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I can't take my eyes of you / In my secret life

(Reita x Ruki / Uruha x Aoi)
von

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(U) Vergangenheit und Gegenwart - Teil: 1

Wer kennt sie nicht, diese seltsamen Träume...

Träume, wo man sich im ersten Moment fragt: was davon war nun wahr und was nicht?

Diese Träume, die einem das Gefühl geben, man sei der einzige Mensch auf der Welt, dem sie zu schaffen machen, weil Andere scheinbar nie so etwas erleben.

Oder wie ich, es niemals zugeben würden...

Träume, bei denen man nicht wusste: will man sie wahr werden lassen oder nur im Stillen weiter fantasieren.

Es waren erotische Träume...

Verdammt Erotische...!

Jene Träume, die einen ziemlich feucht aufwachen lassen.

Egal ob man total verschwitzt ist vom dort Erlebten oder man(n) tatsächlich gekommen ist vom dort Gefühlten.
 

Umso unangenehmer war es mir, als ich die Augen morgens aufschlug und das kleine Malheur bemerkte...

Vorsichtig ertastete ich das etwaige Ausmaß und sofort wurde mir enorm heiß von diesem prekären Gefühl.
 

Wie konnte es Yuu Shiroyama, dieser betörende Sack, nur schaffen in meine Träume einzudringen und mir das anzutun?
 

Das Schlimme ist, ich kann es ihm ja noch nicht einmal vorwerfen...
 

Nie könnte ich mit ihm darüber reden!
 

So peinlich...
 

Ich wollte die ganzen Sauereien dieser Träume in meinem Kopf einfach vergessen und schnellstmöglich aus meiner klebrigen Unterhose raus, hob vorsichtig den Kopf und sah wie Kai noch friedlich schlief.

Hastig schob ich die Decke weg und tippelte auf Zehenspitzen zum Schrank hinüber, kramte darin nach einer neuen Unterhose und erschrak dermaßen als mich mein Mitbewohner plötzlich ansprach:

„Du bist ja schon wach.“

In Windeseile riss ich die andere Schranktür auf, um mich dahinter verstecken zu können und wurde aus völlig verpennten Augen irritiert betrachtet:

„Was'n los...?“

„Nichts!“

sprach ich schnell und kroch fast vor Scham in den Schrank hinein, rammte meinen Zeh am Mittelteil und fluchte schmerzerfüllt:

„Fuck...!“
 

„Takashima, geht’s dir gut?“

fragte er mich nun doch leicht besorgt und ich zischte mit zusammengebissenen Zähnen:

„Ja... alles bestens!“

„Gut, wenn du meinst...

Ich wollte dich eigentlich schon wecken, du hast die halbe Nacht ganz komische Geräusche gemacht, als ob du Albträume hättest“

führte Kai seine nächtlichen Studien über mein Schlafverhalten aus und ich bestätigte lieber schnell:

„Ähm, ja... Albträume!

Ganz furchtbar!“
 

Immer noch argwöhnisch von meinem Gesprächspartner beäugt, stieg auch dieser aus dem Bett und kratzte sich verplant am Kopf, eh er sich umsah und murrte:

„Ach Scheiße... mein Handy liegt noch drüben...

Gleich wieder da.“

So trat er nur in Shorts bekleidet auf den Flur hinaus und fragte beim Zuziehen der Tür noch:

„Soll ich dich das nächste mal wecken, wenn du wieder so quiekst im Schlaf?“

„Nein!

Äh.. ja.. bitte...“

murmelte ich mit heißen Wangen und versteckte mich, vor allem aber meine Körpermitte, so gut es ging hinter der Schranktür, als Kai mit hochgezogenen Augenbrauen und reichlich verpeiltem Gesichtsausdruck und einem kurz angebundenen:

„Hmkay...“

die Zimmertür schloss und ich erst einmal tief durchatmen musste.
 

Oh Gott!
 

Ich wollte nur noch ganz schnell aus dieser verdammten Unterhose und war gerade dabei mich auszuziehen, als die Tür mit einem mal unerwartet aufging und mein Mitbewohner wieder hinein kam, ich einen Hechtsprung hinter die Schranktür machte und abermals ratlos angesehen wurde, eh er seinen Morgenmantel griff, sich diesen umlegte und wieder den Raum verließ.
 

Verdammt noch mal...!
 

Es war in der tat ein ungewöhnlicher Morgen, denn normalerweise ist Kai derjenige der als erstes wach wird und in aller Ruhe am Fenster eine Zigarette raucht, den Wasserkocher anstellt und ich spätestens dabei wach werde.

Eine eigentlich sehr sanfte Weckmethode, die sich das letzte Jahr über bei uns eingebürgert hatte.

Aber normalerweise hab ich beim Aufstehen auch keine klebrigen Shorts und kann mich vollkommen ohne Hektik an den Tisch setzen, meinen Tee schlürfen und das angenehm freundliche Schweigen am Morgen zwischen uns genießen.

Aber heute... da funkte mir Aoi dazwischen!
 

So normal wie möglich versuchte ich anschließend auch diese morgendliche Tradition fortzuführen und dennoch konnten mich den ganzen Tag über diese Bilder der letzten Nacht nicht eine Minute in Ruhe lassen.

Yuu... wie er mich verführt hat und Dinge mit mir angestellt hat, die sich so echt anfühlten und so verdammt gut...

Dinge, die ich so nie zu lassen würde...
 

Es war Wochenende und eigentlich hieße das, das ich bis Sonntagabend meine Ruhe haben würde.

Nicht, das man vor Kai Ruhe bräuchte, denn der ist sicher noch der angenehmste Mitbewohner in diesem Irrenhaus, aber das Alleinsein ist gut zum Abschalten und Nachdenken.

Was ich in letzter Zeit sicher mehr als genug getan habe, aber zum ersten mal würde ich an diesem Samstag wohl drüber nachdenken, was Aoi mit mir alles anstellen könnte...

Wobei... zu qualitativ hochwertigem Denken komme ich vielleicht gar nicht erst, denn er wird mir ja nun persönlich die Sinne vernebeln wollen.
 

Da kann ich mein letztes Hemd drauf verwetten...
 

Je näher der Nachmittag und die Stunde der Wahrheit heran rückte, umso nervöser wurde ich, Duschen hatte ich dieses mal zwar vor dem Treffen geschafft, aber dennoch war das weder beruhigend noch aufbauend genug gewesen.

Hibbelig warf ich mich in irgendwelche alten Sachen vom letzten Jahr des Leichtathletik-Teams, statt mir gleich etwas ordentlicheres anzuziehen und räumte noch den herum liegenden Kram weg, damit ich ja keinen schlechten Eindruck hinterlassen konnte und erstarrte plötzlich, denn ich wurde früher als erwartet mit einem Geräusch an der Tür überrascht.
 

Oh Gott, es hat geklopft!
 

Da mein Mitbewohner und seine Kumpels schon seit Stunden nicht mehr hier waren, konnte es ja nur eines Bedeuten.
 

Er ist da...!
 

Verfluchtes Herzrasen...
 

Gerade als ich mich aufgeregt zur Tür begeben wollte, fiel mir auf das ich mich ja eigentlich noch ein wenig schick machen und nicht ganz in schlabbrigen Trainingsklamotten 'Eindruck schinden' wollte.

„Moment, ich zieh mir schnell was Anderes an!“

rief ich also gen Zimmertür und hörte es von draußen zurück rufen:

„Von mir aus kannst du auch nackt herum laufen, das stört mich nicht!“

Schockiert darüber, das Aoi so etwas auf dem Flur stehend herum brüllte, hetzte ich zur Tür hinüber und öffnete hastig, griff an den Kragen seines wenig zugeknöpften Hemdes und zerrte ihn voller Panik in den Raum, sah mich noch einmal vor der Tür um, ob das jemand mitbekommen hatte und verriegelte dann von innen.
 

Meine Güte, so ein...
 

„Blödmann!“

schimpfte ich sauer und funkelte meinen Gast böse an, eh ich weiter moserte:

„Wenn dich nun Jemand mitbekommen hat?!“

„Das war der schnellste Weg das du öffnest“

lächelte er schief und ich ließ mich damit mal wieder ungewollt schnell besänftigen.

Yuu strich sein Hemd glatt und schaute sich im Raum um.

„Das ist bestimmt deine Seite?“

hatte er richtig geraten und ich sah ihn mit fragend erhobener Augenbraue an, bis er von selbst erklärte:

„Auf der anderen Seite liegen ziemlich schwer aussehende Hanteln und am Bett kleben kleine Aufkleber mit hübschen Frauen drauf.
 

Wie er sich gleich die Betten angesehen hat...?!
 

„Uhh, ihr habt einen Wasserkocher auf dem Zimmer?“

kam es feststellend von ihm und ich murmelte verhalten über seine Beobachtungsgabe:

„Ja, wir trinken halt gerne mal Tee...“

„Mit Schuss?“

wollte Aoi nun frech grinsend wissen und ich nuschelte verunsichert:

„Ohne...

