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Shuichi

von

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Kapitel 3

Ein Monat ist vergangen ohne das Shuichi nach Hause zurück kehrte. Er übernachtete im Hotel, dass er seit, Monaten gemietet hat. Seiner Arbeit geht er nach wie vor nach. Seine Freunde bemerkten von alle dem nichts. Yamato war jeden Tag bei Shuichi, damit dieser nicht alleine ist und sich ganz vergaß. Der Junge nahm dies dankend an. Er bemerkte nicht, das er verfolgt wurde und somit, sein jetziges Leben auf den Kopf stellen würde.
 

Hiro stand vor dem Apartment, wo Yuki und Shuichi lebten.Unschlüssig, ob er dies wirklich tun sollte. Seit Tagen rang er mit sich selbst, ob er dies tun sollte oder nicht. Aber er konnte nicht anders, er musste mit seinem Freund reden. Den Gedanken immer fest vor Augen, klingelte er schlussendlich.
 

Yuki erschrak für einen Moment, hatte nicht damit gerechnet, dass jemand klingeln würde. Sein erster Gedanke, war das Es Shuichi sein könnte, den ließ er aber schnell wieder bleiben, da der junge Sänger einen Schlüssel besaß, also warum sollte er dann klingeln? Nach Kurzem murren, machte er die Tür auf. Ungläubig wer vor ihm stand, bekam er keinen Ton heraus, er musste sich erst mal fangen. Nachdem es kurz darauf geschah, konnte er auch Hiro begrüßen.
 

“Hiro, was machst du den hier?”
 

“Hallo, Yuki. Ich wollte mit Shuichi sprechen, ist er da?”
 

“Nein, ist er nicht und das seit einem Monat.” Hiro blieb der Mund offen stehen konnte nicht glauben, was er so eben gehört haben sollte.
 

“Einen Monat? Das kann doch aber nicht sein, er geht doch nach der Arbeit nach Hause.” Yuki verstand und ließ Hiro in die Wohnung eintreten. Hiro nahm die Geste dankend an.
 

Im Wohnzimmer blieben sie stehen, Yuki holte aus der Küche was zu trinken und reichte es Hiro. Nachdem er sich wirklich sicher war, von Shuichi nichts zu hören, setzte er sich auf die Stumme auf Forderung auf die helle Couch, die mitten im Raum stand.
 

“Also heißt das, du weißt nicht, wo er steckt?”
 

“So sieht es aus”, schweigen erfüllte den Raum. Beide waren unschlüssig, was sie jetzt sagen sollten, aber sie mussten über Shuichi sprechen, das war beiden bewusst. Yuki hatte schon lange ein ungutes Gefühl, wenn er Shuichi sah, vielleicht teilte Hiro, die gleiche Meinung.
 

Hiro war erstaunt, das Yuki ihn hereinbat, das tat er sonst nie. Aber der Anblick, der sich ihm bot, das man es aus den Augen des Schriftstellers, das erste Mal sehen konnte, war Verzweiflung und Sorge. Und er wusste die Lage war ernst.
 

“Ist dir den etwas an Shuichi aufgefallen?” Hiro war froh, dass der Schriftsteller das Gespräch wieder aufnahm.

“Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber mir kommt es so vor, als ob er ihn sich gekehrt ist. Obwohl er wie immer ist, den Shuichi so, wie wir ihn kennen.”
 

“Also hast du das Gefühl, das da etwas nicht stimmt?”
 

“Ja, das kann man so sagen. Und bei dir?”
 

“So in derselben Art. Mir kommt es komisch vor, das Shuichi wenn man es so sagen will, fast besessen von Sex ist. Das war er früher nie. Auch das Ich mich danach sofort zurückziehe, scheint ihn nicht zu stören. Er heult nicht, schreit nicht. Als ob er nie hier wäre.”
 

“Das scheint ein größeres Problem zu sein, als ich dachte.”
 

“Er verbirgt etwas, aber nur was? Dass er noch nicht einmal dich mit ein bezieht.”
 

“Genau deswegen bin ich hier. Ich wollte mit ihm reden, aber wenn du nicht weißt, wo er ist.”
 

“Es ist ja auch nichts vorgefallen, das ich sagen könnte, das wäre der Grund. Ich erkenne ihn gar nicht wieder.” Den traurigen Blick den Yuki zeigte –bewusst oder unbewusst- , entging Hiro nicht. Auch er war besorgt um seinen besten Freund, aber wie musste es erst Yuki gehen? Er scheint doch mehr zu fühlen, als wie er Shuichi herübergebracht hat. Und der Langhaarige Guitarist war, das erstmal darüber Glücklich. So etwas an dem verschlossenem blond Schopf zu sehen. Hiro erhob sich von seinem Platz und lief langsam zur Tür.

Yuki erhob sich ebenfalls und bracht Hiro selbstverständlich zur Tür. Kurz davor hielt der Langhaarige aber inne.Da gab es eine Sache, die er unbedingt noch wissen musste.
 

