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Nur ein Fehler...(5)

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Ja, nach langer Zeit konnte ich mich dazu durchringen, eine Fortsetzung zu schreiben. Nicht, dass ich keine Lust gehabt hätte, es war mehr eine geistige Barriere und Schulstress. Ich hoffe, ich werde es jetzt schaffen, die Gechichte regelmäßiger weiter zu schreiben!

Erstmal möchte ich noch jemanden grüßen: Erstmal meinen großen Bruder OriWan (a.k.a. Florian), der als erstes meine meine Geschchten (die erste war Nur ein Fehler 1) gelesen hat und mich zum weiterschreiben ermutigte. Dann noch DjTeddy (a.k.a. Thomas), der mein derzeit einziger Beta-Reader ist.

So, jetzt noch zum Üblichen und dann geht's los:
 

Wichtig: Weder Pokémon, noch Digimon gehören mir, sondern ihren rechtmäßigen Besitzern.
 

Nur ein Fehler...
 

Kapitel V
 

Das Restaurant hatten sie schnell gefunden. Die Gruppe trat ein. Es saßen nur wenige Leute, hauptsächlich junge Paare, dort drinnen.

Sie setzten sich an einen freien Tisch. Eine Kellnerin traht auf sie zu.
 

Kellnerin: "Was möchten sie haben?"
 

Rocko: "Eine Verabredung mit ihnen."
 

Kellnerin: "Was?"
 

Misty hielt ihm dem Mund zu.
 

Ash: " Nichts, nichts, er wollte nur sagen, dass er..."
 

Misty: "...auf Diät ist und nichts haben möchte!"
 

Während Rocko vergebens probierte, sich loszureißen, bestellten die anderen ihr Abendessen.

Yolei guckte Thias schief an.
 

Yolei: "Erzählst du uns dann jetzt deine Geschichte?"
 

Thias: "Meine Geschichte? Ach so, ja! Wo fang' ich am besten an... Also, alles fing für mich damit an, dass ich vor ca. 60 Jahren hier als Wächter eingesetzt wurde. Es war eine turbulente Zeit, als ich mich hier in dieser Welt einlebte Es waren gerade die letzten Jahren eines riesigen Krieges, 'Zweiter Weltkrieg' wurde er, galube ich, genannt. Anscheinend gab es damals nur Hass und Vernichtung in dieser Welt. Ich befürchtete schon, ich müsste die Menschen eher davor bewahren, sich selbst zu venichten, als dass sie von jemand anderen vernichtet worden wären. Auch nach dem Krieg schienen die Konflikte auf der Erde kein Ende nehmen zu wollen. Aber das wisst ihr sicher besser als ich.

Nahch dem sich die Lage weltweit wieder etwas entspannt hatte, lernte ich ein paar Freunde kennen. Genau gesagt, waren es vier Freunde: Mito, Toshi, Gennai und Hiroki."
 

Bei dem letzten genannten Namen wurde Codey aufmerksam. Er sprang von seinem Stuhl auf.
 

Codey: "Hiroki? Hieß er zufällig Ido mit Nachnamen?"
 

Thias: "Nein, ich glaub nicht... Das war irgendwas mit t, wenn ich mich recht erinnere."
 

Codey sank wieder zurück.
 

Codey: "Aha. Und ich dachte schon du meinst meinen Vater."
 

Thias musste lächeln. Aber es war kein fröhliches Lächeln.
 

Thias: "Nein, das wäre nicht möglich gewesen, dass er dein Vater ist. Aber dazu komme ich noch.

Weiter mit der Geschichte:

Mito und Toshi waren Geschwister und lebten als Weisenkinder auf der Straße. Aber, im Gegensatz zu anderen, versuchten sie, ohne zu stehlen sich über Wasser zu halten. Woher sie Hiroki und Gennai aknnten hab ich nie erfahren, aber auf jeden Fall kannten sie sich. Die beiden halfen ihnen zu überleben und verbrachten fast jeden Tag bei den beiden Geschwistern. Gennai blieb sogar manchmal ganze Nächte lang bei ihnen, obwohl er Eltern und Wohnung hatte.

