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The next Generation of Sailor Moon

von

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Das Schulfest

19.Das Schulfest
 

Eine Woche war vergangen seitdem Kampf und der ersten Begegnung der Starlights und der hiesigen Sailor Kriegerinnen. In der Woche war es friedlich geblieben. Keine Feinde, keine Gegner und keine Kämpfe. Alle Menschen waren fröhlich. Ebenso Hina und Co. Hina hatte in dieser Woche Seiya nicht gesehen. Genauso wenig Yaten und Taiki. Aber sie war sich sicher, das sie die drei wiedersehen würde.

Sie waren Freunde geworden. Zumindest Hina und Seiya. Genau wie meist, war Hina an dem morgen gut gelaunt. Sie waren gerade an der Schule angekommen. „Warum muss die Schule immer nur so früh sein?“ Jammerte Minako müde. Ami hielt sich dezent zurück. Makoto konnte nur schwach lächeln. Hina lief etwas vor und drehte sich laufend zu ihnen und lächelte. „Der frühe Wurm lässt sich vom Vogel fangen, Minako. Und außerdem solltest du dann auch früher ins Bett gehen.“ Neckte Hina ihre blonde Freundin.

Minako wollte etwas darauf sagen, doch Ami konnte sich dieses mal nicht zurück halten. Es störte sie etwas ganz gewaltig und sie blieb stehen. Ebenfalls auch ihre Freundinnen und sahen sie fragend an. „Hina. Das war falsch. Es heißt: Der frühe Vogel fängt den Wurm.“ Sagte Ami ernst an Hina gerichtet. Die anderen waren still. Ami war ebenfalls auch dafür bekannt, das sie es störte, wenn man Zitate oder Sprichwörter falsch aussprach. Sie nahm es für bare Münze. Makoto lachte einmal verlegen auf und wollte die Stimmung wieder locker.

„Ich denke, wir sollten jetzt alle in unsere Klassen gehen. Es klingelt ja immerhin gleich.“ Sagte sie. „Ähm ja genau. Gehen wir.“ Schloss sich Minako der Größeren an. Sie hakte sich schnell bei Hina ein und wandte sich zum gehen um. „Ja, ich muss in den Westflügel zu meinen Sprachkurs.“ Sagte Ami. „Und ich muss in den Hauswirtschaftsteil. Wir sehen uns dann nachher.“ Sagte Makoto. Beide gingen ihre verschiedenen Wege. Allein waren Hina und Minako. Erleichtert atmete Hina tief aus. „Das war ja knapp. Ich dachte schon, Ami würde mir den Kopf abreißen.“ Brachte sie hervor. Minako lachte vergnügt.

„Das geschieht die recht.“ Wurde die Blonde etwas gehässig. Die Schulglocke läutete. Hina zog Mina ins Gebäude. „So, jetzt geht’s ab zum Unterricht.“ Wollte Hina ihr einen pinnen. Doch diese grinste siegessicher. „Warum grinst du denn so?“ Hinako war etwas irritiert. „Hast du etwas vergessen, das wir in den ersten beiden Stunden die Besprechungen machen wegen dem Schulfest das nächste Woche ist?“ Fragte Minako als sie zur Klasse gingen.

Über Hinas Kopf erschienen imaginäre Fragezeichen. „Ne, habe ich total vergessen. Aber auch gut.“ Antwortete sie. Schon waren die beiden in ihrer Klasse angekommen und setzten sich an ihre Plätze. Ungewöhnlich war, das ihre Klassenkameraden auf einen engen Haufen hockten. Hina war klar, sie hatten irgendetwas nicht mitbekommen. Sie sagte aber nichts. Beide warteten auf die Klassenlehrerin.

Nach wenigen Minuten rief schon ein Junge, der an der Tür Ausschau hielt. „Sie kommt.“ Rief er. Schnell setzten sich alle ordnungsgemäß an ihre Plätze. Als die Lehrerin rein kam, standen alle brav auf, sagten im Chor „Guten Morgen“ und setzten sich wieder. Die Lehrerin stellte sich vor dem Pult. „Guten morgen. Bevor wir unsere Besprechung beginnen, geht es erst um was anderes. Minako Aino, setze dich bitte einen Tisch weiter. Ihr zwei zusammen geht nicht weiterhin.“ Begann die Lehrerin.

