken um es sich erklären zu können. Doch nichts. „Wie schön dich hier zu sehen, Hina.“ Sagte die Frau freundlich. Hina war sprachlos. Wenige Sekunden der stille traten ein. Doch dann fand sie ihre Fassung wieder.

„Entschuldigen Sie bitte. Aber kennen wir uns?“ Konnte sie nur neugierig fragen. Das Lächeln der Frau wurde mehr mehr. „Nicht direkt. Du bist die Nachfahrin meiner älteren Schwester.“ Antwortete sie. Auf einmal ging Hina ein licht auf. „Bist du etwa KoUsagi? Es gibt keine anderen Möglichkeiten.“ Fragte Hina ohne groß nachzudenken. Die Frau nickte. „ja. Usagi, oder auch von allen Chibiusa genannt, ist meine große Schwester. Und ich bin die zweite und jüngste Tochter von Neo Königin Serenity und König Endymion. Du siehst Hina, wir sind beide miteinander verwandt.“ Antwortete KoUsagi.

So begann auch Hina zu lächeln. „Hier bist du also. Keiner wusste was aus die geworden war. Was ist geschehen?“ Wollte sie nun neugierig wissen. Sie war aufgeregt und ihr Herz raste. KoUsagi legte ihre Hände übereinander. „Als damals Kristall Tokyo angegriffen wurde, war ich noch ein sehr kleines Mädchen. Auf einmal wurde alles zerstört. Ich hatte große Angst und klammerte mich an Mama. Sie sagte zu mir und Chibiusa, 'Keine Angst, kleine Ladys. Die Sailor Kriegerinnen werden alle beschützen und die Angreifer besiegen.' Doch das war nicht so. Mama wies uns an im Zimmer zu bleiben und ging eilig weg. Wir sahen aus dem Fenster. Wir mussten mit ansehen, wie die Sailor Kriegerinnen sie nicht aufhalten konnten. Chibiusa schlug vor, das wir Mama folgen sollten. So rannten wir durch die Flure des Kristall Palastes. Doch Chibiusa war zu schnell für mich und wir verloren uns. Irgendwann traf ich auf Papa. Plötzlich wurde er angegriffen im Palast. Er wollte das ich mich in Sicherheit bringe. So rannte ich, bis meine Beine mich nicht mehr tragen konnten. Weit außerhalb des Palastes versteckte ich mich und wartete ab. Als alles vorbei war, suchte ich vergebens nach Mama, Papa und Chibiusa.“ Erzählte KoUsagi.

Hina wurde traurig. „So war das also.“ Konnte Hina nur sagen. KoUsagi nickte. „Ja. Mich fand eine Familie und zog mich hier auf. Ich fand mein Glück hier, doch auch hier endete es.“ Fügte sie hinzu. KoUsagi umgab abermals ein glitzernder Nebel. Instinktiv wusste Hina, was es bedeutete. Sie trat einen Schritt voran. „Bitte bleibe noch KoUsagi!“ Flehte Hina. KoUsagi hatte sich beinahe aufgelöst. „Es tut mir Leid, Hina. Meine Kraft reicht nicht mehr aus. Es hat mich gefreut, dich endlich kennen gelernt zu haben.“ Sagte KoUsagi und verschwand vollends. Hina stand allein gelassen am Ufer und sah traurig zum Vollmond auf. Es wurde dunkel.
 

„Hina, aufwachen. Es ist schon sieben Uhr. Also wach werden.“ Weckte Minako Hina. Hina schlug die Augen auf. Minako grinste ihr ins Gesicht. „Na endlich bist du wach. Komm, steh auf.“ Forderte Minako freundlich. Hina setzte sich auf und rieb sich die Augen. „Dann können wir ja jetzt duschen gehen. Komm, ich habe schon deine Sachen. Nur Kleidung nicht.“ Sagte Minako und ging vor in die Duschräumlichkeiten. Hina gähnte einmal und stand auf. „Dann mal los.“ Sagte sie zu sich, holte frische Kleidung und folgte Minako. Beide sprangen unter die Dusche. Eine halbe Stunde waren sie allein. Sie waren gerade beim Zähne putzen als welche von den anderen Mädchen kamen. Kaum waren die fertig, gingen sie in ihr Zimmer zurück.

Sie mussten nur noch ihre Haare trocknen und diese im Anschluss machen. Unglaublicher weise war Hina mit ihren zwei Haarknödeln schneller fertig als Minako mit ihrer Schleife. „Minako. Vergesse deinen Rucksack nicht. Wir gehen danach direkt los.“ Sagte Hina. Minakos Gesichtsausdruck verriet, das sie es vergessen hatte. Auf einmal mussten sie lachen. Zehn Minuten eher kamen die beiden Mädchen im Aufenthaltsraum an. Sie waren überrascht, dass noch niemand in dem Raum war, außer die Angestellten die das Frühstück vorbereiteten.

„Guten Morgen, Schätzchen. Guten Morgen, Minako.“ Kam es auf einmal hinter ihnen. Sie drehten sich freundlich lächelnd um. „Guten Morgen, Seiya.“ Sagten sie im Chor voll mit guter Laune. Seiya musste lachen. Hina hatte ihre nächtliche Begegnung am See vergessen. „Ihr habt ja anscheinend gute Laune. Dann setzen wir uns schon einmal.“ Schlug der Junge vor. Dir drei setzten sich auf ihren Plätzen. Wenige Zeit darauf kamen auch langsam ihre Mitschüler und die Lehrerin. Wenige Minuten wartete kurz die Lehrerin, bis es acht Uhr war. „Guten morgen. Ich wünsche euch einen guten Appetit.“ Sagte sie. Schon begannen alle zu essen. Hina war überglücklich, das es etwas zu essen gab. Eine halbe Stunde brauchten alle zum Frühstücken.

