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Geheimnisse

Was in der Vergangenheit wirklich geschah
von

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Italien

Voller Wut und Hass starrte Bella auf die kleine, rothaarige Nutte, die sich gerade auf dem Sofa fläzte wie eine billige Dirne in der Nokturngasse, sie trug ein Kleid, das kaum etwas der Phantasie überließ, war mit einer fast durchsichtigen Decke bedeckt, auf der noch Blütenblätter lagen. Ja, der Lord hatte die kleine Schlampe zu sich ins Bett geholt. Ein Platz, der bis vor einer Woche allein ihr vorbehalten gewesen war!
 

Doch leider konnte Bella keine Kinder bekommen. Wie viele Reinblüter war leider auch sie unfruchtbar, ein Problem, das dazu geführt hatte, dass sie bis heute keinen Nachfolger für die Lestranges hatte auf die Welt bringen können, keine weiteren, kleinen Soldaten für ihren Lord, keinen Nachfolger für den Mann, den sie doch so bewunderte. Sie hatte in einem wichtigen Punkt versagt.
 

Bella wusste, im Grunde musste sie froh sein, dass der Lord sie weiterhin behielt, zu seiner Rechten bei Tisch, im inneren Zirkel als Generälin mit höchstem Einfluss und von Zeit zu Zeit im Bett, obwohl auch ihr klar war, dass Azkaban viel ihrer früheren Schönheit vollkommen zerstört hatte. Ihr einst dunkles, lockiges Haar war durchzogen von Weiß, lange vor der Zeit, sie hatte viele Falten und Wunden.
 

Und da kam dem Lord das Blage wohl gerade recht. Aus einer Familie, die Kinder warf wie Hühner Eier legten, jedes von ihnen mit starkem, magischem Kern. Denn auch, wenn es Blutverräter waren, stark war jeder der Jungen aus diesem verdorbenen Zweig. Fluchbrecher, Drachenzähmer, Ministerialarbeiter mit beträchtlicher Macht, geschäftstüchtige junge Männer. Es war wahrlich ein vorhersehbarer Akt des Lords, sich da ein weibliches Exemplar in sein Bett zu holen, das auch ihm einen Nachfolger schenken und so die Dynastie festigen konnte. Der Lord brauchte treue Männer, die ihm folgten, wohin er auch gehen mochte, Kinder konnte man dazu perfekt erziehen.
 

Und doch tat es weh, zu sehen, was sie verloren hatte. Diese Jugend, diese Frische und die Beliebtheit, denn gerade jetzt, wo der Lord sein Augenmerk auf das Blage gerichtet hatte, folgten ihr viele Blicke. Dabei war sie im Grunde nicht wirklich schön, sie wirkte… benutzt. Nun, dem nach, was einige Leute ihr erzählt hatten, hatte das rothaarige Gör schon für Viele die Beine breit gemacht. Ein Wunder, dass sie nicht schon einmal schwanger geworden war, wenn man es so sah.
 

„Bella“, merkte Voldemort ruhig an, als er seine Favoritin sah. Er war gerade in den Raum getreten, hatte aber erst mal sein kleines Betthäschen gesehen, das sich herrlich erfrischend auf das Sofa drappiert hatte. Nun, ganz ehrlich, mehr war das Mädchen wirklich nicht für ihn. Durch ihre ganzen Geschichten in Hogwarts hatte sie tatsächlich einen Teil ihrer Magie eingebüßt und eigentlich hasste er benutzte Sachen. Für sie sprach aber doch ihr beträchtlich gutes Aussehen und ihre Fähigkeiten zwischen den Laken. Allerdings gab er ihr keinerlei politischen Einfluss oder irgendeine Form von Gewicht. Vielleicht, wenn sie ihm einst ein paar Kinder geschenkt haben würde, doch vorher sicher nicht.

Ginny war nichts weiter als eine dynastische Entscheidung. Sie hatte auch nicht das Köpfchen für politisches Denken, aber es machte ihm Spaß, sie zu beobachten, wenn sie folterte und er sie dann nahm, noch voller Blutspritzer ihrer Opfer.
 

Das änderte aber nichts an das Vertrauen, das er weiterhin in Bella setzte. So wenig sexuell attraktiv sie noch für ihn war, sie war intelligent, gut geschult und mächtig. Nun ja, im Moment wohl auch zweifelsfrei eifersüchtig. Er wusste, sie verstand seine Beweggründe im Grunde, doch sie hasste es, die zweite Geige zu spielen, selbst, wenn sie es war, die zu seiner Rechten saß. Daher war er etwas überrascht, die Frau in seinen Gemächern zu finden. „Was gibt es?“
 

„Wie könnt Ihr Euch nur…. Mit so etwas paaren?“, fragte Bella schließlich angewidert.
 

„Sie steht zur Verfügung und gerade im Moment habe ich wenig Wahlmöglichkeiten“, konterte Voldemort ruhig, grinste dann kalt, was seinem Gesicht ein fratzenhaftes Aussehen verlieh. „Denk nur an das Gesicht des Verräters Snape, wenn er erfahren wird, dass ich seine Tochter nicht umgebracht habe, sondern sie zu meiner Mätresse machen werde! Dass seine Enkel meine Kinder sind!“, er zischte. Ja, das hatte er nun fest beschlossen, als zu Sylvester die Sonderausgabe der Zeitung Bilder von Caitlyn, der Erbin der Dynastie Prince gedruckt hatte. Ein wahrhaft märchenhaft schönes Mädchen, dessen Mutter ein Reinblut gewesen sein soll, nach den Forschungen der Reporter. Eine bulgarische Zauberin, die ihren Reichtum auch an die Tochter vermacht hatte. Daher war das Mädchen für ihn in mehrfacher Hinsicht ein Preis geworden und er wusste, das würde den Verräter weit mehr schockieren, als der tote Körper der Tochter.
 

„Ihr… Ihr wollt diesem Verräterkind eine solche Ehre erweisen?“, fragte Bella entsetzt.
 

„Reine Kalkulation“, winkte Voldemort ab. „Ich werde mir einen kleinen Harem halten, um Kinder regelrecht zu züchten. Diese Dynastie wird richtig aufgebaut werden! Abhängig von mir und meinem Wort! Es ist so gut, unsterblich zu sein!“
 

„Ja, mein Lord“, murmelte Bella, alles andere als überzeugt. Wie konnte der Lord sich nur so hergeben? Doch sie wusste es besser, als etwas zu sagen und sicher würde der Mann bald auch die Snape-Schlampe satt haben, sie dann doch beseitigen. So, wie er es sicher irgendwann mit dieser Hure tun würde.
 