Minako fiel alles aus dem Gesicht. Sie verstand nichts, machte aber was sie sagte. Mit ihren Taschen zog sie einen Tisch weiter nach links ins innere. Nun stand zwischen ihr und Hina ein leerer Tisch. „Nun gut. Ihr bekommt einen neuen Mitschüler. Der wird sich dort hinsetzen.“ Sprach sie weiter und deutete auf den freien Platz noch im Raum zwischen Hina und Minako. Auch wenn Minako jetzt verstand warum, wollte sie es nicht. In dem Moment klopfte es an der Klassentür. „Komm rein!“ Rief die Lehrerin.

Die ganze Klasse war gespannt. Als die Person den Raum betrat, fiel Hina alles aus dem Gesicht und Minako grinste sich einen zurecht. Seiya hatte den Raum betreten, trug die Uniform der Jungs der Schule und stellte sich neben der Lehrerin. Hina sah sich um. Die Mädchen fielen fast von den Stühlen. Da wurde Hina einiges klar. Wegen dem neuen Schüler war der Haufen gewesen vor Unterrichtsbeginn. „Das ist euer neuer Mitschüler. Stell dich am besten selber vor.“ Sagte die freundlich.

Seiya blickte in die Runde. „Guten morgen. Ich bin Seiya und bin mit meinem Brüdern Taiki und Yaten an diese Schule gekommen. Sie gehen in die Parallelklassen. Auf gute Zusammenarbeit.“ Stellte sich Seiya vor. „Gut. Dann kannst du dich da setzen.“ Sagte die Lehrerin. Seiya lächelte als er Hina erblickte. „Ah, dann sitze ich ja neben dir, Schätzchen.“ Bemerkte er als er sich setzte. Hina wurde rot. Neben ihm winkte links Minako. „Hallo Seiya, ich bin auch da.“ Jubelte Minako. Er sah zu ihr.

„Hallo Minako. Dann bin ich hier ja sehr gut aufgehoben.“ Er lächelte. Die Lehrerin klatschte in die Hände. „Ruhe. Jetzt besprechen wir uns für das Schulfest.“ Sagte sie. Hina sah nach vorne. Die Lehrerin stellte sich an die Tafel. „Wie ihr wisst, ist nächste Woche das Schulfest. Was machen wir für einen Beitrag? Etwas was wir bis dahin möglich machen können.“ Machte sie weiter. Eine Stunde lang fielen Vorschläge verschiedener Arten und die Lehrerin schrieb alles an die tafel auf. Natürlich gab es auch absurde Vorschläge. Hina sagte gar nichts, sondern hörte nur zu. Sie hatte eh keine Idee.

Minako machte begeistert mit und schlug die absurden Teile vor. Wie z.B. die Game Hall in der Klasse aufzubauen. Selbst Seiya hörte sich das Spektakel nur an. Irgendwann hatte die Lehrkraft genug. „So langsam müssen wir uns einigen. Auf was vernünftiges. Bis jetzt ist nichts dabei.“ Sagte sie. Doch wieder nichts. Auf einmal meldete sich der Neuling. „Wie wäre es mit einem Café? Jeder bringt Gebäck mit oder Kaffee und so und welche bedienen.“ Schlug Seiya vor. Sofort waren, zumindest die Mädchen, begeistert. Ebenfalls auch die Lehrerin. So wurde es beschlossen. In der kommenden Stunde wurde alles eingeteilt.

Welche backten, welche kauften alles ein, welche waren für das dekorieren zuständig, für den Verkauf und natürlich für die Bedienung. An alles wurde gedacht. Minako und Hina sollten bedienen. Seiya war für die Organisation zuständig da es seine Idee war. Makotos Klasse sollte sogar die Kostüme für die Bedienungen machen, da es dort viele begabte Schneider gab. Darunter natürlich auch Makoto. So war alles schnell geplant. Darauf ging der Unterricht wie geplant weiter. Bis zur Mittagspause. „Kommst du mit Seiya?“ Fragte Minako auf einmal den Jungen. Seiya lachte. „Ja klar. Wir sind doch Freunde, nicht wahr Schätzchen?“ Richtete er sich an Hina. Hina packte ihre Tasche.