Wieso denn mit Alkohol?“

„Damit du dich entspannst und ruhiger wirst“

kam es leise von ihm und wieder lächelte er so einlullend, ich meckerte daher nur halbherzig:

„Wenn du mich nicht so aufregen würdest, dann...!

Ach vergiss es...

Setz dich lieber, du machst mich nervös, wenn du da so herum stehst.

Willst du einen Tee?

Hab aber nur Zitrone da.“
 

Selbstverständlich war die Sache eben vor der Tür nur der halbe Grund, weswegen ich am Mosern war, denn eigentlich war es zu 'nem großen Teil das nächtliche Erlebnis...

Auch wenn er nun nicht wirklich was dafür konnte...
 

„Gerne, wir haben ja so was nicht“

sprach er und nahm auf meinem Schreibtischstuhl platz, als ich vor mich hin murmelte:

„Glaub ich gern, Suzuki trau ich so was Kultiviertes wie Tee auch nicht zu...“

„Wer hätte das gedacht, das du 'ne kleine Zicke sein kannst“

hatte Yuu mich offen bar doch noch verstanden und ich brummte ertappt:

„Ich bin keine Zicke, ich lass nur nicht alles mit mir machen!“

„Nein, du rennst lieber weg oder ganz radikal: planst gleich den Tod potenzieller Feinde.

Und weiß du was?“

fragte er und verschränkte die Arme selbstsicher, während ich abwartend am Fensterbrett lehnte, wo der Wasserkocher stand, welcher vor sich hin brodelte und ich leise murrte:

„Nein... was...?“
 

Es musste ja etwas kommen, was mir mein bisschen Wind aus den Segeln nehmen konnte...
 

„Das ist so verflucht heiß!“

antwortete Aoi frech lächelnd und wartete meine Reaktion ab, ich jedoch wollte ihm das nicht gönnen, drehte mich weg und sah demonstrativ aus dem Fenster.

Als das Wasser dann kochte und ich ihm anschließend die gefüllte Tasse hinüber brachte, saß er immer noch mit verschränkten Armen auf meinem Stuhl und wies mit dem Kopf nickend zu meinen Schreibtisch und so stellte ich den Tee einfach dort ab.

Eigentlich wollte ich mich nun wieder von ihm weg bewegen, doch jetzt offenbarte er seinen Plan, weshalb er mir sein Getränk nicht einfach abnehmen wollte.
 

Flink umfasste er mein Handgelenk und zerrte mit einem Ruck an meinem Shirt, sodass ich kaum reagieren konnte und plump rückwärts auf seinem Schoß landete.

Eben so schnell waren seine Arme um meinen Bauch gelegt, welche mich mit wenig Kraftaufwand festhielten und dann spürte ich auch schon wie er sich an meinen Rücken schmiegte.

„Yuu...“

murmelte leise und blickte ängstlich auf die fremden Hände da um meinem Bauch, legte dann doch meine Arme vorsichtig auf seine und hörte sein Flüstern:

„Drehst du dich zu mir herum?

Ich würde dich so gern richtig begrüßen...“

Mein Kopf arbeitete mal wieder gegen mein Herz und wollte nicht das ich seinem Wunsch nachkomme, doch dann hört ich sein ganz leises Wispern:

„Bitte...“

Ich atmete tief durch und nickte nur, stand auf und nun zögerlich vor Aoi.
 

Eigentlich hatte ich mich innerlich schon längst entschieden, aber trotzdem musste ich mich erst überwinden, das auch wirklich zu tun.

Wartend wurde ich angesehen und wie üblich hielt er mir die Hand hin, bevor ich zögerlich fragte:

„Bist du sicher...?“
 

Nicht das ich zu schwer bin und es belastend für seinen Körper sein könnte.
 

„Sicher, bin ich sicher.

Komm her...“

raunte er mit beruhigender Stimme und zog nun sanfter als vorher an mir, ich nahm mit klopfendem Herzen etwas umständlich auf seinem Schoß platz und spürte sogleich seine Hände an meinen Seiten.

Ziemlich eingeschüchtert schaute ich ihm nun ins Gesicht.

Da war es wieder dieses Gefühl der Angst und des Flüchtens in mir, das mich verkrampfen ließ.
 

Aber er riecht schon wieder so verdammt gut...
 

Und er lächelt so süß...
 

„Pssst...“

hörte ich es ganz leise vor mir und sah wie Yuu die Augen schloss, die Lippen einen Spalt öffnete und darauf zu warten schien, das ich ihm einen Kuss schenken würde.

Nur sehr zurückhaltend rang ich mich durch und tupfte meine Lippen kaum merklich auf seine.

Sicher kannte ich das jetzt schon, aber dennoch war es wieder so komisch... ungewohnt eben.
 

Das ist eine Eigenschaft an mir, die ich seit jeher an mir kenne und die mich immer wieder aufs neue nervt, ich mich aber trotzdem jedes mal von neuem durchbeißen muss, um wieder in die Routine zu kommen.

Das war damals beim Junior-Highschool-Fußballclub vor jedem Spiel so und es ist nun heute bei Wettkämpfen das selbe, auch bei Prüfungen konnte ich noch nie locker heran gehen und erst wenn dann es läuft, entspanne ich allmählich.

Warum das so ist, weiß ich bis heute nicht, aber es war schon immer und überall so.

Auch hierbei wird mich diese altbekannte Eigenschaft wohl wieder begleiten...
 

Der unter mir Sitzende erwiderte mein winziges Küsschen und intensivierte es, drückte mich dabei recht sanft näher an sich und ich fühlte mich nun ein klein wenig sicherer – jetzt wo ich erst einmal saß und nichts schlimmes passierte.

Wie ich es erwartet hatte, brauchte es nur diesen kleinen Schubser und ich konnte mich immerhin geringfügig entspannter auf den Kuss einlassen, fühlte wieder die Schmetterlinge von gestern Abend in mir flattern und legte meine Arme etwas weniger verkrampft um seinen Nacken.

Mir selbst in Gedanken Mut machend, begann ich das begonnene Zungenspiel zu genießen und hielt mich selbst dennoch eher zurück, bis ich spürte wie Yuu's Hände in Richtung meines Hinterteils rutschten und sich massierend darauf nieder ließen.
 

Sofort war ich wieder angespannt, löste den Kuss ziemlich abrupt und wurde verdattert angesehen.

„D- deine Hände...“

murmelte ich und er tat planlos:

„Was ist damit?“

„Nimm die da bitte weg...“

nuschelte ich wieder, spürte meine heißen Wangen und er ließ auch los, fragte aber dennoch:

„Hab ich dir etwa weh getan?“

„Nein, das ist es nicht...“

kam es kaum noch hörbar von mir und erneut sah mich der unter mir Sitzende ratlos an, als ihm ein Licht aufzugehen schien und er seine Finger nach oben wandern ließ.
 

Das allerdings nicht über dem Stoff sondern darunter, was mich abermals überforderte und ich hastig aufstand.

Perplex blickte mich Aoi an und wusste offenbar nicht so recht was er sagen sollte, außer:

„Warum darf ich dich nicht streicheln?

Ich will dir doch nichts Böses tun, nur Gutes...“

„Ich weiß nicht ob das gut ist...“

murrte ich kleinlaut, sah zu wie er seufzend seinen Tee in die Hand nahm und in einem langen Zug austrank, anschließend aufstand und auf mich zu trat, mit den Worten:

„Es ist gut, glaub mir, es fühlt sich gut an.

Ich würd's dir so gern zeigen...“
 

Zur Abwechslung fänd ich's ganz beruhigend, wenn er mir zeigt, das er wenigstens ein paar Minuten seine Griffel bei sich behalten könnte...
 

Anderseits... dieses Kribbeln, das sie mir bescheren können ist so... so sagenhaft schön und aufregend!
 

Aber es ist auch genauso überfordernd und absolut nicht zu kontrollieren.
 

Verdammt Yuu, wenn du wüsstest was ich letzte Nacht von dir geträumt habe...
 

Das kann ich dir aber niemals sagen...!
 

Ich könnte nicht mal erklären, wieso ich mir im Traum bewusst war, das ich träumen würde, aber genau das hat mich dort alle Gedanken, Vorsicht und Zweifel über Bord werfen lassen und ich konnte wie jeder normale Mensch ganz einfach heftigst Knutschen, Schmusen, Fummeln und...
 

Das beste war: ich glaubte zu spüren wie gut sich das alles anfühlt und ich hab dich mehr oder weniger steuern können, Yuu...
 

Es war hemmungslos... befreiend... und so unreal...
 

Du hast alles gemacht was ich wollte und ich konnte dich richtig anfassen... überall... und ich musste mich nicht in Grund und Boden schämen dafür...
 