„Gut, nun geh. Seht zu, dass ihr mir endlich das Kind bringt! Ich will die kleine Snape, ich will Severus am Boden sehen! Ihn, Albus und all die anderen Verräter! Sie sollen wissen, dass sie nirgends sicher sind und dass ich sie immer treffen werde, wenn sie es am wenigsten erwarten! Warte es ab, meine Teure, ein Jahr und das Gör frisst mir aus der Hand, wird eine meiner engsten Anhängerinnen sein! Dann werden wir die Welt beherrschen!“
 

Bella neigte ihr Haupt, wohl wissend, dass sie nichts sagen konnte, der Lord hatte seinen Willen kundgetan und sie hatte keinerlei Recht, dem zu widersprechen. Der Lord wusste es immer besser, so einfach war es. Er wollte das Verrätergör als Brutkasten, er würde sie bekommen. So, wie er alles Andere bekam, was er sich wünschte. „Ich… werde mich an die Arbeit machen und unsere Leute kontaktieren.“ Dumm nur, dass die Anzahl der Leute, die auf den Ruf reagierten, immer geringer wurde. Auch etwas, das sie am liebsten nicht vor dem Mann erwähnte, denn der würde zu Recht ausflippen. Erstens – noch immer wussten sie nicht, wie die Leute sich dem Ruf durch das Mal entziehen konnten, zweitens, kaum noch Jemand nahm diese Ehre an und drittens wurden immer mehr Spione enttarnt und verhaftet, selbst die Jungen, die bisher vom Direktor nicht behelligt worden waren, Lucius Malfoy, der noch viele von ihnen rekrutiert hatte, lieferte sie ans Messer des Ministeriums. Ihre Recourcen schwanden immer mehr. Selbst das Geld.
 

Voldemort sah Bella nicht mal nach, er hatte gerade wirklich andere Dinge im Kopf. Das Mädchen, das sich räkelte, nun die Augen öffnete, ihn lasziv anlächelte, die Decke von sich herunter zog und die Beine einladend spreizte. Oh, er würde Ginny nehmen, mehrfach und bis er sich befriedigt fühlte, er wusste, spätestens nach dem dritten Mal tat er dem Mädchen vermutlich weh, doch das kümmerte ihn nicht. Es ging um ihn, nicht um sie, sie bekam dafür ja mehr als genug Glitzersteine und Kleidung, alles andere, was ihr flatterhafter Kopf so begehrte.
 

Und nicht anders würde er mit Caitlyn umgehen. Er würde sie kleiden, wie eine arabische Haremsdame, weil sie eine unglaubliche Schönheit war, er würde sie besitzen und zur Schau stellen, ihren Körper benutzen und so ihren Vater verletzen. Aber erst mal hatte er ein anderes Mädchen, das es endlich zu schwängern galt! Eine Aufgabe, der er sich hingebungsvoll widmen würde.
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

„Wie hat der Mann das gleich noch mal bewerkstelligt?“, fragte Severus entnervt, als er das fünfte Mal an der nur angelehnten Tür zum Zimmer seiner Tochter auf und ab ging. Die Schule hatte schon vor einer Woche wieder begonnen, doch noch immer schlief Weasley hier, hatte sich in Cathies Zimmer mit eingerichtet, seine Kleidung und seine Unterlagen hier, frühstückte morgens mit ihnen.
 

Lucius grinste einfach nur. „Er hat sich nicht rauswerfen lassen und gegen die großen Augen deiner Tochter bist du absolut aufgeschmissen und machtlos?“, schlug er gelassen vor, nippte an seinem Kaffee. Draco war schon beim Frühstück in der großen Halle, zusammen mit seinen Freunden, wie jeden Morgen, doch Cathie weigerte sich, zurück in den Unterricht zu gehen. Seit seiner letzten Entdeckung, als er einen Schüler aus der sechsten Jahrgangsstufe aus Ravenclaw erwischt hatte, pochte auch Niemand mehr darauf. Es war sicherer, wenn Cathie nicht im Unterricht war. Weniger Entführungsgefahr. Ja, der Lord wollte Sevs Tochter immer noch – doch nun nicht zum Umbringen, sondern als Brutkasten, eine Stellung, die das Mädchen sich allen Ernstes mit Ginny Weasley teilen sollte!
 

Severus grummelte nur, wohl wissend, dass das genau der Wahrheit entsprach. Er konnte seiner Tochter nichts abschlagen, wenn sie ihn mit großen Augen kurz vor den Tränen anblickte, so, wie jeden Abend in den letzten drei Wochen, wenn er Weasley hatte vor die Tür setzen wollen. Sie fürchtete die Alpträume, die sie hatte, wenn sie allein schlafen sollte, vor Allem, seit sie herausgefunden hatte, dass in ihr ein Teil des dunklen Lords gesteckt hatte, was noch immer Brechreiz bei seinem Kind auslöste. Also hatte er zugelassen, dass Weasley sich in ihrem Bett breit machte und sie zu eben diesem kroch. Zumindest schlief sie meist ganz gut, abgesehen von leichten Alpträumen. Nicht, dass Severus dieses Arrangement deswegen gefallen würde. So was von gar nicht!
 

„Sev, setz dich hin, die Beiden sind doch schon aufgestanden, Bill ist im Bad gegenüber und Cathie in ihrem.“
 

„Ich mag das nicht“, jammerte Severus, ließ sich dann aber doch fallen. Kurz darauf kam seine Tochter aus dem Bad, in Jeans und Rollkragenpullover. Wieder weit enger, als die Sachen, die sie sonst immer trug. Fehlte nur noch, dass sie auf ein Mal in Kleidern rumlaufen würde! „Cathie. Was machst du heute?“
 

Cathie lächelte ihren Vater an, setzte sich auf ihren Stuhl und goss sich Kaba aus der Kanne in die Tasse. „Ich bin bei Jacob, er hat gemeint, ich könnte bei ihm oben lernen, bis Charlie fertig ist, dann nimmt der mich mit zu Norbert.“
 

Toll, wirklich. Aber wenigstens war Cathie unter Aufsicht. Besser, als wäre sie allein. Das Kind hatte ein unglaubliches Talent, sich selbst sehr tief in Probleme zu bringen, nur, wenn sie irgendwo auftauchte. Dann doch besser nicht unbeaufsichtigt, wenn er selbst schon nicht da sein konnte, da war auch ein Fluchbrecher gerade mal eben so akzeptabel. Oder ein Drachenzähmer. Oder ein wirklich gefährlicher Heiler, der genauso gut ein Hooligan sein konnte, wenn er wollte. „Gut“, murmelte Severus, strich sich über das Gesicht. „Du….“
 

„Ich kenne die Regeln und wenn irgendwas komisch is, dann renn ich ganz schnell, oder ich setze einen der Portschlüssel ein, ja. Und ich lasse meinen Zauberstab nicht dauernd liegen.“ Ja, Cathie wusste von der Gefahr der Entführung. Lucius hatte sie beiseite genommen und sie mehrfach gewarnt, ihr erklärt, wie es ihren Vater zerstören würde, würde ihr etwas geschehen. Und so scharf war sie sicher nicht darauf, von diesem Irren gefoltert zu werden, danke vielmals. Manchmal würde sie am liebsten einfach das Land verlassen, aber dann wären Menschen in Gefahr, die sie liebte. Die Weasleys, Lovegoods, all die anderen Familien, für die ihr Vater kämpfte und auch sie würde mithelfen, wenn es hart auf hart kam. Ja, das wussten die Wenigsten, sie bettelte Jacob jedes Mal so lang an, bis der ihr neue Tricks zum Überleben zeigte, machte bei Bill große Augen, bis der ihr neue Zauber beibrachte und fragte Charlie darüber aus, wie man magische Geschöpfe nutzen könnte. Sie war aufmerksam, wusste, dass dem Lord zwar viele Leute dank Dads Trank abhandenkamen, aber sich dem Mann auch immer wieder Menschen anschlossen, die da ihre Triebe ausleben wollten, morden, foltern, vergewaltigen. All die dunklen Gestalten um sie herum.
 

