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Mädchen mit Kater

von

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Zur falschen Zeit am falschen Ort

Der folgende Morgen war so schön wie nur selten zuvor. Yolanda schlug die Decke zurück und zog langsam ihren eingeschlafenen Fuß unter ihrem Kater heraus, da es sich dieser in der Nacht auf ihrem Knöchel bequem gemacht hatte. Über das plötzliche Erscheinen der Decke wunderte sich Yolanda nicht. Manchmal geschah es eben, dass sie sich nachts zudeckte, ohne dabei aufzuwachen und ohne sich am nächsten Morgen daran erinnern zu können. Zwar war das noch nicht immer so gewesen, aber so sollte es ihr auch recht sein.

Zufrieden streckte sie sich und ging zu dem Giebel, um einen Blick nach draußen zu erhaschen. Sogar die Sonne schien am wolkenlosen Morgenhimmel! Yolanda war immer noch vollkommen von ihrem gestrigen Moment mit Derek verzaubert. Es war ja beinahe peinlich, dass so ein triviales Vorkommnis sie derart beeinflusste. Aber sie würde sich auch nicht darüber beschweren, dass sie so gute Laune hatte. Besonders nicht an ihrem freien Tag. Sie band sich freudig pfeifend ihre langen, gut gepflegten Haare lose nach oben, wusch sich ihr Gesicht und putzte ihre Zähne, bevor sie sich daran machte, ihre dreckige Arbeitskleidung zu waschen. Hunger hatte sie keinen. Viel zu sehr war sie damit beschäftigt, beim Schrubben der Kleider zwischendurch bei der Erinnerung an den gestrigen Abend ein vergnügtes Quietschen oder Kichern von sich zu geben und in kleine Tagträumereien abzuschweifen. Als die Wäsche erledigt war, ging sie in ihr kleines Bad, öffnete den Wasserhahn, um ihre Wanne volllaufen zu lassen, und ging zurück in ihr Schlafzimmer, wo ihr Kater immer noch, alle Glieder weit von sich gestreckt, schlief. Yolanda gab bei dem Anblick vergnügt ihr Katzengeräusch von sich, sprang aufs Bett und kuschelte mit ihrem Haustier, bis es an der Türe klopfte. Hektisch sprang sie bei diesem Geräusch auf und zog sich schnell eine ausgebeulte Hose und ein Hemd an, um an die Türe gehen zu können.

Es war Tia. Lächelnd machte Yolanda ihr ganz die Türe auf. „Nanu, hast du noch gar nicht gebadet?“, fragte Clementia grinsend, als sie Yolanda genauer musterte. „Neee. Aber vor dir brauche ich mich ja nicht zu schämen, oder.“, entgegnete sie, ebenfalls grinsend. Tia hielt nun einen Topf nach oben, den sie mitgebracht hatte. „Ich habe übrigens Essen gemacht. Es war schon weitaus früher fertig, als geplant, aber ich habe mir gedacht, dass wir zusammen essen könnten. Ich koche und esse wirklich nicht gerne nur für mich...“ Yolanda nahm Tia dankbar den Topf ab und brachte ihn in die Küche. „Das ist aber lieb von dir! Natürlich werde ich gerne mit dir essen, habe noch gar nicht gefrühstückt. Ich muss nur noch schnell mein Badewasser ausmachen.“

Und so aßen die beiden zusammen, plauderten dabei vergnügt und planten den Rest des Tages zusammen. Yolandas Tagesplanung beinhaltete ein ausgiebiges Bad, einen Besuch bei ihrer Ziehmutter Aggie und schlussendlich einen entspannten Leseabend. Sie hatte sich das Buch, das sie später lesen wollte, schon tags zuvor von der Bibliothek, in der sie stets vormittags arbeitete, mitgenommen. Es war ein Privileg, als eine normale Bürgerin ohne magische Begabung lesen zu können. Sie selbst war nur durch eine glückliche Wendung des Schicksals zu dieser Fähigkeit gekommen. Das muntere Geplapper der beiden Mädchen weckte Kiki und so gesellte sich dieser mit etwas Sicherheitsabstand zu den beiden. Tia verstummte darauf bald und starrte den Kater skeptisch an, während dieser den Blick genauso skeptisch erwiderte. „Yolanda, es tut mir ja irgendwie Leid, aber deine Katze ist mir unheimlich.“ Yolanda musste hell auflachen. „Papperlapapp! Es ist das süßeste, liebste Tierchen, das ich kenne. Nicht wahr, Kiki?“ Der Kater machte es sich zustimmend auf den Boden bequem. Tia war immer noch skeptisch, „Gesprächig ist er aber nicht für eine Katze. Ich habe sie noch nie maunzen gehört.“ Yolanda zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Das soll mir nur Recht sein. Ich muss mir schon den ganzen Tag lang auf Arbeit unsinnige Beschwerden anhören, da bin ich froh, wenn Kiki das am Abend nicht auch noch macht.“, sie machte eine kurze Pause, um mit dem Löffel nachdenklich den Rest ihrer Portion Eintopf im Teller zusammenzukratzen. „Ach ja, Tia…“, fuhr Yolanda fort, „Hast du eigentlich noch mein eines Kleid? Ich bin mir gerade nicht mehr sicher, wo es ist.“ Die Freundin nickte lächelnd. „Ja, habe ich, sogar frisch gewaschen! Ich werde es dir nachher hochbringen.“ Sie spülten noch zusammen, bevor sich ihre Wege vorerst wieder trennten.