Aber hier und jetzt, da kann ich so was absolut nicht...!
 

Ich kann dich nicht anfassen und schon gar nicht überall, ich kann mich nicht einfach von dir berühren lassen und schon gar nicht so.
 

. . .
 

Nicht ein mal ansehen kann ich dich gerade...
 

Es wäre so entsetzlich peinlich, wenn du das wüsstest.
 

. . .
 

„Du wirst so rot, hab ich was falsch gemacht?“

wurde ich nun aus meinen Gedanken gerissen und nun umarmte ich den vor mir Stehenden einfach aus Reflex.

Nicht, weil ich Nähe brauchte, nein... am liebsten wäre ich abgehauen.

Aber nur so konnte ich es vermeiden, das Aoi mir weiter ins Gesicht sieht und meine roten heißen Wangen, die feucht werden Augen und die leicht blutig gebissene Lippe sehen konnte.

Alles Zeichen der nervösen Unruhe in meinem Inneren.

Auch als er sich etwas lösen wollte klammerte ich mich weiter fest und spürte nun auch wie er seine Umarmung Halt gebend verstärkte, sonst nichts weiter tat und ich ihm sehr dankbar dafür war.
 

Einen Moment brauchte ich, um mich wieder zu fangen.

Derartige Ausbrüche passieren mir sonst nie, zumindest nicht in Gesellschaft.

Mein Kopf fühlte sich zunehmend wieder kühler an, die feuchten Augen wischte ich ungesehen mit dem Ärmel trocken, ohne das sich eine Träne bilden konnte.

„Alles Ok oder schmeißt du mich jetzt raus?“

hakte Yuu noch einmal leise nach und ich schüttelte den Kopf.

Ein ratloser Blick traf mich, als ich ihn los ließ und tief durchatmete.
 

Einen weiteren Augenblick standen wir einfach so da, bis er leise fragte:

„Hättest du was dagegen, wenn wir uns einfach gemütlich auf dein Bett legen und da weiter machen wo wir gestern aufgehört haben?“

„Ich weiß nicht...

Irgendwie bin ich gerade total verwirrt“

antwortete ich mit belegter Stimme und hörte wie er flüsterte:

„Das seh ich und ich würde das gern ändern.“

Aoi strich mit dem Daumen über meine zerkaute Lippe und ging hinüber zu meinem Bett, setzte sich drauf und klopfte neben sich.

„Komm her zu mir...“

bat er und ich wägte unschlüssig ab.
 

Kräftemäßig könnte ich mich sehr wohl gegen ihn wehren, wenn es die Situation erfordern würde.

Das wusste er, das wusste ich, aber wie es aussieht wissen wir auch beide, das ich mich innerlich gar nicht wirklich wehren wollte...

Wenn ich nur wüsste, ob er vor hat an mir herum zu fummeln oder vielleicht noch viel weiter gehen will.

Oder einfach nur mit mir da liegen möchte... aber auch das würde schon ein gewisses Maß an Überwindung kosten.
 

An Sex oder ähnliches braucht er jedenfalls gar nicht erst denken!
 

Aber was nun?
 

Hier stehen bleiben ging irgendwie nicht, ich brauchte ihn jetzt merkwürdiger Weise, um mich festzuhalten.

Wegschicken war also keine Option und mich einfach hinlegen und weiter machen schien mir wieder so enorm viel abzuverlangen und vielleicht würde es auch in eine Richtung gehen, die ich von vornherein nicht zu lassen könnte.
 

Ich entschied mich jedoch mutig für Letzteres und setzte mich neben Yuu, dieser hielt mir lächelnd abermals die Hand hin und ich griff auch jetzt zögerlich danach.

Langsam näherten sich seine Lippen meinem Ohr, tupften ein kaum merkliches Küsschen drauf, eh sie flüsterten:

„Du bist seltsam, aber auf eine aufregende Art und Weise...“

„Ich weiß, das ich bescheuert bin und ich hasse mich dafür...

Ich kann's nicht ändern und würd's am liebsten aus mir raus prügeln...!“

fluchte ich leise über mich und merkte wie sich sein Arm wieder um mich legte:

„Sssch...

Prügel halte ich allgemein für wenig sinnvoll..“

„Was denn sonst?“

entwich es mir brummig, da ich mich im Moment selbst nicht ertragen wollte.
 

Warum kann ich nicht einfach so locker mit Jemandem umgehen, wie es alle Anderen auch können?
 

Aoi's Finger strichen meine Haare vom Hals weg und er begann mich dort mit dem Mund zu liebkosen, als er zwischendurch hauchte:

„Das hier... halte ich für eine viel bessere Methode...“

Ich schloss die Augen und versuchte auszublenden, das er nicht nur mal wieder eine Gänsehaut überall an mir auslöste, sondern auch das mich das an die Bilder der letzten Nacht erinnerte.

Stück für Stück näherten sich diese betörenden Lippen wieder meinem Mund und begannen mich zu küssen, während ich dabei sachte auf den Rücken gedrängt wurde und die Hand, auf dessen Arm er sich abstützte, sich kraulend an meinen Kopf legte.

Mit einem Schwarm wild flatternder Schmetterlingen im Bauch ließ ich es mit mir geschehen, krallte mich aber am Ärmel der anderen Hand fest, die ruhig an meiner Taille lag.
 

Ich ließ es tapfer zu, das Yuu so über mich gebeugt war und mich so verführerisch küsste, meinen Hals zu streicheln begann und mich mal wieder vollkommen damit einlullte.

Meine Hand, die noch immer an der Manschette seines Ärmels festgekrallt war, schien ihn dabei nicht weiter zu stören, denn er streichelte trotz des Anhängsels einfach wieder abwärts, an meiner Hüfte entlang und erneut nach oben.

Ich konnte einfach nicht los lassen...

Es fühlte sich sicherer an.
 

Meine zweite Hand war auch alles andere als entspannt, sie krallte sich an einem Zipfel seines Hemdsaums fest, welcher locker an ihm herab hing.

Schon bald knutschte er intensiver und züngelte verspielt an und in meinem Mund.

Es kitzelte so angenehm, das ich zunächst nur am Rande wahrnahm wie die Hand, an deren Ärmel die Meinige wie fest geschweißt war, ganz langsam von meinem Hals weiter abwärts über meine Brust strich, zum Bauch hinab und wieder hoch fuhr.

Zwar war es über dem Stoff, doch spürte ich es immer deutlicher, da er mich nun eingehender berührte, quasi fester 'aufdrückte'.

Als ich merkte wie die Finger wieder weiter oben angekommen waren und sachte an meiner Brust zu fühlen begannen, zuckte ich erschrocken zusammen, als er meine Brustwarze ertastete und eben dies den Impuls auslöste ihn hastig weg zu schieben.

Er hatte gefunden, was er offenbar suchte...
 

Gezwungenermaßen unterbrach Aoi nun auch den Kuss und sah mich an.

Ich konnte nicht einordnen was das für ein Blick war; weder enttäuscht, noch amüsiert, auch nicht gleichgültig oder sonst irgendwas.

So sahen wir uns einen Moment schweigend an, bevor ich ihn leise fragte:

„Hast du mir nicht zu gehört...?“

Es war naheliegend, denn ich hatte wohl oft genug erwähnt, das ich mich nicht einfach berühren lassen könnte und mich nicht herum kriegen lasse, doch zu meinem Erstaunen raunte er mit warmer Stimme:

„Ich hab dir zu gehört...

Ich hab dich auch verstanden.

Sogar beim ersten mal, als du mir das sagen wolltest.

Ich bin nicht blöd oder total unsensibel...“
 

Überrascht war ich nun schon ziemlich.
 

Warum versucht er es dann immer weiter?
 

Er sah mich ernst an und griff nach meiner Hand, legte sich neben mir auf dem Rücken ab und atmete bedeutungsvoll aus, bevor er weiter in den Raum hinein sprach:

„Ich weiß was du mir sagen willst, aber ich denke du enthältst dir da selbst etwas Wundervolles vor...

Aus den falschen Gründen... oder Ängsten...“

Abermals wusste ich nicht was ich sagen sollte und kaute auf meiner Lippe herum, schmeckte erneut das Blut, wie ich es vorhin schon schmeckte, als ich sie so verbissen malträtiert hatte.

Mit sanfter Gewalt dirigierte er meinen Kopf in seinem Arm auf seine Schulter hoch und hielt mich nur locker fest.

Zunächst etwas unwillig folgte ich dieser stummen Aufforderung, denn so war er zumindest nicht mehr über mir und ich fühlte mich befreiter.
 

Wieder dieses bedeutungsvolle Atmen, bis Yuu endlich aussprach was er dachte:

„Weißt du... eigentlich wollte ich das Thema noch nicht allzu bald ansprechen, aber scheinbar lässt es dir überhaupt keine Ruhe...“

Mein Kopf erhob sich und ich schaute den neben mir Liegenden mit gemischten Gefühlen an, dieser blickte mir ebenfalls in die Augen und erzählte weiter:

„Ich weiß das du immer noch Angst hast vor mir und das ich die wohl größte Bedrohung in Sachen Sex und Zärtlichkeiten für dich darstelle.“

Ertappt fuhr ich hoch und blinzelte Aoi sprachlos an.
 

