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Vorwort zu diesem Kapitel:
~~~ Hallo!
Auf besonderen Wunsch von Spuksuse (auf Fanfiktion.de) gibt es dieses Kapitel schon in der Mitte der Woche und nicht erst am Wochenende ;)
Das zweite Teil der Vätersümdem – nachdem im ersten Teil eher Dans Sünde gemeint ist, kümmern wir uns hier um Fugaku, über den wir eine Menge erfahren. Seid gespannt :D
Ich freue mich auf Rückmeldung (bei der Gelegenheit weise ich mal wieder darauf hin, dass ich mich auch über die von eher stummen Lesern freue – ich weiß dass es euch gibt :D) und wünsche euch viel Spaß beim dreizehnten Kapitel von
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Kapitel 13: Sins of Our Fathers (2)

Kapitel 13: Sins of Our Fathers (2)
 

„Da ist aber jemand ganz schön zum Familienmenschen mutiert“, sagte Yuri Obo, der Agent des anderen Major Case Response Teams, als Kakashi sein Handy in die Hosentasche packte. Der Kerl war schon eine halbe Ewigkeit beim NCIS, er kannte Minato und Kushina noch aus der Zeit als sie Probies in Tsunades Team gewesen waren und Kakashi erinnerte sich daran in den Neunzigern, ganz zu Anfang seiner Ausbildung, selbst mal ein Jahr in einem Team mit ihm zusammengearbeitet zu haben. Damals, mit zwanzig, war er als wütender junger Mann zum NCIS gekommen, der sich nicht erlaubt hatte seinem Pflegevater länger zu belästigen als nötig. Er hatte damals, trotz all der Liebe, schon mit achtzehn Jahren ausziehen und auf eigenen Beinen stehen wollen, sich aber doch überreden lassen Jiraiyas finanzielle Hilfe zum Studium anzunehmen, dass er sonst hätte abbrechen müssen.

Kakashi dachte an seinen Sohn, für den er über die Jahre ein Vater geworden war. Am Anfang stellte sich das als schwer heraus – nicht weil er ihn nicht liebte, denn das tat er, sondern weil er seinen Vater gekannt und sehr respektiert hatte. Minato und er waren zu Brüdern geworden. Es hatte Zeiten gegeben, da war der Blondschopf der einzige gewesen, der zu ihm hatte durchdringen können. Es war also nicht schwer gewesen für Naruto Sorge zu tragen, denn da war so viel Liebe in ihm, dass er diesen kleinen Jungen niemals hatte aufgeben können, auch nicht zu der Zeit, in der Naruto ihn von sich gestoßen hatte, weil er seiner unvorstellbaren Trauer keinen anderen Ausdruck hatte verleihen können.

Er dachte an Rin, der er vertraute, und die er irgendwann, im Laufe der Zeit, zu lieben begonnen hatte. Es war leicht sie zu lieben. Sie war schön, sie war klug, sie war fürsorglich und vielleicht war sie das, was er immer gewollt hatte.

Er dachte an ihre Tochter, die er heute Mittag im Auto getröstet hatte, als ihre halbe Welt zerbrach. Sakura war das süßeste Mädchen, das er kannte. Sollte er irgendwann eine Tochter haben, wünschte er sich, sie würde ihn so lieben, wie die Kleine ihren Vater liebte. Dan konnte sich glücklich schätzen, so ein Mädchen zu haben. Aber auch er konnte sich glücklich schätzen, denn auch ihn liebte die Kleine.

Er dachte an Itachi, der schon stark und mutig war und dennoch zweimal in seinen Armen geweint hatte. Kakashi empfand Achtung wenn er an den Jungen dachte und daran, wie er immerzu versuchte seinen kleinen Bruder zu schützen oder daran, wie er seiner Mutter die letzte Ehre erwiese hatte.

Er dachte an Sasuke, der mit seiner Unschuld und seiner Angst Kakashis Beschützerinstik weckte, der aber auch aufgeweckt war und ihn zum Lachen brachte. Kakashi erinnerte sich an ihr Versprechen und an Sasukes Vertrauen. Schon immer hatte er sich verpflichtet gefühlt, wenn ihm jemand vertraute.
 

Kakashi hatte als junger Mann ganz andere Träume gehabt. Dass er irgendwann den Menschen treffen würde, der zu ihm passte. Den er heiraten, mit dem er Kinder haben und sie großziehen würde.

Es war der uralte Traum von der eigenen Familie, ein reiner und unschuldiger Traum, der so tief im Menschen festgeschrieben war, dass man sich auch als ehemals heimatloses Kind kaum vorstellen konnte, dass es nicht doch Wirklichkeit werden konnte.

Er war ein Teil jener Phantasie, dass der Mensch sein ganzes Leben auf einem leeren Blatt Papier beginnen könne.

