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My forgotten past

Oder wie Hyuuga zu seiner Sonnenbrille kam :3
von

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One Shot

9 years

Kennt ihr das? Ihr habt ein Geheimnis, das ihr niemandem erzählen könnt oder dürft? Was aber würdet ihr tun, wenn dieses Geheimnis etwas ist, was einem unglaublich wichtig ist, zu einem gehört, deine Familie, dein Bruder ist? So geht es mir.. oder besser ging es mir, denn mein größtes Geheimnis hat mich verlassen. Vor langer Zeit.
 

Oh verzeiht mir, ich habe mich gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Hyuuga und ich bin Major in der Barsburg Armee und Mitglied der Spezialeinheit „Black Hawks“. Lasst mich euch meine Geschichte erzählen. Die Geschichte meiner Vergangenheit....
 

Schreckhaft zuckte der kleine Junge aus seinem Schlaf auf und sah in seinem Zimmer umher. Es war nur ein Alptraum. Einmal atmete der Junge mit dem rabenschwarzem Haar tief durch. Mit Schwung warf er die Decke, die eben noch seinen Körper bedeckte nach hinten und merkte jetzt erst wie kalt es war. Sofort zog er sie wieder über sich. „Brr.“, machte er zitternd und sah sich nochmals genauer in seinem Zimmer um und sah, dass das Fenster offen war. An der gegenüberliegenden Wand stand ein leeres Bett. Schon wieder wurde Hyuuga nicht von seinem Bruder geweckt. Nun etwas wütend über die Erkenntnis stürmte der 9 Jährige geradezu aus seinem Bett und aus dem Zimmer, huschte die Treppen hinunter in den großen Empfangssahl und rein in den Speisesahl. „Warum hat mich denn niemand geweckt?!“, rief das wütende Kind und sah in die Runde. Da saßen sein Vater, seine Mutter, aber nicht sein Bruder. Wo war er nur wieder? Bestimmt war er draußen mit den anderen Kindern spielen. Gesagt getan! Hyuuga drehte sich um und wollte nach draußen rennen. Seine zerstruppelten Haare und die Tatsache, das er noch einen Schlafanzug trug war ihm egal. Für ihn gab es nur ein Ziel – Nach draußen!
 

„Wo willst du hin?“, hörte er die tadelnde Stimme seiner Mutter. „Nach Draußen?“, seine Antwort klang mehr wie eine Frage als eine Antwort. „Du weißt genau, dass du nicht nach draußen darfst!“, folgte nun die strengere Stimme seines Vaters. Diesen Satz hatte er schon so oft gehört. Ein schweres seufzen verließ den Mund des Kleinen. „Warum nur? Warum darf mein Bruder nach draußen und ich nicht?“, fragte er quengelnd. „Weil er älter ist! Also hör auf zu diskutieren Hyuuga und geh nach oben und mach dich zurecht.“, schimpfte seine Mutter mit dem schwarzhaarigen Jungen im roten Pyjama mit den schwarzen Punkten. Mit Wuttränen in den Augen drehte er sich um und rannte aus dem Zimmer wieder nach oben, wurde aber auf dem Weg in sein Zimmer vom Hausmädchen abgefangen. „Warte mal du Monster.“, sagte sie mit ihrer typisch abfälligen Stimme. Monster.. Das hörte der Junge sehr oft von ihr. Seinen Bruder nannte sie nie so, was ihn nicht wunderte, weil er ein Mensch war und Hyuuga nicht. Hyuuga war ein Warsfile.
 

Warsfiles.. Es waren Dämonen, die wie Menschen aussahen, aber übernatürliche Kräfte besaßen, von denen Hyuuga schon in seinem jungen Alter sehr viel besaß. Sobald er zu wütend wurde, brachen sie aus ihm heraus und verbreiteten Chaos. Mittlerweile hatte das Hausmädchen ihn unter den Arm gepackt und schliff ihn in das große Badezimmer, entkleidete ihn und steckte ihn in die bereits vorbereitete Wanne. Das warme Wasser heizte ihn wieder auf. Seine Füße, die vom stehen auf den Fließen, eiskalt geworden waren, tauten nun wieder auf. Trotzig ließ sich der Kleine Waschen. Beim Abtrocknen, Haare föhnen, Anziehen und Zähneputzen sprach er kein Wort. Er hasste diese Frau. Endlich war er erlöst und wurde aus dem Bad gelassen. Als er gerade die Treppen runtergehen wollte, kam ihm sein Bruder entgegen. Seine Augen begannen zu funkeln. Freudig rannte er auf seinen 11 Jährigen Bruder zu. „Da bist du ja endlich!“, flötete er. Sein Bruder war sein Vorbild, er konnte alles und durfte alles. Der etwas größere Junge mit den braunen Haaren und der Brille erwiderte das Lächeln seines Bruders und blieb vor ihm Stehen.
 