Irgendwie ist es schon faszinierend wie frei und offen andere Menschen über das Thema reden können...
 

Aber da es hier zweifelsfrei um mich ging hielt sich meine Faszination in Grenzen.

Yuu streckte die Hand nach mir aus und fuhr mit dem Finger über meine blutig gekaute Lippe, als er weiter sprach:

„Ich wollte es wirklich noch nicht zur Sprache bringen...

Aber ich hab mir sehr wohl Gedanken gemacht, wie ich mit dir umgehen soll Kouyou und bin zu dem Entschluss gekommen, das du dich größtenteils selbst fertig machst und ich mit dir ganz langsam einen Weg gehen möchte, um dein Angst in den Griff zu bekommen.

Ich will damit erreichen, das du dich mir öffnen kannst, dich von mir anfassen lässt und du dich fallen lassen kannst-...“

„Das kann ich nicht...“

fiel ich ihm ins Wort und er winkte ab:

„Lass mich bitte ausreden.

Ich weiß, dass das ein verdammt langer und bestimmt kein einfacher Weg wird, aber ich will es unbedingt mit dir probieren.

Wir werden nichts überstürzten und ich zeig dir alles von mir was du willst, auch wenn das nicht viel ist, was ich zu bieten hab...

Aber es gibt so schöne Dinge die dir entgehen, wenn du dich verschließt...

Es tut dir dabei bestimmt nichts weh und alles wird Stück für Stück passieren, so langsam wie du es brauchst und es zulassen kannst.“

Aoi machte zum Glück erst mal eine Pause und sah mich abwartend an.
 

Wieder einmal ein Info-Paket, das er mir um die Ohren knallte, mit dem ich was anfangen sollte...

„Ich... ich weiß nicht...“

stammelte ich komplett überrumpelt und mir wurde abwechselnd heiß und kalt.

Zum Einen, weil er sich offenbar sehr viele Gedanken gemacht hat und zum Anderen, weil es schon fast wie eine Forderungsliste klang.
 

Abermals fand seine Handfläche an die Seite meines Halses und strich dort sachte entlang, bevor ich ihn ergänzen hörte:

„Eines wäre da noch...

Das wohl Wichtigste für dich.“

Aufmerksam und ängstlich suchten meine Augen die seinen und ich vernahm nun wie er leise sagte:

„Ich hab beschlossen, das ich es allein dir überlasse; du entscheidest ob und wann du den letzten Schritt mit mir gehen möchtest, aber den musst du alleine auf mich zu gehen.

Ich weiß das ich dir vermutlich gerade nicht nur den Boden unter den Füßen weg ziehe, sondern sicher auch direkt die Hölle öffne, aber ich denke das du das wissen solltest, damit du anfangen kannst meine Nähe zu genießen, ohne das dein Kopf qualmt vor Sorge.“

„I-ich versteh nicht...?“

murmelte ich und sah wie nun auch Yuu schlucken musste, eh er weiter sprach:

„Ok, dann formulier ich es deutlicher: Ich will es vollkommen dir überlassen, ob du mit mir Schlafen willst oder nicht und... ich will auch das du entscheidest wie das dann ablaufen soll – falls du dich dafür entscheidest.

Mir ist es im Prinzip egal ob ich mich dir hingebe oder du dich mir, alles was ich will und was ich wirklich brauche ist deine Nähe, Kouyou...

Ich brauch es wie die Luft zum Atmen.

Halt mich deshalb ruhig für bescheuert, aber ich hab mich schon immer am wohlsten gefühlt, wenn ich einen anderen Menschen spüren konnte, der mir etwas bedeutet.

Aber bis du dich entschieden hast, lass mich bitte einfach bei dir sein und dir ein paar schöne Momente bescheren.“
 

Geplättet raste mein Blick zwischen seinen Augen hin und her.

So etwas wie Angst konnte ich nun in ihnen lesen und es beruhigte mich das scheinbar auch er so etwas verspüren konnte.
 

Seine Finger begannen mit einer meiner Haarsträhnen zu spielen, als er flüsterte:

„Mir ist bewusst, das ich dir gerade einiges zumute und ich will auch nicht sofort irgendeine Entscheidung oder so...

Es musste nur raus, das hat mich belastet und dich auch.

Ich weiß nicht wovor genau du Angst hast, aber wenn es deswegen ist, weil ich dich dazu drängen könnte mit mir zu schlafen, dann kann ich dich beruhigen.“

„Du... du... willst keinen...?“

kam es perplex und etwas fassungslos über meine Lippen und Aoi ergänzte lächelnd:

„Sex?“

Ich nickte nur peinlich berührt, denn allein das Wort machte mich furchtbar nervös.
 

Die Finger in meinen Haaren wanderten an meinen Nacken und zogen mich wieder nach unten an seine Schulter, dann hörte ich ihn flüstern:

„Kouyou, natürlich will ich Sex mit dir und ich würde mich sehr freuen, wenn du das mit mir erleben möchtest.

Ich müsste lügen, wenn ich irgendwas Gegenteiliges behaupten würde.

Aber ich will das doch nicht um jeden Preis.

Ich will das du es willst und bis dahin ist es noch ein langer schwieriger Weg, dessen bin ich mir bewusst und ich glaube das es etwas Besonderes wird.

Das kann es aber nur werden, wenn du es auch so sehr willst wie ich und deshalb, entscheidest du darüber, ob und wie und wann, von mir aus auch wo, mir vollkommen gleich.

Das einzige auf das ich nicht verzichten will ist deine Nähe...

Und ich wüsste so gern, das du es genießen kannst wenn ich bei dir bin, das du dich auf mich freust und du dich danach sehnst...

Das ist das, was ich will und ich weiß das du das ganz tief in dir drinnen auch willst.

Meinst du... wir könnten versuchen diesen Teil freizuschaufeln?“
 

Verdammt...
 

Ich wusste nicht das Aoi mich schon so sehr durchschaut hatte...
 

Wie hat er das gemacht?
 

Wir kennen uns gerade erst einige Wochen und nur ein paar Tage davon genauer und...
 

. . .
 

Er denkt an Sex.
 

Klar, tut er das...
 

Tu ich auch.
 

Ich könnt's nur nicht aussprechen...
 

Verdammt... Shiroyama, Yuu... du bringst mich völlig durcheinander!

Aber... du hast mir auch irgendwie einen riesigen Felsen abgenommen...
 

Der vor mir Liegende sah offenbar genau die Zahnrädchen in meinem Kopf rattern und streichelte meinen Arm.

„Ich wollte wirklich noch nicht mit dir über so etwas sprechen, aber du hast so viel Angst davor... vor mir... ich konnte einfach nicht warten und ich wollte auch nicht das du denkst, das ich dich einfach nur flach legen will...“

Noch immer konnte ich nichts dazu sagen und dachte krampfhaft nach.
 

Ich kenne ja im Prinzip nicht viel von ihm und...

„Vielleicht sollten wir damit anfangen, das du mir mehr von dir erzählst...“

murmelte ich leise und Aoi lächelte:

„Frag mich einfach was du wissen willst.“

Tief durchatmend, musste ich den Schock von eben erst einmal sacken lassen und versuchte ein halbwegs unverfängliches Thema zu finden, nachdem ich mich gemütlicher seitlich aufs Bett gelegt hatte.

Yuu rutschte mir nach und legte sich vor mich hin, eben falls auf der Seite und stützte seinen Kopf auf einen Arm, sah mich wartend an und tastete nach meiner nervös am Bettlaken fummelnden Hand zwischen uns.
 

Eine Weile schwieg ich und fand dann ein Thema, was ich schon länger genauer erfragen wollte:

„Darf ich mehr über deine Krankheit und deine Vergangenheit dazu wissen?“

„Ich bin nicht wirklich krank Kouyou, nicht mehr...

Aber ich mach dir nichts vor, nichts ist sicher und es kann jeder Zeit was passieren, muss es aber nicht“

antwortete er und lächelte beruhigend, nahm meine Hand in Seine und ermutigte mich weiterhin:

„Frag mich.“

„Hast du... von Anfang an gewusst, wessen Herz du bekommen würdest?“

wollte ich also vorsichtig von Aoi wissen und er antwortete in gedämpftem Ton:

„Nein...

Vor der OP wusste ich nicht mal das meine Mutter gestorben war und hinterher wollte ich das nicht akzeptieren, das sie gewissermaßen mein Leben mit ihrem Tod gerettet hat.

Ich wollte unter diesen Umständen selbst nicht mehr leben, aber... dann wäre sie umsonst gestorben, mein Vater hätte uns beide verloren und das hätte er vermutlich auch nicht verkraftet.

