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Der Sohn von Gin

von

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Verstecken

Am nächsten Morgen werde ich dann wieder von meinen Vater geweckt. Verschlafen sehe ich ihn an. „Papa noch fünf Minuten bitte. Ich bin so müde. Kann ich nicht heute zu hause bleiben?"

„Nein Shin. Du musst zur Schule. Los steh schon auf. Ich und dein Onkel müssen auch gleich weg, also raus aus dem Bett."

„Na gut." Ich strecke mich erst mal und stehe dann langsam auf. „Mann ich habe keine Lust auf Schule. Ich will viel lieber noch etwas schlafen, aber das geht ja leider nicht. Mein Vater war schon wieder aus dem Zimmer und ich laufe schnell in meins, hole mir meine Sachen und gehen ins Bad, um mich fertig zu machen.
 

Nach zehn Minuten bin ich dann fertig und gehe in die Küche, wo mein Vater und mein Onkel gerade dabei sind auf zustehen. „So Shin wir müssen dann jetzt los. Wenn du will esse noch schnell was und dann mach dich auf zur Schule."

„Ja mach ich, aber wann bist du denn wieder zu hause Papa?"

„Ich denke so um 20 Uhr. Kann auch etwas früher sein."

„Aha, was müsst ihr denn machen?"

„Das willst du nicht wissen. Dafür bist du auch noch zu klein."

„Papa ich bin nicht klein."

„Oh doch bist du,“ lacht mein Vater und streichelt mir durchs Haar. „So Kleiner. Wir sind dann weg. Viel Spaß in der Schule."

„Danke, aber Papa warte mal."
 

Mein Vater dreht sich wieder zu mir und sieht mich an. „Ja was ist denn?"

„Darf ich nach der Schule etwas mit meinen Freunden spielen? Ich meine du und Onkel Wodka seit ja nicht da und ich will nicht hier allein sein."

„Ja okay du darfst mit denn Freunden raus. Aber Shin. Ich will, dass du um 19 Uhr wieder zu hause bist klar?"

„Klar Papa bis dann." Mein Vater nickt noch ein Mal und geht dann mit meinen Onkel zur Tür, die auch kurz darauf ins Schloss fällt. Und wieder bin ich allein. Ich weiß es ist nicht neu, aber trotzdem nervt es. Was Papa und Onkel Wodka bloß wieder machen müssen? Ich sollte lieber nicht daran denken. Sicher soll sie jemand aus denn weg räumen oder so. Das mein Vater und mein Onkel beide Killer sind ist mir klar. Alle in der Organisation sind Killer, aber ich glaube nicht, dass Papa es gern tut. Er hat nur keine andere Wahl bei der Organisation und vor anderen ist Papa ein ganz anderer Typ, vor dem man einfach nur Angst bekommen kann. Ganz besonderes wenn er einen mit seinem kalten Blick ansieht. Da will man einfach nur weg laufen und sich verstecken. Aber wenn ich mit Papa allein bin, ist er ganz anderes. Na ja, mein Vater kann sich eben gut verstellen. Ich hoffe das ich nicht mal in der Organisation Arbeite muss. Obwohl eigentlich tue ich das doch schon oder? Ich meine, ich bekommen viele Sachen gezeigt. Ich bin mir sicher, dass der Boss will, dass ich später auch ein richtiges Mitglied der Organisation werde. Auch wenn ich das nicht will, aber viel zu sagen hab ich ja nicht. Aber ich könnte nie einen Menschen erschießen, oder sonst was. Nein so was kann ich einfach nicht, aber was bringt es schon sich darüber einen Kopf zu machen? Bis dahin wird noch viel Zeit vergehen und wer weiß was noch alles kommt.
 

Da ich fertig mit Essen bin und nicht mehr viel Zeit habe schnappe ich mir meine Sachen und mach mich auf dem Weg zur Schule. Die anderen sind auch schon da was auch nicht neu ist. Sie sind immer vor mir da. Ich gehe auf sie zu und begrüße alle.
 

„Guten Morgen Leute."

„Morgen Shin." Kommt es von alle zurück. „Und wie geht es dir? Ich hoffe du hast gestern nicht so viel Ärger bekommen, weil du zu später warst?" Meint Ayumi. „Nein schon gut war nicht so schlimm. Alles okay."

„Okay da bin ich aber froh. Ich dachte schon, dass du großen Ärger bekommen würdest. So wie du geguckt hast."

„Ach was mein Vater ist nicht so streng. Er ist eigentlich sehr locker."