“Du liebst ihn, stimmts?” Yuki wurde leicht verlegen, er hatte sich vorgenommen, dass er nicht mehr schweigen will.
 

“Ja, das tue ich. Seid er weg ist, spüre ich es am meisten, wie sehr er mir fehlt.”
 

“Schön zu hören, dass du in der Hinsicht ehrlich bist. Das warst du sonst nie. Ich werde Shuichi finden.”
 

“Und wie?”
 

“Wir haben gleich wieder Probe, danach werde ich ihn verfolgen, das ist die einzige Möglichkeit, um überhaupt an ihn ran zu kommen.” Bei der Idee die Hiro hatte, drehte sich der Magen des Schriftstellers um. Er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Aber das war zweit rankig auch er wollte Gewissheit haben, was mit den Pinkhaarigen los ist.

“Ich werde mit kommen.“
 

“Gut aber es wird dauern.”
 

“Kein Problem”, so verließen beide das Apartment. Yuki wartet in einem kleinen Café um die Ecke, bis ihn Hiro holen würde.
 

Als Yuki im Cafe wartete, ging er in Gedanken, den letzten Monat durch. Und egal wie er es drehte und wendete er fand nichts, was auf Shuichis Handeln hinführen könnte. Aber eins wurde ihm schlagartig bewusst, das er den jungen Sänger brauchte. Wie er sich in den letzten Monaten verhielt, war Yuki ganz und gar nicht geheuer. Es war nicht so, das er den Sex nicht mochte, im Gegenteil das war der beste den er je hatte. Aber sein schlechtes Gewissen plagte ihn, sollte es daran liegen, dass er sich immer sofort zurückzog? Richtig glauben wollte er daran nicht. Schon alleine das Shuichi nicht mehr weinte oder um sich schlug, war nicht normal. Und das hatte in den Augen des Schriftstellers, sehr wohl einen Grund um sich Sorgen zu machen.
 

Nach zwei Stunden war es endlich so weit. So konnten sie die Spur auf Nehmen.

Shuichi führte sie ohne es zu merken an ein teures Hotel. Es lag etwas außerhalb der Stadt, zu Fuß liefen sie ca. eine Stunde. Vor dem Hotel wartet ein junger Mann, Yuki schätzte ihn Mitte zwanzig. Gut gebaut, kurzes braunes Haar. Der junge Mann begrüßte Shuichi mit einer kurzen Umarmung, bis beide Männer das Hotel betraten.

Die kurze Zweisamkeit ließ Yuki unruhig werden. Wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre er sofort hinter her geeilt, um den Pinkhaarigen zur Rede zu stellen. Hiro bemerkte dies aber und hielt ihn zurück.
 

“Bleib ruhig. Wir erkundigen uns erst mal, ob er hier eingecheckt hat.” Yuki war in dem Moment dankbar, das Hiro ihn zurückhielt. Sonst wären seine Gefühle mit ihm durchgegangen.
 

“Ja, das wäre das Beste. Kennst du den Kerl?”
 

“Nein, ich habe ihn noch nie gesehen. Shuichi hat auch nie von einem gesprochen”, beide legten das Thema erstmal zur Seite und betraten etwas später ebenfalls das Hotel. Yuki war wieder die Person, die Hiro kannte. An der Rezeption erkundigte sich Yuki auch sofort nachdem Aufenthalt des Kleinen.
 

“Schön guten Tag. Könnten sie mir sagen, welche Zimmernummer Shindo Shuichi hat?”, die ältere Dame gab die Auskunft, die sie brauchten. Ohne aber sich vorher zu erkundigen. Als sie dann begriff wer vor ihr stand, gab sie die Information heraus. Hiro und Yuki waren erleichtert darüber. Und dieses Mal verfluchte es keiner, der beiden berühmt zu sein. Sie gingen auf die entsprechende Etage und standen kurz darauf vor dem Zimmer 302. Hiro wollte gerade klopfen als er vonYuki daran gehindert wurde, ungläubig schaute er den Blonden an.
 

“Hör mal genau hin?”, seine Stimme war nicht lauter als ein Windhauch. Erst als Hiro genauer hinhörte, wusste er was Yuki meinte.
 

Leises stöhnen vernahmen sie aus dem Zimmer vor ihnen. Yuki musste hart schlucken. Zu einer Bewegung oder geschweige den zu einer Reaktion war er nicht fähig.
 

Hiro ging es da nicht anders. Für einen Moment der ihnen, wie eine Ewigkeit vorkam, war das Stöhnen verstummt. Yuki und Hiro nahmen ihre gewohnte Haltung ein, um sich nicht anmerken zu lassen, was sie gerade eben gehört hatten und klopften. Egal was sie jetzt erfahren würden, es wird ihnen nicht gefallen, das war ihnen beide sehr wohl bewusst.



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