„Gut, dass das klar ist“, konterte Severus ruhig, nahm eine Tasse Kaffee und starrte auf den Rotschopf, der gerade den Raum betrat, sich ganz selbstverständlich neben seine Tochter setzte und vermutlich befand sich gerade einer von dessen Grabschern auf ihrem Oberschenkel. „Ich gehe in die Halle, bevor der irre Zitronenbonbonfresser mich an meinen Haaren rauszerrt“, fügte er an, stand auf und lief los, er wollte Cathie nicht mit diesem Kerl allein lassen, aber in dem Fall hatte er keine andere Wahl und Lucius würde ja noch eine Weile da sein.
 

„Und nicht vergessen, Dad“, merkte Cathie an. „Heut Abend essen wir bei den Weasleys.“
 

„Danke für diese Erinnerung“; knurrte Severus nur, bevor er den Raum verließ.
 

„Ich glaub nicht, dass Snape begeistert von der Aussicht ist“, grinste Bill.
 

„Nun, Severus mag es nicht, wenn zu viele Leute um ihn herum sind und er hat immer noch gewisse, verständliche Schwierigkeiten mit dem, was geschehen ist“, nahm Lucius seinen Lover in Schutz, beobachtete das Pärchen, das am Tisch saß. Der Rotschopf würde erst in der zweiten Stunde Unterricht geben müssen, zu wenig Zeit für einen ernsthaften Anschlag auf Cathie und selbst wenn – Sev war jünger gewesen, als sie beide das erste Mal unanständig gewesen waren. Jedes Paar brauchte etwas Zeit für sich. Er blickte auf seine Füße, wo das neue Haustier von Cathie ihn unschuldig ansah, nachdem es sich gestern Abend wieder mit Draco geprügelt und auch noch gewonnen hatte – in beiden Formen. „Ich werde mich auch erst mal auf den Weg machen – tut mir bitte den Gefallen und macht nichts, das uns alle in Schwierigkeiten bringen könnte, ja? Bill, du bist bei Severus immer noch bestenfalls auf Bewährung, ich hoffe, das ist klar.“
 

Verdattert starrte Cathie dem Blonden hinterher, wandte sich an Bill. „Hat der… uns gerade unterstellt…?!“
 

„Ich würde sagen, er hat uns zumindest gewarnt“, meinte Bill nur, herzlich unbeeindruckt. Als habe er nichts Besseres vor, als eine kurze Nummer zu schieben! Oh, das hätte er getan, wären sie schon länger zusammen, doch sicher nicht für Cathies erstes Mal! Was dachten die eigentlich von ihm? So was musste etwas Besonderes sein. Er runzelte die Stirn, als er den leeren Teller der Jüngeren sah, schnitt ein Brötchen auf, bestrich es, wie sie es mochte, mit Nutella und Erdnussbutter, legte es ihr auf den Teller.
 

Cathie, die darauf nur gewartet hatte, kicherte und begann, an ihrem Brötchen zu knabbern. Sie liebte es, wenn sie Bill für sich hatte, wirklich für sich, ohne offene Türen, ohne Blicke, ohne andere Anwesende. Sie wartete, bis der Ältere bei seiner zweiten Tasse Kaffee war, kletterte einfach auf seinen Schoß. Zumindest für eine Weile.
 

Bill lächelte einfach, er küsste seine Verlobte, strich sanft über ihre Seite, merkte, wie sie sich ihm entgegen streckte. Sie war wie eine Katze und so sehr sie Berührungen anderer immer auszuweichen schien, seine suchte sie. Sie war so anhänglich und kuschelig! Einfach nur ein Traum für ihn. So, wie er es gewollt hatte. Cathie wollte seine Nähe, nicht nur für kurze Zeit und sicher nicht für Sex. Sie zwang ihn nicht, auf Parties zu gehen, im Gegenteil, sie war froh, wenn sie beide allein für sich sein konnten.
 

Nach der Sache mit Fudge noch viel mehr als vorher, wie es Bill empfand. Das war ja auch noch so eine hässliche Geschichte gewesen. Natürlich war der Irre nicht allein zurückgetreten, wie es der Anstand geboten hätte. Im Gegenteil. Der Mann hatte den Aufstand geprobt, gesagt, dass man ihn unmöglich behandelt habe, wo er doch nur seine Vorzüge zur Schau gestellt hatte und dass das Gör wahrlich zu frech sei, dass man ihr deren Hand schon als Schadensersatz zu geben habe. Niemand hatte den Mann mehr ernst genommen, mit Spott und Lachen war er vom Wizgamont, geführt von Albus Dumbledore, drei Tage später zwangsweise abgesetzt worden, während ein anderer Mann übergangsweise den Posten bekleidete, während die magische Welt sich auf die Wahlen in vier Monaten vorbereitete.
 

Er blickte zu Cathie, die einfach nur mit geschlossenen Augen da saß. „Ich muss langsam los“, merkte er leise an, seufzte etwas, als das leichte Gewicht von seinem Schoß glitt, stand auf, zog die Jüngere an sich. „Hast du alles? Auch deine Schuhe? Dann bringe ich dich hoch zu Jacob.“ Der ihn übrigens auch nicht wirklich mochte, seit er Charlie in seinem Suff die Nase gebrochen hatte. Irgendwie hatte er sich nicht nur vor wirklich Jedem zum Clown gemacht, sondern sich vollkommen unnötig Feinde gemacht, die es nicht gebraucht hätte.
 

Cathie lachte leise, lief zur Tür und schlüpfte in ihre Sportschuhe, nahm dann ihren Rucksack. „Ich hab alles, komm!“ Sie ließ sich nur zu gern von dem Anderen begleiten, legte diesem dann, an der Krankenstation angekommen, die Arme um den Hals und küsste ihn. „Holst du mich später von Charlie ab?“
 

„Natürlich“, versicherte Bill, strich über die kaum zu bändigenden, dunkelroten Haare. „Und mach Jacob schön verrückt, ja?“
 

Cathie lachte nur leise, trat dann in die Krankenstation ein. Wenn die alle wüssten…! „Ich bin da!“, verkündete sie, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass Niemand da war. Ja, sie wollte nicht mehr kämpfen, nicht mehr die Verantwortung für alle auf ihren Schultern haben, aber sie weigerte sich auch, ein leichtes Ziel zu sein oder zuzusehen, wie ihre Familie, seltsam wie die auch sein mochte, kaputt gehen zu sehen. Sie trainiere, jeden Tag. Sie wollte besser werden. Ja, Bill war stark, ihr Vater, Lucius und Draco auch, aber sie wollte auch nicht nur von denen abhängig sein, wenn sie mal wohin gehen würde. Sie musste selbst stark sein können. Und Jacob hatte ihr angeboten zu helfen. Muggelkampftechniken, in England praktisch unbekannte Zauber, Schulung ihrer Reflexe. Und stablose Magie, da sie ihren Zauberstab ja doch dauernd irgendwo liegen ließ.
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

Zwei weitere Monate zogen ins Land, der Januar und Februar gingen vorüber, es blieb bis auf einige Über- und Zwischenfälle sehr ruhig. Fast ein wenig zu ruhig, wie Albus ahnte. Als wäre Voldemort von etwas Anderem abgelenkt, etwas, das noch viel Ärger verursachen konnte und er wusste leider auch, dank seiner eigenen Spione, was es war, so, wie Lucius und Severus es von Rabastan wussten. Doch Niemand hatte es über sich gebracht, Molly Weasley davon zu erzählen, es hatte schon Überwindung gekostet, Arthur und die älteren Söhne einzuweihen. Zumindest William Charles und Percival.
 

