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Alte Verbundenheit

Sasuke X Karin
von

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Verwirrung...

Die Zeit, verflog dieses mal leider nicht so schnell. Ich langweilte mich so sehr. Und mir ist Arschkalt! Winter und alles ist ja schön, aber trotzdem, diese Temperaturen sind einfach die Hölle! Und Schnee lag immer noch keins Draußen, was sollte der Mist denn ? Wieso sollte es plötzlich aufhören im Winter zu schneien? Dass war mir alles zu rätselhaft, aber ich hatte ja jetzt die Zeit darüber nachzudenken. Aber am Ende kam ich einfach nur auf den Entschluss, dass es vielleicht eine Laune von Mutter-Natur ist.
 

Schnell wurde es dann auch dunkel, was ja typisch für den Winter ist. Ich lag gelangweilt auf dem Bett und hatte Hunger. Wie sehnlich wünschte ich mir jetzt ein schönes saftiges Schnitzel. Ich hörte plötzlich wie sich Schritte zu mir bewegten. An dem Chakra merkte ich das es Sasuke war. Ich setze mich auf und schaute auf den Gang, wo er dann auch schon stand. Er schaut zu mir. Seine Kleider sind voller Blut, anscheinend hatte er mal wieder Leute umgebracht, weil sie ihn Gesehen hatte. Ich wüsste gerne was er Heute getan hatte, vor allem weil er fast den ganzen Tag nicht da war. Den ganzen Tag, kann er doch auch nicht Leute umbringen… oder doch? Na ja, ich meine es ist Sasuke, der Sasuke Uchiha! Wenn er wollte könnte er es schon schaffen. Aber so wie ich ihn kannte, würde er es mir eh nicht sagen. Aber trotzdem, Fragen kostet doch nicht!

»Wo warst du Heute?« fragte ich ihn dann auch schon.

»Unwichtig.« kam es nur gewohnt kalt von ihm.

»Was hast du gemacht?«

»Nichts was dich angeht!« fauchte er mich dann auch schon an, worauf ich dann das Fragen lies.

Sasuke öffnete die Gittertür. Ein lautes und unangenehmes Geräusch ging von der Tür aus, sie musste anscheinend mal wieder Geölt werden.

Als die Tür dann offen war, stand ich auf und verlies die Zelle. Als ich in der Zelle saß, hatte ich mir auch Gedanken darüber gemacht wie ich hier wohl wieder Raus komme. Aber das würde wohl nicht so einfach werden. Ich musste einfach nur Hoffen das mich jemand findet oder Sasuke unachtsam wird, aber ich wusste, dass der zweite Punkt sehr sehr unwahrscheinlich ist.

Wir gingen den Gang entlang, ich lief brav hinter ihm her. Ja ich war schon fast wie ein Dackel, aber was sollte ich tun? Außer ihm zu Gehorchen. Ich wollte nicht von ihm getötet werden oder gar schwer verletzt werden. Aber ich wurde von ihm ja irgendwie Vergewaltigt… obwohl man es Vergewaltigung nicht nennen kann, ich wollte es ja auch irgendwie und gefallen hat es mir ja auch, auf gewisser weise. Ich seufzte laut hörbar. Anscheinend war ich drauf und dran mich wieder Hals über Kopf in ihn zu verlieben. Und das war doch das wenigste was ich wollte. Aber verdammt! Es ist Sasuke… wie soll ich ihm den auch widerstehen können? Obwohl… wenn ich mir vor Augen halte wie er mich fast umgebracht hätte, dann könnt ich ja wieder irgendwie von ihn Hinweg kommen, oder? Oh Mann… ich muss wirklich verzweifelt sein. Ich muss hier einfach nur weg und versuchen ihn wieder zu verdrängen. Ich meine, 10 Jahre hab ich es ja auch geschafft ohne ihn klar zu kommen und vermisst habe ich ihn ja auch nicht wirklich. Ich war immer nur wütend wenn ich seinen Namen hörte.

In der Küche angekommen setze sich Sasuke auf die Theke. Ich schaute ihn an. Er setze sich wirklich mit seinen blutüberströmten Sachen auf die Theke wo man ja eigentlich Essen macht. Na ja, als wir noch mit Suigetsu und Jugo in einem Team waren war das doch fast auch so. Ich tat doch immer alles was mit dem Haushalt zu tun hatte, na ja ich war ja auch die einzige Frau in dem Team und die einzige die auch wirklich Ahnung von solchen Sachen hat. Und mühe den anderen das zu erklären damit sie mir helfen konnten hab ich mir nicht gemacht. Es wäre eh nichts zustande gekommen, es sind einfach Jungs und dagegen kann man nichts tun.