„Genau. Aber jetzt erst mal ab zu den anderen. Ich habe Hunger.“ Antwortete Hina. Gemeinsam verließen sie die Klasse und machten sich auf den Weg zum Treffpunkt. Unterwegs erklärte Minako Seiya alles wo sie vorbei liefen. Bald waren sie am Baum. Ami und Makoto waren auch schon da. Mehr oder weniger überraschend für Hina, waren ebenfalls Taiki und Yaten auch da waren. „Haaallooooo!“ Jubelte Minako als sie bei den anderen eintrafen. Sie setzten sich. Minako freute sich sehr. „Ist ja toll, das ihr alle hier seid. Wie in den guten alten Zeiten.“ Bemerkte Minako. Hina machte sich über ihr Bento her.

„In welchen Klassen geht ihr?“ War sie nun neugierig. Yaten war ernst wie eh und je. „Ich gehe in Amis Klasse.“ Antwortete er kurz und knapp. Taiki aß gemütlich. „Ich bei Makoto.“ Wieder jubelte Minako. „Minako, sei doch bitte etwas leiser. Wir hören dich auch so.“ Sagte Makoto auf einmal. Minako spielte die Beleidigte und aß leise. „Was machen denn eure Klassen zum Schulfest?“ Fragte Seiya. Seine Brüder schwiegen. Ami las in ihrem Buch. „Wir machen Kostüme. Auch für euer Café. Von daher messe ich Hina und Minako später aus. Ich mache für euch beide die Bedienungskostüme.“ Antwortete Makoto lächelnd.

„Sehr interessant. Und ihr?“ Wandte er sich mehr an Yaten, da Ami in ihrem Buch noch immer vertieft war. „Wir geben kleine Kurse wie z.b. in Mathe oder in Sprachen.“ Antwortete er. „Das Schulfest wird bestimmt toll.“ Freute sich Minako. Die Mittagspause verlief weiterhin ereignislos bis es klingelte. Dann gingen sie wieder alle in ihre Klassen.
 

Die Woche bis zu dem Schulfest verlief schnell. Alle Vorbereitungen von allen Klassen liefen auf hoch touren. Der Unterricht fiel weitestgehend aus. Für Hina war es gleich noch etwas stressiger mit ihren Job im Tempel. So gesehen waren alle im Stress,die die diese Schule besuchten und hatten kaum Zeit. Da war Hina froh als der Tag endlich gekommen war. Sie mussten von morgens in die Schule um alles vorzubereiten. Jede Klasse für sich mehr oder weniger. Im Café lief alles gut. Die Zuständigen bauten alles auf und andere halfen dennoch mit.

Seiya überwachte alles gewissenhaft. Die Schülerinnen befolgten nur zu gerne seine Anweisungen. Hina und Minako zogen ihre Kostüme probeweise an. Sie sahen aus wie Maids. Was auch so gewollt war. Das Café hieß 'Maid-Café'. Natürlich gab es auch noch andere Bedienungen. Teilweise in Schichten. Minako und Hina mussten jedoch durchmachen, da sie keine anderen Aufgaben hatten. Schon hatten sie ihre Kleider an. „Makoto ist echt gut. Passt wie angegossen. Und bei dir Hina?“ War Minako begeistert. Hina ebenfalls. „Ja. Passt alles. Makoto ist einfach nur Spitze.“ Erwiderte sie. Beide drehten sich rum um sich etwas in ganzer Pracht sehen zu können. Minuten ging es so.

auf einmal ging die Tür auf. „Ihr seht super aus. Die Kleider stehen euch richtig. Besonders dir Schätzchen.“ Trat Seiya war auf einmal ein und lächelte freundlich. „Daaanke.“ Jubelte Minako und ging an ihnen vorbei aus dem Raum. So waren Hina und Seiya ganz alleine. Hina wurde etwas rot. „Du Seiya. Ich weiß, wir sind Freunde und bleiben es auch. Aber nenne mich bitte doch nicht immer Schätzchen. Ich habe einen Freund, der auch nachher kommt. Ich liebe Hisashi über alles.“ Bemerkte Hina leise.

