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How to live with humans

von

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Prolog

„Ich verstehe immer noch nicht, warum wir da jetzt mit mussten“, verwirrt schüttelte der junge seine rotbraunen Haare und sah seine Mutter an. Diese seufzte laut und schloss genervt ihre Augen. Als sie diese Momente später wieder öffnete, konnte man den selben Smaragden Grünton wie bei ihrem Sohn sehen.

„Dein Vater ist der Chef von Berk, eins der größten und stärksten Wikingerdörfer, die es es gibt. Und du bist sein Erbe, du solltest die anderen Kinder kennen lernen, die mit denen später du verhandeln musst.“

„Ja, aber ich habe doch nur ein einziges Kind getroffen und dass war gerade erst geboren. Ich durfte nicht einmal das Haus verlassen. Ich verstehe einfach nicht, dass wenn Vater sich für mich schämt, warum ich dann immer wieder mit muss.“

„Oh, Hiccup. Er schämt sich doch nicht für dich. Er macht sich doch nur sorgen. Du bist sein einziger Sohn, sein eigen Fleisch und Blut und das seit über acht Jahren. Mach dir keine Sorgen, davon hast du eh zu viele für dein Alter.“

„VAL!“, laut ertöhnete die dunkle Stimme von Hiccups Vater Stoick.

„Schlaf gut, mein Kleiner.“

Saft drückte Valhallarama ihrem Sohn, deckte ihn noch zu und ging dann auf Deck zu ihrem Mann. Dieser zeigte mit einer Kopfbewegung nur auf die großen, schwarzen Wolken, die sich dem Schiff unaufhaltsam und mit beängstigender Geschwindigkeit näherten. Nach ein paar gerufenen Befehlen, von beiden, begann die Besatzung das Schiff und die Ladung zu sichern. Es dauerte nicht lange, da fielen schon die ersten Tropfen auf die Männer und Frauen und das Meer wurde unruhig. Laut grollte der Donner und nicht weit vom Schiff schlug ein Blitz ins Wasser ein, das sich nun zu immer höheren Wellen formte. Nach nur wenigen Sekunden waren alle durchnässt und einige Seile waren schon gerissen. So auch das, das sie Luke zum Fracht und Schlafraum geschlossen halten sollte. Diese war offen und ein paar angsterfüllte grüne Augen lugten heraus. Hiccup suchte nach seinen Eltern, vor allem nach seiner Mutter. Als er diese endlich fand, sprang er ohne zu überlegen auf Deck und rannte auf sie zu. Valhallarama drehte sich in genau diesem Moment um und sah ihren Sohn auf sich zukommen. Zu spät bemerkte sie die Welle, die über die Brüstung schlug und den kleinen Jungen mit sich riss. Geschockt starrte sie auf die Stelle, an der er eben noch gestanden hatte.

„HICCUP!“, Panik, wie sie sie noch nie gefühlt hatte, breitete sich in ihr aus. Stoick, der nicht weit von ihr entfehrnt stand, hatte nicht gesehen, was passiert war, doch allein der Ton seiner Frau zeigte ihm, dass seine eigentlich so heile Welt so eben zusammen gebrochen war. Leicht zitternd griff er nach ihrem Arm und zog sie von der Brüstung fort, bevor sie auch nur auf die Idee kommen könnte, ihrem Sohn zu folgen. Der Sturm hielt noch lange an und als er sich endlich legte, war alle schon längst klar, das Hiccup Horrendous Haddock der dritte tot war. Niemals könnte ein Kind, gerade mal acht und von der Statur eines vier Jährigen so ein Unwetter draußen im Meer überlebt haben.
 

~IAMALINE~
 

Stöhnend richtete sich ein vielleicht acht Jahre alter Junge auf, hielt sich seinen schmerzenden rotbraunen Kopf und sah sich langsam um. Seine Smaragdgrünen Augen suchten nach etwas vertrautem. Nichts, nur eine unbekannte Insel, das endlose Meer und ein Wald, der gleich an den Strand, auf dem der Junge saß anschloss. Zitternd stand er auf und sah hinauf in den klaren Sternenhimmel. Was war nur geschehen und wer war er überhaupt.



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