»Mach was zu essen.« kam es dumpf aus ihm.

Ehm… Sorry, aber bin ich nun seine persönliche Putzfrau geworden? Anscheinend dachte er nun, dass er alles mit mir machen durfte.

»Ich glaub ich hab mich verhört.«

Er seufzte.

»Nein hast du nicht! Du sollst Essen machen. Los, ich hab Hunger!« kam es nun sogar als Befehl von ihm.

»Ich werd dir definitiv kein Essen kochen!« knurrte ich.

Sasuke sprang von der Theke runter und kam mir bedrohlich nah, dabei merkte ich nicht mal, dass er mich in die Enge trieb.

»Ich werd mich nicht noch einmal Wiederholen.« flüsterte er in mein Ohr.

»Aber ich werde mich Wiederholen. Ich werde dir nichts kochen. Ich bin nämlich nicht deine Hausfrau.« knurrte ich zurück.

Das war ihm anscheinend zuviel. Er drückte mich nicht gerade sanft gegen den Kühlschrank und küsste mich wieder. Dieses mal ging ich nicht auf den Kuss ein. Ich wollte nicht von ihm als irgendein Spielzeug abgestempelt werden, den anscheinend war ich das nun: Seine persönliche Hausfrau die er anscheinend gerne Vögeln will. Ich versuchte ihn weg zudrücken, doch er drückte sich nur noch härter gegen mich. Ich lief rot an. Versuchte meinen Kopf wegzudrehen aber er fasste mich an mein Kinn und wie immer war ich ihm nun untergeben. Ich bin einfach viel zu schwach um mich gegen ihn zu währen. Ich hasse das! Ich hasse mich dafür das es mir Gefällt! Er spielt doch bestimmt nur irgendein krankes Psychospiel mit mir.

Nach einer gefühlten Ewigkeit löste er endlich den Kuss. Ich schaute ihn verwirrt an.

»Wieso tust du das mit mir?« fragte ich kleinlaut.

»Darf ich dich den nicht in den Wahnsinn treiben?« grinste er finster. »Na los, mach mir was zu Essen, du hast doch auch bestimmt Hunger oder?«

Ja, ich gebe zu ich hab wirklich Hunger, sehr großen Sogar. Also schob ich mich an Sasuke vorbei und find an was zu kochen. Besser gesagt stellte ich nur Ramen in die Mikrowelle.

Sasuke, der mich die ganze Zeit beobachtete, fing an zu grinsen.

»Na geht doch.« sagte er grinsend.

Das überhörte ich einfach mal geschickt. Als die Paar Minuten vorbei waren und ein Ton, der von der Mikrowelle ausgestrahlt wurde ertönte, holte ich die Ramen raus. Ich stellte einen vor Sasuke, der sich schon hingesetzt hatte. Ich nahm die Stäbchen und begann im Stehen zu essen. Ich hatte keine Lust, mich neben ihn zu setzten. Anscheinend war er auch so unfähig sich selbst Ramen in die Mikrowelle zu tun. Aber irgendwie, musste er ja immer was gegessen haben. Selbst ein Uchiha kann keine 10 Jahre ohne essen auskommen.

»Warum setzt du dich nicht?« fragte er mich.

»Keine Lust.«

»Jetzt komm schon!« murrte er und Schob mir einen Stuhl bereit.

Ich seufzte und setzte mich dann einfach neben ihn. Ich hatte keine Lust auf streit oder so was.

Er musterte mich kurz und aß weiter. Wie eben schon, versuchte ich ihn einfach weiterhin, so gut es geht zu ignorieren.

Nachdem wir zu ende gegessen hatten, musste ich mit Sasuke ins Bad. Große Lust darauf hatte ich nicht, da ich ihn nicht wirklich gerne zusehen wollte wie er nackt duscht, da ich ihn ja eigentlich wieder vergessen will. Aber Sasuke vertraute mir ja nicht und wollte auf Nummer sicher gehen.

Ich saß nun auf dem zugeklappten Klo und versuchte nicht hinzusehen, wie sein nackter Körper nass wurde und wie sich seine Muskeln abzeichnen und sein Hintern erst… Halt! Denk nicht mal eine Sekunde an ihn! Ich darf das nicht. Ich will nicht bei ihm sein. Es tut mir nicht gut. Ich muss ihn hassen und ignorieren.

Sasuke kam nach fast 10 Minuten aus der Dusche. Ich musterte ihn kurz. Oh mein Gott sieht er gut aus. Ich biss mir unwillkürlich auf meine unter Lippe. Das anscheinend sah Sasuke auch, denn er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten. Kaum versah ich mich, landete ich mit ihm unter die Dusche und das von letzter Nacht wiederholte sich und das oft.



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