Sie konnte ihn nicht in die Augen sehen. Seiya trat näher an Hina heran. Sekunden der stille vergingen. Hina spürte die angespannte Atmosphäre. Ernsthaftigkeit lag in der Luft. Sie sah auf den Boden und bemerkte, dass er nur einen Schritt entfernt vor ihr stand. „Schätzchen, ich...“ Weiter kam er nicht. „Es geht los. Kommt ihr?“ Störte Minako auf einmal. Zu Hinas Glück. Schnell verließ sie den Raum. Seiya sah ihr nach. „Oh Schätzchen.“ Brachte er nur hervor und verließ ebenfalls den Raum.

Das Schulfest war ein voller Erfolg. Sogar das Maid-Café war sehr beliebt. So hatten Hina und Minako viel zu tun und waren immer beschäftigt. Seiya war immer anwesend und überwachte alles. Vielmehr hatte er Hina im Blick. Hina hatte Spaß am bedienen. Dies sah man ihr an. Sie strahlte förmlich. Neben Hisashi, würden sogar Rei, die deswegen für den Tag den Tempel geschlossen hatte, Michiru, Haruka, Setsuna und Hotaru kommen. Das motivierte Hina noch mehr. Makoto und Ami tauchten auch mal zwischendurch auf, wenn sie Zeit hatten.

Gegen frühen Nachmittag hatten Minako und Hina Pause. Sie hatten beschlossen in der Pause etwas rum zu laufen und zu sehen, was denn so los war auf dem Schulgelände. Seiya hatte sich angeschlossen nachdem Minako ihn angebettelt hatte. Natürlich hätte er es auch so gemacht. Aber das musste ja keiner wissen. „Wir haben so ein Glück mit dem Wetter heute.“ Bemerkte Hinako. Minako rannte fröhlich vor. „Ja, da hast du recht Schätzchen.“ Erwiderte Seiya. „Kommt! Wir schauen mal hinten auf den Platz ob dort etwas los ist!“ Rief Minako den beiden zu. Fröhlich lief zu ihr. „Jaahaa!“ Jubelte sie nur.

Seiya konnte nur lachen und lief ihnen gemütlich nach. Die drei gingen quer über das Schulgelände um zu dem Sportplatz zu gelangen. Auf den weg dorthin, wurde Hina mit jedem Schritt unwohler. Dennoch ließ sie sich nichts anmerken. Sie wollte ihren beiden Freunden die Stimmung nicht vermiesen. //Was ist das? Das Gefühl ist zwar schwach, aber es wird immer stärker. Etwas liegt in der Luft. Ausgerechnet heute. Aber dennoch sollte ich die Augen offen halten.// Dachte Hina ernst und machte dabei wohl ein ernsteres Gesicht.

Seiya beugte sich etwas seitlich runter. „Alles in Ordnung, Schätzchen? Du siehst auf einmal nicht mehr so gut aus.“ Fragte Seiya besorgt. Hina sah auf und wollte ihm antworten. Doch auf einmal blieb sie stehen und schaute etwas in die Höhe. Nicht weit von ihnen nahm sie etwas wahr. Auch Seiya und Minako blieben stehen. „Was ist los Hina?“ Fragte nun auch Minako besorgt. Keine Antwort.

Hinas Blick war ernst. Seiya überkam ein schlechtes Gefühl. „Hina. Sind etwa unsere Feinde auch hier?“ Fragte er auf einmal. Minako sah ihn überrascht an. „Wie kommst du darauf?“ Wollte sie wissen. Seiya blickte zu Minako. „Letztes mal war Hina genauso, bevor Sailor Chiron auftauchte. Anscheinend kann Hina unsere Feinde wahrnehmen. Daher nehme ich an, das sie ganz in der Nähe sein müssen.“ Antwortete er ernsthaft. Kaum war er fertig, schrien junge Mädchen laut auf. Es kam aus der Richtung in die Hina sah. So nun auch Minako und Seiya. „Das kam vom Sportplatz. Ich glaube du hast recht Seiya.“ Sagte Minako ebenfalls ernst.

„Los wir müssen uns verwandeln.“ Sagte auf einmal Hina. Die beiden nickten. Minako zückte ihr Zepter. „Macht der Venusnebel, macht auf!“ Ein orangefarbenes Licht folgte. Seiya folgte. „Macht des Star Fighters, macht auf!“ Rief er und verwandelte sich ebenfalls. Nun war Hina an der Reihe. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Ihr Licht übertönte alles. So auch das von den beiden. Kurz darauf waren die drei fertig. „Dann mal los.“ Sagte Sailor Venus. Die drei liefen los. So schnell sie konnten. Eternal Sailor Moon und Sailor Venus sahen weder nach links oder nach rechts und achteten auf nichts.