Den Menschen, der zu ihm passte, hatte er in Rin gefunden, aber da hatte er schon ein Kind gehabt, das eigentlich nicht seines war. Mit der Tochter, die Rin mitbrachte, trug sie einen halben Roman Leben mit in Kakashis Haus. Zusammen mit seinen Kapiteln, Narutos und ihren gemeinsamen als Vater und Sohn ließ sich kein leeres Blatt zum von Vorn beginnen machen.

Bei jedem Mitglied einer solchen Familie, zu der sie irgendwann geworden waren, blieben Trümmer von vorher zurück - und mochten sie auch noch so klein sein, konnten sie plötzlich und unerwartet ein unvorsichtiges Familienmitglied verletzen.

Kakashi wollte, dass es funktionierte, mit ihm und Rin, seinem angenommenem Sohn und ihrer Tochter und, das erschreckte ihn, mit Itachi und Sasuke, die ihre ganz eigenen Geschichten mitbrachten. Schon zuvor hatte er die Jungen eingeschlossen, aber er hatte kaum Zeit gehabt darüber nachzudenken. Jetzt wo er hier saß und die Frage des Agenten ihn dazu gebracht hatte, seinen Gedanken nachzuhängen wurde ihm das bewusst, aber gleichzeitig realisierte er, was ihn so an diese Familie band.

„Sie brauchen jemanden, der sie liebt“, sagte er leise, fast zu sich selber. Er sah Kurenais Grinsen im Augenwinkel.

„Und du brauchst jemanden, den du lieben kannst“, sagte sie.
 

Es war einen Moment still im Innenraum des Wagens, dann hörten sie ein herannahendes Fahrzeug, das knapp hinter ihrem hielt. Die Verstärkung war endlich da. Kakashi stieg aus dem Wagen, gab denen hinter sich ein Zeichen und wartete, bis sich alle zwischen den Autos versammelt hatten. Sie hatten ein Stück entfernt, hinter den Büschen geparkt, und während sie einen guten Blick in den Garten hatten, konnte man sie vom Haus aus nicht sehen. Der Special Agent in Charge teilte der Verstärkung, die aus Ibiki, Gai und einem weiteren Agenten des anderen Major Case Response Teams, Hiro Yamamoto, bestand seinen zuvor im Auto entwickelten Plan mit. Sie würden den Überraschungsmoment und die Dunkelheit der Nacht nutzen, um Captain Uchiha zu überwältigen.

Das siebenköpfige Team zückte seine Waffen und näherte sich vorsichtig dem Garten. Obito öffnete das Tor mit Pick und Spanner, sie bahnten sich ihren Weg durch den Garten und drückten sich an die Hauswand. Kurenai spähte durchs Fenster, erkannte Captain Uchiha in einem Ohrensessel am Kamin. Er starrte in Unterlagen auf seinem Schoß, so zog sie sich wieder zurück, gab Handzeichen und spannte ihre Muskeln an, während Ibiki und Yuri sich daran machten voran das Wohnzimmer zu stürmen.

„Bundesagenten!“, riefen Hiro und Gai unisono. Sie zielten mit dem Lauf ihrer Pistolen auf die Brust des Mannes und wiesen ihn an, die Hände zu heben und langsam aufzustehen. Fugaku Uchiha hob die Hände, legte sie an seinen Hinterkopf und zog plötzlich zwischen der Lehne des Sessels und seinem oberen Rücken eine Pistole hervor, die er auf Obito richtete, der dabei war seine Waffe wegzupacken, um Handschellen aus der Hosentasche zu ziehen.

„Sie werden mich nicht töten“, prophezeite er. „Töten Sie mich, haben Sie mehr Menschen auf dem Gewissen, als Sie glauben.“

„Er blufft“, meinte Gai, doch der Captain lachte bloß schallend.

„Darauf würde ich mich nicht verlassen“, sagte er, löste die Sicherung und schien unnatürlich ruhig, dafür dass sechs Läufe auf ihn gerichtet waren.

„Welche Menschen hätten wir auf dem Gewissen?“, fragte Yuri. Auch er war ruhig, während Kakashi die Wut in sich hochkommen spürte. Er wollte nicht über den Bullshit reden, den dieser Bastard gerade verzapfte, sondern darüber, was er seinen wundervollen Kindern angetan hatte.
 

„Wenn ich ihnen das jetzt erzählte, hätten Sie doch keinen Grund mich am Leben zu lassen.“ Er schwieg einen Moment, trat einen halben Schritt vor und sagte: „Sein Leben gegen Hunderte. Was sagen Sie?“

„Captain Uchiha – wir wollen bloß mit ihnen reden. Es gibt keinen Grund, dass Menschen zuschaden kommen müssen“, versuchte Kurenai zu schwichtigen.