Zudem hatte ich wegen der Minderjährigkeit auch gar kein Mitspracherecht und so hat es mein Vater allein entschieden.

Selbst wenn ich es gewusst hätte, hätte ich nicht viel dran ändern können.“
 

Es fühlte sich komisch an das zu hören und genauso wusste ich auch das ich es niemals nachempfinden könnte, wie es sich für ihn anfühlen musste, genauso wenig wie er nie wirklich wissen wird, was in meinem Inneren für Chaos herrscht.
 

„Vermisst du sie sehr; deine Mutter...?“

ging ich also weiter auf das Thema ein und vernahm wie Yuu etwas dichter an mich heran rutschte und die Hand abermals ruhig an meine Taille legte, eh er mir antwortete:

„Jeden Tag...“

„Wie fühlt es sich an ein fremdes Herz in seiner Brust zu wissen?“

hakte ich interessiert weiter nach und einem kurzen Moment später, in dem er zu überlegen schien, sprach er:

„Es fühlt sich nicht fremd an, aber es ist als wäre da etwas ganz Wertvolles in mir, was es um jeden Preis zu beschützen gilt und ich hoffe jeden Tag aufs Neue, das mein Körper es nicht doch noch abstößt.

Ich war zwar einige Zeit unter Beobachtung, ob mein Körper das Herz annimmt und es ist auch während der Reha zu keinen größeren Komplikationen gekommen, aber es kann trotzdem immer etwas passieren.

Das sollte man selbst vor Augen haben und auch die Menschen die einem wichtig sind sollten das wissen, sich aber davon nicht fertig machen lassen.“
 

Aoi machte eine Pause und strich andächtig über seine Brust, bevor er flüsterte:

„Es ist das Wertvollste was ich habe...

Es ist etwas kleiner als mein eigenes Herz es jetzt wohl wäre, auch deswegen muss ich ziemlich aufpassen, um mich nicht zu überanstrengen oder zu sehr zu stressen.

Deswegen bin ich hier: bessere Luft und die Hektik der Stadt fällt weg, ich hab keinen langen Schulweg und darf auch nur in entsprechendem Maße Sport machen.

Rundherum Land, das Essen kommt vom Bauernhof und nicht so viele Leute auf einem Fleck, die Stress verursachen könnten.

Natürlich muss ich weiterhin regelmäßig Medikamente nehmen und zum Arzt, das bleibt leider nicht aus...

Alles was die Herzfrequenz stark erhöht soll ich meiden, also reg mich bloß nicht auf“

schmunzelte er und näherte sich mir mit den Lippen, saugte sich an meiner Wange fest und blickte mir dabei aus nächster Nähe frech in die Augen.
 

Er scheint mir trotz der ganzen, ziemlich harten Geschichte ein verspielter Typ zu sein.
 

Und verdammt verschmust, wenn er mir schon wieder auf die Pelle rückt.
 

Doch dieses mal tat er es langsamer und so fiel es mir leichter das zuzulassen, fragte daher noch etwas mehr:

„Was ist wenn tatsächlich mal irgendwas passiert?“

Eine Frage die mir schon Angst machte als ich sie aussprach, doch ich musste es wissen und auch dies beantwortete Yuu mir ohne Umschweife:

„Ich hab alle meine Papiere hier und im Sekretariat der Schule, das Krankenhaus in der Stadt hat meine Daten auch da und mein Handy ist voll von Kurzwahl-Nummern für Hilferufe.

Suzuki hat mich zwar angesehen wie ein angeschossenes Reh, als ich ihm sagte, was er bitte tun müsste, falls nachts mal was passieren sollte, aber er hat mir hoch und heilig versprochen, nicht in Panik zu verfallen und hysterisch kreischend im Kreis zu rennen.“

Er grinste belustigt und ich murmelte:

„Na also dem würd ich dein Leben nicht anvertrauen...“

„Willst du den Job etwa übernehmen?

Dann müsstest du aber nachts bei mir schlafen...“

hauchte er ganz dicht an meinem Mund, schnappte danach und zupfte neckend an meiner Lippe.

Ich brauchte einen Moment, bis ich mich wieder gefangen hatte und stammelte:

„Ähm ich... also...“
 

„Du musst nichts sagen, ich weiß dass das ein schwieriges Thema ist“

sprach er und begann an meinem Hals zu knabbern, während seine Finger an meiner Hüfte nun ein kleines Stück nackte Haut ergattern konnten.

Nur für einen kurzen Augenblick konnte Aoi die Chance nutzen, dann fasste ich nach seiner Hand und entfernte sie von dort, als ich brummte:

„Ich wollte eigentlich sagen, das ich ja dann entweder bei dir oder bei Suzuki im Bett schlafen müsste und ich weiß wirklich nicht wem von euch beiden ich weniger trauen kann...“

Der mir gegenüber Liegende ließ sich aber kaum davon abschrecken und schickte seine Zunge an meiner Ohrmuschel auf Wanderschaft.

Ganz leise flüsterte es Gänsehaut erregend nah an dieser empfindlichen Stelle:

„Sag mal, was hast du eigentlich gegen Suzuki?“

Ertappt hielt ich inne und murrte dann schnell:

„Ich hab doch gar nichts gegen ihn!“
 

Jedenfalls nichts Wirkungsvolles...
 

„Ach komm schon Kouyou... du lässt keine Gelegenheit aus, um zu erwähnen wie sehr er dir gegen den Strich geht, also spuck's aus!“

raunte es noch immer dicht an meinem Ohr.

Überführt gab ich nach und begann nun meinerseits etwas aus meiner Vergangenheit zu erzählen:

„Damals... ich war glaube 13 Jahre alt oder so... und noch auf einer anderen Schule, da ist dieser Junge in der Stufe über mir gewesen...

Eines Tages wollte ich gerade was aus meinem Spind holen, als er und seine Freunde mit 'nem Fußball durch den Flur gerannt sind.

Der Ball donnerte an meine Schranktür und ich hab mir die Hand geklemmt.

Es tat nicht wirklich weh, aber meine Sachen fielen heraus und der Junge drehte sich um, kam zu mir und hob mein runter gefallenes Zeug wieder auf.

Er fragte mich sogar ob ich mir was getan habe...

Und da hab ich dann dieses komische Kribbeln gespürt, als er mich ansah...

Ich wusste irgendwie schon seit damals, das ich nervöser reagiere wenn ein Junge mit mir redet, als wenn es ein Mädchen ist.“
 

Yuu hörte mir zwar offensichtlich zu, dennoch war er gleichzeitig damit beschäftigt mit meiner Hand zu spielen und an der Seite meines Halses entlang zu küssen, während ich weiter erzählte:

„Man hat mich eh meistens und überall ignoriert, nur er... war damals so nett zu mir...

Auch wenn wir sonst nicht mehr mit einander geredet hatten, aber das Erlebnis blieb mir in Erinnerung.

Ich Trottel hab natürlich gedacht, das wir vielleicht so was wie Freunde werden könnten, weil ich mit den Gefühlen die ich für Jungs empfand auch nicht viel anfangen oder sie einordnen konnte und bin dann – bescheuert wie ich war – zu ihm in den Fußballclub gegangen.

Natürlich konnte er sich Wochen später nicht an mich erinnern und hat mich wie alle Anderen großteils ignoriert.

Bis zu dem Tag als der Ball mal versehentlich zu mir gekickt wurde und ich mit dem Ding voller Panik aufs Tor los gerannt bin.

Da kamen dann diese halb belustigten Anfeuerungsrufe von diesem Typen wie: 'Ey der rennt wie ein Mädchen!' und einer der älteren Mitspieler rief dann: 'Scheiß drauf man, der ist schnell!'

Na ja.. so war das...“

Mit sehr gemischten Gefühlen erinnert ich mich an diese Zeit zurück.
 

Ein einzelner Finger fuhr kaum merklich über mein Bein, als Aoi flüsterte:

„Du rennst nicht wie ein Mädchen, Kouyou...“

„Ja, nicht mehr...

Hab's mir abgewöhnt...“

grummelte ich und hörte wie der vor mir Liegende schmunzelte:

„Trotzdem finde ich das du aussiehst wie eine Gazelle, wenn du geschmeidig deine Bahnen entlang flitzt und dabei förmlich schwebst.“

„Ich nehm das mal als Kompliment...“

entgegnete ich dem und zog die Augenbrauen fragend hoch.
 

„War es auch...

Der Junge von dem du da redest... ist das Suzuki?“

wollte Yuu nun wissen und ich spürte wie sich meine Wangen mal wieder erwärmten, nachdem ich kaum hörbar antwortete:

„Ja...“
 


 

____________________________________________________________
 


 

Eieieiei, da hatte Kouyou auch mal ne Bombe platzen lassen :P

Was wohl Aoi dazu sagen wird?