Bald schon waren sie am Sportplatz angekommen. Sie standen oben auf den Hügel und konnten hinab auf Platz sehen. Dort waren Schüler die kreuz- und quer panisch liefen. Inmitten war eine komisch aussehende Frau, die die Schüler Angriff. Viele Schüler lagen bewusstlos auf den Boden. Nur noch wenige liefen herum. Sailor Moon nahm mitten auf den Platz die schwarze Säule wahr. Sie wurde zornig, wie sie sah wie diese Frau mit den Schülerinnen umging.

„Aufhören!“ Schrie Eternal Sailor Moon energisch runter zum Platz. Die komische Frau hielt inne. Sie sah hoch zu den Sailor Kriegerinnen. „Was seit ihr denn für zwei Witzfiguren?!“ Rief sie fragend hoch. Fragend sahen die beiden Sailors suchen um sich. „Wo ist den Star Fighter ab geblieben?“ Fragte Sailor Venus ihre Anführerin. Hina zuckte ahnungslos mit den Schultern. „Keine Ahnung wo sie ist.“ Erwiderte diese nur. Kurze Sekunden vergingen bis Hina wieder ernst wurde.

„Egal jetzt auch.“ Sailor Moon nahm ihre gewohnte Pose ein. „Wie kannst du wagen, an so einem wunderschönen Tag dieses Schulfest zu stören und die unschuldigen Schüler zu quälen! Das kann und werde ich nicht dulden, das ihr immer dreister werdet!“ Begann Eternal Sailor Moon ihre Rede mit ihrer üblichen Geste. Venus machte ebenfalls mit. „Alle Schüler haben sich auf den heutigen Tag sehr gefreut! Du machst ihre Bemühungen zunichte! Das wird dir die Göttin der Liebe und der Schönheit nie verzeihen!“ Sailor Venus war ebenfalls geladen und wütend.

Die Frau sah die beiden fragend an. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Eternal Sailor Moon!“ Machte Hina weiter. „Und ich bin Sailor Venus!“ Rief Venus dazwischen. „Wir kämpfen für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werden wir dich bestrafen!“ Riefen die beiden Sailor Kriegerinnen den letzten teil gemeinsam. „Und wer bist du?!“ Forderte Sailor Venus. Die Frau drehte sich mit ihren vollen Körper in ihre Richtung. Ihre Augen waren böse. Ihre rötlichen Haare waren kürzer und etwas zerzaust, auf der rechten Schulter zierte eine große rote Rosenblüte ihre Schulterrüstung die sie nur auf der Seite trug, die andere Seite war schulterfrei, das grüne Oberteil hatte nur auf der gerüsteten Schulter halt, an der linken Taille endete es wo ebenfalls eine kleinere rote Rosenblüte war, das Kleid ging weiter quer runter und hatte einen Schlitz, einen teil des Bauches war frei gelegt, sie trug ebenfalls grüne Stöckelschuhe, am rechten Handgelenk trug sie eine kleine rote offene Rosenblüte.

Die Frau lachte amüsiert auf. „Ich bin die beste Sklavin meiner Ehrenswerten! Ich bin die große Rosalia!“ Stellte sich Rosalia vor. Eternal Sailor Moon wurde wütender. „Wieso greifst du ohne Grund diese Menschen an?!“ Forderte sie eine Antwort. Rosalia lachte erneut böse auf. „Das geht eich gar nichts an! Aber gut! Ich muss feindliche Sailor Kriegerinnen vernichten! Das ist mein präziser Befehl!“ Rief Rosalia. Sie streckte eine Hand aus. Eine lange grüne Stange erschien, die aussah wie zwei in sich verwickelte Lianen mit Stacheln.

Wie aus dem nichts raste Rosalia auf die beiden zu. Sailor Venus und Sailor Moon waren überrumpelt. Gerade noch konnten sie links und rechts weg springen nach unten auf den Sportplatz. Sie standen nun zwischen neben den bewusstlosen Schüler. „Wir müssen vorsichtig sein, Sailor Venus. Nicht das wir einen von ihnen Verletzen.“ Sprach Hina zu Venus. Diese nickte zustimmend. „Wir müssen diese Rosalia unbedingt von dem Platz locken am besten.“ Schlug Sailor Venus vor. Hina sah sich um. „Am besten zum Schulpark. Da dürften heute keine sein.“ Sagte Eternal Sailor Moon. Venus nickte.