Danach stellte sich die Lehrerin abermals in die Mitte. Neben ihr stand ein Mann mittleren Alters. Er war wie ein Wanderer gekleidet. Er lächelte freundlich. „Hört zu. Da drüben nehmt ihr euch bitte gleich beim raus gehen jeder ein Lunchpaket mit. Neben mir steht unser Fremdenführer Herr Kazuya Furui. Er zeigt uns heute die schöne Gegend und er uns einiges über sie. Also nun geht’s los. Trödelt nicht so.“ Sagte die Lehrerin. Zögernd erhoben sich alle langsam. „Ich bin ja sooo gespannt.“ Flötete Minako überglücklich. Hina ließ sich anstecken von der Euphorie. Seiya musste immer wieder auflachen.
 

Nach einer Zeit waren sie schon unterwegs in dem Wald. Begeistert fotografierte Hina die Natur und alles was sich bewegte. Sogar Tiere schaffte sie, worüber Minako sich ärgerte, weil sie diese nie erwischte. Insgesamt hatten sie ihren Spaß. Wo die anderen Mädchen dies alles nicht zu schätzen wussten. Nach ein paar Stunden waren sie an dem See angekommen. Herr Furui blieb am Ufer vor einer Statue stehen, deren Vorderfront zum See zeigte. Die drei stellten sich so hin, das sie die Statue von vorne sehen konnten und die Mädels sie fotografieren konnten. In Hina stieg nur ein Gefühl der Vertrautheit hoch, das sie sich nicht erklären konnte. Noch immer dachte sie nicht an die vergangene Nacht.

„Um diesen See ragt sich seit langer Zeit eine traurige Legende.“ Begann der Fremdenführer. „Vor langer zeit lebte hier am See eine junge Frau ganz im verborgenen und Abgeschiedenheit. Eines Tages liebte sie einen jungen Soldaten in einer Kriegsperiode. Der junge Mann musste in den Krieg und versprach eines Tages wieder zu kehren. So wartete die junge hübsche Frau immer Nachts am See an ihren Lieblingsplatz. Doch er kam nicht. Plötzlich eines Tages bekam sie einen Brief von ihren Geliebten, dort stand das er nie wieder kommen würde. Die Frau war darüber sehr traurig. In einer Vollmondnacht ertränkte sie sich im See. Zudem soll die Frau Jahrhunderte gelebt haben und soll große Kräfte gehabt haben. Den Menschen im Dorf soll sie stets geholfen und geheilt haben. Zu ihren Ehren stellte man eine Statue mit ihren Bildnis an ihren Lieblingsplatz am See auf, der sich hier befindet.“ Erzählte Herr Furui.

Überraschenderweise hörten alle zu. Hina liefen Tränen über das Gesicht. Sie wusste nicht genau warum. Seiya bemerkte dies und legte tröstend einen Arm um sie. Minako hingegen schien begeistert zu sein. Der Führer erhob einen Finger.

„ 'Liebste Freundin.

Wie du sicherlich weißt, ist der Krieg seit langer zeit vorbei. Die meisten von uns haben es unbeschadet überstanden. Somit auch ich. Ich wollte mich dir gegenüber als anständig erweisen, offen und ehrlich. Vor langer zeit habe ich in einer fernen Stadt eine junge Lady kennen gelernt. Sofort verliebte ich mich in sie. Ich werde diese junge Lady heiraten und mit ihr eine Familie gründen. Dies wird der letzte Brief sein, den ich dir zu kommen lasse.

Sodann, mach es gut liebste Freundin '

So war der Brief des Geliebten, der gefunden wurde. Er war mit keinen Namen unterschrieben.“ Erzählte er weiter. „So. Wir machen hier jetzt eine Mittagspause.“ Sprach die Lehrerin im Anschluss.

Die Gruppe löste sich auf und kleine Grüppchen bildeten sich. Seiya, Hina und Minako setzten sich abseits unter einem Baum. „Hina. Was ist los?“ Fragte Minako besorgt. Beim setzen ließ Seiya sie los. Hina hatte sich wieder beruhigt. „Mich hat die Legende etwas mitgenommen. Sie ist so traurig.“ Antwortete Hina. Minako öffnete ihren Rucksack“Ach Hina. Das ist nur eine Legende. Niemand hat gesagt, das es wirklich geschehen ist.“ Erwiderte Minako. Seiya räusperte sich einmal. Die Mädchen sahen ihn fragend an. Dieser grinste und legte seinen Sonnenbrille ab.

„Minako. Denk mal nach. Unsere Vergangenheit, Kristall Tokyo und Neo Königin Serenity gelten heutzutage auch als Legende. Und dennoch war alles geschehen. Also heißt es nichts, nur weil man sagt, es ist eine Legende.“ Brachte Seiya hervor. Minako konnte nur verdutzt schauen und nicken. Plötzlich mussten durch Minakos doofes Gesicht, Seiya und Hina lachen. Sofort spielte Minako die beleidigte Leberwurst. „Was lacht ihr denn so?! Es gibt nichts zu lachen!“ Rief Minako erbost. So ging es bei den dreien weiter.
 