Also erstmal tut's mir Leid, es werden - wie man merkt - definitiv 2 Teile und eigentlich gäbe es noch nen 3ten Teil, der lässt sich aber ganz gut abspalten von diesen 2 Teilen jetzt und er (...) wers wissen will: Vorschau lesen!

Öhm ja, Aoi hat sich also in den Kopf gesetzt den Mount Everest aka Uruha zu erklimmen.

Ich sag mal so: zu den Beiden gibts noch unendeckte Seiten und Geheimnisse zu finden.

Da dies ein erster Teil ist, wird das nächste Kapitel ebenfalls wieder ein U-Kapitel sein.

Desweiteren gibts zu sagen: meine Tasta wurde von Kekskrümeln überfallen und eventuell sind öfter mal doppelte Leerzeichen oder gar kein (wobei ich hoffe soweit alles gefunden zu haben incl. Fehler,aber korrigiere wie immer noch mal drüber.

Was mich beim Schreiben ja kurzzeitig arg aus der Fassung gebracht hat, war Ruki beim Live vom J-Melo ö.ö

Dazu fand ich dieses nette kleine gif:

http://24.media.tumblr.com/f781c78ee1ebdb467a0da8359108acb8/tumblr_mixjkzdAAk1rf50xmo1_250.gif

und ich denke man sieht recht deutlich was genau es gewesen sein könnte x.x

Hoffe meine kleinen eingebauten Überraschungen (wie die Träume von Kouyou und seine Vergangenheit mit ReiRei) haben euch zugesagt ich freu mich über ein paar Worte von euch :)
 

Kommen wir zur Vorschau!

Joaaaaar...

Also Yuu trietzt Kouyou noch ein wenig wegen der Sache mit ReiRei und dann gehen sie Foto's angucken, weswegen sie sich bei Aoi im Zimmer befinden. Außerdem sieht er Aoi's Porno-Ordner, als Ruki hinzustößt und sich Rat von Aoi holen will.

Uruha macht dabei eine für ihn umhauende Entdeckung und braucht erstmal wieder ein wenig Zeit, um drauf klar zu kommen.

Ob es noch ins nächste Kapitel passt oder nicht kann ich nicht sagen, aber wenn dann gibts ein klein wenig Lime zwischen Aoi und Uruha ;)

Aber abwarten und da bitte keinen Porno erwarten...



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2013-03-24T23:16:58+00:00 25.03.2013 00:16
U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL U-KAPITEL >O<
Warum? Q__Q
Gerade jetzt wo es an der Stelle mit Ruki und Rei so spannend wird >.<
*hust* Ich hab grad das Recht mich zu beschweren, ja ja ja, Nein. Kein bisschen.
Und wie schon sehr sehr oft erwähnt, hast du mich ja auch hier zum Fangirl gemacht *-*
Also dann..

Was für ein wunderschöner Anfang... und dann bamm. Erotische Träume.
Was für ein Schlag ins Gesicht. Irgendwie >-<
Armer Uruha >__> es gibt doch nichts Schlimmeres, als wenn einem etwas vor sich selbst peinlich ist. urgh
Ups, ganz vergessen o.o
er ist ja nicht allein in seinem Zimmer >.< Kai Kai ist ja noch da...
Und ja, natürlich waren das nur Alpträume, was denn sonst.
Shiroyama hat doch keine feuchten Träume, doch nicht unser Mauerblümchen...
Ha ha ha.
Ha ha.
Ja okay.
Lassen wir das.
Besuch von Aoi ist sehr viel interessanter >-<
Ob es Uruha was sagen will, dass Aoi erstmal die Betten inspiziert hat? Mhm...
Zitronentee ... irgendwie klingelt da was bei mir o.o Keine Ahnung was und auch keine Ahnung wieso. Aber da klingelt was *drop*
Lass das lieber >-<
...
Kleine Zicke. Das trifft es glaub ich ziemlich gut >o<
Gott...Nein, eher eine kleine Diva. Oder große Diva, im übertragenen Sinne. Du kannst mir folgen? >-<
Ein Ruck und schon sitzt die kleine Diva auf dem Schoß von unserem handzahmen Macho.
Das ist erstaunlich befriedigend zu lesen. Warum auch immer.>.<

Handzahmer Macho, der seine kleine Diva um einen Kuss bittet. Und das Tupfen der Lippen. Schnuffelig. Zuckerwattenschnuffelig >-<
Aber wie man von einem tupfenden Küsschen zum Hinterngrabschen kommt, ist mir auch ein Rätsel >__>
nein, eigentlich nicht, aber Aoi kennt seinen Kleinen ja und... ach man.
Man muss halt langsam rangehen und er gibt ja auch wirklich sein Bestes, nicht. Ist halt auch nur ein Mann. Und es ist Uruha!
Da kann sich doch wohl kaum eine(r) beherrschen >__<
...
Warum ist Kouyou eigentlich so berechnend? Oder warum sind Menschen das im Allgemeinen? Warum ist es so schwer, sich in solchen Situationen fallen zu lassen?
Keine Ahnung .-. Es geht halt einfach nicht.
Ist halt so >-<
Bam. Gefühle Gefühle Gefühle Gefühle >-<
Kenn ich alles. Mehr als gut. Autsch.
Da fängt man doch gleich das Zittern an.
Aber es ist trotzdem so schön zu lesen, wie beide immer wieder versuchen, aufeinander zuzugehen und... es trotzdem irgendwie nicht ganz reicht.
Noch nicht.

Aoi ist wirklich unglaublich reif für sein Alter. Erstaunlich, dass er und Akira wirklich ein Gegenteil wie Tag und Nacht sind. Und Ruki und Kouyou auch. Das... hast du das so geplant? oder war es rein zufällig? Oder interpretiere ich da schon wieder zu viel rein?

Uruhas Art ... ich liebe es, wie du ihn darstellst. Die Fragen, die er Aoi gestellt hat, sind schon auf eine Art und Weise sehr speziell. Und auch mutig. Obwohl Aoi es ihm ja sozusagen erlaubt hat, ihn danach zu fragen, ist das schon eine unglaublich emotionale Sache und...
Na ja.
Irgendwie fällt mir jetzt gar nicht mehr ein, was ich dazu sagen könnte...
Du hast das einfach so wunderschön geschrieben und ich mag das jetzt gar nicht zerpflücken und alles.
So viele wunderschöne Emotionen <3

*hust*
Und dann kam das Bild von Suzuki wie er hysterisch kreischend im Kreis rumrennt o.o

... und dann
Okay, jetzt bin ich baff. Uruha war in Reita verliebt. Ein ganz kleines bisschen zumindest.
What a revelation .-.
Antwort von:  -Sian-
26.03.2013 17:12
Jajaja!
man muss ja die Spannung wahren, außerdem musste (wie du ja nun selbst schon weißt) diese handlung dazwischen das sie zeitl. zwischen dem vorherigen spielt.
Freut mich btw. immer wieder zu lesen, das du auch ein U-kapitel Fan geworden bist :D
Wenn einem was peinlich ist, ist es schon sehr unangenehm, wobei ich erotische Träume an sich jetzt nicht zu etwas 'schlechtem' zählen würd, eher das was diese Träume bei dem armen Kouyou ausgelöst haben x.x
War das ein Namensverwechsler in dem einen Satz? - sonst versteh ichs nämlich nicht v.v
Ich denke schon das Aoi's Blick zu den Betten nicht ganz ohne Hintergedanken war ;)
Was klingelt denn bei Zitronentee ö.ö?
Ich kann dir folgen :D
Aber Uruha fällt es trotzdem schwer sich fallen zu lassen auch wenn er bei Aoi weich landen würde, aber erst mal loslassen um fallen zu können, bedeutet enorme Überwindung.
Aoi wird auch wissen das sein Schnabeltierchen es doch eher sanfter braucht, als ständige Hauruck-Aktionen, wobei die wiederum auch nicht ganz verkehrt sind ^^
Ich denke das die Leute die nicht automatisch die 'Rechenleistung' in solchen Situationen erhöhen und gar abschalten können, sind wirklich gesegnet.
(was nicht heißen soll das es gut ist sich überall und jedem hirnlos an den hals zu werfen, aber in einer liebevollen Partnerschaft sollte das normal kein Problem sein - außer bei Leuten wie ihm und mir... wir hören nie auf über alles mögliche zu grübeln und können uns kaum drauf einlassen...)
Aoi is ja mit seinen 19 Jahren (2 Jahre Pause wegen Krankheit) schon einer der ältesten Mitschüler und er hat bis dahin auch sicher schon einiges durchmachen müssen, was ihn schnelelr hat erwachsener werden lassen, als vllt. gleichaltr. Mitmenschen.
Man merkt denke ich solangsam das die äußerlichen Unterschiede gar nicht sooo gravierend sind, wenn man sich mal die Grundlage betrachtet - nur haben sich alle 4 in versch. Richtungen entwickelt, weshalb sie vllt. auch nur in dieser Kombi wie sie jetzt sind zusammen gefunden hätten.
Eine andere Kombi hätte gar nicht gepasst/funktionieren können..oder nicht allzu lange, denk ich mal ö.ö
Uruha will eben wissen mit wem er es da zutun hat und würde Aoi um alles ein Geheimnis machen würde sich Uruha wiederum nicht öffnen können - den Effekt wird auch Aoi bemerkt haben.
x) ich find das Bild aber total geil, wie er da wie ein Kopfloses Hühnchen herumrennt xD
Aber dann könnte er sicher nicht kreischen ö.Ö
Egal, bis gleich beim Nächsten und ein Dankefein für hier :)!