Rosalia machte sich wieder bereit. „Ihr entkommt mir nicht!“ Schrie sie böse. „Ähm, wir sollten uns beeilen. Die ist verdammt schnell.“ Schlug Sailor Venus vor. Hina gab keine Antwort. Sofort liefen beide sofort los und rannten so schnell sie konnten zu dem Schulpark. Dicht hinter ihnen Rosalia. Zu ihren Glück waren wirklich keine Menschen dort anwesend. „Ich kann nicht mehr, Sailor Venus! Hast du eine Idee?!“ Rief Sailor Moon fragend zu ihrer Genossin. „Nein, nicht wirklich! Außer weiter um unser Leben rennen!“ Erwiderte diese nur.

Sie waren kurz vor dem Ende. Doch Rosalia schien noch ewig weiter machen zu können. „Sailor Star, Strafe sie!“ Rief jemand. Etwas raste auf Rosalia zu und traf sie. Eternal Sailor Moon und Sailor Venus blieben außer Atem stehen und blickten zurück. Rosalia lag auf den Boden. „Wer wagt es?!“ Schrie diese durch die Gegend.

Jemand trat aus den Bäumen hervor. „Aus der Dunkelheit der Nacht erscheint Sailor Star Fighter! Jederzeit bereit!“ Rief Star Fighter energisch. „Gott sei dank. Sailor Star Fighter.“ Sackte Hina erleichtert zusammen. Seiya sah ernst aus. „Los. Beeilen wir uns.“ Forderte sie. Rosalia hatte sich wieder aufgestellt. „Venus! Macht der Herzen! Siegt!“ Setzte Sailor Venus ihre Waffe frei und zielte auf den Feind. Sie sackte etwas zusammen. „Sailor Star, Strafe sie!“ Machte Star Fighter weiter. Schnell sah sie zu Hina. Diese verstand sofort. Schnell legte sie los. „Macht des Lichts, Sieg und Heile!“ Rief sie.

Das helle Licht strahlte. Es gab kein entkommen für Rosalia. Ohne Ausnahme wurde sie getroffen. „Ahhhh!! Es tut mir so Leid!!“ Rief sie als letzte Worte. Erleichtert sackte Hina auf den Boden. Star Fighter kam zu ihnen gelaufen. „Ist sonst alles in Ordnung bei eich?“ Fragte sie besorgt. Venus nickte. „Ja. Wir sind nur außer Atem.“ Antwortete sie für sie beide. Sailor Moon sah auf zu Fighter. „Sag mal. Wo warst du auf einmal?“ Wollte sie wissen. Seiya lächelte und verschränkte einen Arm hinter den Kopf. „Ich hatte eben schnell einen von uns gesucht und Alarm gegeben. Aber ich bin doch passend wieder da gewesen.“ Erklärte sie.

„Hey Leute! Da seid ihr ja!“ Kamen die anderen angelaufen. Von der Partie waren Sailor Star Maker und Sailor Star Healer. Hina sah sie das erste mal Live. „War es eine feindliche Sailor Kriegerin?“ Wollte Sailor Pluto wissen. Venus schüttelte den Kopf. „Nein. Es war wieder nur ein Sklave.“ Antwortete sie kopfschüttelnd. Eternal Sailor Moon stand auf. „Sie werden immer dreister. Vorher haben sie keine Menschenmenge angegriffen. Was geht hier nur?“ Gab sie ihren Gedanken freien lauf.

„Du bist ganz schön stark, Sailor Moon.“ Sprach auf einmal jemand. Alle Sailor Kriegerinnen sahen sich suchen um. Unter einem Baum stand eine Frau mit verschränkten Armen vor der Brust. Sie sah von der Uniform aus wie eine Sailor Kriegerin. Sie hatte graue lange Haare, der Pony war leicht gewellt, ihre Ohrringe und der Stein im Diadem sowie am Halsband waren rote Sterne, ihre uniform war in einem hellen und in einem dunklen rot gehalten, ihre Brosche war heller roter Stern, die wellige Schleife war dunkler sowie die hintere, ein drei schichtiger Rock der mit einem hellen rot begann, unter dem Rock trug sie eine dunkel rote kurze Hose, ihre Schuhe waren wadenhohe Stiefel mit einem dunkel roten Rand, ihre Handschuhe begannen erst am Handgelenk. Wie Sailor Chiron sah sie beinahe aus wie eine Super Sailor Kriegerin.

