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Fire

... in a world of Black Hearts & Dollar Signs
von

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Good life

„Hyde. Hyde. Hey, Hyde.“ Irgendjemand rief und rüttelte mich.

„Hnnn.“ Ich mühte mich ab, die Augen wenigstens einen kleinen Spalt zu öffnen, um zu sehen, wer mich da störte, schloss sie aber sofort wieder, weil das Licht so hell war, dass es stach. Und dann drehte ich mich auch gleich um, auf den Bauch, damit mich es mich nicht noch weiter nerven konnte.

„Hyde, wach auf. Es gibt gleich Essen.“

„Huh?“ Ich versuchte es noch einmal mit dem Augenöffnen und nahm die unscharfen Konturen eines Fußbodens direkt vor mir und irgendetwas Dunklem weiter hinten wahr. Warum ich dem Fußboden so nahe war, wunderte mich im Moment nicht.

„Na also, geht doch. Steh auf, Hyde.“

„Keine Lust“, murmelte ich, schloss die Augen wieder und drückte die Nase in mein Kopfkissen. „Geh schon mal vor, ich komm gleich nach, Taishin.“

„Falsche Antwort“, war allerdings die Reaktion auf mein Murren. Das und ein heftiger Luftzug, als mir die Decke weggerissen wurde, kurz bevor man mir unter die Arme griff, mich einfach nach oben zerrte und dann auf die Füße setzte – und das alles so spielerisch, als ob ich eine Feder wäre oder der andere verdammt viel Kraft hatte. So langsam begann ich, mich doch zu wundern, denn Taishin hätte mich nie hochgehoben; er war zu alt für solche Spielchen, wie er selbst gesagt hatte.

„Hey!“, protestierte ich reichlich spät, drehte mich zu meinem Angreifer um und starrte in Gackts Grinsegesicht. Und in seine braunen Augen … die mich vollkommen irritierten. Er hatte doch eigentlich …

Aber klar doch, ich hatte ja geahnt, dass sie nicht von Natur her blau sein konnten – er war schließlich Japaner. Aber ich hatte ihn bisher nur mit blauen Augen gesehen, sodass ihre Naturfarbe nun ziemlich neu und auch sehr irritierend wirkte. Aber gleichzeitig sah es auch viel schöner aus, sanfter und wärmer. Das Blau seiner Kontaktlinsen war zu hell, um überhaupt natürlich sein zu können. Es war kein leuchtendes Blau, sondern totes.

„Na, fertig mit Starren?“, fragte er dann irgendwann auch, noch immer gut gelaunt.

„Bild dir bloß nichts drauf ein“, hielt ich dagegen, auch wenn er objektiv gesehen Recht hatte.

„Och, warum denn nicht?“, kam darauf auch gleich seine Retourkutsche, was man allein an seinem Tonfall hören konnte – so gespielt schmollend, „ich lass mich doch gern mit Blicken von dir ausziehen.“

„Als ob ich dich-“, setzte ich bereits an und verschränkte die Arme vor der Brust. Aber Gackt funkte mir dazwischen.

„Ich erinnere dich daran, dass du mir vor zwei Tagen nicht schnell genug die Klamotten vom Leib reißen konntest.“ Natürlich ließ ich das nicht auf mir sitzen!

„Oh, zwei Tage ist es erst her? Siehst du, ich hatte es schon fast wieder vergessen!“

„Das trifft mich jetzt aber hart! Wie werde ich das nur je überwinden können?“

„Ich sagte doch, dass du dir nichts drauf einbilden sollst. Und du sagtest was von Essen?“

Darauf lachte Gackt nur und schüttelte den Kopf. Dann verließ er das Zimmer und ließ mich einfach im Regen stehen.

„Hey, was soll das denn?!“, rief ich ihm hinterher und folgte ihm auch bis zur Tür der Wohnküche. Dort blieb ich stehen, wartete auf eine Antwort und sah ihm dabei zu, wie er den Tisch deckte. Ich wusste nicht, was es geben sollte, da bisher nur Schalen auf dem Tisch standen und Töpfe auf dem Herd, aber es roch verdammt gut. Und ich musste auch zugeben, dass es mir schon gefiel, so bekocht zu werden. Vielleicht sogar noch etwas besser, als in einem Restaurant zu essen, wo ich ja auch keinen Finger rühren musste.

„Dauert noch etwas“, meinte Gackt schließlich, als er mich bemerkt hatte, „du kannst dich so lange anziehen und ins Bad gehen. Ich hab dir eine Zahnbürste hingelegt – die grüne.“

„Okay.“
 

Danach begab ich mich ins Bad, putzte mir die Zähne und widmete mich erst einmal ausgiebig meinem Spiegelbild und besonders meinen Schultern, wo die Kratzer natürlich nicht viel besser aussahen als gestern. Ein paar Tage würde es schon noch dauern.

