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path through the memories

Die Reise durch die Vergangenheit
von

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forgotten

Path through the memories
 

Kapitel 2: Forgotten
 


 

"Das ist ein völlig dussiliges Gerede das du sprichst, Edward. Alice war ganz sicher nicht mit anderen Gedanken beschäftigt. Das ist doch völlig absurd," sprach Emmett und winkte abwertend mit seiner Hand. Weiterhin unterhield er sich mit seinem Bruder. "Auch wenn ihre Gedanken für dich sonst greifbar waren, heißt es nicht, dass ihre zu diesem Zeitpunkt anders waren. Außerdem gräme dich nicht, es ist gewiss nicht deine Schuld, dass sie einen Unfall hatte."
 

"Wir wissen nicht einmal warum dies geschah. Es ist eine wirkliche Katastrophe mit Alice geworden. Verzeih, nicht sie selbst, sondern das Geschehene. Was ist das für eine seltsame Konstellation an Geschehnissen?," fragte sich Rosalie, die während des ganzen Trubels drumheru ihre Locken mit dem Finger verzirbelte.

Keiner der drei achtete auf die Gefühlswelt ihres Bruders Jasper und was ihre Worte in ihm bewirkten. Carlisle und Esme waren derweil im oberen Teil des Hauses und kümmerten sich liebevoll um Alice, diese immer noch regungslos dasaß und eine Luftgestalt anblickte.

Esme sprach in einem sehr ruhigen Ton auf sie ein während Carlisle versuchte Alice aus ihrer scheinbaren Traumwelt zu befreien. Er schien sichtlich überfragt mit der Situation zu sein, so war er sachließlich nur auf organische Problematiken des Menschen spezialisiert. Doch es gab selbstverständlich kein soclhes Problem bei seiner Tochter und dieser abwesende Geisteszustand von Alice beunruhigte ihn zutiefst.

Emmett, Edward un Rosalie erhitzten sich weiterhin im gespräch mit Erklärungsnöten und Jasper richtete seinen Blick immer noch Richtung Schlafzimmer wo sich seine Alice befand. Sich selbst nun zu beruhigen ließen seine Kräfte nicht zu , jedoch erweckte es für alle den Anschein, dass er die Ruhe selbst war. Wenn jemand auf ihn geachtet hätte.
 

"Solch ein Erschwernis waren noch nie dagewesen in unserer Familie. Du must verstehen wie beunruhigend dies ist," redete Rosalie auf Edward ein und blickte dabei Emmett an,"Emmett, ich habe große Sorgen und wünsche mir diesen ganzen Spuk weg. Und ich habe Angst um meine Schwester. Außerdem..."
 

"Rose!," unterbrach Emmett sie und nickte Richtung Jasper, der mit zusammen-gefalteten Händen heruntergebeugt in einem Sessel saß," wir reden nicht mehr darüber und auch nicht über eventuelle Punkte reden. Alice Wohl hat Vorrang und wir sollen dies an oberste Stelle setzen."
 

"Du hast Recht... ich entschuldige mich für meine Äußerungen. Wir können alles bewältigen."
 

Auf einmal erhob sich Jasper ruckartig aus dem Sessel, Edward lief an seine Seite und redete leise in sein Ohr.

"Ich bin darüber mehr aus informiert was in dir vorgeht."

Jasper stieß einen Seufzer aus, Edwards Gedankenleserei ließ einem manchmal nicht einmal Privatsphäre.
 

"Du hast kein Recht in meinem Gedanken rumzuwühlen wie in schmutziger Wäsche. Manchmal ist es sehr unpassend," giftete Jasper seinen Bruder an und Schritt zur Treppe vorran.
 

"Verzeih mir, Bruder. Es ging mir um dein Wohl und ich sehe mehr als deutlich deine Qualen. Doch wenn du dich strafst mit Selbstanschuldigungen wird es Alice dadurch sicher nicht besser gehen," sagte Edward mit einem Nachdruck verleihenden Gesichtsausdruck.
 