„Dafür dass Sie ‚bloß reden’ wollen, kommen Sie aber ganz schön bewaffnet in mein Haus – aber bieten Sie mir einen Deal.“

„Welchen Deal?“ Hiro festigte den Griff seiner Hände um seine Waffe. Es beunruhigte ihn, wie ruhig der Captain war.

„Sie sind hier, weil ich meine Gattin bestraft habe…“

„Sie haben ihre Frau nicht bestraft, Sie haben sie kaltblütig ermordet!“, dröhnte Kakashi. Fugaku machte einen Ton des Bedauerns.

„Es war ihre eigene Schuld. Sie wusste dass ihr Fliehen Strafe mit sich zieht.“

„Warum wollte ihre Frau fliehen, Captain Uchiha?“, meldete sich Ibiki zu Wort. Kakashi schwieg – er war aufgebracht, aber er wusste dass er ihn machen lassen musste: Ibiki war ihr Verhörspezialist.

„Sie war dumm. Sie wollte mich verlassen, bloß weil Sie nicht verstand, dass unsere Kinder nicht ihre Babys sind.“

„Warum durften die Jungen nicht ihre Babys sein?“

Fugaku Uchiha schüttelte den Kopf. Er hatte seine Frau nicht töten wollen, aber einen anderen Ausweg gab es nicht. Sie hatte seine Söhne nehmen wollen und ihn verlassen. Dafür musste sie bestraft werden – es war Jahre her, da hatte sie ihm versprochen für immer an seine Seite zu bleiben, diese dreckige Lügnerin!

„Die machen keinen Halt vor Babys. Es braucht Männer, harte Männer, unnachgiebige Männer, um sie aufzuhalten. Babys sind zu schwach.“

„Wozu sind Babys zu schwach, Captain Uchiha?“

„Um im Krieg zu überleben, Sie Trottel. Niemand versteht – sie können nicht verstehen!“

„Ihre Jungen waren nicht im Krieg.“

Fugaku Uchiha schwieg. Es war überall Krieg – auf der ganzen Welt war Krieg. Und diese dumme Frau hatte seine Jungen wie Babys behandeln müssen, nur damit er sie verlor.
 

Er hatte nichts mehr zu verlieren. Fugaku Uchiha festigte seinen Griff um die Waffe und in dem Moment als er abdrücken wollte, spürte er einen scharfen Schmerz in der Seite. Er biss die Zähne gegen den Schmerz zusammen, hob die zuvor gesenkten Arme um den Mann vor seinen Augen zu erschießen.

„Obito!“, hörte er den silberhaarigen Agenten, der ihm die erste Kugel in die Seite gejagt hatte, rufen. Er erstarrte. Es war Jahre her, dass er diesen Namen zum letzten Mal gehört hatte und es konnte nicht sein! Und selbst wenn, was scherte es ihn – er hatte schon seit Ewigkeiten nicht mehr nach dem Baby gesucht, das sein Bruder gewesen war.
 

Kakashi sah schwarz. Dieser Mann war ein Monster! Er stand trotz der Kugel in seiner Seite stramm und hielt die Waffe auf Obito gerichtet – auf seinen Bruder, seine Familie. Kakashi ließ seine Familie nicht sterben – nicht mehr, das durfte nicht passieren. Er hatte Minato und seine schöne Frau sterben lassen.

Kakashi zog den Mittelfinger an und sah wie die Kugel seiner zitternden Hand den Mann mitten in den Bauch traf. Er fiel zurück, lief dabei seine Waffe fallen und blickte mit offenen Augen an die Decke. Kakashi trat näher, trat dessen Waffe beiseite und hockte sich herunter.

„Sagen Sie mir eines“, forderte er von dem sterbenden Mann. „Haben Sie ihre Kinder je geliebt?“

Ein Gurgeln verließ seine Lippen, das Blut quoll ihm aus dem Mund, als er Kakashi fest mit den Augen fixierte.

„Meine Jungs…“, krächzte er und für einen Moment sah Kakashi Liebe in seinen Augen.
 

~~
 

Itachi beobachtete die entspannten Züge seines schlafenden Bruders. Er hatte den kleinen Körper um sein Stofftier gekugelt und Itachi zog die herunter gerutschte Decke zurück über seine Schultern, ehe er vom Schlafsofa rutschte und auf leisen Sohlen zur Türe ging. Sie war nicht ganz geschlossen, sondern bloß angelehnt, deswegen konnte er sie ohne viel Lärm öffnen. Er war durstig und konnte nicht schlafen. Mit federleichten Schritten lief er durch den Flur und öffnete die leise knarrende Tür. Er hielt die Finger unter dem Wasserhahn des Waschbeckens und fühlte die Temperatur, ehe er mithilfe der Hände einen großen Schluck trank. Danach drehte er das Wasser wieder ab, trocknete seine Hände und blieb mitten im Flur stehen, als er Rins Stimme hörte.