Anschließend sprang ich kurz unter die Dusche, bedachte dabei aber nicht, dass ich hinterher ein Handtuch brauchen würde. Und so stieg ich zehn Minuten später von oben bis unten tropfend wieder aus der Dusche, ohne zu wissen, wie ich mich wieder trocken bekommen sollte. Es war weit und breit auch kein Schrank oder irgendetwas anderes zu sehen, wo Gackt vielleicht ein paar Handtücher aufbewahren könnte. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass sogar so ein Schrank nicht mehr in das winzige Zimmer gepasst hätte. Ich musste also so aus dem Bad und Gackt persönlich bitten.

Weit kam ich allerdings nicht, denn kaum dass ich die Tür aufgeschoben hatte, lief ich Gackt auch schon in die Arme … oder ins Handtuch, das er ausgebreitet vor sich hielt.

„Hast wohl was vergessen?“, war sein Kommentar, als er mir das Tuch um die Schultern legte.

„Sieht so aus“, sagte ich darauf und begann dabei auch gleich, mich abzutrocknen. „Und du? Hast du die ganze Zeit hier gestanden und gewartet, dass ich rauskomme? Warte, warte, du hast die Handtücher geklaut, damit ich keins hab. Gib's zu!“ Ernst gemeint war es selbstverständlich nicht. Außerdem hatte Gackt einen ähnlichen Humor wie ich, also würde er es schon selbst verstehen.

„Klar doch!“, war daher seine Antwort, „alles nur, um dich im Adamskostüm bewundern zu können. Nette Piercings übrigens. Wem nutzen die eigentlich mehr, dir oder deinen Lovern?“

„Mir natürlich. Für wen hältst du mich?“

„Dachte ich mir schon. Und beeil dich dann bitte, sonst wird das Essen kalt.“

„Was gibt es denn?“

„Wirst du sehen.“ Er schmunzelte geheimnisvoll und war schon dabei, sich wieder abzuwenden, als er es sich jedoch noch einmal anders zu überlegen schien, eine Hand hob und flüchtig und sehr sanft über meine Wange strich. Und wie automatisch wich ich ein Stück zurück.

„Was war das?“, fragte ich, bereits ahnend, was ihn zu dieser Handlung bewogen hatte. Und es missfiel mir stark.

„Da klebte eine Wimper“, entgegnete Gackt allerdings.

„Red keinen Stuss“, hielt ich dagegen, „ich kenne die Ausrede. Wenn du irgendwas versuchen willst oder dir einbildest, dass du mich ändern könntest, dann kann ich dir gleich sagen, dass das nichts wird. Ich steh nicht auf Typen wie dich.“

„Typen wie mich?“, hakte er daraufhin nach.

„Mittellose Kellner.“ Und ich konnte ihm schon am Gesicht ablesen, dass er mit dieser Antwort gerechnet hatte, sie aber nicht mochte. Das Seufzen, das folgte, verriet ihn nur noch mehr und ein Kopfschütteln machte es nicht besser. Und für mich war es das Signal, dass es an der Zeit war, die Fronten zu klären und mich dann auf Nimmerwiedersehen aus dem Staub zu machen.

Aber, nun ja, ich lag falsch, wie Gackt mir dann bewies: „Ich muss dich enttäuschen, Hyde. Du hattest da eine Wimper. Hier!“ Dann hob er die Hand, mit der er meine Wange gestreichelt hatte und zeigte sie mir. Und tatsächlich – da hing eine einzelne Wimper auf der Spitze des Ringfingers.

Ich zog verblüfft beide Augenbrauen hoch und starrte einfach nur auf seine Hand, während mir die Worte mehr oder minder im Hals stecken blieben: „Äh …“

„Wünsch dir was“, forderte mich Gackt dann auf, was mich allerdings noch etwas mehr verwunderte.

„Huh?“

„Du sollst dir was wünschen! Kennst du das nicht?“

Ich schüttelte den Kopf, was ihn wohl dazu brachte, zu lachen und auch selbst wieder einmal den Kopf zu schütteln – diesmal war es aber ein ganz anderes Kopfschütteln als das vorige.

„Ganz einfach. Du wünscht dir etwas von der Wimper und pustest sie dann weg, während du ganz fest an deinen Wunsch denkst. So.“ Und dann schloss er die Augen und pustete er die Wimper von seiner Fingerspitze, worauf sie natürlich wegflog und nie wieder gesehen wurde.

