Zum Inhalt der Seite

Tachi Uchiha

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kleiner Dieb

In einem kleinen Dorf in der Nähe von Kirgakure 6 Jahre später.

Ein kleiner Junge streift durch das kleine Dorf auf der Suche nach seinem nächsten Opfer, was er bestehlen kann um sich was zum Essen zu Kaufen. Der Name des Jungen ist Tachi. Seit fast zwei Jahren ist Tachi jetzt auf sich allein gestellt. Vorher hatte er in einen Heim gelebt, aber da hat man ihn sehr schlecht behandelt und das nur weil er ein Uchiha ist. Die Kinder haben ihn geärgert wo sie nur konnten und die Betreuer haben weg gesehen oder ihn noch bestraft obwohl er doch nichts getan hat. Bis er dann mit vier Jahren von dort abgehauen ist. Es ist zwar nicht einfach, aber er schlägt sich durch indem er andere Leute bestiehlt ,meistens klappt das auch ganz gut und er wurde auch so gut wie nie erwischt und selbst wenn einer bemerkt, dass er bestohlen wurde glaubten die meisten nicht das es Tachi war. Sie glauben einfach nicht, dass so ein kleiner, süßer Junge sie bestehlen würde. Ja, das war ein großer Vorteil für ihn, aber auch ein Nachteil, gerade weil er so süß und unschuldig aussieht muss er sich von anderen Verbrechern in acht nehmen, die nichts Gutes von ihm wollen. Deshalb passt er auch immer gut darauf auf, dass ihn keiner verfolgt oder ihn beobachtet. Manchmal hat Tachi aber auch Pech. Es kommt zwar nicht oft vor, aber wenn ihn einer auf frischer Tat ertappt, kam es vor, dass die Leute, die er bestehlen wollte, ihn verprügelten und ihn als einen kleinen miesen Dieb bezeichneten. Er verstand es nicht, er beklaut ja auch nur Leute die mehr als genug Geld haben und schon nicht mehr wissen, was sie damit machen sollen, aber die Reichen Leute waren auch die Schlimmsten von allen.
 

Als Tachi so weiter durch das Dorf schlich, fiel ihn ein Händler ins Auge, der gerade damit beschäftigt war, frisches Obst an einem Mann zu verkaufen. "Hm, okay das müsste einfach werden. Er ist im Moment beschäftigt, also kann ich in Ruhe etwas mit gehen lassen, vielleicht hat er ja auch noch etwas Geld hinter der Theke…." Damit machte Tachi sich auf, um hinter die Theke zu schleichen. Und ja sogar etwas Geld lang hier rum. Schnell schnappt er sich etwas davon. "So, und jetzt nur noch etwas Obst“, schnell schlich er sich wieder nach vorne." Okay, es sieht im Moment keiner hin, dann wollen wir mal. "Tachi wollte gerade nach einem Apfel greifen, als eine Frau laut aufschreit und Dieb ruft. Der Händler drehte sich sofort um und entdeckte Tachi, der vor Schreck den Apfel und das Geld fallen gelassen hatte. Schnell wollte er weg laufen, aber der Händler hatte ihn schon am Arm gepackt, dreht ihn zu sich und zischte. "Was fällt dir ein, du kleiner mieser Dieb, mich zu bestehlen? Na warte, dir werde ich es zeigen!“ Tachi versucht mit aller Kraft sich aus dem Griff des Mannes zu befreien, was ihm aber nicht gelingt und er jetzt versucht den Händler in die Hand zu beißen. "Na warte du kleine Ratte, dir werde ich Manieren beibringen!" Mit diesen Worten verpasst er dem kleinen Tachi eine harte Ohrfeige, die ihn hätte zu Boden Schulter ließen, hätte der Händler ihn nicht fest gehalten. Tachi kämpft mit den Tränen und hält sich die schmerzende Wange. Ein junger Mann tritt nun her vor, und fragt ob er denn nicht zu hart zu dem Kleinen sein und das er ja nur ein kleiner Junge wäre. Aber der Händler sagt nur. "Mit so welchen darf man nicht so weich sein, sonst machen sie es immer wieder und wieder und ich habe keine Lust mich von so einem kleinen Bastard bestehlen zu lassen!" Und als ob es nicht schon genug wäre, greift der Händler jetzt nach einem langen Stock, und wirft Tachi auf den Boden. "Das wird dir eine Lehre sein, Junge! „Bitte nicht!" versucht Tachi es noch, aber es bringt ihm nichts. Der Händler schlägt mit aller Kraft zu, was den Kleinen zum Schreien bringt und ihn jetzt ein paar Tränen über die Wangen laufen. Der Händler grinst nur fies "Das hättest du dir vorher überlegen sollen, du kleiner Bastard!“ Und damit schlägt er immer wieder auf den Kleinen ein, der sich jetzt zitternd und wimmernd die Hände vor sein Gesicht hält. Als der Händler zu einem weiteren Schlag ausholen will, tritt ein Mann aus der Menschenmenge die dem Schauspiel nur zugesehen hat. "Ich glaube das reicht jetzt, der Junge hat genug und sie sollten sich echt schämen auf so einen kleinen Jungen einzuschlagen!"