Es war Schock genug gewesen.
 

Voldemort verbrachte jeden Tag mehrere Stunden bei Ginerva, in der Hoffnung, Diese zu schwängern. Er wollte ein Kind mit ihr und das dumme Ding machte noch bereitwillig mit, von dem, was Albus erfahren hatte. Sie sonnte sich in der Tatsache, Geliebte eines mächtigen Mannes zu sein, zu kurzsichtig, um zu sehen, dass sie nur Mittel zum Zweck für einen Wahnsinnigen war. Verblendetes, eifersüchtiges, dummes Mädchen. Sie würde die Rechnung nach dem Krieg bekommen, so viel stand fest, denn sie waren kurz vor dem Sieg.
 

Vor zwei Tagen war Albus losgezogen, allein, da er Niemanden in Gefahr hatte bringen wollen, dorthin, wo Tom Riddle einst das Waisenhaus, in dem er aufgewachsen war, niedergebrannt und alle Insassen umgebracht hatte, hatte ein Erbstück der Gaunts gefunden, das sehr kostbar war und das der verblendete, damals noch recht junge Mann ebenfalls zu einem Horcrux gemacht hatte.
 

Fast wäre Albus verführt gewesen, das Stück an seinen Finger zu stecken, doch Fawkes, die gute Seele hatte ihn derart gebissen, dass Severus‘ Trank ihm aus der Hand und auf den Schmuck gefallen war und den Horcrux vernichtet hatte. Wieder eine Bedrohung weniger. Blieb nur noch das Amulett von Salazar Slytherin, das der Lord laut Rabastan, früher Regulus Black anvertraut hatte. Er würde am Wochenende mit Severus und Lucius zum Grimmauldsplace 12 gehen, um das gute Stück zu suchen, es war harte Arbeit gewesen, den Tränkemeister zu überreden, Cathie mit Bill allein zu lassen. Aber das war nur ein netter Nebeneffekt.
 

Jedes Paar brauchte mal etwas Zeit für sich. Bill hatte die süße Idee gehabt, die junge Caitlyn auszuführen, außerhalb von England. Die Rede war von Italien gewesen, wo es bereits angenehm warm war und man auch schon etwas unternehmen konnte. Außerdem war es weit weg von Krieg und Gefahr, etwas, das vermutlich am Ende der Grund für Severus‘ Zustimmung gewesen war, zusammen mit dem Versprechen, dass nichts geschehen würde, was Cathie nicht wollte. Als würde der junge William so etwas tun. Der Mann war derart verliebt, dass er dauernd von der Jüngeren redete und immer brachte er ihr Kleinigkeiten mit, bestellte ihr Dinge. Nun, Seelenverwandtschaft war selten und kostbar. Da konnte auch er mal eine Ausrede für die beiden liefern. Außerdem hatte William ihm versprochen, frische Zitronen aus Italien mitzubringen!
 

Albus blickte zu Fawkes, der sich gerade von seinem letzten Brandtag erholte und etwas müde auf seiner Stange saß. Ja, hoffentlich würde bald der Krieg vorbei sein, auf eine positive Art und Weise und dieses Mal nicht nur für zehn Jahre sondern wirklich für eine ganze Weile. Die magische Welt musste endlich wieder zur Ruhe kommen können, denn langsam bröckelten alle Schutzmechanismen, die sie vor Muggeln verbargen, dabei war es so wichtig, unerkannt bleiben zu können! Sie hatten gegen die Muggel schon lange keine Chance mehr, ob sie es nun so hinnehmen wollten, oder nicht! Aber es war eine Tatsache.
 

Ja, sicher. Sie hatten die Magie. Ein mächtiges Mittel, doch sie erschöpfte auch. Dagegen standen die Muggel mit all ihren neuen Waffen und Technologien, die sie nicht mal im Grundprinzip verstehen konnten! Schusswaffen, gegen die magische Schilde so nützlich waren wie eine einzelne Feder bei einem Fall über zwanzig Meter und die Muggel ermüdeten nicht, auf die Auslöser ihrer Waffen zu drücken. Dazu waren sie viel mehr.
 

Es gab nur noch wenige Magier und nach dem letzten Krieg waren die Zahlen noch geringer geworden, doch das Phänomen gab es überall auf der Welt. Das magische Blut ließ nach, wie in der alten Prophezeiung. Sie standen an einem Scheideweg und der Ausgang des Krieges entschied, ob es sie weiterhin geben oder ob sie sich selbst auslöschen würden.
 

Albus wusste, der Erfolg, er hatte, ob es ihm und Severus nun gefiel oder nicht, auch viel mit Caitlyn und ihrer Fähigkeit zu tun, bedingungslos zu lieben. Eine seltene Gabe, die aber auch schon deren Mutter besessen hatte. Eine Gabe, die auch Andere beeindruckte und selbst Fremde zum Kämpfen anhielt, die vormals mit Dank abgelehnt hatten, an irgendeiner Form von Krieg teilzunehmen, da es nicht ihr Kampf sei. Erst durch Cathie war Bill wirklich motiviert, hatte auch Kontakt mit Kollegen aufgenommen.
 

Vielleicht… hatte Caitlyn mehr mit ihrer neuen Namensgeberin gemein, als sie selbst ahnte, das hatte Albus sich schon ein paar Mal gedacht. Aber das spielte erst mal keine Rolle. Er war persönlich froh, wenn er Severus‘ Tochter und seine Enkelin möglichst aus der Schussbahn halten konnte, was in dem Fall auch wesentlich leichter war, als früher bei Harry Potter, den alle hatten sehen wollen und nach dem seit dessen Verschwinden seltsamerweise Niemand mehr gefragt hatte.
 

Nun, wenigstens eine Front an der er gerade nicht auch noch kämpfen musste, er war so schon ausgelastet, danke vielmals. Die Horcruxe bereiteten ihn langsam wirklich Kopfzerbrechen, Voldemorts Verhalten, das von Ginny, die sich selbst ihr Leben ruinierte. Denn selbst, wenn er den Kuss würde abwenden können, frei konnte das Mädchen nie wieder sein und das war auch ihrer Familie klar.
 

Molly machte sich schreckliche Vorwürfe, war sich sicher, dass der Wahn der Prewitt-Frauen, der sie übersprungen hatte bis auf wenige Macken, wie sie selbst zu sagen pflegte, an ihre Tochter weiter gegeben zu haben. Etwas, das ja auch durchaus sein konnte. Ein trauriges Schicksal und einer der Gründe, warum Magier sich selbst auslöschten. Durch die aggressive Inzucht wurden Blutlinien zerstört, indem das Schlimmste zuäußerst gezüchtet wurde. Statt dass sie ausländische Magier ehelichten oder eben muggelstämmige Zauberer heirateten sie untereinander, seit Generationen, so, dass Unfruchtbarkeit irgendwann das Geringste aller Probleme war. Nun, es galt vorerst, den Krieg abzuwarten, erst dann konnten sie sehen, ob sie eine Chance hatten, andere Missstände zu beheben.
 