„Sollte ich mir nicht etwas wünschen?“

„Du kriegst die nächste, versprochen.“

„Und was hast du dir gewünscht?“

„Das verrät man doch nicht, sonst geht es nicht in Erfüllung“, gab sich Gackt ganz entrüstet und stemmte die Hände für einen Moment rechts und links gegen seine Hüfte. Allerdings zwinkerte er mir direkt darauf zu. „Aber ich sag's dir, wenn es funktioniert hat.“

„Hm … mach das“, war mein Kommentar zu der Aktion. „Ich denke nicht, dass das funktionieren wird; Wimpern gibt es schließlich millionenfach.“

„Wir werden es ja sehen. Und du solltest zusehen, dass du in deine Klamotten kommst.“

„Ist ja gut, ist ja gut – Mama.“

„Wenn du mich ärgern willst, musst du dir schon ein bisschen mehr einfallen lassen, Hyde.“

Ich streckte ihm darauf nur die Zunge entgegen und begab mich dann in sein Schlafzimmer, um mich anzuziehen. Vorher trocknete ich mich allerdings gründlich ab und dachte darüber nach, ob ich tatsächlich komplett in die Sachen von gestern steigen sollte. Die Jeans und das Hemd waren ja kein Problem, bei den Socken wurde es dann schon fragwürdig und die Shorts waren extrem grenzwertig. Dann doch lieber ohne. Ich schlüpfte also nur in Hose und Hemd, den Rest ließ ich weg. Das Essen und der Weg in meine Wohnung würden mich unterdessen so schon nicht umbringen.
 

Als ich mich ein paar Minuten später in die Wohnküche begab, saß Gackt schon am Tisch und las Zeitung. Außerdem schien er sich einen Tee gekocht zu haben, denn vor ihm stand ein henkelloser Teebecher, aus dem es dampfte. Und auch sonst war der Tisch schon fertig eingedeckt, lediglich etwas zu essen fehlte. Das sollte sich jedoch schnell ändern, denn kaum dass Gackt mich bemerkt hatte, sah er von seiner Zeitung auf und mich an.

„Holst du bitte die Pfanne vom Herd?“, fragte er, während er die Zeitung zusammenfaltete und anschließend zur Seite legte. „Kaffee und Tee sind auch fertig, bedien dich wie du magst.“

„Geht klar“, entgegnete ich darauf und steuerte auf die Küchenzeile zu, wo ich dann auch endlich erfuhr, was er zum Frühstück gemacht hatte: Omelett, eins mit Eiern und Pilzen und Zwiebeln und irgendwelche Kräuter schien er auch reingeworfen zu haben. Auf alle Fälle roch es echt gut. Direkt daneben standen die Kaffeemaschine, eine recht alt aussehende Teekanne, eine normale Tasse und ein weiterer Becher, so wie Gackt ihn bereits benutzte. Ich griff spontan zum Kaffee, goss mir eine Tasse voll ein und trug diese, zusammen mit der Pfanne, die doch etwas schwerer war, als ich vermutet hatte, zum Tisch, wo ich beides abstellte. Dann endlich konnte ich mich hinsetzen und mich über das Omelett hermachen, das einem sprichwörtlich das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Wenn es nun auch noch so gut schmeckte wie es roch, dann … und genau das tat es auch! Gackt hatte wirklich nicht untertrieben, als er gemeint hatte, dass er natürlich kochen gelernt hatte, als er ausgezogen war. Er konnte es wirklich gut. Das Chili gestern war auch nicht von schlechten Eltern gewesen und das hier war beinahe noch einen Tick besser.

„Sag mal“, nuschelte ich, nachdem ich meinen Teller halb aufgegessen hatte, „wo hast du das eigentlich gelernt?“

„Was?“, wollte Gackt wissen, als er runtergeschluckt hatte, was er kurz zuvor noch im Mund gehabt hatte.

„So gut zu kochen.“

„Ach, das“, meinte er verstehend, „ich kann eigentlich gar nicht so gut kochen.“

„Verarsch mich nicht!“

„Tu ich gar nicht. Chili und Omelett sind nur zwei der ungefähr zehn Gerichte, die ich zufällig gut kann. Und selbst das ist nicht alleine mein Verdienst, ein guter Freund von mir ist Koch und hat mir ein bisschen was beigebracht, als ich von zu Hause raus bin.“

„Der, bei dem zu am Anfang gewohnt hast?“, hakte ich nach, als in meinem Hinterkopf der Funke einer Erinnerung aufkam.

„Genau der. Ansonsten … ist meine Auswahl ziemlich begrenzt, fast nur Einfaches und Günstiges. Aber es reicht zum Überleben aus und wenn mir mal nach was anderem zumute ist, dann schmarotze ich ein bisschen in der Hotelküche. Die Mitarbeiter kriegen dort vergünstigt ihr Mittag und meistens kann ich ihnen was zum Mitarbeiterpreis aus dem Kreuz leiern. Dafür spendiere ich auch ab und zu was an der Bar, weil es bei uns ähnlich läuft.“

„Praktisch“, kommentierte ich dazu und aß schließlich weiter, leerte den Teller ganz und nahm mir noch eine zweite Portion – Gackt hatte wirklich genug gekocht.

„Ganz genau“, stimmte dieser mir zu, „und danke für das Kompliment.“

Und in dem Moment, als ich etwas erwidern wollte, begann mein Handy im Schlafzimmer zu klingeln. Ziemlich leise und gerade laut genug, um gehört zu werden. Ich hatte die Türen nicht richtig zugemacht, sonst hätte ich es vielleicht gar nicht mitbekommen. Für einen kurzen Moment dachte ich noch darüber nach, ob ich überhaupt rangehen sollte, denn im Grunde hatte ich jetzt keine Lust aufzustehen, entschied mich dann aber doch dafür. Der Anrufer war auch ausdauernd genug, um auf mich zu warten, und kurz bevor ich das Gespräch aufnahm, warf ich noch einen flüchtigen Blick auf das Display.