„Okay dann ist ja gut,“ lächelt sie mich an. Genta und Mitsuhiko sehen mich nur mit so einem Blick an, als ob sie eifersüchtig sind. Conan und Ai lächeln mich dagegen an. „Okay, dann lass uns mal rein gehen. Der Unterricht geht gleich los.“ Meint Conan. „Ja okay,“ stimmen wir alle zu und gehen in unsere Klasse. „Wollen wir heute wieder Fußball spielen oder so?" fragt Genta nach. Alle stimmen zu und beschlossen, dass wir uns heute um 14 Uhr im Park treffen, um dann zu sehen was wir machen können. Genta will noch was sagen, aber dann kommt auch schon Frau Kobayashi in die Klasse, wünscht uns allen einen guten Morgen und fangt mit denn Unterricht an.
 

Als die Schule aus ist, machen wir uns erst mal alle auf den Weg nach hause. Als ich bei mir zu hause ankomme, mach ich schnell die Tür auf, setze mich an den Tisch im Wohnzimmer und beginne schnell meine Hausaufgaben zu machen. Zum Glück haben wir heute nicht so viel auf, dass ich recht schnell fertig werde. Als ich auf die Uhr schaute, sehe ich, dass ich noch eine halbe Stunde Zeit habe. Also mache ich mich auf den Weg in den Park. Die anderen sind auch schon da und warten auf mich.
 

„Gut, dass wir jetzt alle da sind. Was wollen wir nun machen?" Will Genta wissen. „Wie wäre es mit verstecken?" fragt Ayumi nach? „Fußball spielen wir ja fast immer." Wir stimmen alle zu. „Okay und wer fängt an zu zählen?"

„Immer der der fragt." Meint Ai und grinst mich an. „Mhm, okay dann mal los." Ich gehe an einen Baum in der nähe und fange an zu zählen.
 

Als ich bei 30 angekommen bin, mache ich die Augen wieder auf und drehe mich um. Okay dann mal los. Kann ja nicht so schwer sein sie zu finden.
 

Ich gehe ein Stück und sehe mich um. Okay hier gibt es gute Verstecke aber nicht gut genug. Ich gehe in die Richtung wo etwas mehr Büsche und Bäume stehen und krabble unter einen Busch und grinse. Genta und Mitsuhiko sind mit dem Rücken zu mir gedreht und habe mich noch nicht bemerkt. Also tippe ich beide auf die Schulter, die davon sofort zusammen zucken. „Hab euch.", lache ich. „Oh man das war doch so ein gutes Versteck. Wie konntest du uns nur so schnell finden?" Will Mitsuhiko wissen. Ich grinse nur und sage. „Tja wer kann der kann." Mitsuhiko und Genta kommen nun aus ihrem Versteck und setzen sich auf einen Bank und ich suche weiter. Schnell hab ich auch Ayumi gefunden, die sich auf den Spielplatz in der Nähe in einen Tunnel versteckt hat. So jetzt fehlen nur noch Ai und Conan. Mal sehen.
 

Nach fünf Minute habe ich dann auch Ai, die sich hinter einen Auto versteckt hat. Jetzt also nur noch Conan. Ich ging ein Stück weiter weg und ja ich habe auch Conan gefunden, der sich hinter einer Bank etwas abseits versteckt. „Hab dich Conan also echt mal ein gutes Versteck war das aber nicht."

„Na ja ich suche auch lieber als mich zur Verstecken."

„Aha okay." Als wir wieder bei denn anderen sind fragt Ayumi gleich wieso ich sie alle so schnell gefunden habe. „Ja ich kann es halt. Das liegt mir eben."
 

Als nächstes ist dann Conan mit suchen dran und wir anderen verstecken uns. Ich hab ein recht gutes Versteck gefunden, nämlich auf denn Spielplatz, unter einer Rutsche. Erst dachte ich, dass es kein gutes Versteck ist, aber als ich es mir genau ansehen, muss ich verstellen das es recht gut ist. Unter der Rutsche geht es noch ein Stück weiter, was man aber so nicht sehen kann. Nur wenn man richtig drunter krabbelt, kann man es sehen. Ich krabble also unter die Rutsche und noch ein Stück weiter. Conan hat begonnen zu suchen und schnell hat er auch alle gefunden, außer mich. Conan sucht weiter aber als er mich nach 20 Minuten immer noch nicht gefunden hat, werden die anderen auch langsam ungeduldig und Ayumi ruft mich das ich rauskommen soll und ich gewonnen habe. Ich krabble also aus meinen Versteck und gehen zu denn anderen. „Hey Leute."

„Shin da bist du ja. Wo hast du dich versteckt? Das selbst Conan dich nicht findet?"

„Tja das sag ich nicht."

„Ach man."

„Du bist echt gut in dem Spiel." Meint Ai und sieht mich mal wieder so merkwürdig an. Ich nicke. Da jetzt aber keine mehr große Lust hat auf verstecken haben, beschließen wir noch etwas Fußball zu spielen, bis wir uns auf den Weg nach hause machen.
 