 


 


 


 


 


 


 

„Wohin gehen wir?“, fragte Cathie aufgeregt. Sie trug, auf Bills Anweisung hin, eine Jeans, ein Shirt und eine leichte Strickjacke darüber, hatte luftige Kleidung eingepackt, sogar… ein hellblaues Sommerkleid, das ganz weit unten in ihrer Tasche lag. Sie genoss die Aussicht, ihren Verlobten wirklich mal für sich haben zu können, ganz ohne ihren Vater, der hinter jeder Ecke zu lauern schien, ohne Ron und Draco, die immer zur Unzeit reinzuplatzen verstanden, ohne Albus, der sie immer so komisch angrinste. Nur sie beide. Wie auch immer der Direktor Dad dazu bekommen hatte, zuzustimmen, das war ihr gerade wirklich gleichgültig. Sie wollte Bill einfach nur eine Weile für sich allein haben, vor Allem, da die Woche wirklich hart gewesen war und Jacob sie erbarmungslos rangenommen hatte, ihr tat jetzt noch der Rücken weh von ihrer letzten Bruchlandung, weil sie nicht schnell genug beiseite hatte hechten können.
 

„Du wirst es abwarten müssen“, lächelte Bill einfach nur, schloss die Jüngere in die Arme und küsste sie sanft, ließ seine eine Hand auf ihrer Taille ruhen, während zwei seiner Finger unter das Oberteil glitten, die Haut dort streichelten. Er hatte etwas gebraucht, um den Trip organisieren zu können, aber Gringotts hatte ihm sehr gern geholfen. Sie hatten einen Pakt mit der ursprünglichen Familie von Aidan dem Krieger gehabt und sahen sich dem auch immer noch verpflichtet, sie waren mehr als bereit, in diesen Krieg auf seiner und Cathies Seite einzugreifen, oder wie in dem Fall, ein ruhiges, verlängertes Wochenende zu ermöglichen, indem sie einen internationalen Portschlüssel und eine kleine Ferienwohnung zur Verfügung stellten.
 

„Mo…“, nörgelte Cathie, doch dann schloss sie die Augen, hielt sich einfach an dem Anderen fest und verdrängte die übliche Übelkeit, die immer bei ihr aufkam, in dem Moment, indem sie eine magische Fortbewegung durchmachte. Allerdings dauerte es dieses Mal wirklich lang, bevor sie wieder festen Boden unter ihren Füßen spürte. Na ja, wobei fest… Sie blickte vorsichtig auf – und stockte. „Wo…? Wo sind wir?“, fragte sie verdattert, als sie feststellte, dass sie mitten an einer herrlichen, kleinen Bucht stand, auf weißem, glänzenden Sand. Sie Sonne war angenehm warm und die Wellen liefen leise plätschernd nur Zentimeter vor ihren Füßen aus.
 

„Willkommen in Bella Italia“, lächelte Bill, küsste Cathie sanft. „Du wolltest doch das Meer sehen, ich dachte mir, das wäre doch die Gelegenheit. Wir wohnen in einem Muggelferienhaus direkt an unserem kleinen Privatstrand und ich zeige dir, wie hier die Gasse der magischen Gemeinde aussieht.“

„Wow“, lächelte Cathie einfach nur, sah mit großen Augen zu ihrem Beschützer auf, zog dessen Kopf etwas zu sich herunter. „Ich liebe dich“, flüsterte sie. „Und allein der Gedanke, dass wir nicht die ganze Zeit beobachtet werden…!“
 

„Ja, der gefiel mir, zugegebenermaßen, auch sehr gut“, grinste Bill. „Nichts gegen deinen Dad, aber manchmal übertreibt er.“ Er nahm Cathies Hand, brachte sie weiter vor, bis hin zu dem kleinen Ferienhäuschen, das man zwischen den Bäumen kaum sehen konnte, stellte da ihre Taschen im Wohnzimmer ab und überprüfte schnell, was sie in der Küche hatten. Auf jeden Fall genug für die vier Tage, die sie hier haben würden. Wie Grophok ihm versprochen hatte.
 

„Ich… zieh mich schnell um!“, rief Cathie lachend, nicht glauben könnend, dass es hier Mitte März schon so warm war, wie in England nicht vor Ende Mai! Sie packte ihre Tasche und rannte in das einzige Schlafzimmer, nicht, dass sie vorgehabt hätte, woanders zu schlafen, als bei Bill. Sie riss den Reißverschluss der Tasche auf, kippte den Inhalt über das Bett – und blickte auf das knielange, hellblaue Sommerkleid, das Lucius wohl damals mit in die Tasche gelegt haben musste, zusammen mit dem etwas längeren, dunkelgrünen Fummel, den sie auch wiederfand, dabei konnte sie sich nicht erinnern, den eingepackt zu haben.
 

Sie griff nach dem hellblauen Kleid, sah es eine Weile lang an, doch dann lächelte sie. Sie wollte es anziehen, gut aussehen für Bill. Weiblich. Rasch zog sie Jeans und T-Shirt aus, schlüpfte in das Kleid. Es war vollkommen ungewohnt, anders, als bei den beiden Bällen, da es nur bis zu den Knien reichte, aber es fühlte sich nicht schlecht an. Na ja, das Einzige, was sich wirklich lang komisch angefühlt hatte, war die Mädchenunterwäsche gewesen. Aber inzwischen hatte sie eigentlich gar nichts mehr gegen ihren neuen Körper. Im Gegenteil, er fühlte sich besser an, weniger verbraucht und gequält, wenn sie ehrlich war. Ein perfektes Versteck, da sie Niemandem mehr etwas vorspielen musste und es tat einfach gut, wenn Keiner mehr erwartete, dass sie die Welt zu retten habe. Wobei… wirklich gelernt, sich zu akzeptieren hatte sie vor Allem durch Bill, dem es tatsächlich vollkommen gleichgültig zu sein schien, dass sie früher Harry Potter gewesen war und jetzt – nun eher zu den nicht so gut ausgestatteten Mädchen gehörte. Er hatte ihr auf seine Weise klar gemacht, dass er sie trotzdem liebte, er war da und er sagte es ihr eigentlich dauernd. Er hörte ihr zu, wenn sie redete, hatte sich sogar gemerkt, dass sie unbedingt das Meer sehen wollte – und auf ein Mal war sie hier.
 

Nach kurzem Überlegen streifte Cathie die Sportschuhe ab, die wohl eher weniger zu dem Kleid passten, zog die Socken aus und schlüpfte stattdessen in die hübschen, kleinen Riemchensandalen, die nur einen winzigen Absatz hatten, so, dass ihre Chancen, nicht auf der Nase zu landen, doch relativ groß waren.
 

„Cathie? Cathie, kommst du, ich dachte, wir wollen vielleicht…“, doch der Rest des Satzes blieb Bill im wahrsten Sinne des Wortes im Hals stecken, als die Jüngere wieder im Wohn- und Essbereich ihrer kleinen Hütte auftauchte. Sie schaffte es immer wieder, ihn vollkommen zu verblüffen. Sie hatte sich tatsächlich umgezogen! Statt ihrer Jeans und des Shirts trug sie ein himmelblaues Neckholderkleid, das unter der Brust geschnürt war und ihr nur bis zu den Knien reichte, dazu zierliche Sandalen, die vermutlich ihr Vater gestern noch gemacht und ihr in die Tasche gepackt hatte, auf sein Bitten hin. Auch ihre Haare hatte sie, was wirklich selten war, offen. Nur ein hellblaues Band hielt sie direkt aus dem Gesicht, ähnlich, wie ein Reif es tun würde.
 