„Hallo Aki“, begrüßte ich ihn, mich auf den Futon kniend.

„Hi! Nur ganz kurz, ich muss gleich noch wohin“, kam es wie mit der Tür ins Haus direkt zurück, „ich will heute Mittag ins Oishii. Kommst du mit?“ Da brauchte ich nicht lange zu überlegen. Das Oishii war mein Lieblingsrestaurant, wenn es um Sushi ging. Ich hatte schon eine Weile keins mehr gehabt … das letzte Mal war vor zwei oder drei Monaten gewesen, im selben Restaurant, mit der selben Begleitung. Und wenn Aki das jetzt vorschlug, blieb mir eigentlich nur noch übrig, ja zu sagen, auch wenn ich selbst zahlen müsste. Denn Aki war keiner meiner Lover, selbst wenn das Vermögen und die soziale Stellung seiner Familie ihn zu einer potentiellen Beute machten. Aber dafür war er dann doch einfach nicht der Typ.

„Klar“, stimmte ich zu. „Gibt's denn einen bestimmten Anlass?“

„Sushi, du, ich und vielleicht ein paar Neuigkeiten. Reicht doch, oder?“ Wo er auch wieder Recht hatte.

„Okay.“

„Dann treffen wir uns gegen ein Uhr dort. Passt dir das oder hast du da schon wieder irgendwelche Verabredungen?“ Aki war zwar keiner meiner Lover, aber das hieß nicht, dass er nicht davon wusste. Stattdessen war er ein wirklich guter Freund, dem ich auch mein Leben anvertrauen würde. Ich glaube sogar, dass einige meiner kleinen Affären von den anderen wissen. Zumindest machte ich kein großes Geheimnis draus, selbst wenn ich nicht unbedingt auf andere Menschen zuging und mich direkt damit vorstellte. Aki nahm es mit Humor und fragte mich auch ganz gern darüber aus, wen ich jetzt wieder erobert hatte. Es war im Grunde schon ein bisschen erstaunlich, dass er es so vollkommen anders sah als Gackt, obwohl Aki in einer festen Beziehung steckte und da viel eher wettern müsste, dass ich mein 'Liebesleben' endlich einmal in den Griff kriegen sollte.

„Nein, keine Verabredungen, eins geht in Ordnung“, antwortete ich schließlich und meinte noch halb im Scherz, „soll ich mir schon irgendwelche Stories für nachher ausdenken oder improvisieren wir?“

„Ha ha, du bist gut!“, kam es diesbezüglich allerdings nur zurück, „wir sehen uns dann nachher, ne?“

„Jep, bis später!“ Und damit hatte sich das Gespräch auch schon. Ich trennte die Verbindung, stand auf und steckte das Handy aus dem Rückweg in die Wohnküche in meine Hosentasche.
 

Als ich das Zimmer betrat, sah Gackt mich wieder aufmerksam an.

„Na, wieder Verabredungen ausgemacht?“, kommentierte er meine kurze Abwesenheit.

„Na, gelauscht?“, war mein Gegenkommentar, worauf Gackt abwehrend die Hände hob.

„Wie könnte ich denn? Aber wenn du alle Türen sperrangelweit offen lässt, lässt sich das nicht vermeiden.“

„Ach …“ Aus einem Reflex heraus, drehte ich mich noch einmal um. Das war natürlich sinnlos, da ich diesmal die Türen ordentlich zugeschoben hatte und nun natürlich nichts mehr zu sehen war. Ich zuckte dann nur mit den Schultern und setzte mich wieder hin, um das Frühstück fortsetzen zu können. Bevor ich mich jedoch wieder dem leckeren Omelett widmete, ließ ich mich doch zu einer knappen Antwort herab: „Das war Aki. Er wollte mich zum Sushiessen mitnehmen.“

„Und Aki ist …?“

„Hm … Ich kenne ihn jetzt schon seit ein paar Jahren“, gab ich bereitwillig zu, „wir sind uns auf einer stinklangweiligen Gala begegnet und haben uns dann den Rest des Abends ganz gut unterhalten können. Ihn hatten seine Eltern mitgeschleift und ich war als Begleitung einer Frau da, mit der ich damals zusammen war. Seitdem sind wir ganz gute Freunde, würde ich sagen.“

„Du scheinst tatsächlich auch normale Freunde zu haben.“

„Bingo!“, sagte ich, schnippte mit den Fingern meiner rechten Hand und zeigte mit dem Zeigefinger schließlich auf Gackt. „Jedenfalls habe ich um eins eine Verabredung. Und vorher muss ich mir unbedingt noch andere Sachen anziehen.“

„Du wirst dich also gleich verabschieden, nach Hause fahren und ich sollte dich wohl nicht fürs Mittagessen einrechnen.“

„So ist der Plan.“

„Na dann …“

Aber noch war etwas Zeit. Wir beendeten gemütlich das Frühstück und unterhielten uns dabei über die ein oder anderen Dinge. Unter anderem erklärte ich Gackt noch ein bisschen die Welt von TAC, aber irgendwie wollte die Lust auf das Spiel bei ihm nicht zünden. Vielleicht bestand noch Hoffnung, wenn er sich selbst davorsetzte und einfach loszockte, aber man konnte ja auch niemanden zu seinem Glück zwingen.