Ihr Blick war finster. „Unser erneutes Momentane Ziel, ist deine Vernichtung. Und das werde ich übernehmen.“ Sagte die Frau. Hina lief es eiskalt den Rücken runter. Diese Frau hatte eine finstere Aura als Sailor Chiron. Gruseliger. Mächtiger. Unheimlicher und stärker. Sie nahm sich in acht. Sailor Uranus stellte sich vor Eternal Sailor Moon. „Von wegen! Keiner tut ihr etwas an! Wer bist du überhaupt?!“ Rief Uranus gereizt. Ein böses Lachen folgte. Auch wenn Momentan nichts passiert, gingen alle in Angriffsstellung. „Ich bin die heilige Sailor Kriegerin der Vorsehung und des Feuers! Ich bin Sailor Eunomia! Ich habe euch die ganze Zeit über beobachtet!“ Stellte sie sich vor.

Sailor Mars trat zornig hervor.

„Du willst heilig sein?! Vergiss es! Ich bin die Sailor Kriegerin der Vorsehung und des heiligen Feuers! Du bist nichts als eine armselige und billige Kopie! Und zum anderen lasse ich auch nicht zu, das du Sailor Moon was tun wirst! Hast du das verstanden?!“ Schrie Sailor Mars mehr als verärgert. Sailor Eunomia lachte nur. Eunomia streckte eine Hand aus. Auf ihrer Handfläche bildete sich ein Feuerball. Rei kniff die Augen zusammen etwas. Der Feind holte mit dem Arm aus und wollte den Feuerball werfen. „Mars! Macht des Feuers! Sieg!“ Setzte Mars ihre Feuerkraft ein. Beide Feuer prallten auf einander und explodierten. Sailor Eunomia lachte nur siegessicher. „Du bist nur eine billige Kopie von mir! Ich werde deine Flamme im Keim ersticken und dann nehme ich mir Sailor Moon vor!“ Rief sie gehässig.

Sailor Mars platzte bald der Kragen. „Sailor Mars. Pass auf. Du bist ja schon beinahe in Raserei.“ Warnte sie Sailor Neptun. Rei schüttelte den Kopf. „Das lasse ich nicht auf mir sitzen.“ Entgegnete sie nur darauf. Mars sah wieder nach vorne. Ohne jegliche Vorwarnung raste ein abermals ein Feuerball auf sie zu. Es war zu spät für einen Gegenangriff geschweige denn auszuweichen. Plötzlich durchbrach etwas den Ball und er löste sich auf.

Sailor Eunomia riss die Augen auf. „Wer wagt es sich einzumischen?!“ Schrie sie. In dem Boden steckte eine weiße Rose. Eternal Sailor Moon hüpfte vor Erleichterung. „Tuxedo Mask!“ Rief sie erfreut. Weiter weg von ihnen auf einen Ast stand der Mann im weißen Smoking. Eunomia schaute hin. „Du störst das wunderbare Ambiente eines Schulfestes! Alle Schüler haben sich die größten Mühen gegeben! Wenn du so heilig währst wie du sagst, würdest du keinen Menschen etwas anhaben können! Sailor Mars ist die Wahrhaftige von euch beiden! Und niemals werde ich zulassen das du Sailor Moon etwas antun wirst! Sie wird dich für dein Verhalten bestrafen!“ Rief Tuxedo Mask energisch und sprang direkt neben Sailor Moon.

Star Healer trat hervor. Ihr blick war etwas genervt. „Bringen wir es endlich zu ende. Ich habe keine Lust mehr.“ Sagte sie. Sie machte sich bereit. „Sailor Star, Lähme sie!“ rief sie. Sailor Eunomia lachte nur. „Gut. Jetzt ich.“ Sagte Sailor Mars schnell. „Feuerringe! Fliegt und Siegt!“ Setzte sie eine ganze Reihe von Feuerringen ein. Sailor Eunomia war noch mit Star Healers Angriff beschäftigt und bemerkte ihren Angriff etwas zu spät. Eilig trat Eternal Sailor Moon hervor und setzte ein.