„Nicht… nicht gut?“, fragte Cathie unsicher, als Bill nach mehr als einer Minute, immer noch kein Wort herauszubekommen schien.
 

„Wow“, flüsterte Bill begeistert, als er sich ansatzweise wieder gefangen hatte. Cathie im Sommerkleid, auch etwas, das er nie zu sehen erwartet oder gehofft hätte, da sie sich scheinbar noch nicht so ganz an all die Veränderungen gewöhnt hatte. Doch nun stand sie da, wie eine zarte, kleine Fee. Nicht aufdringlich sexy, wie Fleur gewesen war, sondern auf eine so vollkommen natürliche Art und Weise, dass es ihm den Atem verschlug. Mit zwei Schritten war er bei der Jüngeren, wirbelte sie herum. „Meine Prinzessin“, lächelte er einfach, stellte sie ab, küsste sie erneut. „Ich wusste, dass du wunderschön bist.“
 

„Also gut?“, fragte Cathie, nun doch ein wenig amüsiert, ihre Arme immer noch um Bills Hals geschlungen.
 

„Märchenhaft“; bestätigte der Ältere ernst, saugte sich an der Unterlippe seiner Verlobten fest. Ja, Mom hatte Recht gehabt. Es war ein riesiger Unterschied zwischen Caitlyn und Fleur, doch er hatte erst tief fallen müssen, um zu sehen, dass das, was er gesucht hatte, immer vor seiner Nase gewesen war. „Wollen wir den Strand erkunden?“, fragte er daher. „Ganz für uns allein? Dafür brauchst du nicht mal Schuhe, es ist warm genug.“
 

Kichernd nickte Cathie, zog sich nur zu gern die Schuhe wieder aus, beobachtete, wie auch Bill das tat und wie er, mit einem Reißverschluss, einen Teil seiner Hosenbeine einfach abnahm. Doch, manchmal hatten Muggel echt tolle Ideen, was Klamotten und so anging.
 

Hand in Hand lief Bill schließlich mit Cathie nach draußen, den weichen Sandstrand entlang, während ihre Füße von den Wellen, die doch noch ein wenig kühl waren, umspült wurden. Es war herrlich, die Sonne warm von oben, der Sand unter seinen Füßen, der Krieg weit, weit weg und er bei dem Mädchen, das er immer hatte haben wollen. Ihr einziger Begleiter war Felio das Frettchen, das immer mal wieder vornweg oder hintennach rannte, sichtlich begeistert von der Szenerie und schon wieder darauf aus, Streit mit Irgendwem oder Irgendwas zu suchen.
 

„Das… das Meer ist toll“, flüsterte Cathie irgendwann, sie waren stehen geblieben, in Sichtweite eines Strandcafés, dem Wasser zugewandt, das ganz blau in der Bucht lag, nur unterbrochen von einem einsamen Segler mittendrin.
 

„Ja, nur noch etwas kalt zum Schwimmen“, lächelte Bill, sein Arm um die Taille der Jüngeren. „Das braucht noch einen Monat.“
 

„Egal, kann eh nicht schwimmen“, winkte Cathie ab. „Gucken reicht schon.“
 

„Nicht…? Prinzessin, ich kann mich ja ganz doll irren, aber war nicht eine der Aufgaben des trimagischen Turniers mit Schwimmen verbunden?“
 

Kurz schluckte Cathie, lehnte sich an den Älteren, während sie spürte, wie ihre Finger das Zittern begannen, als sie sich daran erinnerte. „Mit Tauchen“, verbesserte sie automatisch. „Und hätte der falsche Moody mich nicht mehr oder weniger mit einem Tritt ins Wasser befördert, wär ich sicher nicht in den See gegangen.“
 

„Wie… wie hast du das dann geschafft, ohne zu ertrinken?“, fragte Bill, nun wirklich entsetzt. Er hatte ja gewusst, dass Cathie und sein Bruder jedes Jahr wieder in Gefahr geraten waren, aber gerade schnürte es ihm nachträglich noch vor Angst was ab.
 

„Dobby hat mir irgend so ein Kraut geklaut, mit dem man unter Wasser atmen kann“, winkte Cathie ab. Es gehörte sicher nicht zu ihren Lieblingserinnerungen, da sie von aufgebrachten Meermenschen angefallen worden war und gedacht hatte, dass Hermine und Ron tot waren, weil sie in Glassärgen gelegen und sich nicht gerührt hatten.
 

„Wie wäre es, wenn ich dir das Schwimmen beibringe?“, frage Bill, sich selbst zwingend, ruhiger zu bleiben, als er sich in dem Moment fühlte. „Es ist im Grunde nicht schwer und Jeder sollte es können. Du liebst das Wasser doch, wäre es da nicht schön, auch rein gehen zu können?“
 

„Weiß nicht“, murmelte Cathie, sich an ihre erste und einzige Schwimmstunde erinnernd, damals in der dritten Klasse mit Dudley, der sie fast ersäuft hatte, der Lehrerin, die ihren Cousin bestraft hatte, was dazu geführt hatte, dass sie die Prügel ihres damaligen Lebens kassiert hatte, nicht zu vergessen, die Anzeige, die ihr Onkel bekommen hatte, wegen Verdacht von Kindesmisshandlung, das eine Mal, dass es Jemanden interessiert zu haben schien und dann war das damals doch im Sande verlaufen, da man sie gezwungen hatte, zu sagen, dass sie selbst nur dumm gefallen und eben ungeschickt sei. Kein Kläger, keine Klage…
 

„Ich wäre da, die gesamte Zeit“, köderte Bill, der merkte, wie Cathie zitterte. Wie sie es oft tat, wenn sie an etwas Unschönes in der Vergangenheit denken musste, zog sie automatisch näher an sich. „Und es macht Spaß, wenn man es kann.“
 

„Ich… ich weiß nicht“, flüsterte Cathie leise, sich daran erinnernd, wie es gewesen war, keine Luft zu bekommen. Es hatte so gebrannt, die Panik damals, der Schmerz, den sie noch Tage später in der Lunge fühlen konnte. „Vielleicht…“
 

Bill musste sich daran hindern, frustriert aufzustöhnen. Er würde Cathie schon zeigen, dass sie in seiner Anwesenheit absolut nichts fürchten musste. Gewisse Dinge brauchten Zeit. Aber das musste ja nicht hier sein, an ihrem freien Wochenende! Stattdessen lenkte er die Aufmerksamkeit der Jüngeren auf das kleine Café. „Lust auf was Italienisches zu essen?“, fragte er. „Es ist schon weit nach zwei Uhr und seit dem Frühstück hattest du nicht mal Schokolade.“
 

Nur zu bereitwillig auf die Ablenkung eingehend nickte Cathie, ließ sich zu dem kleinen Häuschen führen, in dessen Inneren sich auch nur etwa zwölf Tische befanden. Aber der verheißungsvolle Duft war so gut, dass er sogar ihr das Wasser in den Mund trieb. Sieben der Tische waren auch schon besetzt, nur von Italienern selbst, hier waren sie wohl die einzigen Touristen. Meist ja ein gutes Zeichen. Ein Kellner führte sie an einen kleinen Tisch direkt am Fenster und Bill überließ ihr den Platz, von dem aus sie das Meer weiter beobachten konnte. Felio hatte sich ‚unauffällig‘ um ihren Hals drappiert, doch Bill hatte wohl einen Zauber gesprochen, damit das Frettchen weiter keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte.
 