Plötzlich ertönte entfernte schreie. Alle Schüler schreckten auf. So auch Hina, Seiya und Minako. Jeder sah sich um. Doch es war nicht zu sehen. „Hina, kannst du etwas ausmachen?“ Fragte Seiya ernst. Hina sah sich um. „Zu sehen ist nichts.“ Bemerkte Minako. Hina schloss die Augen und konzentrierte sich. Die fernen Schreie blendete sie aus. Sie nahm eine starke Aura wahr. Instinktiv drehte sie sich in eine Richtung und zeigte zu einem anderen Ufer. Sie öffnete die Augen.

„Der Feind ist dahinten. Er rast auf uns zu.“ Sagte Hina auf einmal ernst. Die beiden sahen hin. Plötzlich raste etwas schnell über das Wasser auf ihnen zu. Ihre Mitschüler schrien panisch. „Wir sollten und verwandeln. Aber nicht hier.“ Schlug Seiya vor. Die Mädchen nickten. Ohne zögern gingen sie hinter sich in den Wald hinter dichten Büschen. „Dann mal los.“ Sagte Minako und hielt ihren Stab hoch. „Macht der Venusnebel, macht auf!“ Rief Minako und versank in einem orangefarbenen Licht. Seiya nickte. „Macht des Star Fighters, macht auf!“ Rief Seiya und verwandelte sich. Hina hielt mit einem ernsten Gesichtsausdruck ihre Brosche hoch. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Das helle Licht umgab Hina.
 

„Wo ist sie?!!!“ Rief die Frau, die über das Wasser angerast kam und schwebte nun über dem See. Die Schüler schrien immer lauter und waren bewegungsunfähig. „Seid ruhig! Ich muss hier meinen Auftrag erfüllen! Zumindest scheint dies endlich der richtige Ort zu sein!“ Schrie die Frau wütend. Die Frau funkelte alle böse an mit ihren orangefarbenen Augen. Sie hatte lange blonde gewellte Haare, die oben mit einer orangefarbenen Schleife zusammengehalten waren. Orange waren ebenfalls ihre Schleifen an der Brust, mit einem gelben Stern geschmückt, und hinten. Ihr Oberteil endete kurz unter der Brust. Somit lag ihr Bauch frei. Handschuhe, die bis zu den Handgelenken gingen. Ab der Hüfte begann der drei schichtige Rock. Oben und unten waren die Schichten leicht gelb und die mittlere in orange gehalten.sie trug orangefarbene Stöckelschuhe, wobei breite Bänder sich bis zu den Knien nach oben schlängelten.

„Wo bist du?! Zeige dich endlich!!“ Die Frau wurde immer ungeduldiger. „Aufhören!!“ Rief plötzlich eine weibliche Stimme. Die schwebende Frau sah in die Richtung. Ebenfalls hielten auch die Schüler inne und wurden ruhig. Aus dem Wald traten die drei Sailor Kriegerinnen, mit einem Schritt weiter vor Eternal Sailor Moon. Ihr Gesicht war gereizt. „Wie kannst du es wagen, an einem solch legendären und wunderschönen Ort Unruhe zu stiften! Du machst allen Angst, die hier einfach nur die tolle Natur genießen wollen! Das lassen wir nicht zu!“ Rief Sailor Moon.

Die Frau schien abzuwarten. Eternal Sailor Moon legte voller Elan los. „Ich bin auserwählt worden, um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Eternal Sailor Moon!“ Begann Hina. Minako trat einen Schritt voran. „Ich bin Super Sailor Venus!“ Stellte sie sich vor. „Und ich bin Sailor Star Fighter!“ Rief Seiya. Eternal Sailor Moon machte weiter. „Wir kämpfen für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werden wir dich bestrafen!“ Beendete sie ihren Vortrag. Nun bewegte sich auch die Frau wieder. „Das gibt es doch nicht! Was macht ihr denn an so einem abgelegenen Ort?!“ Rief sie überrascht.

Venus winkte ab. „Wir sind überall wo das Böse auch ist! Wer bist du?!“ Antwortete sie und startete eine Gegenfrage. Die Frau lachte und warf sich, mit einer Hand, ihre Haare nach hinten. „Ich bin die Kriegerin des Schönheit! Ich bin Sailor Istoria!“ Stellte sich Sailor Istoria vor. Venus trat verärgert einen Schritt vor. „Da irrst du dich! Ich, Sailor Venus, stehe für die Schönheit und Reinheit!“ Rief Minako verärgert. Istoria begann amüsant zu lachen. Nun ergriff Seiya das Wort. „Was willst du hier?! Ich wüsste nicht, was ihr hier zu suchen habt!“ Rief Star Fighter energisch. Istoria schwebte am Ufer und landete vor der Statue. Sie starrte das Bildnis an.

„Hier soll es einmal eine Frau mit starken Kräften gegeben haben und sie soll sich hier ertränkt haben. Ich habe den Auftrag sie zu erwecken und sie zu einer von uns zu machen. Und das werde ich auch machen und schaffen. Auch wenn ihr mich stört.“ Berichtete Sailor Istoria. Eternal Sailor Moon packte noch mehr Wut. Sie hatte genug gehört und gesehen. Sie trat hervor und ließ ihr Zepter erscheinen. „Macht des Lichts, Flieg und Sieg!“ War Hina über eilig. Istoria reagierte schnell und war auf einmal verschwunden. Als das Licht erlosch, sahen sich alle suchend um. „Wo ist sie hin?“ Fragte Star Fighter.