„Oh mein Gott“, dröhnte es leise durch das dicke Holz. Itachi trat einen Schritt näher an die geschlossene Schlafzimmertür heran und nach einer kurzen Redepause hörte er wieder Rins Stimme. „Nein, er hat nicht angerufen. Ist jemand verletzt?“ Wieder eine Pause. Itachi rutschte neben der Tür zu Boden und lehnte seinen Rücken gegen die weiße Wand.

„Das ist gut … ich meine – was tun wir jetzt, Tsunade?“ Itachi zog die Beine an den Oberkörper und umschlang sie mit seinen Armen. Er wusste wer Tsunade war. Bei ihr hatten sie gestern Abend Thanksgiving gefeiert und sie war die Direktorin des NCIS. Rin wirkte erleichtert, also war Agent Hatakes Team und ihm wohl nichts zugestoßen, aber Itachi fragte sich, was mit seinem Vater war. Hatten sie ihn festgenommen? Befragten sie ihn?

„Aber was ist mit den Jungs?“ Sie schwieg einen Moment, er hörte ihre Fußschritte auf dem Holzboden, aber konnte sich nicht überwinden aufzustehen und zurück ins Gästezimmer zu seinem Bruder zu laufen – er musste wissen, was mit seinem Vater war!

„Nein, es ändert nichts. Ich hätte nicht zugelassen, dass sie zu ihm zurück müssen, selbst wenn Kakashi ihn nicht erschossen hätte!“ Itachis Augen weiteten sich vor Schreck. Kakashi hatte seinen Vater erschossen! War sein Vater verletzt? Nein, nicht angeschossen – erschossen, hatte Rin gesagt. Sein Vater war tot, richtig? Richtig? Er wollte Rin fragen. Kakashi hatte gesagt sie dürften fragen, wenn sie unsicher waren. Er war unsicher – er hatte keine Ahnung, wie es jetzt weitergehen sollte! Jetzt hatten sie niemanden mehr, er und sein kleiner Bruder. Keine Mama und auch keinen Vater und niemanden sonst. Würde man sie trennen? Wo würde sein Bruder hinkommen? Konnte er ihn dort beschützen? Vielleicht konnte er ja hier bleiben? Er musste mit Rin reden! Er musste sie fragen, ob sie seinen kleinen Bruder behielt – er musste sich sicher sein! Es war doch seine Aufgabe, seine Pflicht, Sasuke zu beschützen.
 

Itachi fuhr sich übers Gesicht und stellte erschrocken fest, dass er weinte. Er wollte nicht weinen – nicht um den Vater, der ihm und Sasuke so großes Leid angetan hatte. Da sollte keine Trauer sein und keine Liebe. Wenn er seinen Vater liebte, verriet er seine Mutter. Er hatte gesehen, wie sein Vater auf den Fliesen in der Küche hockte, mit Tränenspuren auf den Wangen und blutbesudelten Händen. Er war zu ihm gegangen, mit der irrationalen Hoffnung, dass sein Vater nicht der Mörder seiner Mutter sein konnte.

Itachi fürchtete diesen Mann, der ihm und seinem Bruder so viele Schmerzen zugefügt hatte, aber er erinnerte sich auch an die Liebe. Mama sprach von Liebe. Manchmal sagte sie, dass es ihr Leid täte, wieder und wieder und wieder, aber dass sie Papa nicht allein lassen könnten, weil Papa sie alle so sehr liebte. In seinen Blickten hatte Itachi nach Liebe gesucht und manchmal glaubte er sie gesehen zu haben. Eines Nachts, als Sasuke noch ein Baby gewesen war, beobachtete er vom Flur aus, wie ihr Vater neben der zarten Gestalt seiner schlafenden Frau gelegen und einen winzigkleinen Mensch auf seinem Bauch gebettet hatte. Itachi erinnerte sich daran, dass Vater Sasuke in den Tagen seiner ersten Lebensmonate wenig Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Es waren einsame, vermeintlich unbeobachtete Nächte, in denen der Mann sein Baby hielt. Itachi fragte sich, ob es für ihn auch einmal so gewesen war.
 

„Schätzchen“, hörte er Rins Stimme, näher als zuvor. Er blickte auf und sah ihr Gesicht. Sie hielt das Mobiltelefon mit einer Hand gegen ihren Oberschenkel gedrückt und trug bloß eines der weiten T-Shirts des Agenten über eine karierte Boxershorts. Aber all das interessierte ihn nicht. Er schlang die Arme um ihre Miete und vergrub das Gesicht an ihrer Schulter.