Wie erwartet war das Essen köstlich, stellte Bill mehr als zufrieden fest. Er hatte das Bestellen einfach für sie beide übernommen. Eine Vorspeisenplatte mit allerlei Köstlichkeiten, eingelegte Oliven, getrocknete, eingelegte Tomaten, gegrillte Auberginenscheiben, mit Käse überbackene Zucchinistückchen, Tomatensalat mit Mozzarella und dazu frisches Knoblauchbrot. Anschließend Gnocci mit Käsesoße für Cathie und Meeresfrüchtelasagne für sich, gefolgt von frischem Tiramisu. Ein kleines Festmahl, bei dem seine Prinzessin ihm immer wieder was vom Teller stibitzte.
 

Anschließend gut gesättigt, um nicht zu sagen, schlicht vollgefressen, machten Cathie und Bill sich wieder auf den Rückweg, der doch recht lang war, denn keiner von Beiden hatte bemerkt, wie weit sie eigentlich gelaufen waren. Es war bereits dunkel und wurde frischer, doch Cathie setzte sich doch lieber vor die Hütte und sah zu, wie die Sonne gänzlich wieder im Meer versank.
 

Bill lächelte, setzte sich einfach nur daneben. Es war wirklich angenehm, nicht dauernd beobachtet zu werden, wie ein Verbrecher, seine Verlobte mal einen Moment ganz für sich allein zu haben. Er zog sie in seine Arme, blickte ebenfalls aufs Meer.
 

„Wird… es in England je so friedlich sein?“, frage Cathie schließlich leise. „So ruhig?“
 

„Wohl noch eine ganze Weile nicht, denn einen Krieg zu gewinnen ist immer nur ein Teil der Miete“, gab Bill ernst zurück. „Danach kommt der unangenehme Teil – der Wiederaufbau, die Umstrukturierung.“
 

„Also kann es noch Jahrzehnte dauern“, stellte Cathie müde fest, lehnte sich an den Oberkörper des Älteren. „Ich… will nicht nur die Tochter eines Verräters sein, ich will nicht, dass sie Dad und Lucius dauernd komisch ansehen, wenn die irgendwo hin gehen. Reicht es nicht, dass wir den verdammten Krieg führen?“
 

„Ich glaube, Lucius macht das, was er tut, Spaß und er freut sich auf den Aufbau“, merkte Bill leise an, strich über die dunkelroten Locken, an denen nun die aufkommende Frühlingsbriese zog. „Und ich bezweifle, dass Snape irgendwo hin geht, wo Lucius nicht ist. Na ja, er wird sich in Hogwarts verschanzen, aber das Land verlassen – kann ich mir bei den beiden nicht vorstellen.“
 

„Und… bei uns?“, fragte Cathie schließlich leise. Sie wollte nicht hier bleiben. Sie wollte gehen können, weg von Krieg und Gefahr, sie machte sich keine Illusionen, Irgendwer würde immer Rache wollen und denken, den Richtigen zu treffen. „Willst du… in England bleiben?“
 

„Ehrlich gesagt… ich bin nur hierher gekommen, um meiner Familie jetzt durch die schwierigste Zeit zu helfen, bis die Kämpfe vorbei sind“, gab Bill zu. Er hatte sich zu sehr an das freiere Leben in anderen magischen Ländern gewöhnt, wo man nicht bei jedem Satz drei Mal überlegen musste, was man eigentlich gerade sagte und wo die Welt eben nicht in schwarz und weiß gemalt wurde. „In England leben Mom, Dad und die anderen, aber ich wollte mich eigentlich nicht so bald da niederlassen. Erst einige Jahre im Ausland leben und für Gringotts arbeiten, ein paar Jahre in Kanada, da gibt es ganze, magische Städte, die in der Wildnis versteckt sind und man kann Kinder viel besser großziehen, die Schulen dort bieten Abschlüsse, die auch in der Muggelwelt gelten.“ Er strich über Cathies Haare. „Ursprünglich wollte ich nach dem Krieg eine Weile in Frankreich arbeiten – für Fleur, aber das muss ich zum Glück nicht. Auch, wenn es da ein paar nette Museen gibt, die Leute sind mir zu arrogant. Ich… will aber auch nicht, dass du Jemanden hier zurücklassen musst. Ich denke, du hängst sehr an deiner Familie, nicht wahr?“
 

Cathie lächelte erleichtert, als sie das hörte. Sie zuckte mit den Schultern. „Ich hänge an der Familie, die ich jetzt habe, weil ich so was früher nicht hatte. Aber wenn ich wüsste, dass sie sicher und nur ein paar Flooreisen weit weg sind, würde ich… gern gehen“, gab sie leise zu. „Und… Wildnis hört sich toll an. Kann auch nicht gefährlicher sein, als Hogwarts. Wenn… wenn du möchtest, dass ich… dich begleite…“
 

„Ob ich…! Prinzessin, ich bin, wo du bist, Punkt! Wen du in England bleiben wollen würdest, bitte, wenn du nach Frankreich wolltest, würde ich uns da ein hübsches, kleines Häuschen suchen!“ Es war so schön, wenn Jemand nicht immer davon ausging, dass man alles stehen und liegen lassen konnte. Etwas, das Fleur immer als Grundvoraussetzung gesehen hatte.
 

„Kanada klingt gut“, lächelte Cathie einfach. Es war seltsam, tatsächlich eine Zukunft zu planen, von der sie nie gedacht hätte, sie zu haben. „Ich hab aber noch keine Ahnung, was ich mal machen soll“, gab sie leise zu. „Auror will ich nicht, ich hab wirklich genug um mein Leben gekämpft, Heiler geht nicht, ich mag kein Blut mehr sehen und in der Politik habe ich Brief und Siegel, dass ich absolut inkompetent bin.“
 

„Mir wäre es wirklich auch lieber, wenn du nicht Aurorin werden würdest“, gab Bill leise zu. „Ich möchte mir nicht dauernd Gedanken darum machen, wen du jagst und Politik passt gar nicht zu dir. Wie wäre es mit einer Arbeit mit Tieren?“
 

Cathie zuckte mit den Schultern. „Ich… ich weiß nicht, ich…. Vielleicht möchte ich erst mal ein Jahr nichts tun, was auf mich zukommen lassen…“
 

„Auch gut“, lächelte Bill. Er wusste, er verdiente mehr als genug, im Gegensatz zu seinem eigenen Vater, er konnte seine Frau finanzieren, mal ganz davon zu schweigen, dass Cathie vermutlich der reichste Teenager war, den es in ganz Europa gab. „Du findest was, wie alle anderen auch. Da mache ich mir gar keine Sorgen.“
 

„Und… wenn… wenn ich… für ein paar Jahre einfach… Hausfrau und Mutter…. Sein würde?“, fragte Cathie vorsichtig.
 