"Dort sind Esme und Carlisle ...mit Alice!," sagte Rosalie und die Geschwister schauen die drei alle gleichzeitig an. Carlisle zeigte ihnen ein gleichzeitig erleichterten jedoch unsicheren Blick. Esmes Augen verrieten enorme Sorge. Sie hatte einen Arm um die zierliche Alice gelegt. Alice wirkte zwar auf eine Art geschwächt, doch sie strahlte über ihr ganzes Gesicht bei Jaspers Anblick.
 

"Jasper!," rief sie fröhlich, sprang ihm auf die Arme und drückte ihn fest an sich. Esme und Carlisle schauten sich fragend an, Rosalie schüttelte nur den Kopf während Emmett seinen Mund vor Verblüffung nicht mehr schließen konnte. Edward allerdings beobachtete Alice mit wachsamen Blick.

Jasper sog ihren Geruch teif ein und seufzte schwer. Er sprach zu ihr in einem so leisen Stimme, so dass nur sie seine Worte hören konnte.
 

"Kleine, was tust du mir nur an, hm? Du strafst mich mit deinen Leiden. Ich bin so unglücklich, wenn du Schmerzen hast."
 

"Ach, Jazz, ich leide nicht und Schmerzen verspüre ich nicht. Ich bin doch ein Vampir, du Dummerchen," flüsterte das Mädchen und schmiegte sich weiter an ihren Freund. Allerdings äußerte sie ein Unbehagen in Form eines Schniefers, der nicht gespielt war.
 

"Bitte, sag mir wie du dich fühlst. Ich möchte dir meine Kräfte geben. Gehen wir auf die Veranda?" Mit einem leichten Nicken signalisierte Alice ihre Zustimmung und Jasper ließ sie wieder auf die Füße. Doch nicht wie gewöhnlich zog Alice ihren Jasper hinterher, sondern huschte schnell zur Veranda und ließ sich dort auf dem Holz nieder. Jasper bewegte sich zu ihr und schloss die Zwischentür.

Edward allerdings blickte zu den beiden durchs Fenster, aber erzählte keinem etwas davon was er aus Alice Gedanken herauslesen konnte.
 

Der Himmel war bedeckt von vielen grauen Regenwolken, jedoch prasselte kein bisschen Wasser auf sie nieder, obqwohl sich über die Lichtung alles ergoß. Im Haus hingegen lieferten sich Rosalie und Emmett ein kleines Wortgefecht mit ihrem Vater Carlisle, denn sie sollten sich in die Schule begeben und die beiden sahen dies nicht ein dort hinzugehen wenn Jasper und Alice eine "offizielle Grippe" hätten und sie keine Entschuldigung bekamen.

Mit ein wenig Gemurre fuhren Emmett und Rosalie doch zur Schule; Edward war bereits vorrausgefahren, nicht ohne kurz mit Carlisle zu sprechen.
 

Jasper setzte sich neben Alice und fuhr mit seinen großen Händen durch ihren schwarzen Haarschopf. Mit müden Augen blickte alice auf den Horizont über den Fluss vor ihrem Haus.
 

"Ich möchte dich nicht bedrängen, doch habe ich dir gegenüber schon meine Sorgen geäußerst. Ach, Alice, bitte öffne dich mir," äußerste Jasper sich nun und beobachtete Alice sehr genau als sie sprach und versuchte ihre verschiedenen Gefühle dabei zu erspüren.
 

"Jasper, ich möchte ungern darüber sprechen. Aber ich versichere dir, dass alle seine Richtigkeit in meinen Gedanken hat und ich habe keine Probleme. Sorgen brauchst du dir keine zu machen. Manche Dinge passieren einfach, ich sehe sie doch," antwortete sie nur und lächelte leicht.

Jasper allerdings rückte näher an sie heran, sodass sich ihre Nasenspitzen berühren.
 

"Kleine Ziege, dich will doch nur helfen, du."

Alice guckte ihn sprachlos an, dann rollte sie mit ihren großen Augen und lachte herzhaft.

"Du sprichst ja die Wahrheit. Ich sollte wohl darüber sprechen."
 

"Ja, mir zuliebe und dir zliebe, vor allem dir zuliebe," sagte Jasper und gab ihr einen Eskimokuss.