„Holy Moon Cálice!“ Rief sie. Der mächtige Kelch erschien mit ihrem Zepter zusammen. Beide vereinten sich. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Es gab keine Flucht für Sailor Eunomia. Mit voller Wucht wurde sie von dem Licht getroffen und wurde vernichtet. Sailor Mars rieb sich ihre Hände. „Geht doch. So was lasse ich doch nicht auf mich sitzen.“ Meinte sie nur. Star Fighter lachte. „Gut gemacht, Schätzchen.“ Sagte sie nur. Hina wurde etwas rot um die Nase. Tuxedo Mask sah sich das Schauspiel an und musste feststellen, das er wieder kurz vor dem platzen war.

„Wir sollten nun das Schulfest genießen. Wir wollten ja alle noch in das Café gehen.“ Schlug Uranus vor mit einem großen Lächeln. Eternal Sailor Moon kam ein Gedanke. „Herrje. Unsere Pause ist ja schon längst vorbei. Los komm. Wir müssen uns beeilen.“ Sagte Hina, schnappte nach Venus Hand und lief mit ihr schnell los. Die Mädchen lachten. „Kommt, gehen wir auch.“ Sagte Jupiter. Sie machten sich auf den Weg. Hisashi verwandelte sich zurück. „Seiya, würdest du einen Moment bitte hier bleiben?“ Fragte er auf einmal den gerade zurückverwandelten Jungen.

Verwundert gingen die anderen weiter. Sie dachten sich ihren Teil und wussten das es Privat war. Auch seine Brüder gingen mit den Mädchen. Seiya grinste. „Na klar. Was gibt es denn?“ Ging er zu Hisashi herüber. Hisashi blick war ernst und etwas Wut lag in ihnen. Wenige Minuten des Schweigens. Hisashi wartete bis die anderen außer Reichweite waren. „Ich habe nichts gegen dich persönlich. Aber komme ja nicht Hina zu nahe. Ich weiß, wie du an Bunny gehangen hast.“ begann Hisashi im ernsten Ton.

Seiya lachte kurz auf. „Ich weiß nicht was du meinst. Zugegeben. Meine Gefühle für Bunny waren da genauso wie jetzt für Hina. Aber Hina ist wie Bunny. Keine der beiden würde mich je ran lassen. Bunny liebte ihren Mamoru über alles. Und Hina liebt dich über alles. Das hat sie mir erst heute morgen gesagt und mir sozusagen die Devisen gelesen. Mach dir also keine Sorgen. Ich denke, ich könnte mich noch so anstrengen und Hina würde nicht anspringen. Du bist ihr ein und alles. Ebenfalls weiß ich das ihr zusammen gehört.“ Sprach Seiya freundlich.

Trotz der beruhigenden Worte, wurde Hisashis Gesichtsausdruck nicht im geringsten weicher. „Auch wenn wir zusammen Kämpfen und unsere Planeten eng verbunden sind. In der Beziehung traue ich dir nicht ganz. Und das wird auch so bleiben. Bei Hina hört mir bei mir der Spaß auf. Das war es dann.“ Sagte Hisashi zum Schluss und ging einfach den anderen nach. Seiya sah ihm nach. Er schüttelte den Kopf. „Keine sorge, Hisashi.“ Sagte er nur leise.

Ebenfalls auch er machte sich auf den Weg. Wie schon den Rest des Tages war das Schulfest bis zum frühen Abend ein voller Erfolg. Hisashi blieb die ganze Zeit im Café und behielt seine Geliebte in den Augen. Hina und Minako bekamen nur einen auf den Deckel von den anderen, weil sie zu spät kamen nach der Pause. Auch ihre Freundinnen hatten viel Spaß. So ging der Tag langsam zu ende. Alle Schüler räumten noch auf. Er wurde später. Hina kam mit Makoto erschöpft nach hause. Sofort fiel sie ins Bett und schlief ein.
 


 

TBC....
 

Eure HisashiTonomura



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-10-06T00:30:51+00:00 06.10.2013 02:30
Spitzen Kapi^^

Hisashi ist ziemlich eifersüchtig.
Aber Hina Liebt ihn als einzigen.
Freue mich schon aufs nächste kapi^^


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