Um kurz nach elf machte ich mich dann auf den Weg, nachdem ich mich höflich für die Übernachtung und das Essen bedankt hatte. So viel Zeit und Etikette musste sein, ich war schließlich kein ungehobelter Klotz. Dann ging es nach Hause zum Umziehen und schließlich weiter ins Oishii. Dabei schaffte ich es trotz des nicht gerade knapp bemessenen Zeitfensters, eine halbe Stunde zu spät zu kommen, weil ich absolut kein Taxi bekam und stattdessen mit der U-Bahn fahren musste. Schöne Scheiße!
 

„Da bist du ja“, begrüßte Aki mich, als ich endlich im Restaurant angekommen, ihn erblickt und mich zu ihm an den Tisch gesetzt hatte.

„Jep. Und hi“, antwortete ich. „Wartest du schon lange?“

„Würde es dich kümmern, wenn ich lange warten würde?“

„Ach, Aki, du weißt doch, dass du mir der Liebste bist“, schmollte ich gespielt und setzte ein entsprechendes Gesicht auf. Was ihn belustigte. „Aber ohne Witz, wartest du schon lange?“

„Lange genug, um mir schon was zu trinken bestellt zu haben“, gab er schließlich zu und zeigte dabei auf das Glas vor sich. Klar … Hyde, du warst mal wieder blind.

„Ah, ja“, schob ich dann noch hinterher und langte dann einfach über den Tisch, um mir die Karte aus deren Halterung zu nehmen und sie zu überfliegen. Ich wusste zwar, was ich gern aß, aber vielleicht sprang mir etwas ins Auge, auf was ich heute besondere Lust hatte.

Aki schien sich schon etwas ausgesucht zu haben, denn seine Karte lag zusammengefaltet vor ihm und er löcherte mich lieber mit Fragen: „Und? Bei was hab ich dich heute Morgen gestört? Klang sehr vielversprechend. Neuer Lover?“

„Nicht wirklich. Das war nur ein Bekannter. Ist gestern spät geworden und er wollte mich nicht mehr nach Hause lassen. Ich hab bei ihm geschlafen“, entgegnete ich noch halbwegs anwesend, vertiefte mich dann aber immer mehr in die Karte, sodass meine Antworten abwesender wurden.

„Hat es sich denn wenigstens gelohnt?“, hakte Aki weiter nach und aus dem Augenwinkel sah ich, wie er sich interessiert nach vorne lehnte, die Ellenbogen auf dem Tisch und das Kinn in den Händen abstützte.

„Jep, war ziemlich nett. Auch wenn die Nacht etwas hart war.“

„Oho, das klingt aber ganz nach einem deiner Lover“, lautete der Kommentar dazu und wurde von einem leisen Glucksen begleitet, was mich dazu brachte, ihm kurz einen vorwurfsvollen Blick zuzuwerfen, dann aber den Kopf zu schütteln und die Karte für einen Moment wegzulegen, um die Sache zu klären. Aki war heute mal wieder etwas schwer von Begriff.

„Nein, er ist nicht mein neuer Lover“, betonte ich noch einmal, „ich hab bis spät in die Nacht TAC bei ihm gespielt, weil er es hatte, und dann neben ihm auf dem Gästefuton geschlafen. Ein Barkeeper ist definitiv nicht meine Liga.“

„Daher weht der Wind also. Und? Sieht er gut aus?“

„Huh?“ Ich konnte fühlen, wie eine meiner Augenbrauen automatisch nach oben wanderte und auch erstmal für eine Weile dort hängen blieb. „Was tut das jetzt zur Sache?“

Aki schien dies zu belustigen, denn er lachte schon wieder leise und hörte nicht auf zu stochern: „Schau nicht so blöd. Sieht er gut aus?“

„Hm … ja, eigentlich schon. Sein Hintern ist ganz nett. Und was sollte die Fragestunde jetzt?“

„Na, es muss doch einen Grund geben, dass du überhaupt mit dem Typen unterwegs bist“, sagte er in einem Ton, als ob er mir erklären würde, dass eins und eins zusammen zwei ergibt. Ich rollte nur mit den Augen und nahm die Karte dann wieder auf. Allerdings nicht für lange, wie sich noch herausstellen sollte. Aki redete währenddessen munter weiter: „Erstaunt mich aber, dass da nichts gelaufen ist. Wenn ich mir die Leute angucke, mit denen du sonst so unterwegs bist, musst du doch eigentlich ganz heiß auf ein bisschen Abwechslung sein.“