Das allein brachte Bill dazu, leise zu lachen. „Dann fände ich das sehr, sehr sexy“, gab er offen zu, strich sanft über den Bauch der Jüngeren. „Ich wollte immer eine eigene, große Familie, wie Mom und Dad auch. Allerdings empfiehlt es sich für unserer beider Gesundheit, damit zu warten, bis du deinen Abschluss hast, dein Dad ist in der Lage, der verknotet mir Körperteile, wenn du… vor deinem Abschluss schwanger werden würdest, nichts für ungut.“
 

Cathie lachte leise. „Stimmt“, gab sie zu, sie fühlte sich erleichtert, darüber, dass sie sich wirklich nicht sofort für einen Weg entscheiden musste und Bill wollte auch Kinder. Es konnte alles gut werden. Sie richtete sich etwas auf, küsste den Älteren. „Ich finde, wir sollten dann auch gehen. Ich will nicht unbedingt in England bleiben…“
 

„Dann werden wir nach deinem Abschluss und unserer Hochzeit nach Kanada gehen“, versprach Bill, wohl wissend, dass das Großereignis in England gefeiert werden musste, Mom wartete sehnsüchtigst darauf, endlich eine Hochzeit ausrichten zu können. Bis vor Kurzem hatten Jacob und Charlie allein in ihrem Visier gestanden, aber jetzt war er da auch reingerückt. Gaaaaaaaaaaaaanz unauffällig. Bei den nun allwöchentlichen Abendessen mit Lucius, Snape und Cathie redete sie immer wieder über Blumenarrangements und Hochzeitskleider, was beim Tränkemeister durchaus grünliche Gesichtsfarbe ausgelöst hatte.
 

Cathie beschränkte sich einfach auf ein Nicken, lächelte etwas und sah wieder auf das schimmernde Meer hinaus. Ja, sie würde Dad vermissen und Lucius und Draco, aber es war ja nicht wie bei Muggeln, dass eine tansatlantische Reise ein Vermögen kostete, außerdem sagten die Zeitungen, dass sie sich die als Erbin der Princes ein paar Mal leisten konnte, was dann wohl hieß, da sie immer noch die Potterkammern und die der Blacks besaß, dass das ihr geringstes Problem werden dürfte. Sie lächelte, spürte einfach nur die großen Hände, die an ihrer Seite entlang strichen, über das Kleid, bis zu den Knien. Die Finger ließen den Saum des Kleides etwas nach oben gleiten, doch im Gegensatz zum letzten Mal löste es noch nicht mal mehr Panik aus, oder ein Unwohlsein. Es war einfach schön, wie ein natürlicher, nächster Schritt. Nicht zu vergessen, dass wirklich komische Gefühle sie durchfuhren. Angenehm und weit mehr versprechend.
 

Bill wusste selbst nicht so genau, wann oder wie es geschehen war, aber irgendwann hatte er Cathie auf seinen Knien sitzen, ihr Kleid bis zur Taille hoch gezogen, seine Hände zwischen ihren Schenkeln, es war ein gutes Gefühl, ein wirklich gutes. Sie ließ das zu, trotz Allem, was geschehen war! Aber weiter wollte er heute wirklich nicht gehen, sie nicht am Ende doch noch überfordern. !´“Wir sollten reingehen“, merkte er leise an. „Es wird langsam kalt und morgen wollte ich dir die magische Gasse zeigen.“
 

Cathie kam nur ungern aus dieser herrlichen, irgendwie fusselig wirkenden Welt zurück, in die sie dank der Berührungen gefallen war, am liebsten hätte sie gehabt, dass Bill weiter machte, die Erinnerungen an die Pranken ihres Onkels so weiter auslöschte. Aber er hatte wohl Recht. Es war wirklich inzwischen recht kühl hier draußen. „Hm“, merkte sie einfach an.
 

„Na los, Prinzessin, dir gehört das Bad zuerst.“
 

Cathie seufzte, küsste den Anderen am Hals, stand auf und ging zurück ins Haus, holte ihre Unterwäsche, den Schlafanzug und verschwand im Bad, zog das Kleid ordentlich aus. Ihr war immer noch, als würden die Stellen, an denen Bill sie berührt haben, kribbeln. Sie fasste selbst dorthin, überlegte sich, wie es sich wohl anfühlen würde, zwischen den Beinen berührt zu werden. Nun, es war nur eine Frage der Zeit, bis sie das auch noch rausfinden würde. Kaum zu glauben. Noch vor einem halben Jahr wäre sie bei der Vorstellung von Sex als Frau ausgerastet, aber ganz ehrlich, abgesehen von den beiden Desastern auf den Bällen fand sie das Leben jetzt gar nicht mal so schlecht!



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  ai-lila
2013-03-15T21:39:01+00:00 15.03.2013 22:39
Hi~~

Hätte nie gedacht, das Ginny so eine Vorliebe für Schlangen entwickelt. <.<
Und Voldi denkt an einen Harem???
Überschätzt sich das Reptil nicht ein wenig?

Ich freue mich für Chathie und Bill.
Sie hatten diese Auszeit wirklich mal nötig.

Das war ein klasse Kapi.
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai
Von:  Omama63
2013-03-13T20:34:04+00:00 13.03.2013 21:34
Ein schönes Kapitel.
Endlich mal keinen Aufpasser. Das haben die Beiden genossen.
Hoffentlich gehen Voldis Vorhaben nicht in Erfüllung. Der will nicht nur Cathie, sondern sich gleich einen Harem halten um eine eigene Arme auf zu bauen. Der soll froh sein, dass eine mit ihm ins Bett will, wenn sie auch Ginny heißt und verrückt ist. Dadurch passt sie ja super zu ihm.
Bin schon gespannt wie es weiter geht und was Severus zu Cathies Zukunftsplänen sagt.
Danke für die ENS.
Von:  kaya17
2013-03-13T20:25:11+00:00 13.03.2013 21:25
Klasse Kapitel^^ da haben sich die beiden mal eine Auszeit verdient :D
Von:  Amy-Lee
2013-03-13T19:40:46+00:00 13.03.2013 20:40
Hi, es war toll.
Eine Woche Urlaub ich Italien ohne beobachtet zu werden, das ist schön für die Zwei Süßen.
Also Kanada ist ein tolles Land, von daher wäre es für die Zwei das beste, dort Ihre Zukunft zu verbringen,
auch wenn Severus das nicht mögen wird, aber sie sind Zauberer könnten ja Apparieren oder so.
Das was der "Lord der Irren" da vor hat ist gar nicht gut, hoffen wir mal das Er Caitlyn nie bekommt.
Bis Sonntag.
Bye
Von:  Mikan000
2013-03-13T17:03:03+00:00 13.03.2013 18:03
Ein klasse Kapitel.
Sev ist Niedlich. Er reagiert jedesmal über, wenn Bill seine über alles geliebte Tochter antatscht. Oder zu Nahe kommt. xD
Gruß
Antwort von:  Mayu_Shane
14.03.2013 13:33
Von:  mathi
2013-03-13T11:27:20+00:00 13.03.2013 12:27
huhu,
das Kapitel war klasse!
Voldemorts Gedankengänge gefallen mir gar nicht... aber wie ich Bella kenne, wird sie es sogar schaffen Cathie zu entführen. So dass Voldemort sein Vorhaben auch noch durchführen kann...
Bin gespannt wie es weiter geht,
mathi
Von:  KessyKat
2013-03-13T08:16:48+00:00 13.03.2013 09:16
'träum* die beiden sind einfach nur süß zusammen...
dazu im Gegensatz wird mir echt schlecht, wenn ich an Ginny denke x_x *würg*

Freue mich jedes Mal tierisch, wenn du ein neues Kapitel hochlädst <3


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