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Die Gabe

Bellas weg in ein neues ich!
von

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16 Regen! und dan steht unser Himmel still!

Kap Ab(Film Ab)
 


 

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Die Nacht schlief ich nicht so gut aber es machte mir nichts aus. Die Vorfreude war viel schöner. Meine Gedanken flogen nur um diesen einen Moment…der Moment wieder auf Edward zu treffen. Oh mein Gott, was werde ich anziehen? Hose, Rock oder doch lieber ein Kleid…nur welches? Und wie soll ich meine Haare tragen? Offen oder hochgesteckt oder doch nur ein Pferdeschwanz? Was werde ich sagen… was wird er sagen? Wie werde ich auf ihn reagieren? Ob seine Augen noch immer so stechend sind?
 

Als ich dann einen etwas tieferen Schlaf glitt, piepste mein Handy und es kam eine SMS von EDWARD.

Ich war sofort hellwach und die kleinen Plagegeister in meinem Bauch begannen ebenfalls sich ein Flatterduell zu liefern oder…mal wieder sollte ich lieber sagen.
 

*He Bella

Schön zu hören

das ihr gut

angekommen seid!

Ich melde mich noch mal

zu einer angemessenen

Uhrzeit bei dir. Gebe dir dann

bescheid wo wir uns treffen!

Glg Edward*
 

Na super jetzt bin ich hellwach und es ist erst 2.25 Uhr. Ich beschloss mich mit einem Buch abzulenken, und es klappte. Ich musste dann doch irgendwann eingeschlafen sein. Mit dem Buch, mitten auf dem Gesicht.
 

Ich stand also auf und nach einer ausgiebigen Dusche machte ich mir was zum Essen und suchte nach Alice, die…wie ich nach Minuten des Suchens feststellte… aber nicht zuhause war. Ich schaute was ich zum Treffen anziehen konnte…verfluchte Alice dabei, weil sie mich bei dieser Lebensnotwendigen Geschichte alleine ließ… zog das eine und andere an, bis ich mich für eine schlichte rote Bluse und meiner Lieblings Jeans entschied.
 

Ich sah auf mein Handy um zu sehen wie spät es ist, da sah ich, dass eine Nachricht drauf war. Ich öffnete sie und sie war von Edward. Der hatte mir um 9uhr geschrieben, dass wir uns um 12.30uhr in dem Country Club Dr treffen können. Ok dachte, das sind 4 Blocks von mir entfernt und es ist jetzt 11.15Uhr das heißt sprinten!
 

Ich zog mir mein Jogging Anzug an und packte meine Jeans und Bluse in meine Handtasche machte mir noch schnell einen Zopf zum Pferdeschwanz, nahm meine Jacke und stürmte los auf die Straße!
 

Ich lief die N Segoiva Ave hoch auf die Roses Rd vorbei an unendlichen Leuten und ständen an der großen Kreuzung zu N Del Mar Ave, musste ich eine gefühlte Ewigkeit an der Ampel stehen ich wurde fast verrückt weil es schon dreiviertel 12 war und ich gerade mal die Hälfte des Weges geschafft hatte, als es dann endlich grün wurde, rannte ich weiter an der Alabama St vorbei und an der nächsten Ecke war ich in der Straße wo wir uns treffen würden. Gott sei Dank, hatte ich genügend Deo aufgetragen, Schweißflecken würden nicht vorteilhaft sein. Kurz vor der Ecke, konnte ich etwas abkürzen in dem ich auf dem Hinterhof von der Roses Rd in die Country Club Dr abbog.
 

Ich suchte mir ein kleines Lokal wo ich auf der Toilette verschwand und mich frisch machte und umzog. Ich nahm den Zopf raus, schüttelte meine Mähne und stufte mein Auftreten für fertig ein. Ich packte meinen Anzug ein und ging auf die Straße zurück. Aus dem Lokal raus, schauten mich einige Gäste an. Sie hatten wohl bemerkt, dass ich mich umgezogen hatte. Als ich vor dem Lokal stand, sah ich noch mal prüfend an mir hinunter und zupfte an meiner Bluse rum als ich diese unverkennbare Stimme hörte.
 

„He Bella, du bist ja schon da!“
 

Ich war wieder wie erstarrt und gaffte ihn nur an. Sein Gesicht sah so makellos schön aus das ich gleich in seinen Bann gezogen wurde.
 