Als Yolanda kurz darauf in ihre Badewanne stieg, war das Wasser bereits abgekühlt. Ausgiebig würde das Bad so also nicht mehr werden, aber danach wäre sie wenigstens hellwach. Wieder saß Kiki mit reserviertem Blick ganz in der Nähe. Grinsend spritzte Yolanda etwas von ihrem kalten Badewasser nach dem Tier, nachdem sie ihren Körper und ihre Haare gewaschen hatte. „Na du. Du kleiner Drecksspatz könntest auch mal wieder ein Bad vertragen. Das nächste Mal kommst du mit mir in die Wanne.“ Angeekelt schüttelte Kiki seine Pfote, fauchte leise und verließ den Raum. Amüsiert kichernd verließ Yolanda die Badewanne. „Kluges Ding!“, dachte sie, während sie sich abtrocknete. Beim Abtrocknen fiel ihr Blick auf ihren flachen Bauch. Eine große Brandnarbe zog sich darüber. Kreisförmig auf der Höhe des Magens. Ihr Blick verdunkelte sich, als sie sich an den Moment ihres Lebens erinnerte, an dem sie die dafür verantwortliche Wunde bekommen hatte. Die Geschichte gehörte dem düstersten Kapitel ihres Lebens an. Ihr Vater war zu dem Zeitpunkt erst unlängst verstorben und sie…

Es klopfte erneut an ihrer Haustüre und überrascht blickte Yolanda in die entsprechende Richtung. Das musste Tia sein, doch sie war schon wieder ziemlich früh dran. „Einen Moment!“, rief sie, als sie schnell wieder in ihre Hose und ihr Hemd sprang. Mit dem Handtuch über ihren Schultern, damit ihre Kleidung nicht unnötig nass wurde, lief sie zu Türe. „Tia?“, rief sie fragend und griff nach dem Türgriff, „Tia, es tut mir Leid, dass du warten musstest, aber…“ Das Wort blieb Yolanda im Halse stecken, als sie ihren Besucher erblickte. „Guten Morgen!“, begrüßte dieser sie gelassen, während sie ihn mit weit aufgerissenen Augen anstarrte, „Störe i-“ Weiter kam er nicht, da Yolanda ohne weiter Nachzudenken die Türe zugeschlagen hatte. Gepolter war aus der Wohnung zu hören, man hörte auch einen Rumms, der darauf schließen ließ, dass sie sich wohl in der Eile schmerzhaft gestoßen hatte, nur um kurz darauf wieder in dem Türspalt zu erscheinen. Yolanda stand also wieder mit großen Augen im Türrahmen, diesmal mit hochgebundenen Haaren, halbwegs straßentauglicher Kleidung, die sie sich wegen aus Hektik nur unordentlich angezogen hatte, und einem großen roten Fleck auf der Stirn, der verriet, dass sie wohl hingefallen war und sich dabei den Kopf gestoßen hatte. „Junger Herr! Es tut mir so leid, ich habe wirklich nicht mit Ihnen gerechnet…“, rief sie halb lächelnd, halb verbeugend, bemüht, einen seriösen Eindruck auf Derek zu machen, worauf dieser nur leise lachte. „Ich habe wohl wirklich gestört. Mache dir wegen mir bitte keine unnötige Umstände.“ Yolanda wurde wieder rot. „Was…“, murmelte sie schüchtern und schielte dabei auf den Boden, um ihre Freude über seine Anwesenheit zu verbergen, „Was machen Sie eigentlich hier, wenn ich das fragen dürfte?“ Wieder lachte er freundlich, worauf Yolanda interessiert aufblickte, „Ja, ein Magier scheint hier nicht alle Tage vorbeizukommen.“ Sie lachte ebenfalls auf seinen Kommentar hin und nickte schwach. Schüchtern senkte sie wieder ihren Blick. „Du bist sehr hübsch, auch ohne Schminke. Hat dir das schon einmal jemand gesagt?“, sagte er unvermittelt. Er griff nach einer ihrer losen, noch nassen Haarsträhnen, während ihr Kopf so heiß wurde, dass sie befürchtete, dass dieser bald explodieren könnte. „Ah… Ähm… W-Wenn Sie eintreten mögen… Hier im Gang kann man sich nicht gut unterhalten…“, stammelte Yolanda verlegen, um auf seinen Kommentar hin nicht antworten zu müssen. „Wollen Sie… vielleicht einen Tee?“ „Sehr gerne.“, entgegnete Derek ruhig, wobei er auf Yolandas Einladung hin in ihr Reich eintrat, „Und du kannst mich gerne Derek nennen, wenn wir nur unter uns sind.“