Keiner wusste eine Antwort. Selbst die Schüler hielten nach dem Feind Ausschau. „Keine Ahnung.“ Antwortete Venus ahnungslos. Plötzlich ertönte Sailor Istorias böses lachen über ihnen. Alle sahen auf. Istoria sah vergnügt aus. „Tja Sailor Moon! Obwohl du so schnell warst, warst du doch etwas zu langsam für mich!“ Lachte sie. Eternal Sailor Moon gewann schnell ihre Fassung wieder zurück und funkelte den Feind böse an. Istoria wurde wieder ernst. „Wie dem auch sei!“ Schrie sie und erhob ihre Arme. Im Wasser bildete sich auf einmal ein wilder Strudel. „Erscheine endlich vor mir, du starke und leidende Seele!!“ Rief Istoria.

Star Fighter sah zu den beiden. „Wenn die Legende wahr ist, könnten wir ein neues Problem hinzu bekommen. Wir müssen irgendetwas dagegen unternehmen. Egal wie oder was.“ Schlug Seiya ernst vor. Die Mädels nickten zustimmend. „Wir sollten all unsere Kräfte am besten zusammen legen. Doof das die anderen nicht hier sind.“ Erwiderte Venus. Gerade machten sie sich bereit, als der Strudel, wie aus den Nichts, verschwand. So erschienen imaginäre Fragezeichen über ihren Köpfen. „Das gibt es doch nicht! Ist es vielleicht doch nur ein Märchen?!“ Fluchte Sailor Istoria wütend. Sie schien kein Auge mehr für die drei Sailor Kriegerinnen zu haben. Eher ärgerte sie sich und schien in einem Zwiespalt zu stecken.

„Das darf kein Märchen sein. Ich darf ohne sie nicht zurückkehren.“ Das Spielchen sahen sich alle wenige Sekunden an. Doch dann schien Sailor Istoria eine Idee zu haben. Schelmisch und böse grinsend sah sie zu Eternal Sailor Moon. Diese bekam ein schlechtes Gefühl. „Wenn ich sie schon nicht mitbringen kann, wird man aber erfreut sein, wenn ich wenigstens Sailor Moon ausschalte. Ja das ist eine gute Idee.“ Redete die Feindin eher mit sich selbst. Sofort stellten sich Sailor Venus und Sailor Star Fighter schützend vor Eternal Sailor Moon. „Das kannst du gerne versuchen, aber es wird dir nicht gelingen!“ Zischte Fighter. Sailor Istoria hob ihren Arm zum Angriff.

Plötzlich erschien ein Wirbel an einer Stelle im See unweit von ihnen. Alle hielten inne und sahen hin. „Wieso kann ich mich nicht mehr bewegen! Was ist das für eine große Kraft?!“ Rief Sailor Istoria verwundert. Aus dem Strudel erschien ein goldenes Licht.. jeder von ihnen spürte eine starke Kraft, die von dem Licht auszugehen schien. Auf einmal flog das kleine Gold leuchtende etwas auf die Sailor Kriegerinnen zu. Instinktiv traten Fighter und Venus zur Seite. Es hielt direkt vor Eternal Sailor Moon an. Von nahen sah man, das es ein kleiner goldener Kristall war. Minako machte große Augen. „Der heilige goldene Kristall der Erde. Wo kommt der denn her?“ Fragte sie in die Runde hinein.

Hina blickte Fragend drein und zuckte ahnungslos mit den Schultern. „Er war die ganze zeit über bei mir, Sailor Venus.“ Sprach auf einmal eine weibliche Stimme, die vom Ufer kam. Jeder sah hin. Auch Istoria soweit sie konnte. Dort materialisierte sich eine Frau. „Die Frau sieht aus wie die Statue.“ Rutschte es einem Schüler heraus. Und tatsächlich. Sie sah dem Bildnis zum verwechseln ähnlich. Doch Hina wusste mehr und erinnerte sich schnell wieder an die vergangene Nacht. „KoUsagi!“ Rief Eternal Sailor Moon. KoUsagi nickte und lächelte freundlich. „Ja, Sailor Moon. Du bist die einzige Erbin von Mond und Erde. Ich habe lange gewartet um dir den goldenen Kristall der Erde geben zu können. Nun bist du vollständig, Prinzessin des Mondreichs und Erdreichs.“ Sagte KoUsagi lächelnd.

Hina sah sie verwundert an. Alles um sie war ruhig. Plötzlich sah KoUsagi zu der erstarrten Sailor Istoria. Ihr Blick war ernst. „Du kannst mich nicht erwecken, geschweige denn niemals würde ich den Feinden der Erde helfen. Meine Macht ist nun zu Eternal Sailor Moon übergangen.“ Sagte sie zu ihr. Abermals sah sie Eternal Sailor Moon. Ohne Worte verstand Hina. Entschlossen nickte sie und legte ihre Hände unter den goldenen Kristall. Dieser begann zu leuchten und löste sich auf. Hina spürte neue Kräfte in sich. Komischerweise fühlte sie sich nun wirklich komplett. Zumindest Kräfte mäßig. KoUsagi lächelte. „Danke KoUsagi!“ Rief Eternal Sailor Moon als sie sich auflöste vor ihnen.