„j…ja bin ich“ stotterte ich
 

„ Ich hoffe du hast Hunger, ich möchte dich in mein Lieblingslokal einladen! Es ist ein echt schönes, ich bin dort sehr gern.“
 

„Ja was essen wäre nicht schlecht! Na los las uns!“
 

Wir gingen einige Meter die Straße runter bis wir an ein kleines Lokal ankamen. Von außen sah es ziemlich unscheinbar aus. Ich wunderte mich eine Runde, was daran besonders sein sollte. Aber als wir rein gingen, war ich total überwältigt. Es war so süß. Es sah aus, wie aus den 60zigern… die Möbel, die Farben alles war aufeinander abgestimmt. Diese warmen rot und Brauntöne ließen den Laden echt verzaubert aussehen. Ich fühlte mich sofort wohl… und bei Edward ist ja klar… auch geborgen!
 

Edward führte mich langsam durch das Lokal in den hinteren Teil, wo wir dann an einem kleinen Tisch zum Sitzen kamen. In diesem Bereich des Ladens saßen wir fast ausschließlich alleine… nur ein paar Jungs saßen etwas schräg gegenüber. Edward sagte er hat schon bestellt und er hoffe dass es mir mundet.

Wie der man sprach so sanft so anmutig, er ist einfach unwiderstehlich. Aber viel mehr faszinierte mich, wie er beim Sprechen seinen Mund bewegte. Ich bekam natürlich erst viel zu spät mit, das ich ihn geschlagene Minuten genau dort fixzierte…diese sinnlichen Lippen. Ein kleines räuspern von Edward, beförderte mich wieder in die Realität.
 

„Was denkst du gerade?“
 

Ich war etwas perplex und wusste nicht gleich was ich antworten sollte. Naja… und da platzte es aus mir heraus.
 

„Warum siehst du nur so gut aus?“
 

Er runzelte die Stirn und legte den Kopf schief, lächelte mit einem schiefen Mund und antwortete mit schmunzelnder Stimme.
 

„Das liegt höchstwahrscheinlich an meinen Eltern!“
 

Dieser Kommentar ließ mich befreit auflachen.
 

„Definitiv die Eltern“, stimmte ich zu.
 

Wir grinsten uns noch einige Zeit an und dann kam das essen schon, es gab eine kleine Brühe die wirklich lecker war. Das Hauptgericht kam… Pasta mit Lachs und zum Abgang Tiramisu. (Sunny an Melle…das passt schon, keine Sorge. Bella mag Pasta…bei Edward kann Ichs dir nicht so genau sagen *kicher* Ich weiß nur, dass der Junge eine Vorliebe für PUMAS hat, allerdings roh und wenn’s geht lebendig ^^)
 

„Das war echt lecker“, sagte ich während ich mir den Mund mit einer Servierte abtupfte.
 

Wir erzählten uns von Leben und Wünschen, von Träumen… tolle und nicht so tolle Ereignissen und dann viel unsere Aufmerksamkeit auf eine aufgetakelte Tüssi, die stiefelte direkt zu den Jungs die schräg gegenüber saßen und dann fingen die sich noch an zu streiten Mann verstand nicht alles was sie sagten aber dann, hörte wir nur noch wie die blonde Tüssi zu dem einem sagte.
 

„Mädchen mit einem Arsch wie meinen, reden nicht mit Jungs mit so einem Gesicht wie deinem!“
 

Dann verlies sie das Lokal wieder! Das nenne ich mal eine Ansage! Ich blinzelte einige Male ehe ich in schallendes Gelächter ausbrach. Edward stimmte sofort mit ein. Als wir uns wieder beruhigt hatten, erzählte Edward mir wo seine Lieblings Plätze sind und er würde mir gerne einen davon zeigen der sogar hier in der Nähe sei.
 

Ich sagte natürlich ja, denn ich wollte alles nehmen was Edward mir gab…dabei betete ich allerdings ständig leise, das mir kein Geist begegnen würde...so gern ich auch meiner Bestimmung nachgehe…heute wollte ich einfach nur Bella sein. Edward rief die Kellnerin ran und bezahlte. Dann half er mir beim Aufstehen „was für ein Gentleman“ Er umfasste meine Schulter und wir gingen gemeinsam aus dem schicken Lokal raus!
 