Yolanda schloss unsicher die Türe hinter ihnen. Derek war hier! Sie, alleine mit Derek, in ihrer Wohnung! Und er hatte ihr das „Du“ angeboten! Ihr Herz schlug so heftig, dass ihr etwas schwindelig wurde. „Die Küche ist gleich gerade aus, wenn ….du… schon vorgehen könntest… Ich komme gleich nach.“, murmelte sie unsicher. Zuerst musste Yolanda sich jedoch um das halb knurrende, halb fauchende Geräusch kümmern, das laut unter einer abgenutzten Kommode im Flur hervorquoll. „Das ist übrigens mein Kater.“, erklärte sie ungefragt und etwas peinlich berührt auf Dereks verwunderten Blick hin, „Kiki. Es tut mir so leid, er ist nicht so gut mit Männern. Ich weiß auch nicht warum. Bitte passe auf deine Füße auf.“ Die beiden starrten sich kurz schweigend gegenseitig in die Augen und Kiki nutzte dies, um seine Gelegenheit für einen Angriff auf Derek zu nutzen. Mit etwas Anlauf und ausgefahrenen Krallen war er bereits abgesprungen, doch Yolanda reagierte schnell genug, um das Tier aus der Luft zu fangen, kurz bevor er sein Ziel erreichte. Die Kratzattacke war vereitelt, doch durch den Schwung prallte Yolanda mit ihrem Kopf gegen Dereks Brust. Tief atmete sie erschrocken ein. Sie hätte unendlich über seinen Geruch alleine schwärmen können, doch wieder machte Kiki ihr einen Strich durch die Rechnung, der nun in ihren Händen wütend zu fauchen und strampeln begann. „Kiki!“, rief Yolanda nun auch wütend, „Böser Kater, ganz super böser Kater!“ Ihn laut schimpfend brachte sie ihn in ihr Zimmer und sperrte ihn dort ein. „Denke darüber nach, was du getan hast!“, predigte sie noch mutterhaft, bevor sie die Schlafzimmertür zuschlug und so ihr Haustier einschloss. Schwer seufzend schüttelte sie den Kopf, als sie zu Derek zurückging. „Wirklich, es tut mir so leid. Normalerweise ist Kiki ganz lieb.“, sie blickte bei ihrer Entschuldigung zurück zu dem Raum, in dem sie Kiki eingesperrt hatte. „Ich weiß wirklich nicht, warum er so einen Groll auf Männer hat. Wahrscheinlich hat einer einmal nach ihm getreten oder so…“ Derek räusperte sich, wohl unsicher, wie er den Faden von zuvor wieder aufnehmen könnte. „Das eben war wirklich eine gute Reaktion. Ich habe bisher noch nie jemanden eine Katze aus der Luft fangen sehen.“, sagte er schließlich schief grinsend, „Du hast mich schon wieder beeindruckt.“ Yolanda kicherte verlegen. „Sage doch so etwas nicht. Sonst halte ich mich letztendlich für besser als ich bin. Ich… Ich werde schnell etwas Tee aufsetzen!“ Und damit lief sie eilig in die Küche, dicht gefolgt von Derek. Wenn sie daran dachte, wie sehr sie sich nur vor wenigen Stunden daran ergötzt hatte, dass sie sich gestern mit ihm einfach nur unterhalten hatte, glich diese Situation eher einem Traum als der Realität. Beide unterhielten sich eine Weile über Nichtigkeiten, bis der sonst so selbstsicher sprechende Derek eine kleine Pause machte und nach Worten zu suchen schien. „Nun.“, begann er schließlich und blickte dabei auf die leere Teetasse in seinen Händen, „Ich schulde dir noch die Antwort auf die Frage, warum ich überhaupt hierhergekommen bin.“ Er blickte auf, direkt in Yolandas Augen, und ihr Herz blieb für einen Moment stehen. „Um ehrlich zu sein, du faszinierst mich. Ich… ich würde sehr gerne mit dir etwas unternehmen. Ich bin gekommen, um dich darum zu bitten.“ Nun war es Yolanda, die hastig ihren Blick auf ihre Tasse senkte. Es schoss ihr dabei eine unverblümte Röte ins Gesicht. „Waaaas…“, kicherte sie verschämt und bewegte dabei verhalten ihre Schultern, „Ähm, ja. Natürlich, gerne. Ich würde mich sehr freuen… Derek.“ Sie lächelte ihn unsicher an. Er erwiderte ihr Lächeln und für einige Augenblicke starrten sie sich nur an.