Star Fighter und Venus verstanden keineswegs, was genau sich abspielte, doch sie nutzten schnell die Gelegenheit. „Sailor Star, strafe sie!“ Begann Sailor Star Fighter und griff die noch erstarrte Sailor Istoria an. „Ahh!“ Schrie sie und fiel zu Boden. Sie war lädiert. Minako machte weiter. „Venus! Macht der Herzen, fangt sie!“ Eine gelbe Herzenkette umschlang Istoria die Sailor Venus am ende festhielt. Seiya sah zu Hina. „Sailor Moon! Schnell!“ Rief sie. Eternal Sailor Moon nickte, ließ das Holy Moon Cálice erscheinen und vereinte es mit ihrem Zepter. Sie beeilte sich. Istoria versuchte sich mit Mühe aus den Ketten zu befreien. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Rief Eternal Sailor Moon.

Die Attacke traf Istoria, die verzweifelt schrie. „Bitte helft mir Herrin!!!“ Waren ihre letzten Worte bevor sie sich auflöste. Die drei Sailor Kriegerinnen waren erleichtert. Die Schüler hingegen wagten noch immer nicht sich zu bewegen. Sailor Venus sah zu ihnen, kniff ein Auge zu und hielt den Daumen nach oben. „Die Gefahr ist dank Sailor Moon gebannt. Das Sailor Team wünscht euch noch einen schönen Aufenthalt hier.“ Sagte Venus lächelnd. Die anderen beiden lächelten ebenfalls. Schon verschwanden die drei Kriegerinnen. Noch immer fassungslos und sprachlos waren noch immer die Schüler.

Minako, Seiya und Hina verwandelten sich zurück und schlichen sich unbemerkt unter ihren Mitschülern. Es herrschte noch immer stille, bis die Lehrerin in die Hände klatschte. „Also gut. Nehmt eure Sachen. Wir gehen zurück zur Herberge. Bleibt alle zusammen.“ Sagte die Lehrerin. Die Schüler fügten sich. Die erste Zeit des Weges schienen noch alle geschockt und es war still. Doch irgendwann begann ein Junge aufgeregt zu reden. „Manno mann. Ich habe ja schon gehört, das Sailor Moon cool ist. Aber die ist ja mega cool und mega hübsch. Ich muss Sailor Moon wiedersehen.“ Schwärmte, Yui, ein Klassenprimus. Die anderen ließen sich sofort anstecken und schnatterten wie wild durcheinander.

Die Jungs schwärmten verliebt über Eternal Sailor Moon und die Mädchen beneideten sie wegen ihrer Schönheit und weil Sailor Moon bei den Jungs so ein Gefühlschaos verursachte. Kurz gesagt: die Mädchen wurden sehr neidisch auf Sailor Moon. Minako hatte ihre Arme hinter den Kopf verschränkt. Seiya setzte sich seine Sonnenbrille auf und lächelte. „Es scheint so, als hätte Sailor Moon eine gesamte Klasse als Fangemeinde für sich gewonnen.“ Witzelte Seiya. Hina schwieg, wurde rot und sah beschämt zu Boden. Da kam Minako schnell einen Einfall. Sie sah fragen zu Hina. „Du sag mal Hina. Die Frau am See heute. War das DIE KoUsagi? Mamorus und Bunnys zweite Tochter? Chibiusas kleine Schwester?“ Stellte sie mehrere Fragen auf einmal.

So wurde auch Seiyas Blick ernst. „Das würde mich auch mal interessieren. Zumindest sah es so aus als würdet ihr euch auch kennen.“ Bemerkte er direkt nach Minakos Fragen. Hina sah auf. Ihr Blick wurde traurig. „Ja. Um es kurz zu machen. Ich hatte es heute morgen total vergessen. Letzte Nacht wurde ich plötzlich wach und ich sah draußen ein Licht. Ich folgte ihm bis dort zum See. Dort erschien KoUsagi. Sie erzählte mir von ihrer Vergangenheit. Sie sprach etwas in Rätseln. Aber jetzt ergibt alles mehr Sinn und ich verstehe es besser. Um deine Frage einfach und schnell zu beantworten. Ja, diese KoUsagi ist Bunnys und Mamorus Tochter und Chibiusas jüngere Schwester.“ Antwortete Hina etwas betrübt.

Seiya nickte. „Ok, Schätzchen. Wenn wir zu Hause sind, müssen wir eine Besprechung einberufen, wo du noch mal alles genau erzählen musst. Auch schon alleine wegen dem Kampf heute. Für hier und jetzt reicht es. Dann lasst uns jetzt die verbleibende Zeit genießen die uns hier bleibt.“ Sagte Seiya. „Jaaa!“ Jubelte Minako energisch.
 

An der Herberge waren sie, wegen des feindlichen Zwischenfalls, viel früher zurück als geplant. Sofort trafen sie sich im Aufenthaltsraum. Alle setzten sich. Die Lehrerin stellte sich mit Herrn Furui in die Mitte. „Ich hoffe ihr hattet bis zu dem Zwischenfall Freude und Spaß. Den Rest des Tages ist jetzt außerplanmäßig Freizeit. Wir bedanken uns bei Herrn Furui herzlich für seine großen Mühen.“ Sagte die Lehrerin. Im Chor bedankten sich alle Schüler höflich und klatschten alle einmal. Herr Furui verbeugte sich lächelnd. „Ich muss mich ebenfalls bedanken bei euch. Ihr seid eine liebe Klasse. Wir alle sind heute Teil einer neuen Legende geworden. Ich wünsche euch noch viel Spaß´. Auf Wiedersehen.“ Sagte er, verbeugte sich noch einmal und ging aus dem Raum. Die Lehrerin sah ihm kurz nach.