„Shhshht“, hörte er ihre beruhigende Stimme und fühlte ihre Finger sanfte Linien auf seinem bedeckten Rücken fahren. Sie hob das Handy an ihr Ohr und bat Tsunade zurückzurufen, falls sich etwas Neues ergab. Dann legte sie das Mobiltelefon zu Boden und schob es ein Stück beiseite, sodass sie sich im Schneidersitz auf dem Holz niederlassen und den Neunjährigen auf ihren Schoss ziehen konnte. Sie flüsterte beruhigende Nichtigkeiten und irgendwann lehnte er bloß noch da, mit den Armen um ihren Bauch, und nestelte mit den Fingern an dem Stoff ihres Shirts.

„Darf mein kleiner Bruder hier bleiben?“

„Schätzchen“, machte Rin erneut. Sie erinnerte sich selbst daran, dass man Kindern keine Versprechungen gab, von denen sie nicht wusste, ob sie sie halten könnte. Aber sie nahm sein Gesicht in ihre Hände, schaute ihm in die glänzenden Augen und wusste nicht welche Versprechen es waren, die sie ihn nicht geben konnte.

„Kakashi hat dir was versprochen, erinnerst du dich?“, fragte sie nach einer Weile.

Itachi nickte. Agent Hatake hatte gestern gesagt, er würde sie von nun an beschützen, aber das hieß doch nicht, dass sein kleiner Bruder bei ihm bleiben durfte – das hieß gar nichts!

„Ich möchte dir auch etwas versprechen.“ Sie fuhr mit dem Daumen über seine unverletzte Wange und wischte eine Träne zur Seite. „Ich werde darum kämpfen, dass ihr bei mir leben könnt, wenn es das ist, was ihr wollt. Ich möchte es gerne, weil… ich habe euch sehr lieb gewonnen, dich und deinen Bruder.“

„Wir dürfen beide bleiben?“ Itachi konnte es kaum glauben. Er hatte nicht gewusst, dass Rin auch ihn lieb hatte. Müde lehnte er seinen Kopf gegen ihre Schulter und spielte weiterhin mit dem Stoff ihres Shirts, weil sie nicht sagte, dass es sie störte. Vielleicht störte es sie nicht.

„Wenn einer bleibt, bleiben beide“, versprach Rin. „Ich werde nicht zulassen, dass man euch trennt.“
 

~~
 

Mit jemandem wie Kakashi aufzuwachsen war etwas wofür man dankbar sein konnte. Obito hatte jemanden gehabt, der ihn verstand – der verstand, wie es war, keinen Platz in der Welt zu haben. Sie kamen im selben Jahr, im Abstand von ein paar Monaten, zu Jiraiya und seinem Adoptivsohn Minato. So sehr sich die beiden, und Tsunade, auch um sie bemühten, waren sie es selbst, die einander das Gefühl gaben, jemanden zu haben, auf den man immer zählen konnte.

Obito saß auf der obersten Treppenstufe des Hauses, in dem er vielleicht als Baby gelebt hatte. Er glaubte nicht, dass seine Eltern ihn abgaben, aber sie waren jung gestorben und da war er noch ein Kleinkind gewesen. Er erinnerte sich nicht an dieses Haus, aber vielleicht wäre es eine Erinnerung vor dem Alleinsein gewesen. Vielleicht hatten seine Eltern ihn hier geliebt, gepflegt und versorgt. Vielleicht hatte sein Vater ihm hier ein Bettchen gebaut und sich darauf gefreut, mit ihm Baseball zu spielen, während Obito ihm beim Wickeln im hohen Bogen anpinkelte. Vielleicht hatte seine Mutter ihm hier Lieder gesungen und Bäder gegeben. Vielleicht war ihm hier sein erster Zahn gewachsen, hatte er hier seinen ersten Schritt getan, sein erstes Wort gesprochen – vielleicht war es Mama gewesen. Er würde es nie erfahren, denn sein Bruder hatte seinen Bruder getötet.

Jener Herzensbruder hatte es getan, um ihn zu schützen und Obito war nicht sauer, er hatte bloß erst dann die vertane Chance realisiert, die Wahrheit einmal ausgesprochen zu hören. Nicht dass dieser Bastard ihm viel hätte geben können, es wäre bloß schön? gewesen, einmal mit jemandem zu sprechen, den es schon vor seiner ersten bewussten Erinnerung des Alleinseins gegeben hatte. Ein Mensch, der von den gleichen Eltern abstammte, wie er selber, konnte in Obitos Augen der Hüter einer Identität sein, zu der er hätte werden können.

Sie hatten eine Weile lang zusammengelebt. Vielleicht in diesem Haus. Vielleicht war Fugaku Uchiha ein Bastard zu ihm gewesen – vielleicht hatte er ihm bei seinen ersten Schritten geholfen. Er würde es nie erfahren. Aber das war nicht Kakashis Schuld. Hätte er nicht reagiert, wäre Obito älterer Bruder zwar noch am Leben, aber er hätte Obito erschossen und das brächte ihm auch nicht die Wahrheit, die er so gerne aus dem Mund dieses Mannes gehört hätte.