*verbeug*
Von:  Len_Kagamine_
2013-03-04T21:28:20+00:00 04.03.2013 22:28
juhu ein neues kp und ich bin heute auch endlich dazu gekommen es zu Lessen *__*

ich kann mir gut vorstellen wie peinlich ihn das ist vor Kai auch wenn ich mir vorstellen könnte das er deswegen nichts sagen würde weil so was jeden passieren kann
aber so ist der liebe Uruha eben ^^
ich finde es auch voll süüß wie nervös Uruha ist weil Aoi kommt und vor allem wo er dann geklopfet hat so niedlich *smile*
und ich finde es immer wider geil wie Aoi versucht weiter zu gehen es aber akzeptirt zuminsestens für den Moment wen Uruha das nicht möchte aber um so süßer ist es wen er es noch mal versucht *smile*

„Ok, dann formulier ich es deutlicher: Ich will es vollkommen dir überlassen, ob du mit mir Schlafen willst oder nicht und... ich will auch das du entscheidest wie das dann ablaufen soll – falls du dich dafür entscheidest.
Mir ist es im Prinzip egal ob ich mich dir hingebe oder du dich mir, alles was ich will und was ich wirklich brauche ist deine Nähe, Kouyou...
Ich brauch es wie die Luft zum Atmen.
Halt mich deshalb ruhig für bescheuert, aber ich hab mich schon immer am wohlsten gefühlt, wenn ich einen anderen Menschen spüren konnte, der mir etwas bedeutet.
Aber bis du dich entschieden hast, lass mich bitte einfach bei dir sein und dir ein paar schöne Momente bescheren.“

*dahin Schmelz*

ich finde es einfach toll das er auf Uruha warten wird bis er den ersten schritt macht das ist Ware liebe *___*
und ich finde es auch toll das sie sich jetzt mal etwas mehr kennen lernen werden in dem sie mal mit einander reden
aber zu geil Aoi kann seinen Mund und seine Hände einfach nicht bei sich lassen XD
wie schon gesagt ich Find es toll das sie jetzt mal mehr über sich raus bekommen ^^
ja so war der liebe Reita also früher erst Net und dann nicht xD aber er hat sie verändert oder hat es früher nur gemacht wegen seinen Kumpels man will sich ja nicht vor denen Blamieren

und ich freue mich auch schon auf das negste kp und bin gespant wie es weiter geht
ich bin echt schon gespant was Ruki mit Aoi besprochen hat und so ^^

Antwort von:  -Sian-
05.03.2013 01:55
Ich denke auch nicht das Kai das irgendwie an die Glocke hängen würde oder sich drüber lustig machen würde, aber unserem Uruha ist das nun mal peinlich :)
Aoi wird ihn schon noch desöfteren fordern, aber ich denke auch das er gar nicht so falsch damit liegt Uruha ein wenig aus seinem Schneckenhaus heraus zu kitzeln.
Er wird ihn jedenfalls nie ernsthaft bedrängen, Aufgeben tut er aber auch nicht so schnell, dafür ist Aoi viel zu sehr Kämpfernatur ^^
Jajaja er macht sich halt nen Kopf wie er mit jemanden umgehen soll, den er gern hat und schwer einzuschätzen ist :)
Indem Aoi wartet bis Uruha auf ihn zu kommt kann er auch recht sicher sein das es beide wollen und keiner gedrängt wird.
Er hat ja erklärt wieso er das Fummeln nicht lassen kann und man kanns ihm irgendwie nicht mal verübeln <.<!
Ich glaub Rei ist immernoch nett, aber wie es nun mal mit 14/15 Jährigen ist... cool sein geht über alles xD
Vielen lieben Dank fürs Kommi <3

*verbeug*
Von:  -Tamashii-
2013-03-03T15:23:22+00:00 03.03.2013 16:23
Siaaaaan *.*

War gerade in perfekter Laune um diesen Kommi zu schreiben. Auf einem meiner Musikkanäle kam gerade Wicked Game von Chris Isaak XD Und da musste ich sofort an nen vögelnden Rei und Ruki auf ner einsamen Insel denken XD Wie das nur kommt ?!? :P

Aber nun zu diesem Kapi *.*

Lachflash bei folgendem Satz:


"Suzuki hat mich zwar angesehen wie ein angeschossenes Reh, als ich ihm sagte, was er bitte tun müsste, falls nachts mal was passieren sollte, aber er hat mir hoch und heilig versprochen, nicht in Panik zu verfallen und hysterisch kreischend im Kreis zu rennen."

Denn genau eine solche Reeaktion hatte ich eig. von ReiRei erwartet *.*

Aoi zerrt ganz schön an den Nerven seines geliebten Uru's. Und das nicht nur in den Träumen :)

Bin gespannt, wie diese zarte 'Geschichte' zwischen den beiden weitergeht!

Hab dich lüb :*
Antwort von:  -Sian-
05.03.2013 01:48
Tamüüü ö.ö!
Tehehe he... kannste mal sehen wie Musik-Kultur-Gut dank mir haften bleibt :D
Keine Ahnung, wie dunur auf solche Gednaken kommst :P
Der Satz scheint wirklich sehr beliebt zu sein und das vorallem weil man ihn sich so schön bildlich vorstellen kann, wie ein jammernder Rei auf Knien rumrutscht und verschont werden will x)
Ich glaub Uruha braucht das, aber er schubst ihn ja auf sanfte Art und fallen tut er ja auch nicht ohne gefangen zu werden :)
Darfst auch gespannt bleiben :D
Allerliebsten Dank Tamüleinchen fürs Review v.v <3

*verbeug*
Von:  YuiMadao
2013-03-03T14:39:59+00:00 03.03.2013 15:39
Lol, das war ja mal ne Story..der ReiRei^^
Ich finde nach wie vor Aoi und Uruha voll süß zusammen, verstörend, aber niedlich. Sie eiern umeinander herum und nehmen von ganz weit hinten Anlauf^^ Ich hoffe das ist nicht verwirrend, was ich meine^^

"Suzuki hat mich zwar angesehen wie ein angeschossenes Reh, als ich ihm sagte, was er bitte tun müsste, falls nachts mal was passieren sollte, aber er hat mir hoch und heilig versprochen, nicht in Panik zu verfallen und hysterisch kreischend im Kreis zu rennen."

Das war der Geilste Satz ever^^ Die Vorstellung an sich ist ja mal heftig und das kombiniert mit der jetzigen Erscheinung Reitas bei J-Melo, einfach nur gruselig^^

Ich freue mich auch jeden auf das nächste Kapitel, wo wahrscheinlich Uruha wie ein angeschossenes Reh schauen wird, wenn Ruki Aoi um Rat bittet^^

Den Auftritt bei J-Melo war echt Porno mit anzusehen und offiziell nenne ich Aoi 'das Weib', denn so hat er ausgesehen...Aoi wirkte so klein und zerbrechlich und er hatte nicht mal den Mund aufgemacht beim Reden...komisch...^^

So noch zum Abschluss...ich freue mich sehr auf das nächste Kapitel und muss mal dezent nachhacken, ob es auch bei 'You are..' bald weiter geht...es ist zwar ein Spinn Off aber ich freue mich auf jedes Kapitel ^^

GLG Yui
Antwort von:  -Sian-
05.03.2013 01:39
ReiRei erinnert sich aber ganz bestimmt nicht mehr dran, uruha schon ;)
Die Beiden kriegen das schon hin, auch wenn sie etwas herumeiern, aber ich glaub die brauchen das auch xD
Der Satz war auch mit genauen Bildern vor meinen Augen formuliert, wie Rei verängstigt am Boden hockt und wimmert, man möge ihn verschonen mit so Spezial-Aufträgen.
Naja nicht wegen Ruki, eher wegen dem was vor und während des Gesprächs mit Ruki zutage tritt x)
Fand ihn eigentlich noch mit am 'wohlgenährtesten', auch wenn die alle nie so aussehen, als würden sie regelmäßig essen (dürfen)... und vllt. hat er beim J-Melo genauso gepennt wie Rei immer xD
Öhm atm. hab ich leider noch keine Idee, außer ein Reita-BDay-Special, aber da is noch ein Stück hin...
Ich brauch Inspiration x.x!
Hierfür jedenfalls vielen lieben Dank und bis zum nächsten Mal :)

*verbeug*
Von:  Arisa-Yuu
2013-03-03T12:25:50+00:00 03.03.2013 13:25
Uruha ist ein großes 'kleines Schaf'
Das ist jetzt nicht böse gemeint. Denn es macht ihn sehr sympathisch. Für mich zumindest. Es muss nicht jeder gleich so ein Draufgänger sein, wie Ruki und Reita. Das wäre auf Dauer langweilig und vor allem unrealistisch. Jeder Mensch ist anders und das bringst du bei den Vieren auch sehr gut rüber ^.^b
Aoi mag ich, natürlich, genauso gern. Er geht sehr einfühlsam mit Uruha um, fordert ihn aber auf der anderen Seite auch ein bisschen und versucht in aus der Reserve zu locken. Wenn er von Uruhas Traum wüsste, würde er sicher gleich wieder anfangen zu singen~
Das Reita und Uruha sich von früher kennen, hat mich überrascht. Habe ich es jetzt eigentlich richtig verstanden, dass Uru in Rei so ein wenig verknallt war oder habe ich da zu viel hinein interpretiert?? O.o
Das wird auf jeden Fall noch seeehr interessant und ist es bereits schon ^.~
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel!