„So. und ihr erholt euch heute noch. Wir sehen uns nachher beim Abendessen. Bringt morgen früh zum Frühstück euer Gepäck mit runter. Wir fahren danach los nach Hause. Bis heute Abend.“ Sagte die Lehrerin noch und ging aus dem Raum. Alle Schüler erhoben sich und gingen. Minako, Seiya und Hina blieben alleine zurück im Aufenthaltsraum. Minako lehnte sich zurück und schien zu grübeln. „Joa. Und was machen wir jetzt? Mir ist soooo langweilig.“ Warf sie gelangweilt in den Raum. Hina zuckte ahnungslos mit den Schultern. Seiya sah ernst aus. Dies bemerkte Hina und sah ihn besorgt an.

„Was hast du Seiya?“ Wollte sie wissen. So lehnte sich Minako auch vor uns sah ihn fragend an. Seiya blickte weiterhin nach vorn. „Zu doof, das wir die anderen nicht kurz kontaktieren können um ihnen zu sagen, das wir dringend morgen eine Besprechung einberufen möchten oder müssen. Am besten nach unserer Anreise. Aber ich wüsste nicht wie.“ Gab Seiya seine Gedanken und Sorgen freien lauf. „Da hast du recht.“ Brachte Minako nur hervor. Jeder schien für sich zu überlegen. Da kam Minako eine Idee und sprang elanvoll auf.

Erschrocken sahen Hina und Seiya die Blonde an. „Was hast du denn?“ Wollte Seiya neugierig wissen. „Ich habe einen Einfall. Hina. Du hast doch eine innige und tiefe Verbindung zu Hisashi. Kannst du ihn nicht Bescheid geben und er sagt schon einmal den anderen Bescheid?“ Fragte Minako. Hina machte große Augen. Nun begann auch Seiya zu lächeln. „Ja stimmt. Du müsstest eigentlich dazu in der Lage sein. Bunny konnte es auch damals bei jeden von uns.“ Pflichtete Seiya dabei.

Hina war ahnungslos. „Ähm. Keine Ahnung. Ich habe es noch nie gemacht oder versucht.“ Gab Hina leicht errötet zurück. Minako setzte sich wieder neben ihr, nahm ihre Hände und sah sie mit einem Dackelblick an. Hina wusste was die Blonde von ihr wollte. „Ähm. Ich kann es ja einmal einfach versuchen. Ist ja nichts dabei.“ Gab sich Hina geschlagen und löste sich von Minako. Hina setzte sich richtig hin und faltete ihre Hände vor sich auf den Tisch. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf Hisashi. Sie blendete alles aus. Ihre Umgebung und alle Geräusche. Vor ihren geistigen Auge hatte sie Hisashi vor Augen. //Hisashi!// Rief sie in ihren Gedanken. Sie fiel in einem Trance zustand.
 

Ein dunkler Raum tat sich auf, wo sie alleine stand. Nach und nach erschien eine fremdartige Umgebung. Ruinen eines Palastes tauchten auf. Ein dunkler Himmel mit klaren Himmel und leuchtenden Sternen. Hina war begeistert. Sie sah sich um. Der Ort kam ihr vertraut vor. Sie drehte sich um. Auf einmal stockte ihr der Atem. Vor ihr erschien die blaue Erde, in ihrer ganzen und vollen Schönheit. Sie kam aus dem staunen

„Wo bin ich?“ Brachte sie nur heraus. „Du bist auf den Mond. Die Heimat der königlichen Familie des Mondes.“ Kam auf einmal eine männliche Stimme neben ihr. Sofort erkannte sie die Stimme und sah rechts neben ihr. Dort stand Hisashi, in der Uniform eines Kriegers der Erde. Er sah sie liebevoll lächelnd an. Sofort begann sie zu strahlen. „Du hattest mich gerufen, Hina. Es ist etwas passiert, oder? Ich habe etwas gespürt. Wusste aber nicht genau was. Ich wollte zu dir und dir helfen, aber ich wusste nicht wie.“ Fragte Hisashi.

Hina liefen die Tränen über die Wangen. Sie stürzte förmlich in Hisashis Arme. Beruhigend umarmte er sie. „Oh, Hisashi. Du fehlst mir so.“ Konnte sie nur so sagen. Wenige Sekunden verblieben sie so. doch dann löste Hisashi die Umarmung etwas und Hina sah auf. Er sah sie liebevoll an. „Prinzessin. Ich vermisse dich auch sehr. Aber morgen sehen wir uns ja wieder. Du musst dich jetzt zusammenreißen. Dieser Kontakt kostet dich viel Kraft. Warum hast du mich gerufen? Was ist passiert?“ Wollte Hisashi wissen.

Hina nickte. Hisashi wischte ihr die Tränen weg. „Morgen nach unserer Anreise müssen wir eine Besprechung einberufen. Hier am See erschien der Feind. Auch KoUsagi erschien und gab mir den goldenen Kristall der Erde.“ Sagte Hina. Hisashi nickte. „Ok. Ich werde den anderen gleich Bescheid geben. Prinzessin, ich liebe dich. Wir sehen uns morgen.“ Sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich liebe sich auch Hisashi.“ Erwiderte Hina. Bevor alles verschwamm vor ihren Augen, sah sie noch sein liebevoll lächelndes Gesicht.
 