"Was geht sie das überhaupt an? Der Junge hat es nicht anderes verdient, dieses Pack!" Aber als der Händler den Blick von dem Mann siehst schluckt er kurz, lässt denn Stock los und verschwindet. Auch die anderen Leute gehen jetzt weiter. Tachi kommt langsam wieder auf die Beine und sieht den Mann, der den Händler aufgehalten hat weiter auf ihn einzuschlagen, an.
 

Der Mann ist recht groß aber er scheint auch noch jung zu sein. Er trägt einen langen Mantel und sein Gesicht kann man nicht sehen, aber Tachi fühlt, dass der Mann etwas Vertrautes an sich hat.

"Danke, das sie gemacht haben, das er aufhört."

"Schon gut Kleiner, aber du solltest das in Zukunft lassen" Der Mann dreht sich nun um und ist auch gleich weg. Tachi sieht ihm nachdenklich nach.
 

"Hm, dieser Mann er kam mir so vertraut vor, so als ob ich ihn schon immer kenne." So ein Gefühl habe ich immer nur bei Papa gefühlt, auch wenn ich damals nicht mal ein Jahr alt war, kann ich mich noch genau an sein Gesicht und an seine Stimme erinnern. Tachi fasst sich mit einer Hand an seine Kette, "Und wie er mir die Kette umgehängt hat." Die im Heim haben mir gesagt, dass mein Vater ein Akatsuki war, also ein Verbrecher ist, wie alle Akatsukis, aber das kann ich nicht glauben. Wie gesagt, auch wenn ich noch sehr klein war weiß ich, dass alle immer sehr nett zu mir waren. Aber die Akatsuki sind jetzt weg...oder nein, das nicht, es gibt einen neuen Anführer der Sasuke heißt, aber keiner im Heim wollte mir sagen wie er weiter heißt.

Hm, aber naja egal. Ich sollte mir einen Platz zum schlafen suchen.
 

Also läuft Tachi in einen Wald um sich einen Platz zu suchen, wo er die Nacht verbringen kann. Einen Platz hat er auch schnell gefunden, an einem kleinen See unter einem Baum. Super, hier habe ich auf alles einen Blick, und wenn jemand kommt merke ich das auch gleich. Tachi legt sich nun unter den Baum und ist auch schon schnell eingeschlafen. Am nächsten Tag wird Tachi schon sehr früh wach, da er was gehört hatte. Was war das denn? Leise geht er näher an den See und sieht einen Mann im See schwimmen, sein Mantel und sein T-Shirt liegen dicht am Wasser und dazu sogar noch ein etwas Geld. Das ist ja super, der Kerl hat mich noch nicht gesehen und ist mit Schwimmen beschäftigt, da kann ich mir in Ruhe das Geld holen. Ich habe echt großen Hunger, seit fast drei Tagen hatte ich nichts mehr und das gestern ist ja echt schief gelaufen. Also geht Tachi langsam näher an den See um sich das Geld zu schnappen. Dass die Sachen dem Mann gehören, der ihn gestern vor dem Händler gerettet hat, weiß er nicht.
 

