Kalter Regen...
Hallo, ihr Lieben. Danke, danke für die tollen
Kommis. Meine Freude war groß, als ich sie alle las.
Schreibt mir in Zukunft noch mehr!!! Ich kann nämlich
nicht genug davon bekommen!!!!!!Muss nur noch
den 9. Juli überstehen!(Schon wieder eine Prüfung!!!)
Verdammt, keine Lust!!!!!
So und nun lest ihr Helden!!! *Ihrseidsolieb*
Ray lief, lief so schnell er konnte und wie vom Teufel
besessen davon. Er merkte nicht , dass ein gewisser
grau-blauhaariger Junge ihm folgte. Er achtete auf
Nichts und Niemanden. Auf seinem Weg schubste er eine
Frau, die ein Baby in ihren Armen hielt. Diese schenkte
ihm einen wütenden Blick. Ray blieb stehen und wollte
sich entschuldigen, als er eine bekanntes Gesicht ein
paar Meter hinter sich erblickte. Eine heftige Schockwelle
breitete sich in seinem gesamten Körper aus, und hinterließ
ein Gefühl der Ohnmacht. Kai blieb abrupt stehen und
schaute in diesen von Verzweiflung getriebenen Blick.
Angst, er sah so viel Furcht in diesen wunderschönen
Augen. Furcht, aber wovor? Hatte Ray etwa Angst vor
ihm, aber warum.... Ray konnte den musternden Blick
von Kai nicht länger ertragen. Sofort drehte Dieser
sich wieder um und lief Richtung Einkaufspassage.
"Ray, warte doch"... Ray wartete nicht, beschleunigte
seine Schritte sogar noch. Er wollte fort, einfach
nur weg von diesem Menschen. Er spürte wie heiße Tränen
wieder Besitz ergriffen und seine Wangen hinabtropften.
Mit einer schnellen Bewegung wischte er sie weg. Die
Einkaufspassage traf er leer an. Wie konnte es auch
anders sein, die Stunde schlug schon nach Mitternacht.
Ray lehnte sich an eine Wand und senkte seinen Blick zu
Boden. "Wie peinlich, was Kai jetzt wohl von mir denkt?"
Er ließ sich an der kalten Steinmauer hinabgleiten und
schlang seine Arme um seine Knie. "Kai.... oh Kai...."
Dunkle Wolken verfinsterten den schwarzen Himmel und
stoßen mächtige Donner und Blitze hervor. Regentropfen
folgten, die dann in heftiges Peitschen ausschlugen.
Der kalte und harte Regen schnitt messerartig auf Rays
Körper ein. Er zog seine Knie noch enger an seinen schon
fast erfrorenen Körper an. Er hatte seit dem Vorfall im
Pool noch keine Gelegenheit gehabt sich umzuziehen. Es
war ihm auch vollkommen gleichgültig. Er wusste nur Eines,
dass Kai ihn hasste. Dabei empfand er doch soviel für
diesen unnahbaren Jungen. Sein Herz zersprang vor Schmerz,
ihm wurde schwindlich. In der Zwischenzeit suchte Kai wie
von Sinnen, die ganze Stadt nach Ray ab. Nichts, kein
einziges Lebenszeichen von ihm. Er schloss sein rechte
Hand zu einer Faust und schlug mit voller Wucht in den
harten Asphalt ein. Er presste die blutüberströmte Hand
gegen sein hämmerndes Herz, und versuchte den heftigen
Schmerz aus seinem Kopf zu verbannen. "Das hilft Ray aber
auch nicht weiter". Kai blieb auf seinen Knien sitzen.
"Du schon wieder, verfolgt du mich etwa? Langsam nervst
du nämlich wirklich Tyson." Kai drehte sich um und
Überraschung zierte sein schmerzverzerrtes Gesicht.
"Max du auch? Könnt ihr mich nicht einfach in Ruhe lassen."
Max schüttelte lachend seinen blonden Strubbelkopf.
"Tutmitleid, wir sorgen uns halt. Ich weiß, wir haben
ein zu gutes Herz." Daraufhin nahm Max Tyson in den Arm
und küsste ihn sanft. Schockiert und entsetzt verfolgte
Kai diese Extravorstellung. Nach einiger Zeit lösten
Beide sich wieder. "Du brauchst wirklich nicht so
entsetzt zu schauen. Wir wollten dir damit nur zeigen,
dass du das von Ray auch haben könntest. Du willst
doch, oder?" Eine beschämende Röte zierte Kais Gesicht.
"Ihr, ihr habt wohl nicht mehr alle. Mich interessiert
Ray nicht und so kranke Spiele auch nicht. Ich will mich
nur für mein Verhalten entschuldigen, weil ich es mir
nicht leisten kann einen guten Beyblader zu verlieren."
Enttäuscht schauten Tyson und Max ihn an. Er wollte,
konnte ihre Blicke nicht länger ertragen, die Gefühle
in ihm zum Vorschein brachten. Nein, er wollte sein
Image als kühler Beyblader nicht verlieren. "Kai, du
liebst Ray also wirklich nicht." Verlegen kratzte Tyson
sich am Hinterkopf. "Sorry, mein Gefühl hat mich wohl
getäuscht, dabei war ich mir so sicher das du..."
Kai erwiderte Nichts. "Deine Hand sieht schlimm
aus, gehen wir ins Krankenhaus. Dort kriegen wir dich
schon wieder hin." Kai bewegte sich nicht. " Kai, Kai
was ist mit dir?" Kai starrte in den dunklen Himmel.
"Ich gehe Ray suchen und ihr geht nach Hause. Kleine
Kinder gehören nämlich ins Bett." Max und Tyson sahen
dem verschwindenden Schatten hinterher.
"Tja Max, ich habe voll versagt, Mr. Gletschereis liebt
Ray nicht." Lächelnd umarmte Max ihn. "Das würde ich so
nicht sehen, irgendetwas scheint Kai für ihn zu empfinden.
Vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung, wer weiß das
schon." Hand in Hand gingen sie ins Hotel zurück. Ray
zuckte unweigerlich zusammen, als ein erneuter Blitz
den Himmel durchflutete. Er hob den Kopf, als er hörte
wie Mülltonnen umgestoßen wurden. Es näherten sich
Schritte, die den Boden zum Beben brachten. Ray
versuchte mit ganzer Kraft wieder aufzustehen, doch
dieser Versuch scheiterte kläglich. Benohmen vor Schmerz
unterließ er es und wartete einfach ab. Nach einiger Zeit
vernahm er Stimmen, die nicht gerade freundlich klangen.
Ray wollte aufstehen und davon laufen, konnte es aber nicht.
Er hatte keine Kraft mehr, hatte einfach keine Kraft mehr...
Drei kräftige Burschen bildeten einen Kreis um ihn...
Fortsetzung folgt!!!!
Was wollen die von ihm??? *Grinskatze*
Wir sehen uns, ich verschwinde und tauche wieder
in die Welt der unglaublich interessanten
Lehrbücher ein!!! *Kotztüte hol*
Sayonara!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!