12 years
 

Gelangweilt und ungeduldig saß Hyuuga an seinem Schreibtisch. Wann würde sein Bruder nur wieder da sein und sich mit ihm beschäftigen? Ein schweres Seufzen verließ ihn, als sich hinter ihm die Tür öffnete und der lang erwartete endlich in dieser Stand. Freudig stand er auf und lief zu ihm. „Yukikaze!“, rief er freudig und lief zu dem anderen. Mittlerweile war Hyuuga so groß wie sein Bruder, obwohl dieser 2 Jahre älter war. „Wie war es in der Stadt?“, fragte der schwarzhaarige aufgeregt. „Hallo Hyuuga.“, sagte der andere Junge, ruhig wie immer. „Es war schön.“, sagte er mit einem leichten lächeln. „Du Yukikaze?“, fing er leise an. „Darf ich auch einmal mit dir nach draußen`?“, fragte der Kleinere. „ich bin doch jetzt auch schon älter.“, fügte er noch schüchtern hinzu. Das traf Yukikaze sehr. Es tat ihm weh, seinen Bruder so zu sehen. Sie waren zwar nur Halbbrüder, doch sie standen sich sehr nahe. Diese traurigen, feuerroten Augen die Bände sprachen. Sein Leid und auch seine Rasse verrieten. Ein Warsfile als Bruder. Der Ältere hatte sich schon länger Gedanken darüber gemacht, wie er seinem Bruder helfen konnte und endlich hatte er eine Idee.
 

„Pass auf Hyuuga, du wirst mit mir rausgehen dürfen, denn ich habe hier etwas für dich.“, fing er an. Aber du musst mir versprechen es immer zu tragen! Egal wann!“, erzählte er weiter und kramte etwas in seiner Tasche, bevor er etwas herausholte und es seinem Bruder gab. „Hier.“, flüsterte er und hielt seinem Bruder etwas vor die Nase. „Was ist das?“, fragte er etwas verwirrt. „Das ist eine Sonnenbrille. Damit kannst du deine Augen verstecken.“, erklärte er.
 

„Warum soll ich denn meine Augen verstecken?, fragte der Kleine nun wirklich verwirrt. „Pass auf Hyuuga, du weißt doch, das du ganz stark sein kannst, wenn du mal böse wirst.“, ein nicken kam von dem Kleineren. „Das ist weil du etwas ganz besonderes bist.“, erklärte er mit einem breiten Grinsen. Der Kleine überlegte. Etwas Besonderes? Er wurde sonst immer nur als Monster bezeichnet. Nur weil er anders war. „Und deine Augen verraten das, wenn du sie aber versteckst, dann wird es keiner wissen!“, riss er seinen Bruder aus den Gedanken.
 

Hyuugas Augen begann zu funkeln und er setzte die Sonnenbrille begeistert auf. „So?“, fragte er hibbelich. „Ja genau so.“, Yukikaze war richtig stolz auf seinen Bruder. „Na komm lass uns nach draußen gehen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Azuta
2013-12-25T23:29:46+00:00 26.12.2013 00:29
Eine nette kleine Geschichte über Mayor Hyuuga-sama :) ich habe mir beim Lesen mitgefühlt wie sich der Junge fühlte, oh mann der arme Kleine ich mg die Sterblichen auch nicht wenn man als einziger Warsfeil in der Familie lebt aber eunen gutmütigen Halbbruder an seiner Seite hat.
Es hatte mich tiefbewegt jetzt bei diesem Leben und der Erzählung hatte es mich mit Herzen mitgenommen. :) Schöne Story mach weiterhin so schöne Zeilen ^^

Mit lg Azuta


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