Als er sich das Geld schnappen will, steht der Mann hinter ihn und sieht ihn an. "Was soll das denn werden kleiner, hm?" Tachi lässt vor lauter Schreck das Geld fallen und sieht den Mann an. Er kann nicht glauben, was er da sieht, der Mann vor ihn sieht ja fast so aus wie er! Nur das der Mann halt viel größer und älter ist."Bist du nicht der Junge, der schon gestern versucht hat den Händler zu bestehlen? Hast du daraus denn nicht gelernt, Junge?"

"Das geht sie nichts an." Tachi steht langsam auf und weicht etwas zurück, der Mann kommt ihn nun auch näher und bleibt dicht vor ihm stehen. Er hat den Kleinen schon lange vorher bemerkt, aber er wollte erst sehen, was er vorhatte bevor er zu ihm geht. "Lassen sie mich in Ruhe, ich habe nichts gemacht."

"So wie ich das sehe, wolltest du mich bestehlen und sowas habe ich gar nicht gern." Er kommt Tachi nun noch näher, sodass er genau vor ihm steht. Der Mann will jetzt nach ihm greifen.
 

Tachi, der jetzt natürlich denkt, dass der Mann ihm weh tun will, hält schützend die Hände vor sein Gesicht, aber der Mann hatte nicht vor ihm weh zu tun, er will ihm nur das Geld, dass er immer noch in der Hand hat, wieder wegnehmen. Auf einmal hält er aber inne und sieht dem Jungen in die Augen. Er kann nicht glauben, was er da sieht. Das ist doch das Sharingan, aber wie kann das sein? Er sieht den Keinen jetzt genauer an. Okay, der Junge sieht ihm schon mehr als ähnlich, aber wenn er ganz genau hinsieht, sieht er seinen Bruder Itachi in den Augen des Jungen, aber wie kann das sein? "Wie ist dein Name, Junge?“ fragt er jetzt nach.
 

Tachi, hat inzwischen seine Hände wieder sinken lassen, als er gemerkt hat, dass der Mann ihm nicht weh tun will und sagt. „Ich bin Tachi, Tachi Uchiha und sie?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und danke an meine Beta. ;) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dragonfighter
2014-06-19T22:15:11+00:00 20.06.2014 00:15
Echt süß Sasuke hilft ihm also aber naja er ist in Wirklichkeit ja auch nicht böse halt nur jemand der seinen Bruder als Monster ansah...
Ich lese dann auch gleich weiter
Von: abgemeldet
2013-03-21T16:12:07+00:00 21.03.2013 17:12
Tolles Kapi!!!!
Von: abgemeldet
2012-12-25T12:32:02+00:00 25.12.2012 13:32
Die beiden Kapitel sind wirklich super geworden. Aber auch sehr traurig, der arme kleine Tachi. Zuerst, verliert er seine beiden Eltern die er kaum kennt und dann wird er ins Heim gesteckt und nun muss er schaun wie er überlebt.
Aber zum glück, trifft er ja auf Sasuke seinen Onkel. (=
Zu gern hätte ich jetzt das Gesichts Ausdruck von Sasuke gesehen,wie Tachi das Sharingan aktiviert hat, ohne es glaub ich zu wissen und was Sasu nun fühlt das der Sohn seinen Bruders vor ihm steht. Ich bin so gespannt wie es weiter geht. Du hast ein tollen Schreibstil mach weiter so! ;)

lg _konan_


Zurück