 

Obito rückte ein Stück beiseite um die Spurensicherung durch zu lassen. An ihnen vorbei schlüpfte Kurenai durch die Eingangstür und nahm neben ihm auf den Stufen Platz. Er spürte ihre Hand auf seinem Arm und blickte zu ihr rüber.

„Alles klar bei dir?“, hörte er sie fragen und nickte. Er wollte nicht reden, aber sie war ein gutes Mädchen. Sie war in ihrem Team, seit sie ihre Ausbildung beim NCIS begonnen hatte. Sie war die einzige Frau des zweiten MCRT, sie war die Jüngste ihrer Einheit und er mochte sie wirklich gern – er konnte sie nicht einfach fort schicken. Deswegen saß er schweigend neben ihr, ließ ihre Hand auf seinem Oberarm über sich ergehen und hoffte, dass alle bald heim fahren würden. Vielleicht hatte er dann die Möglichkeit dieses Haus auf eigene Faust zu erkunden. Er glaubte nicht, dass er etwas finden konnte, dass sein Neugierde – oder was auch immer es war, dass ihn so rastlos machte – befriedigte, aber er wollte nichts unversucht lassen. Es war vielleicht seine letzte Chance einen Blick in der Vergangenheit und damit in das Leben, dass er hätte führe können, zu werfen. Er hatte nie geglaubt überhaupt einmal eine solche Möglichkeit zu haben – das Haus zu betreten, in dem seine Eltern und sein Bruder, vielleicht mit ihm, gelebt hatten. Bis vor ein paar Tagen hatte er nicht mal geglaubt je herauszufinden, von wem er abstammte und von wo er kam.
 

~~
 

Rin hörte das Geräusch eines Schlüssels im Schloss, das Quietschen der Eingangstür, dass der ihren so ähnlich war, und dann das Zufallen derselbigen. Sie setzte sich in Kakashis Bett auf und knipste das Licht der Nachttischlampe an. Sie hatte sein Bett nicht frisch bezogen, aber schon seit einiger Zeit dort gelegen und sich in seine Decken gekuschelt. Rin blieb wo sie war und hoffte, dass Kakashi zu ihr hochkam. Er hatte nicht angerufen, nicht mal eine SMS geschickt, aber sie nahm es ihm nicht übel. Er hatte heute Nacht einen Menschen getötet, vielleicht wollte er einfach nicht sprechen. Sie kannte die Sorgen solcher Männer. Sie hatte lange mit einem gelebt, der heimkam und mit den Nachwirkungen zu kämpfen hatte, im Krieg für den Tod anderer Menschen verantwortlich zu sein. Es brauchte manchmal einfach eine Weile bis man wieder mit sich selbst im Reinen war.

Rin wandte ihren Kopf zur Schlafzimmertür, als Kakashi sie leise öffnete und hinter sich wieder schloss.

„Ich wollte dich nicht wecken“, sagte er leise. Es klang wie eine Entschuldigung. Er ging zum Schrank, öffnete ihn und zog einige Klamotten zum Schlafen heraus. Als er dabei war einige Wolldecken aus dem Schrank zu nehmen, schüttelte Rin den Kopf.

„Ich war noch wach“, sagte sie, schob die Decke beiseite und machte sich daran aufzustehen. „Du kannst dein Bett wiederhaben. Ich lauf einfach eben rüber.“ Es behagte ihr nicht mitten in der Nacht in Boxerhort und T-Shirt über die Straße zu laufen, aber sie könnte verstehen, wenn er seine Ruhe bräuchte.

„Bleib“, sagte er und machte sich daran, die Decken aus seiner Hand auf den Boden zu legen. Er schnappte sich ein Kissen vom Bett und legte es dazu, ehe er die zweite Bettdecke nahm. Er war gerade dabei sie zu den anderen Stoffen auf das Laminat zu legen, als Rin nach seinem Arm griff und ihn damit dazu animierte, sie anzuschauen.

„Wir müssen jetzt nicht reden.“ Sie hoffte, dass er verstand, was sie meinte. Er sollte sich nicht gezwungen fühlen mit ihr über ihre gemeinsame Familie und über das was sie werden konnten, zu reden. Die Gefühle, die er in sich trug, mussten jetzt nicht mehr dieselben vom Mittag sein. Sie würde trotzdem an seiner Seite bleiben, egal wozu er sich entschloss. Rin liebte Kakashi genug, um bis zum Ende ihres Lebens seine beste Freundin zu sein, wenn er sich zu nicht mehr aufrappeln konnte.