Hina schlug ihre Augen auf. „Hina? Alles Ok?“ Hörte sie Minako besorgt fragend. Hina fühlte sich schwach. „Ich habe es geschafft. Hisashi sagt allen Bescheid.“ Sagte Hina bevor sie vor Erschöpfung seitwärts Seiya in die Arme fiel. Seiya fing sie auf. „Das hat sie wohl viel Energie gekostet.“ Bemerkte er. Seiya nahm sie auf seine Arme und trug sie mit Minako hinauf ins Zimmer und legte Hina ins Bett. Hina schlief durch bis zum morgen. Seiya und Minako verbrachten den Tag mit Gesellschaftsspielen, bis auch sie Abends zu Bett gingen.

Am nächsten morgen stand Hina vor dem Wecker auf. Da sie Minako nicht wecken wollte, schlich sie sich leise aus dem Zimmer und ging schon einmal in aller Ruhe duschen. Sie ließ sich zeit- als sie wieder ins Zimmer kam, klingelte gerade der Wecker. Minako hatte sich die Decke über den Kopf gezogen. Hina konnte nur lächeln. Sanft schüttelte sie Minako an der Schulter. „Minako, aufstehen. Gleich geht’s nach hause.“ Sagte sie dabei. Zu Hinas Überraschung bewegte sich die Liegende sofort.

Hina lächelte. „Guten morgen, Minako. Jetzt steh auf. Du musst dich beeilen und deine Sachen noch packen.“ Sagte Hina und widmete sich ihren eigenen Sachen. Minako stand verschlafen auf, schnappte sich ihre Sachen und tippelte in das Gemeinschaftsbad. Frisch und wach kam Minako nach einer Zeit zurück. „Guten morgen, Hina!“ Jubelte sie. Hina stand lächelnd im Raum und zeigte auf ihre Uhr. „Morgen. Schau mal auf die Uhr. Du musst noch packen.“ Sagte Hina. Minako bekam einen Schrecken. Hina winkte lächelnd ab. „Ganz ruhig, während du weg warst, hatte ich angefangen deine Tasche zu packen. Also keine Panik, Minako.“ Beruhigte Hina sie. Minako atmete erleichtert aus. „Danke Hina.“ Bedankte sie sich verbeugend. Beide begannen zu lachen.

Anschließend packten sie weiter fertig. Als sie fertig waren, gingen sie mit ihren Taschen runter ins Erdgeschoss. In einem Teil des Aufenthaltsraumes stellten sie das Gepäck ab. Kaum hatten sie sich hingesetzt, kam auch schon Seiya in den Raum und stellte seine Tasche zu denen der Mädchen. Hina und Minako begannen zu winken. „Guten morgen, Seiya!!“ Riefen die beiden im Chor. Seiya erschrak und drehte sich zu ihnen. „Guten morgen, ihr beiden. Erschreckt mich doch nicht so.“ Lachte er und setzte sich zu ihnen.

Bald darauf trudelten ihre anderen Mitschüler ein. Zum Frühstück begrüßte sie die Lehrerin und gab kurze Instruktionen zur Abfahrt. Eigentlich alles genauso wie bei der Abfahrt in Old Tokyo. So begann das Frühstück. Sie hatten eine Stunde zeit zum essen. Wer wollte, konnte sich Brote für die Fahrt schmieren und mitnehmen. Dieses Angebot nahm Hina für sich in Anspruch.

Schon gingen alle mit ihren Gepäck nach draußen und brachten ihre Taschen zum Bus, wo die Fahrer sie einluden. So gingen auch schon einmal die Schüler in den Bus. Minako stürmte als erste in den Bus und reservierte einen der zwei Viersitzer mit einem Tisch in der Mitte für sich, Hina und Seiya. Zum Ärger bestimmter anderer Schüler. Doch weil Seiya bei den Mädchen saß, wagte es keiner etwas zu sagen. So konnten die Drei auf der ganzen Rückfahrt über Karten zusammen spielen. Sie hatten Spaß und lachten gemeinsam.

Nach ein paar Stunden kamen sie wieder in Old Tokyo an. Und bald darauf hielten sie an der Schule. Viele Angehörige warteten schon auf ihre Kinder und lieben. Die Schüler stiegen jubelnd aus und welche fielen ihren Angehörigen um den Hals. Hina, Minako und Seiya hielten Ausschau. Doch keiner war für sie zu sehen. So gingen sie zu dem ausgeladenen Gepäck. Jeder suchte seine Tasche heraus. Sie stellten sich abseits der Menge. „Und was nun? Ich dachte mindestens einer kommt und holt uns ab.“ Fragte Minako sichtlich enttäuscht. Hina klopfte ihr leicht auf die Schulter. „Och Minako. Ist doch nicht so schlimm. War doch schön, das alle bei der Abreise da waren. Oder meinst du nicht?“ Versuchte sie Minako etwas zu trösten.