LG
AY
Antwort von:  -Sian-
05.03.2013 01:31
Ein Schäfchen, ein verlorenes Schäfchen, das noch nicht so richtig weiß wo es hin soll :)
Nun Ruki ist eigentlich kein Draufgänger, im Prinzip ist er Uruha ähnlich, was die Sache mit dem Umgang mit Menschen angeht (den Beide kaum gelernt haben), nur äußert sich das bei ihm noch anders, das Ruki in einem sehr jungen Alter eine entsch. Erfahrung gemacht hat.
Aber ja sie sind sich alle irgendwo etwas ähnlicher aber auch total unterschiedlich und bei jedem ist der Zusammenhang etwas anders, aber wenn alle gleich wären wäre es doch langweilig oder ;)
Aoi ist glaub ich genau das was Uruha braucht, er animiert ihn ohne ihm wirklich vor den Kopf zustoßen, mit dem nötigen Feingefühl ohne ihn nur in Watte zu hüllen.
Und ja wahrscheinlich würde er wieder trällern und Pläne schmieden xD
Wenn man mit 13 und einer kurzen Begegnung von Verknalltheit sprechen kann, dann vllt., aber was ernstes war es nicht :)
Vielen Dank für dein Review v.v !

*verbeug*
Von:  Samantha_Josephine
2013-03-03T11:15:44+00:00 03.03.2013 12:15
SOOO
hihi Samy ist am Start, mal wieder xD
egal

ja also da ich ja zwei kapitel nicht kommentiert habe, kommt jetzt eines... alle guten *räusper* alle sehr guten Dinge sind drei xD
oh man ich laber nur scheiße...

ich fand das Kapitel toll, und ja jetzt weiß ich endlich mal, was Kouyou gegen Suzuki hat, wäre ich Aoi würde mir das auch irgendwann auf den Pisser gehen, das man immer auf Suzuki anspielt und würde halt promt nachfragen...

ABER: wenn Aoi sich nicht überanstrengen sollte, also nicht aus der Puste kommen und soo, wie wird das dann sein, wenn die beiden dann wirklich mal vögeln sollten? Aoi kann sich ja schlecht hinlegen und sagen Kouyou mach mal... der Arme wird doch dann ganz eingeschüchtert und überfordert sein. Und deswegen, befürchte ich schon fast das bei ihrem ersten mal etwas schreckliches passieren wird.

Wehe du lässt Aoi verrecken!!! *dich böse anfunkel*
Irgendwie erkenne ich mich in Ruha wieder, zumindest was berührungen angeht und das auch schon ein paar jahre her ist, sprich es wird besser, wenn nicht sogar fast ganz weg xDDD Eine Umarmung war jetzt nicht schlimm für mich ich meine diesen Gedanken, als ob man sexuell bedrängt wird...
Ich bin bei Kouyou mit sehr gemischten Gefühlen dabei, sollte ich mitleid mit ihm haben, oder ihm links und rechts eine scheuern wollen, weil ich es absurd finde, oder sollte ich mich selber in die Geschichte wünschen, nur um ihm zu helfen? Argh...

von Ruki will ich erst gar nicht anfangen, der ist eh unten durch bei mir...ich mag ruki, in real mehr als rei, aber sowas dem armen Suzuki anzutun... *kopfschüttel* kann ich überhaupt nicht verstehen ...

Sian mach weiter so ich will noch viele FF´s von dir Lesen, du bist eine echt geniale autorin... Gott ich liebe dich!!! nein das soll jetzt nicht geschleimt rüberkommen, das sag ich schließlich nicht zu jedem xD

Ich hoffe ich konnte dich ein bisschen beglücken mit meinem Kommi und ja eine Sache habe ich mal bewusst ausgelassen xDD

Liebe Grüße
Samy :)
Antwort von:  -Sian-
05.03.2013 01:25
Yay, ich habe schon auf dich gwartete!
*in einer finsteren Ecke mit Katze aufm Schoß - Mafiaboss like - sitzt und böse lacht*
Uruha ist eben ein klein wenig angefressen, aber ich denke das muss man weniger ernst nehmen und auch Aoi wird's nicht direkt genervt haben, eher aufgefallen.
Dafür allerdings sollte man sein 'Schüchternheitsproblem' ernst nehmen, das ist wirklich... schwer zu verstehen und muss noch nicht mal irgendeinem Trauma zugrunde liegen :)
Also erstmal denk ich nicht das die Beiden jemals soooo sehr übertreiben das Aoi deswegen eine Herzattacke bekommen sollte und zum anderen sind damit eher so extreme Sachen gemeint, von nem winzigen Dauerlauf von paar Sekunden wird er schon nicht krepieren oder gediegenem Sex, auch bei nem kleinen Streit wird er nicht gleich ins Gras beißen xD
Er soll sich nur nicht übernehmen, weil er meint irgendwas schaffen zu müssen, aber das muss er Uruha ja nicht unbedingt sooo ausführlich erklären, das dieser ihn sicher nicht mit auf die Rennstrecke zerrt oder Hardcore-Sex veranstaltet^^
Ja wie gesagt, Kouyou's Problem ist keine simple Schüchternheit oder aus nem schlimmen Erlebnis hervorgehend, es ist einfach wie es ist, eine Eigenschaft - wenn vllt. auch nicht die beste.
man weiß ja bisher noch nicht viel über Ruki, da fällt es einem auch leicht ihn 'abzustemplen', aber auch er soll noch seine Chance bekommen :)
uiuiui ganz ganz lieben Dank @.@! <3
Das will ich aber auch hoffen! xD
Hast du und nochmal vielen lieben Dank dafür :)

*verbeug*
Von:  emina
2013-03-03T10:06:26+00:00 03.03.2013 11:06
Also wenn du mich fragst kannst du 10 Uruha Kapitel hinter einander schreiben ich mag den verwirten kleinen Uru, soooo süß^__^
Aoi hat echt eine tolle Tricks um Uruha aus der Reserve zu locken
Der Traum armer Uru aber irgendwie glaub ich das er sich daran gewöhnen muss hihi^__~
Wan wird Kai etwas merken ich glaube Uruhas Reaktion auf Kais frage wehre witzig hihi

Ich habe einen Lieblings Stelle in diesem Kapitel ^_^

"Suzuki hat mich zwar angesehen wie ein angeschossenes Reh, als ich ihm sagte, was er bitte tun müsste, falls nachts mal was passieren sollte, aber er hat mir hoch und heilig versprochen, nicht in Panik zu verfallen und hysterisch kreischend im Kreis zu rennen."

die Szene wie Reita kreischend im Kreis rennt ist sooo witzig (nur würde mir Aoi leid tun bei dieser Sache)

Antwort von:  -Sian-
05.03.2013 01:14
Sooo verwirrt ist er gar nicht nur ein wenig verzweifelt, dank Aoi und die pösen Träume :P
Oh er hat noch mehr Tricks, mit denen sich Uruha herum schlagen muss x)
Ich fürchte das es dann schlimm wird, wenn Aoi sich Mühe gibt diese Träume in die Tats umzusetzen :D
Nun ich denke Kai ist jem. der beschäftigt sich nicht mit Dingen die nicht geklärt werden müssen und ich denke, das er auch nicht ausrasten würde wenn er das wüsste, aber wie Uruha schon sagte: gefährlich, weil Plappermaul...^^
Gut das unsereme cht Aoi nix passieren kann, aber für den FF-Aoi könnts bitter werden, oder ReiRei kreischt so laut dass das halbe Internat senkrecht im bett steht xD
Vielen Dank für den Revi :)

*verbeug*


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