Irgendwie ist es merkwürdig, aber ich hatte das Gefühl, diese Menschen, die kaum etwas hatten, lebten ein glücklicheres Leben, als jeder reiche oder wohlhabene eurer Welt. Ich glaube, das lag daran, dass sie das bisschen, was sie hatten vielmehr zu schätzen wussten als andere.

Um ihnen näher zu kommen, gab ich mich auch als Obdachloser aus. Das war eigentlich noch nichtmal gelogen, ich hatte ja wirklich keine Wohnung. Nur ich brauche keine.

Sie waren damals zwischen 15 und 17 Jahren alt. Das ganze war vor 27 Jahren. Im gleichen Jahr geschah etwas, was ich nie für möglich gehalten hätte. Es war abends und wir hatten uns gerade an unserem Stammtreffpunkt zusammengefunden, als sich am Himmel ein gleißendes Lich auftat. Ehe wir uns versahen, waren wir in einer anderen Welt gelandet. Die anderen waren natürlich total verwirrt, aber ich wuste, an welchem Ort wir waren. Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass dieser Ort 'Digiwelt' heißen sollte.

Ich weiß bis Heute noch nicht, wie wir dort hin gelangt waren. Wir hatten keine Digivices wie ihr gekriegt oder soetwas ähnliches. Wenn wir fortan in die Digiwelt reisen wollten, mussten wir immer bis abends warten. In unsere Welt zurück konnten wir jeder Zeit. Was uns alle jedoch am meißten überraschte, war die Tatsache, dass wir uns Monate lang in der Digiwelt aufhalten konnten und in der, naja, 'Wirklichkeit' nur wenige Stunden vergingen. Wir hielten uns dort viele Jahre, und zwar für euch wirkliche Jahre, auf.

Und wir lernten neue Freunde dort kennen: Unsere Digipartner.

Ich hatte ein Nyaromon erhalten. Viel Zeit hab ich mit seinem Training verbracht, bis es schließlich dauerhaft auf seinem höchsten Level, auf dem Champion-Level, als Gatomon bleiben konnte."
 

Kari: "Höchstes Level?"
 

Gatomon: "Aber mein höchstes Level ist das Mega-Level!"
 

Thias: "Mega-Level?"
 

Patamon: "Ja, Digimon können nach dem Champion-Level noch das Ultra- und Mega-Level erreichen."
 

TK: "Das stimmt schon. Dafür braucht man aber auch ein Digivice und ein Wappen. Hatest ihr soetwas, Thias?"
 

Thias: "Nein, hatten wir nicht. Aber das ist jetzt nicht so wichtig. Lasst mich erstmal weiter erzählen.

Wie gesagt, wir blieben dort lange Zeit.

Eigentlich hätte ich gar nicht erst zulassen dürfen, dass Menschen in die Digiwelt gelangen, aber meinen Freunden und auch mir hat es sehr gut gefalen an jenem Ort. Die Zeit dort war sehr schön.

Aber ich sollte bald feststellen, wie gefährlich dieser Platz sein konnte.

Es drangne die Mächte der Dunkelheit in die Welt ein. Es waren die Todeine meines Volkes. Oder besser gesagt, deren Kopien in ihrem eigenen erschaffenen Universum.

Sie griffen uns an, ohne jede Vorwarnung, ohne jeden Grund.

Unsere Digimon wehrten sich, aber die Gegner waren zu stark. Nur weil ich meine Kräfte einsetzte konnten wir den Kampf gewinnen. Es war einfach schrecklich. Mein Gatomon war in eine Schlucht geschleudert worden, Hiroki, Mito und Toshi waren bei dem Versuch, ihre Digimon zu beschützen, mit jenen zusammen gestorben und Gennais Digimon war verschwunden in einem Tor zur Welt der Dunkelheit. Die einzigen überlebenen waren Gennai und ich.

Zu diesem Zeitpunkt fühlte ich mich schuldig für den Tod meiner Freunde..."
 