„Am besten gehen wir zum Tempel. Wir hatten ja eine Besprechung einberufen. Vielleicht warten alle dort auf uns.“ Schlug Seiya vor. Die Mädchen nickten. Gerade wollten sie ihre Taschen nehmen und sich auf dem Weg machen zum Shinjitsu Tempel. Doch sie wurden sozusagen aufgehalten. „Hier seid ihr also. Wir haben euch schon gesucht in der ganzen Menge.“ Sagte eine Stimme hinter ihnen. Die Drei drehten sich um. Da standen die Katzen und ein lächelnder Hisashi. Schnell hatte Hina kein Auge mehr für die Katzen. Freudestrahlend fiel sie Hisashi in die Arme. „Oh Hisashi.“ Kuschelte sie sich eng an ihn. Hisashi schloss sie eng an sich mit seinen Armen. „Hina. Du hast mir auch so gefehlt.“ Erwiderte er.

Wenige Minuten verblieben sie so. die Katzen, Seiya und Minako sagten nichts. Nur im Hintergrund hörten sie das laute und gewirre Sprechen der anderen. Doch dann musste der weiße Kater Artemis sich einmischen. „Ich glaube, wir sollten langsam zum Tempel gehen. Die anderen warten schon auf uns.“ Meldete er sich zu Wort. Hina löste sich von ihren Geliebten und nickte. Sie sah überglücklich aus. Sie wollte ihre Tasche nehmen. Doch Hisashi ergriff ihre Tasche. Er lächelte warm. „Ich nehme schon.“ Bemerkte er und warf die Tasche über seine Schulter. Gemeinsam gingen sie los.

„Dann hat das also wirklich geklappt mit der Kontaktaufnahme.“ Bemerkte auf einmal Minako. Hina und Hisashi gingen händchenhaltend nebeneinander her. Hina sah Minako skeptisch an. „Das hatte ich dir doch gesagt Minako.“ Konnte sie nur erwidern. Die Blonde zuckte etwas zusammen. „Sorry.“ Konnte sie nur noch sagen. „Und die anderen sind schon im Tempel?“ Fragte Minako eine Minute später neugierig. Luna sah auf. „Ja. Nachdem Hisashi uns gestern alle informiert hatte, haben sich gestern Abend schon alle anderen versammelt und begonnen. Hisashi gab uns die kurzen Infos.“ Antwortete Luna.

Hinas Augen weiteten sich überrascht. „Wirklich? Willst du damit sagen, dass die anderen die Nacht über im Tempel waren?“ Fragte Hina ungläubig. Artemis nickte. „Ja. Sie haben eine kleine Nachtschicht eingelegt. Ami ist seit gestern Abend mit Analysen an ihren Minicomputer beschäftigt. Worüber sagte sie nicht. Rei meditiert am Feuer und versucht so etwas herauszufinden. Die anderen besorgten sich Material zu der Vergangenheit. Legenden, Mythen, Geschichten und so etwas. Und wir hatten uns bereit erklärt euch abzuholen. Wobei Hisashi darauf bestand selber zu gehen. Luna und ich hatten uns angeschlossen.“ Erklärte Artemis. „Fleißig, fleißig.“ Bemerkte Seiya. Für den Rest des Weges legte sich Stille über die Gruppe.

Bald waren sie am Shinjitsu Tempel angekommen. Gemeinsam betraten sie den Haupttempel, wo die anderen schon saßen und recherchierten. Alles lag voller Bücher. Auf dem Tisch und auf den Boden. Man musste etwas Bergsteigen. Hisashi, Seiya und Minako legten die Taschen in eine freie Ecke wo sie niemanden störten. Alle sahen auf. Sofort fiel Hina, anschließend Minako, alle um den Hals. Überglücklich ihre Freunde wiederzusehen. „Haaallooo!!“ Jubelten die beiden Mädchen. Nach der Begrüßung setzten sie sich an ihren Plätzen. „Ich hole dann mal Rei. Dann können wir anfangen.“ Sagte Hotaru, stand auf und verließ den Raum. Michiru lächelte freundlich. „Ich hoffe, ihr Drei hattet ein schönes Wochenende, bis auf den Zwischenfall.“ Sagte sie. Minako strahlte aufgeregt und begann zu quasseln.
 

Rei saß hochkonzentriert und meditierend vor ihren großen Feuer. Es flackerte wie wild, während sie Gebete murmelte. Hinter ihr trat Hotaru in den Raum. Wortlos und leise sah sie zu. Auf einmal flackerte das Feuer hoch auf und wirbelte herum. Rei riss die Augen auf. „Was passiert, Rei?“ Fragte Hotaru auf einmal. Rei stand schnell auf. „Ich weiß nicht. Aber es ist nichts gutes. Das weiß ich schon mal.“ Antwortete sie. Urplötzlich raste ein Schatten aus dem Feuer und verließ den Raum durch die Wand. Das Feuer wurde wieder ruhig. „Ich habe ein ungutes Gefühl. Lass uns schnell zu den andere gehen.“ Sagte Rei und wandte sich um.

Die beiden liefen schnell zu den anderen. Von außen hörten sie schon panische rufe. „Hina!!“ Als sie rein kamen, waren alle am stehen und blickten zu Hina. Diese lag bewusstlos in Hisashis Armen. „Was ist Passiert?“ Fragte Rei. „Hina ist auf einmal umgefallen. Irgendein Nebel war auf einmal aufgetaucht und verschwand in ihren Körper.“ Antwortete Haruka aufgeregt. Rei war geschockt.
 


 


 

TBC...
 

Nach langer Zeit der nächste Teil ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2014-01-14T23:25:07+00:00 15.01.2014 00:25
Klasse^^
Was ist nur Passiert?
Und was war das für ein Nebel?
freue mich aufs nächste kapi.


Zurück