Auf denn weg kommen vier ältere Jungs mit einem großen Hund auf uns zu und sprechen uns an. „Hey ihr. Bleibt mal stehen." Wir bleiben stehen und mir wird gleich klar, dass sie nicht gerade nettes von uns wollen. Ayumi die hinter mir steht, fängt an zu zittern und auch die anderen gucken nicht geraden begeistert. „Hey Ayumi was ist denn los? Kennt ihr die Typen?"

„Ja das sind die vier die mir Genta und Mitsuhiko immer Ärgern, aber auch schon Conan und Ai."

„Aha," sag ich und sehe mir die Typen noch einmal genau an. Okay sie müssen bestimmt schon so 14 sein. Conan will schon was sagen, aber ich komm ihn zuvor. „Was wollt ihr von uns?" frage ich locker. Der Typ mit denn dunklen Haaren und dem Grinsen im Gesicht muss der Anführen von dieser Truppe sein, denn er kommt noch ein Stück mehr auf mich zu. „Ganz einfach. Ihr werden uns jetzt das Geld geben was ihr dabei habt klar?"

„So werde wir das? Ich glaube aber nicht das wir euch was geben werden. Und jetzt macht Platz und geht uns auf dem Weg klar?" Die Typen gucke mich mit großen Augen an und auch Conan und die anderen schauen mich so an, als hätte keiner gedacht das ich dem Typ so eine Antwort geben könnte. „Und ob du das wirst Kleiner, also gibt schon her, wenn wir dir nicht weh tun sollen und du zu deiner Mami nach hause läufst und heulst." Ich fing laut an zu lachen. „Das glaubst aber nur du. Wenn hier einer aufpassen sollte dann bist du das. Und jetzt zum letzten mal. Mach Platz." Aber diese Typen gehen nicht aus denn Weg. Nein. Der Anführen von ihnen lässt seinen Hund los der sich auch gleich auf mich stützt. Ayumi gibt einen Schrei von sich und auch die anderen sehen geschockt zu, aber bevor mich der Hund anfallen kann bleibt er stehen und geht winselnd zurück zu seinen Besitzer. Und auch die anderen machen einen großen Schritt von mir weg.
 

„So ein letzte mal geht AUS DEM WEG." Die Typen schlucken und laufen schnell weg. Ich drehe mich wieder zu denn anderen um. Ayumi, Genta, Mitsuhiko und Ai gucken mich mit schock an und auch Conan guckt nicht viel anderes. „Hey Leute was ist denn los?"

„Shin, du deine Blick eben. Der..... der macht einen echt Angst. So einen Kalten Blick hab ich noch nie gesehen."

„Oh sorry. Aber na ja das passiert halt wenn ich sauer bin. Aber jetzt sind wir die Type los. Das ist doch super."

„Ja du hast recht," schluckt Genta. Ich grinse sie alle an und auch die anderen scheinen jetzt nicht mehr soviel Angst vor mir zu haben. Außer Ai, die jetzt auch noch anfängt zu zittern. Langsam gehe ich auf Ai zu und bleib dicht vor ihr stehen. „Hey Ai was ist den los? Du brauchst keine Angst zu haben." Ai nickt und beruhigt sich langsam wieder.
 

Wir gehen weiter als wir uns alle verabschiedet haben und ich zu hause angekommen bin, muss ich feststellen, dass Papa noch nicht da ist. „Mhm na ja egal. Ich hoffe nur, dass ich Ai und die anderen nicht so erschreckt haben. Ich kann mir denken, dass ich den gleichen Blick wie Papa gehabt haben muss. Na ja daran kann ich nichts ändern." Ich beschloss mir keinen Kopf mehr darüber zu machen und schaue etwas Fernsehen.
 

Bei Conan und Ai

„Ai was ist denn nur los mit dir? Du zitterst ja immer noch."

„Kudo dieser, dieser Blick kommt der dir denn nicht bekannt vor? Denk mal nach."

„Shins Blick vorhin. Denn hab ich doch schon mal gesehen. Warte mal Ai. Du willst doch nicht sagen, dass der Kleine den selber Blick wie Gin hatte?"

„Doch Conan genau das und nicht nur Shin’s Augen. Shin sieht Gin doch recht ähnlich, bis auf die Haar aber sonst."

„Willst du etwa sagen der Kleine soll Gin sein? Und auch das APTX4869 genommen hat?"

„Nein das nicht. Ich will damit sagen, dass ich so ein Gefühl hab, dass der Kleine mit Gin verwandt ist. Das Gefühl hab ich schon die ganze Zeit."

„Ich weiß ja nicht. Aber ich glauben nicht das Shin gefährlich ist."

„Das glaub ich auch nicht, aber ich finde wir sollte ihn im Augen behalten."

„Ja du hast recht. Wir werden Shin im Augen behalten."



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