Schon wieder halb in das Menü vertieft warf ich dazu ein: „Hm ja, abwechselnd war es in der Tat. Man muss nur auf seine Hände aufpassen, sonst zerkratzt er einem den ganzen Rücken.“ Das schien meinen Gegenüber erst einmal sprachlos zu machen, denn ich bekam keine Antwort. Und als mir dieser Umstand deutlich bewusst wurde, sah ich auch wieder auf. Wenn das so weiterging, würde ich heute gar nicht mehr dazu kommen, etwas zum Essen auszuwählen. „Was ist denn?“

„Ich dachte, du hättest nichts mit ihm“, kam es ein wenig enttäuscht von Aki.

„Hab ich auch nicht, nicht wirklich. Barkeeper sind-“

„Nicht deine Liga, ich weiß. Aber?“

„One Night Stand?“, stellte ich die Gegenfrage. „Er hat mich vorher in eine Bar geschleift und ins Kino und dann haben wir es noch bei mir krachen lassen.“

„Äh, Hyde?“

„Was ist denn noch?“ So langsam wurde ich schon etwas ungehalten, dass er mich permanent unterbrach.

„Du sagtest, du hättest TAC gespielt. Aber dann erzählst du, ihr wart in einer Bar und im Kino und hattet außerdem noch Sex. Wie habt ihr das bitte schön alles in einer Nacht untergekriegt, ohne hinterher zwei Tage durchschlafen zu müssen? Mal ganz davon abgesehen, dass du mir weißmachen wolltest, du hättest auf dem Gästefuton genächtigt.“

„Ganz einfach: Sex war vorgestern Nacht und dann sind wir in seine Wohnung gezogen“, leierte ich leicht zähneknirschend herunter. Und bevor ich ihm den Rest auch noch erklären konnte, kam die Kellnerin schon, um unsere Bestellungen aufzunehmen. Und ich hatte immer noch nichts ausgesucht.

„Haben Sie bereits gewählt?“, wurden wir gefragt, worauf Aki mich ebenfalls fragend ansah.

Ich seufzte leise und meinte: „Na los, sag schon an.“ Ich wollte es nicht noch länger hinauszögern und so wie Aki im Moment drauf war, würde ich sowieso nicht dazu kommen, nach etwas anderem Ausschau zu halten – insofern ich ihn nicht fesselte und knebelte. Dann sollte es eben heute nichts Außergewöhnliches sein, sondern der Standard; das war auch kein Verlust. Aki spulte seinen Wunsch herunter, inklusive eines warmen Sakes für mich, der auf seine Rechnung gehen sollte, und gab dann das Wort an mich weiter. Ich orderte drei verschiedene Sorten Maki und auch erst meine Lieblings-California-Rolls in doppelter Portion, strich das 'doppelt' dann aber wieder, weil ich es nach dem reichlichen Frühstück bzw. Mittagessen bei Gackt sonst vielleicht nicht schaffen würde. Und dafür war es mir wirklich zu schade.

Nachdem die Kellnerin alles notiert hatte, verbeugte sie sich kurz und verschwand dann in Richtung Küche, um unsere Bestellungen dort abzugeben und ich dann gleich um die nächsten Gäste zu kümmern. Ich folgte ihr kurz mit den Augen, sah dann aber Aki wieder an, der wiederum mich gespannt anstarrte.

„Seine Wohnung“, war das Einzige, was er sagte, um mich daran zu erinnern, wo ich aufgehört hatte.

„Ja, seine Wohnung“, bestätigte ich lediglich, ohne irgendetwas weiter zu erklären.

„Und weiter?“

„Hab ich doch schon gesagt: Ich hab dort TAC gespielt und hab dann auf seinem Gästefuton die Nacht verbracht. Heute Morgen hast du mich gerade beim Frühstück erwischt.“

„Es war bald schon Mittag“, wies Aki mich auf diese Tatsache hin, kam dann aber wieder auf das Hauptthema zurück, „du hast also die letzten zwei Tage mit den Kerl verbracht?“

„Fast. Er musste gestern Abend noch nochmal weg – arbeiten. Ich hab mich derweil mit TAC amüsiert.“

„Na, holla!“, kommentierte Aki dazu und stieß einen anerkennenden Pfiff aus. „Entweder ist der Kerl furchtbar dumm oder du hast ihn echt gut um den Finger gewickelt. Bist du dir sicher, dass da nichts Konkreteres läuft?“

„Red keinen Scheiß“, wiegelte ich gleich ab. „Gackt ist einfach nur ein hoffnungsloser Gutmensch, mehr nicht. Wobei er schon etwas nerven kann – aber da stehst du ihm in nichts nach.“

„Danke für die Blumen! Und Gackt heißt er also?“

„Jep. Und?“

„Na, nur so“, begann Aki, lehnte sich etwas zur Seite und stützte das Kinn in einer Hand ab, „wo wir aber schon bei Gutmenschen sind: Ich bin heute auch einer, weil ich dir was sehr Interessantes erzählen will.“