Leise seufzend find Alcie an zu erklären was in ihr vorging.
 

"Es war nicht so wie man von mir denken kann. Ich hatte keine Visionen, keine Zukunfstbilder, jedoch aber Bilder. Jasper, es sind wahrlich schreckliche Bilder – vollkommende Dunkelheit, Gewalt und verzerrte Stimmen und mancmal Szenen zum fürchten. Alles was ich verabscheue sehe ich. Es geht in den Bildern meist um ein junges Mädchen, manchmal ist sie noch sehr klein und sie scheint glücklich zu sein. Doch dann kommt Dunkelheit, manchmal auch eine Art Schleier und ich sehe das Mädchen weinen. Und sie ist alleine und hat Schmerzen .... Ich bin völlig überfragt warum ich Bilder von einem völlig fremden Mädchen sehe und ... Aber was soll die ganze Aufregung? Es hat sich nichts geändert! Ich bin mir sicher es sind wohl nur Visionen von jemanden den ich nur noch nicht kenne. Es sind zwar sehr einnehmende Bilder, aber du sollst keine Sorgen um mich haben. Ich hatte doch schon immer Visionen."
 

"In Ordnung, meine Kleine. Ich mache mir nur enorme Sorgen um dich. Bitte sage mir immer, wenn es dir nicht gut geht."
 

"Das werde ich, mein Jasper," versicherte Alice ihm und lächelte so liebevoll, dass Jasper innerlich wie Eis zerschmolz.

Plötzlich stand Edwars neben ihnen, dich Alice stand bereits auf ihren Beiden und tanzte hinein ins Haus, nicht ohne ihrem Bruder ihre kleine Zunge herauszustrecken.

Als sie in ihrem Zimmer verschwunden war ging Edward zu Jasper hin und sprach ihn an.
 

"Jasper, ich musste mit anhören was ihr gesprochen habt."
 

"Wieso musst du immer alles mit anhören was unsereins spricht?", fragte Jasper ein wenig entrüstet.
 

"Oh, Bruder. Ich habe nicht direkt euer Gespräch gehört, deine und ihre Gedanken sind nur sehr laut gewesen," erklärte Edward und grinste dabei, jedoch zeigte sein Gesicht schnell wieder die ernste Miene," natürlich entschuldige ich mich dafür."
 

"So? Und was ... konntest du aus ihren Gedanken herauslesen?"
 

Jasper war nicht mehr ärgerlich, aber nervös. Was Edward zu sagen hatte musste schlimm sein, wenn man sein Gesicht betrachtete konnte es gewiss nichts fröhliches sein. Und gleichzeitig schämte sich der Junge zutiefst seinen Bruder über seine Freundin auszufragen.
 

"Ich will es so sagen: Sie ist verwirrt. Sie sieht Dinge, wovon sie selber glaubt es sind ihre Gedanken aus der Vergangenheit. Du weißt, sie kann sich aus einem unbekannten Grund nicht an ihre Vergangenheit als Mensch erinnern. Und jetzt sieht sie etwas, was keine Visionen sind und das schmerzt sie. Und sie will dich nicht damit belasten, aber diese Erinnerungen sind dermaßen einnehmend. Du weißt sicherlich jetzt, warum sie zum Beispiel diesen Unfall hatte. Doch sei nicht beunruhigt..."
 

"Du hast gut reden, Bruder. Warum bist du nicht in der Schule wie unsere Eltern es wollten?"
 

"Natürlich mag ich unsere Eltern nicht anlügen, doch du solltest dies wissen. Ich werd auch gleich wieder dorthin fahren," sprach Edward,
 

"Gut, Bruder, doch wegen Alice mache ich mir Sorgen... Edward, was ist los?"

Edward war auf einmal still wie ein Grab, seine Lippen bebten und sein Gesicht war starr. Es sah aus als wäre es der gleiche Zustand wie bei Alice, doch es war anders. Edward hörte Alice Gedanken. Der Schreck saß tief
 

"Jasper, Alice ist gegangen. Sie will nach ihrer Vergangenheit suchen."



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