Thias schlug mit der Faust auf den Tisch, wodurch die anderen zusammenzuckten. Er machte ein aus Wut und Trauer gemischtes Gesicht.
 

Thias: "Verdammt! Wenn ich damals meinen Pflichten nach gekommen wäre, würden sie Heute noch leben. Aber ich habe nichts unternommen. Und warum? Weil es mir dort gefallen hat! Egoismus, mein purer Egoismus, das hat meine Freunde getötet!"
 

Yolei: "Aber du konntest doch nicht wissen, dass soetwas passiert."
 

Thias: "Ach, es bringt jetzt auch nichts mehr über Schuld und Unschuld zu diskutieren, jetzt kann man es eh nicht mehr rückgängigmachen. Aber ein starkes Schulgefühl wird mich immer begleiten."
 

Es wurde still am Tisch. Alle sahen etwas bedrückt aus, besonders Ken. Ihm schien die ganze Geschichte besonders ans Herz zu gehen, er sah sehr mitleidend aus.

Das Schweigen wurde erst gebrochen, als die Bedienung ihre Bestellungne brachte. Mit Freuden begannen sie alle zu esen.
 

TK: "Sag mal, was für ein Digimon hatte Gennai eigentlich?"
 

Thias: "Ich glaube es hieß Demi-Devimon."
 

TK: "Was?"
 

Codey: "Was ist denn damit, TK?"
 

TK: "Demi-Devimon hat damals probiert, unsere Gruppe in der Digwelt auseinander zu treiben. Es war ein Komplieze von Myotismon. Zu dem Zeitpunkt war noch keine von euch bei den Digirittern, nichtmal Kari."
 

Thias: "Also, als ich es noch kannte, war es überaus freundlich."
 

Ken: "Du sagtest, es wurde in die Welt der Dunkelheit gesogen. Wahrscheinlich ist es dort erst böse geworden."
 

Thias: "Wäre möglich. Aber ich möchte jetzt erstmal meine Geschichte zu Ende bringen. Soviel ist es nicht mehr zum Erzählen. Wie bereits erwähnt, hatte ich schreckliche Schuldgefühle. ich wollte Digiwelt verlassen und nichts mehr mit ihr zu tun haben. Gennai jedoch wollte bleiben und den Schaden, den der Kampf verursacht hatte, beseitigen. Ich meinte noch zu ihm, er würde es alleine dort keine Woche überleben, wie ihr wisst. So verließ ich die Digiwelt, verschloss das Tor, durch das wir gereist waren und kümmerte mich nicht weiter um sie. Dann kamen die neuen Digritter und den Rest wisst ihr."
 

Yolei: "Heißt das, du hast Gennai in der Digiwelt eingesperrt?"
 

Thias: "Ja. Und er wusste, dass ich es tun würde."
 

TK: "Aber er hat uns erzählt er wär kein Mensch. Nach deiner Geschichte müsste er jedoch einer sein!"
 

Thias: "Hmm... ihr müsst wissen, er mochte es noch nie, als Mensch bezeichnet zu werden. Es gab zu viele schlechte Menschen, mit denen er sich nicht auf eine Stufe stellen oder stellen lassen wollte."
 

TK: "Aha... interessant!"
 

Sie aßen zu Ende auf und begaben sich wieder ins Hotel.

Dort angekmmen bezogen sie sofort ihre Zimmer.

Codey und Rocko unterhielten sich noch lange über Pokémnon.

Ken und Yolei hatten erstmal die Betten zusammengeschoben. Eigentlich war es hauptsächlich Ken, doch Yolei half so gut sie konnte. Danach setzten sie sich sich nebeneinander auf die beiden Beten und sie wickelten sich in die Decken ein. Yolei legte ihren Kopf auf Kens Schulter und er seinen Arm um sie. Mit seiner anderen Hand streichelte er ihr Sanft durch ihre Haare. So schiefen sie nach einiger Zeit ein.

Im Zimmer von Davis und Ash war die Stimmung leicht drückend Keiner von den beiden schien u wissen über was sie sich unterhalten könnten. Auch die Komunikationsversuche zwichen Veemon und Pikachu verliefen sehr einseitig.