Wir gingen auf die Straße und er pfiff ein Taxi, in dem wir dann auch schnell einstiegen. Überrascht war ich, als Edward den Fahrer in eine für mich unbekannte sprach ansprach. Der Fahrer nickte und fuhr los. Ich entschied mich, ihn nicht darauf anzusprechen.
 

Wir fuhren einige Zeit, ich weiß nicht genau wie lange wir fuhren denn ich war zu sehr auf Edward konzentriert. Als es sich vor uns grün auftat, wurde das Auto langsamer und nach einigen Metern, hielt das Taxi auch schon an!
 

Wir stiegen aus und er nahm mich wieder in den Arm und führte mich durch den Park vorbei an einen kleinen See. Wir gingen immer höher und immer höher und mit jedem Meter wurde mir mehr und mehr bewusst, dass hier der optimale Platz für Geister war. OH BITTE NICHT…lasst mich einmal in Ruhe…nur heute…
 

Als sich dann aber auf einer Anhöhe, ein unglaublicher Blick auf die Stadt ergab, waren meine Ängste wie weggeblasen. Wir gingen auf eine Bank hinzu und er forderte mich mit einer Geste auf, mich zu setzen. Was ich bei dem tollen Blick und der tollen Aura die Edward ausstrahlte…natürlich wahnsinnig gerne tat.
 

„Es ist wunderschön hier!“
 

Edward schaute mir direkt in die Augen, zog eine Augenbraue hoch, grinste etwas und nickte dann. Er ließ seinen Blick über die Stadt schweifen und genoss die Zweisamkeit anscheinend genauso wie ich.
 

Der Regen überraschte uns beim Smalltalk. Doch das störte uns nicht. Wir sahen uns an der Schönheit satt die der Regen auslöste. Alles wurde nass auf seine arte. Wir sehen zu wie die Großstadt unter uns im Regen versinkt, gut dass wir hier oben sind, hier… unter dem grünen Blätterdach. Zusammen, obwohl man sich kaum kennt. Was wohl alles hier beginnt? Ob er das gleiche denkt wie ich??
 

Das Wasser hört und hört nicht auf, unsere Insel hier zu verkleinern. Ein Lächeln hier und da, wird gerettet von uns beiden. Und verlegen schau ich zur Stadt hinunter und sehe wie sich vereinzelt Regenschirme gegen störrische Passanten kämpften, bevor sie sich verwandeln in ein Meer aus bunten Punkten. Es wurde schon langsam Nacht.
 

Ein bisschen Bordsteinromantik fernab häuslicher wärme, aber in seiner Aura liege ich wärmer. Und es regnet stärker so dass wir den tollen Platz verlassen mussten.
 

Er brachte mich mit einem Taxi nachhause und brachte mich bis zur Tür und da konnten wir uns nicht voneinander verabschieden, wir grinsten und drucksten verliebt herum.
 

Ich überlegte ob ich ihn hinein bitten sollte oder war es noch zu früh?

Was denkt er würde er mit rein wollen oder würde er mich lieber zu sich mitnehmen?
 

Dann spürte ich wie seine Hände meine Hände verlasen um an meinen Armen zur Schulter hoch glitten, wo er dann meinen Kopf sanft und anmutig in den Nacken legte und zum schüchternen ersten Kuss ansetzte. Mir flatterten die Schmetterlinge so im Bauch herum, dass es sich schon wie Vogelschwärme anfühlte und mir wurde so heiß wie lange nicht mehr. Hoffentlich fang ich jetzt nicht an zu schwitzen, das wäre echt ein schlechtes Timing.
 

Und dann knisterte es, ich fühlte mich als würde ich schwebend an seinen Lippen hängen wie kühl und zart sie sind. Es drehte sich alles um uns, der Himmel stand still. Unser Himmel stand still! Plötzlich ist liebe ein Gefühl das greifbar wird. Mein Herz ist wie eine Rose aufgebrochen. Ich glaube ich brauch uns mehr als ich es jäh gedacht hätte. Liebe Lässt sich einfach nicht begreifen und beschreiben erst recht nicht. Hier und da setzt sie ein Zeichen das jeder für sich erkennen muss.
 

Und ich… hab es für mich gefunden!
 

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