Schließlich brachte Yolanda Derek zurück zu ihrer Wohnungstür und bedankte sich brav für den Besuch. Sie blickte ihm verträumt grinsend nach, als er die knarrenden Holztreppen nach unten lief. Wie betäubt blieb Yolanda auch dann noch stehen, als Derek bereits nicht mehr zu sehen oder zu hören war. Lange blieb sie jedoch nicht in dem Zustand, da kurz darauf Tia in großen Schritten die Treppen hochgesprungen kam. In ihren Händen hielt sie das Kleid, um das Yolanda sie bei dem Mittagessen geben hatte, jedoch schien Tia vollkommen darum vergessen zu haben. „Das-“, stammelte sie, „War das gerade Derek? DER Derek?“ Yolanda nickte verträumt. „Mhmmmm.“ – „W-W-Was hat er hier gemacht?“ Selbst etwas unter Schock wandte Yolanda Tia den Kopf zu. „Er hat mich um ein Rendezvous gebeten.“

Immer noch geistig völlig abwesend saß Yolanda nun in einer kleinen Hütte in der Stadtmitte und starrte an die Decke, von der verschiedenste Pflanzen zum Trocknen hingen. Eine verdreckte, alte Frau mit weißen Haaren rannte beschäftigt herum und kramte in ihren Vorräten. „Yolanda! Nehme dich vor diesem Derek-Jungen in Acht. Ich habe kein gutes Gefühl. Er ist ein Magier! Alleine das ist schon ein guter Grund, ihn sich aus dem Kopf zu schlagen. Glaube mir, ich spreche aus Erfahrung.“, brabbelte sie vor sich hin, während sie verschiedene Kräuterwedel ordnete und nach einem bestimmten suchte. „Aggie!“, rief Yolanda darauf gequält auf, „Das weiß ich doch! Ich weiß auch, dass das mit uns nie etwas Ernstes werden kann. Lass mich doch wenigstens nur für kurze Zeit träumen.“ Aggie wandte sich von ihren Kräuterwedeln ab und warf ihrem Schützling einen langen, ernsten Blick zu. „Liebes, mach dir das Erwachen nicht härter als es ist.“ Ein wenig wehmütig blickte Yolanda auf den Boden. „Nur dieses eine Mal…“, murmelte sie zu sich selbst, vollkommen darüber im Klaren, was das bedeutete. Wieder schweifte sie in ihren Gedanken ab, bis sie plötzlich zusammenzuckte. „Du meine Güte! Kiki ist immer noch in meinem Schlafzimmer eingesperrt!“, rief sie und sprang entsetzt von dem abgenutzten Holzhocker auf. Aggie betrachtete Yolanda vielsagend, entschied sich jedoch zu schweigen. „Entschuldigung, Aggie, aber ich muss ganz dringend Heim und mich bei Kiki entschuldigen! Der Arme…! Tschüss, Aggie! Ich komme morgen wieder vorbei und bringe dir dann auch etwas zu Essen mit! Ist Auflauf in Ordnung?“, rief Yolanda konfus, während sie aus der Hütte hinausrannte und dabei beinahe einen von Aggies Kunden umstieß.

Als Yolanda in ihre Wohnung stürmte und die Türe zu ihrem Schlafzimmer aufriss, saß Kiki bereits vorwurfsvoll direkt davor und starrte ihr schmollend entgegen. „Kiki!“, rief sie mit furchtbar schlechten Gewissen, „Du warst ein ganz, ganz böses Kätzchen, aber ich bin auch ein ganz schlechtes Frauchen! Ich hätte dir wenigstens das Fenster aufmachen sollen, dann hättest du auch hinaus gekonnt. Ich hätte auch nicht gleich das Kleid anziehen sollen, das mir Tia zurückgegeben hat… Mein armes Schätzchen.“ Entschuldigend kraulte Yolanda den Kater, doch dieser blieb stur und weigerte sich strikt, zu schnurren. Schließlich seufzte sie traurig. „Das wirst du mir jetzt eine Weile nachtragen, nicht wahr?“, sagte sie zu ihm und strich ihm dabei noch ein letztes Mal über den Kopf, bevor sie das Fenster öffnete und Kiki dadurch hinaus über einen hohen, alten Baum ins Freie entließ.

Wehmütig blickte sie dem Kater nach. Egal, wie sehr sie die Zeit mit Derek auch genoss, es war falsch gewesen, dafür Kiki zu vernachlässigen.



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