Es hörte sich so falsch an, was sie dachte, aber es war die Wahrheit. Sie trug den Wunsch in sich, seine Frau zu werden und ein Leben mit ihm zu verbringen, in dem sie einander liebten und ihre Kinder großzogen. Aber wenn er das nicht konnte, wollte sie ihn zu nichts zwingen. Wenn er das nicht konnte, wollte sie sich mit allem anderen zufrieden geben, weil sie nicht glaubte, ohne ihn leben zu können.
 

„Wir werden reden“, sagte er und setzte sich ans Fußende des Bettes. Er stützt die Arme auf die Knie ab und verschränkte die Finger vor dem Schoß.

„Ich will mit offenen Karten spielen, Rin. Das hast du verdient.“ Er stoppte einen Moment, schaute sie an und schaute wieder zu Boden zwischen seinen Füßen.

„Ich habe ihren Vater getötet – ab heute bin ich verantwortlich für die Jungs. Ich darf mich dieser Verpflichtung nicht entziehen, aber du musst das nicht mit mir durchziehen. Es ist nicht so, als würde ich sie dir aufbrummen, wenn ich arbeiten bin.“

Sie hockte sich vor ihn hin und nahm seine Hände in ihre. Es musste komisch aussehen, wo seine doch so viel größer waren.

„Auf welchen Weg auch immer, ich möchte das mit dir durchziehen.“

„Ich werde die beiden adoptieren. Sie sollen sicher sein, einen Ort zu haben, an dem sie bleiben können. Du musst nicht gleich entscheiden, aber ich muss wissen, ob du das mit mir tun möchtest.“

„War das grad ein Antrag, Kakashi?“ Sie kicherte. „Ich möchte einen Richtigen, bevor ich Ja sage. Aber meine Antwort wäre immer Ja.“

Auch er musste grinsen, obwohl ihm nicht danach war.

„Der war echt mies“, gab er zu. „Aber wir haben Zeit. Tsunade wird uns einen Puffer geben können, in dem wir die Jungen hier behalten und … unsere Beziehung klären können. Es ist keine Entscheidung die du heute Nacht für alle Zeit treffen musst.“

„Aber für dich ist es eine?“

„Ich habe ihren Vater getötet, Rin“, sagte er, als würde es alles erklären und irgendwie tat es das. Sie hätte wissen müssen, dass eine solche Haltung ganz typisch Kakashi war. Sie hatte ihn immer als ihren Anker angesehen, weil er trotz seiner Unpünktlichkeit, all seine Versprechen hielt. Wenn er sich für etwas verantwortlich fühlte – und er fühlte sich für den Verlust dieser Jungen verantwortlich, auch wenn sie sowieso nicht zu ihrem Vater zurückgekonnt hätten, weil er ihnen weh tat – ging er nicht einfach weg. In Kakashis Augen war er auf ganz absurde Weise dafür verantwortlich, dass sie nun alleine auf der Welt waren

und er sah sich in der Pflicht die Lücke zu füllen, die Vater und Mutter hinterließen.

„Bezweifle nie“, sagte sie und hob eine seiner rauen Hände an ihre Lippen, „dass du ein guter Mann bist.“
 

~~
 

Obito öffnete Küchenschränke und stellte fest, dass sie leer waren. Der Holztisch in der Mitte sah alt aus, aber er konnte nicht wissen, ob er schon seinen Eltern gehört hatte. Schließlich lebten andere Menschen nach ihnen in diesem Haus.

Den Kamin im Wohnzimmer musste es schon zu der Zeit seiner Eltern gegeben haben. Er war wirklich schön, aus rotem Backstein und mit dunklem Holzrahmen. Vielleicht hatten seine Eltern hier in Ohrensesseln gesessen und dem Feuer beim Brennen zugeschaut. Vielleicht hatten sie ihn aber auch nie genutzt, weil in Palm Springs die Nächte genauso warm waren, wie in San Diego. Obito würde hier niemals einen Kamin anzünden, da saß er lieber im Garten und schaute den Mond an.

Die Treppenstufen quietschten, aber sie erinnerten Obito an nichts. Viele Treppen in vielen Häusern hatten gequietscht. Jiraiyas quietschten nicht. Er hatte eine Wohnung ohne Treppen. Sie lag im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses unten in Shelltown, San Diego.

Das Haus hatte nur zwei Schlafzimmer. Vielleicht hatten seine Eltern ihn doch noch vor ihrem Tod abgegeben? Vielleicht hatte er mit ihnen in ihrem Zimmer geschlafen. Er ging zum Fenster und schaute hinaus in einem Garten, in dem er gerne als Kind Baseball gespielt hätte.