Irgendwann brach Davis das Eis.
 

Davis: "Wir scheinen ja jetzt beide das gleiche Problem zu haben, oder?"
 

Ash: "Problem? Was für ein Problem?"
 

Davis: "Ich meine TK."
 

Ash: "Wieso TK? Ich denke ihr seid Freunde. Und warum sollte er ein Problem für mich sein?"
 

Davis: "Natürlich sind TK und ich Freunde. Das 'Problem' ist doch wohl für uns, dass mit unseren Mädchen rummacht, oder?"
 

Ash: "'Unseren Mädchen... Hey, du denkst doch wohl nicht, ich und Misty währen..."
 

Davis: "Ach, nicht? Irgendwie hatte ich das Gefühl, zwischen euch läuft was..."
 

Ash wurde rot.
 

Ash: "Ähm..öh...äh, da hast du dich getäuscht..."
 

Davis fing an zu grinsen.
 

Davis: "Warum wirst du dann rot?"
 

Ash schien gerade zu einem wütenden Schrei ansetzen, während Davis anfangen musste zu lachen. Veemon versuchte Ash zu beruhigen.
 

Veemon: "Nicht aufregen, er hat es nicht böse gemeint! Aber, ich glaube, so ganz unrecht hat er ni..."
 

Ash: "JETZT FANG NICHT AUCH NOCH AN!"
 

Auch Veemon musste sich jetzt sichtlich zusammenreißen, um nicht auch los zu lachen.
 

Veemon: "Schon gut war nur 'n Witz!"
 

Ash: "Ha-ha!"
 

Davis schaffte es mitlerweile sich zu beruhigen.
 

Davis: "Entschuldige, es war zu verlockend. Aber jetzt ernsthaft..."
 

Veemon: "Davis, willst du es jetzt nicht langsam sein lassen?"
 

Davis: "Nein. Ash, ich glaube dir wirklich nicht. Du kannst dich vor mir nicht verstellen."
 

Ash: "Ich sage dir doch, ich..."
 

Davis: "Das sagst du vielleicht, aber es ist gelogen! Ich hab doch gesehen, wie du sie und TK heute im Wald die ganze Zeit beobachtet hast."
 

Ash: "Da...äh...musst du dich geirrt haben..."
 

Ash guckte jetzt an Davis vorbei, doch der suchte Ashs Blick.
 

Davis: "Wirklich?"
 

Ash: "..."
 

Ash atmete tief durch und senkte seine Augen auf seine Knie. Dann hob er sie wieder und sah Davis in die Augen.
 

Ash: "Nein."
 

Davis: "Ich wusste es. Aber gib es zu, du fühlst dich jetzt besser."
 

Ash: "Ja, irgendwie schon... Aber, um noch mal auf die Sache mit dem Problem zurück zu kommen... So lange TK mein 'Problem' ist, ist er nicht deines, oder?"
 

Davis: "Moment mal, das stimmt ja! Aber eigentlich ist auch egal, wenn ich es mir jetzt noch mal überlege."
 

Veemon: "Wieso?"
 

Ash: "Würde ich auch gerne wissen!"
 

Davis: "Naja, Thias hat doch gesagt, wenn das hier vorbei ist, werden wir alles wieder vergessen, was hier passiert ist."
 

Ash: "Hey, stimmt! ...Aber gefallen tut's mir trotzdem nicht."
 

Davis: "Mir auch nicht, aber wenigstens haben wir die Gewissheit, dass es egal ist ob wir da was ändern können. Sobald wir das alles hinter uns haben, fangen wir wieder bei Null an."
 

Mit dieser Erkenntnis wechselten sie ihr Thema und unterhielten sich noch lange in die Nacht hienein, bis sie einschliefen.

Auch bei Kari und Thias im Zimmer wurde noch lange geredet.
 

Doch über was erfahrt ihr im nächsten Teil.
 

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So, endlch geschafft. Ich bin gespannt auf eure Reaktionen. Schickt sie bitte - NEUNEUNEU! - an:

DarkMoldo@web.de

Danke!



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