„Und das wäre?“

„Du hast doch bestimmt schon mal von dieser einen Familie gehört, dessen Oberhaupt sie nur 'den Drachenfürsten' nennen?“

„Wer hat das in dieser Stadt nicht?“, warf ich als Kommentar ein. Und es entsprach ja auch vollkommen der Wahrheit. Zwei Monate hier reichten vollkommen aus, um schon zig Mal über den 'den Drachenfürsten' gestolpert zu sein – besonders, wenn man solche Ambitionen hatte wie ich. Diese Familie stand in der High Society ganz, ganz oben, sodass selbst die ohnehin schon Superreichen ihnen nur die Füße küssen konnten. Und natürlich standen sie damit in den Charts von Menschen wie mir auch generell an der Spitze. Aber es war furchtbar schwer, an sie heranzukommen, weil sie auf der einen Seite überhaupt nicht zu den Leuten zählten, die sich durch das Tokyoter Nachtleben schlugen, und auf der anderen Seite waren ihre Privatpartys genau das: privat, sehr privat. Wenn man nicht entsprechende Verbindungen hatte, kam man da nicht rein, weshalb ich auch noch nie die Chance gehabt hatte, mich an jemanden von ihnen heranmachen zu können. Ich kannte auch keinen, dem das schon mal gelungen war, weshalb ich auch nicht wusste, ob die Leute dieser Familie überhaupt auf mich und meine Maschen anspringen würden. Aber sie waren definitiv der Jackpot.

Und noch bevor Aki auch nur ein weiteres Wort sagen konnte, fiel mir die Kinnlade herunter, weil ich etwas begriff: „Sag nicht, dass du mich da irgendwie reinschleusen kannst?“

Eigentlich brauchte Aki auch nichts mehr zu sagen, sein Grinsen verriet mir alles. Aber ich würde nicht lockerlassen, ehe er nicht mit der Sprache herausrückte – inklusive des Wie, Was, Wo, Wer und Warum!

„Grins nicht so, sag an!“, forderte ich von ihm, musste es mir jedoch gefallen lassen, dass er mich für einige Momente zappeln ließ, während er genüsslich etwas trank. Er brachte mich sogar dazu, dass ich ein Wort benutzte, was ich sonst, wenn ich auch wirklich ich war, selten in den Mund nahm: „Bitte!“

„Du weißt ja doch, wie das heißt“, kommentierte er noch immer grinsend, ehe er sich endlich dazu herabließ, mich aufzuklären. „Also eigentlich ist es ganz simpel. Rika-chans Familie gehört schon ziemlich lange zum Freundeskreis der Fürsten und meine Eltern verstehen sich wiederum gut mit ihren Eltern. Wäre auch schlimm, wenn das nicht so wäre, sonst würden sie wahrscheinlich nicht zulassen, dass wir-“

„Aki!“, ermahnte ich ihn kurz, als er wieder einmal abschweifte und über sein Lieblingsthema ins Plaudern geriet – Rika-chan, oder besser: Erika Sakurai, ihres Zeichens Töchterchen stinkreicher Eltern und Akis feste Freundin. Letzteres seit sich die beiden auf der gleichen Privat-Snob-High School kennengelernt hatten. Und im Grunde passten die beiden wie der sprichwörtliche Deckel auf den sprichwörtlichen Topf. Denn auch Rika war der Zucker in Person, wenn auch ein wenig naiver und oberflächlicher als Aki und einen ganzen Tick ehrlicher (sprich: Sie trug ihr Herz auf der Zunge und wusste manchmal nicht, wann es besser war, einfach mal die Klappe zu halten, um nicht verletzend zu sein. Aber wie gesagt: Sie war der Zucker in Person und man verzieh es ihr meistens innerhalb eines Augenzwinkerns.)

„Ja, ja, ja“, seufzte Aki und rollte mit den Augen – seine Standardreaktion, wenn man ihn bei Lobhymnen über Rika unterbrach –, redete aber brav weiter, „jedenfalls haben Rika-chans Eltern dann vor ungefähr einem halben Jahr etwas für meine Eltern gedreht und vor drei Wochen wurden sie bzw. wir dann zum Geburtstag des alten Fürsten eingeladen. Übernächste Woche Samstag ist die Feier.“

„Und hast du auch schon eine Idee, wie ich da reinkomme?“

„Meine kleine Schwester hat bereits getobt, weil sie sich lieber mit ihrem neuen Freund treffen will, und hat gewonnen. Wenn meine Eltern einwilligen, bist du dabei.“

Jetzt war es an mir zu grinsen … zu strahlen, von einem Ohr zum anderen. Das war wunderbar! Und wenn ich mich anstrengte und nicht allzu dumm anstellte, würde ich für eine ganze Weile mehr als nur ausgesorgt haben. Vielleicht traf ich sogar jemanden, der ein bisschen mehr meinem persönlichem Geschmack entsprach und bei dem ich gewillt war, mich für mehrere Jahre zu binden. Der war Hauptgewinn zum Greifen nahe und selbst wenn nicht … auch die 'Trostpreise' würden nicht sonderlich schlecht sein, wenn man die Exklusivität dieser Familie bedachte.