Im zweiten Schlafzimmer klemmte die Tür ein wenig, aber Obito bekam sie vorsichtig geöffnet. Er schaute sich um und begann zu realisieren, dass es hier nichts mehr von seiner Familie gab. Entmutigt setzte ließ er sich auf die Tagesdecke sinken, die das Einzelbett bedeckte und fuhr mit der Hand über die Maserung des Einbauschrankes. Dabei berührte er die Klinke und sah zu, wie die Tür aufsprang. Von seinem Platz an der Bettkante hatte er einen direkten Blick auf die Buchstaben hatte, die vor mehr als dreißig Jahren eingeritzt wurden waren.
 

16.02.1972 Fugaku and Obito Uchiha

Und da wusste er es. Er hatte hier gelebt. Er wurde hier geliebt. Es hatte wirklich eine Familie vor Jiraiya und vor der ersten bewussten Erinnerung des Alleinseins gegeben. Er war nicht alleine auf der Welt, auch wenn er seine halbe Kindheit hindurch keinen Ort gewusst hatte, an dem er Zuhause war. Hier war er einmal Zuhause gewesen. In diesem Zimmer hatte er geschlafen. Neben einem Bruder, der zu einem Mann geworden war, der seine Kinder schlug und seine Frau ermordete.

Obito fragte sich einen Moment lang, was für ein Junge dieser Mann gewesen war. Hatte er ihn geliebt? Er musste ihn geliebt haben. Er hatte seinen Namen in die Tür geritzt. Er hatte ihm einen Ort gegeben, an dem er immer Zuhause gewesen war.

Und Obito hatte ihn sprechen gehört. Er glaubte, dass sein Bruder auch diese Kinder geliebt hatte, die er schlug und die er klein machte. Und das war nicht bloß die Sünde eines Vaters, sondern auch eine der härtesten Lektionen im Leben, stellte Obito fest, als er dort auf dem Bett saß und über dieses Datum und diese Namen fuhr: Das Menschen nur ihre eigene Art Liebe zu geben hatten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Valkyra
2013-06-04T20:31:50+00:00 04.06.2013 22:31
Ich muss zugeben ich hätte mit mehr Action gerechnet, als sie alle ins Haus gestürmt sind & um ehrlich zu sein bin ich ein bisschen traurig dass Fugaku erschossen wurde. Obito hatte bestimmt noch Tausend fragen – auch wenn Fugaku nicht gerade ein Vorzeigevater & -ehemann war.
Aber nun ja, ich hoffe er vertraut sich bald Jemanden an & ich bin weiterhin gespannt wie das mit Kakashi & Rin weiter geht & ihrer Familienplanung mit den Brüdern.

Von:  Annis
2013-03-10T11:33:31+00:00 10.03.2013 12:33
Hallo.
Da ich diesmal leider nicht so viel Zeit habe, wir mein Kommi kurz und knackig ;)
So, zum einen hätte ich nicht gedacht, dass sich Fugaku so leicht fangen/ erschießen lässt. So wie du ihn beschrieben hast, habe ich wohl mit einigem hin und her gerechnet. Obito tut mir auch Leid, erst richtet sein Bruder eine Waffe auf ihn und dieser wird dann von seinem anderen Bruder erschossen... Fürchterlich. Er soll sich Kakashi oder rin (die im Trösten ja unglaublich ist) anvertrauen.
Die kleinen waren wieder herzallerliebst.

Ich freu mich auf das nächste Kapitel.
LG
Antwort von:  Jessa_
11.03.2013 15:28
Dankeschön! :)

Aw, kurze, knackige Kommis sind auch cool!

Ja, die beiden können prima trösten, aber leider versteht Obito das nicht ;) Deswegen schweigt er :(

Liebe Grüße
Jessi :)
Von:  EL-CK
2013-03-07T14:05:50+00:00 07.03.2013 15:05
WOw das Kapitel war echt der hamma... Ich sehe Fugakus Tod mit gemischten Gefühlen.... einerseits hat er's verdient aber er hätte es auch verdient für immer im Knast zu schmoren andererseits tut es mir für Ita und Sasu leid (er war nun mal ihr Vater - daher kann ich Itas Träne verstehen) und auch Obito tut mir leid....

Ich hoffe dass die beiden Uchia-Jungs bei Kakashi und Rin bleiben können und dort ihre Zukunft finden...
btw meine Lieblings-stelle war:
„>>War das grad ein Antrag, Kakashi?<< Sie kicherte. >>Ich möchte einen Richtigen, bevor ich Ja sage. Aber meine Antwort wäre immer Ja.<<"
da musste ich richtig schmunzeln....
Antwort von:  Jessa_
07.03.2013 17:39
Dankeschön! :)

Aw, freut mich dass dir der 'Antrag' gefallen hat :D Ich dachte so könne ich mal ein bisschen Humor in die FF bringen, wo sie doch sonst eher ernst ist :)



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