Ich konnte mein Glück jetzt schon kaum fassen, aber Aki legte noch eins drauf: „Übrigens, da gibt es noch einen ganz netten Zufall: Zum Geburtstag vom Oberhaupt wird natürlich die ganze Familie da sein und so weit ich informiert bin, ist einer der Söhne Single und ungefähr in unserem Alter.“

Vollkommen überrascht zog ich die Augenbrauen hoch und sah Aki sicherlich an wie ein Auto. Wenn das stimmte … wenn das wirklich stimmte – ach, machten wir uns nichts vor, Aki log mich nicht an, das stimmte also tatsächlich! Gott, am liebsten wäre ich jetzt in Jubelgeschrei ausgebrochen und durch das ganze Lokal getanzt. Ich war so ein Glückspilz!

„Aki, das ist spitze!“, freute ich mich.

„Hm. Und es lässt dich vielleicht auch deinen Gackt vergessen.“

„Ach, red keinen Quatsch“, wehrte ich seine Bemerkung ab, mich allerdings nicht wirklich drum scherend, „Gackt ist ein Barkeeper, der in einer Winzwohnung lebt – natürlich kann der nicht dagegen ankommen.“

„Ganz sicher? Du hast schließlich ganze zwei Tage mit ihm verbracht.“

„Das bedeutet gar nichts“, sagte ich ihm offen ins Gesicht, „weiß der Geier, ob ich ihn überhaupt nochmal wiedersehen werde. Wenn ich bei der Feier wirklich was an Land ziehe, dann sicherlich nicht.“

„Na, wenn du meinst“, gab Aki sich scheinbar endlich zufrieden, was mir nur recht war. Ich hatte jetzt so gar keinen Kopf für Gackt und seine Belange, sonder nur dafür, dass ich die Chance meines Lebens in Händen hielt.

„Recht so“, sagte ich noch, wild und stupide nickend, und rief dann anschließend der Kellnerin zu, „Hey Sweatheart, Champagner für mich und meinen Freund!“ Gott, das war absolut und einfach nur grandios!
 

tbc.
 


 

~~~ ++ * ++ ~~~
 

Noch so ein idyllisches Kapitel wie letztes Mal schon und dann wird es sogar noch besser für Hyde - w00t w00t! :D

Bei Aki habe ich mich übrigens an dem Bild orientiert, dass ich von dem Aki der Band SID hab. Allerdings wird das wohl ziemlich weit von den Tatsachen entfernt sein, da sich dieses Bild größtenteils auf den Jack In The Box -Auftritt von vor ein paar Jahren stützt, als Hyde zusammen mit Glay Honey und Yuwaku perfomrt hat und Aki ihn bei der Gelegenheit so ansprang (wenn das überhaupt der richtige Auftritt ist xD). Er ist halt einfach ein guter Freund für Hyde :3



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kimiko02
2013-01-09T00:42:34+00:00 09.01.2013 01:42
Hoho, ich glaub ich hab da so eine Ahnung! *megagrins*
Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, dann wird die Feier wirklich verdammt amüsant, hrhr!
Vor allem Hydes Gesichtsausdruck wäre dann sicher göttlich! *loool*
Waaah, ich bin schon sooooo gespannt!!!!

Hach, die Story ist einfach toll! *rumschwärm*
Das war echt so niedlich, wie Hyde auf die Omelettes abfährt! Aber ich stelle mir die auch total lecker vor! *_*
Da läuft mir richtig das Wasser im Mund zusammen ... nur gut, dass ich schon gegessen hab xD

Ich war übrigens auch überrascht, dass Hyde tatsächlich auch normale Freunde hat xD
Fands nur bissel fies, dass sein Freund ihn vor lauter Neugier so mit Beschlag belegt hat, dass der arme Hyde sich gar nicht richtig auf das Sushi konzentrieren konnte!
Ich liebe ja auch Sushi und ich kann daher sehr gut nachvollziehen, wie frustrierend sowas ist!
Dabei fällt mir wieder ein, dass ich auch schon viel zu lange kein Sushi mehr gegessen hab!

Aber ich lenke vom Thema ab. Wo war ich stehen geblieben?
Achja. Auf der anderen Seite wars irgendwie niedlich, wie Aki ihn so ausfragt, hihi. Am Besten war aber immer noch Hydes Schwärmerei, als er den Jackpot so nahe sieht! xD
Einfach göttlich! Aber wie gesagt, noch göttlicher wenn meine Vermutung stimmt! *weglach*

Nun ja, jetzt will ich natürlich schnellstmöglichst wissen, wie es weiter geht! Warum kann nicht schon Wochenende sein? *heul*


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