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Das Schicksal eines Mannes

Eine magische Geschichte
von

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Prolog

Eine Gestalt schlenderte durch die zerfallenen Straßen der Ruinen. Er war schlank, groß und hatte schulterlanges, braunes Haar. Er trug eine braune Hose und ein braunes Hemd. Alles in allem ein unscheinbarer, junger Mann, wären da nicht diese auffallend grünen Augen gewesen. Er schlenderte scheinbar ziellos an alten, zerstörten, mit Moos überwucherten Häusern vorbei. Nur kurz blieb er vor einer ausgebrannten Schmiede stehen. Ihre Außenwände waren noch vollkommen intakt, jedoch geschwärzt und mit Moos überzogen. Der Innenraum war verwüstet da der größte Teil des Daches herabgestürzt war. Er ging weiter bis er einen großen, zerfallenen Marktplatz erreichte. Etwa in der Mitte des Platzes stand ein, größtenteils zerstörter Brunnen. Er ging zu dem Brunnen und setzte sich auf eine einigermaßen intakte Stelle. Er kam öfter hierher und wusste wenn er dem Weg, der nördlich vom Marktplatz weg führte; folgen würde käme er an den zerstörten Palast.

“Owyn!”

Er kannte diese Stimme.

“Owyn wo bist du denn?!”

Es war sein bester Freund, sein Bruder.

“Ich bin hier Ronan!”

Ronan kam aus einer kleinen Gasse auf ihn zu. Er war dünn, hatte kurzes dunkelblondes Haar und trug die gleiche Kleidung wie Owyn. Auffällig war ein goldenes Drachenamulett, dessen Oberfläche vollkommen glatt war und das an einem Lederband hing.

“Das dachte ich mir. Ich mag diese Ruinen nicht. Sie verursachen ein seltsames Gefühl bei mir. Sie sind unheimlich.”

“Ja das geht wohl allen so.”

Er erhob sich und machte sich auf den Rückweg.

“Nicht allen. Bei dir ist es anders.”

Owyn blieb stehen und blickte seinen Freund an.

“Vielleicht liegt es daran das du anders bist.”, sagte Ronan.

“Anders? Das ist eine nette Untertreibung.”, antwortete ihm Owyn lächelnd und hielt seine Handfläche, nach oben gerichtet vor sich. Plötzlich schwebte eine kleine Feuerkugel etwa zwei Zentimeter über ihr. Ronan lachte und sagte: ”Wenn Elain erfährt das du jetzt schon Feuerkugeln erzeugen kannst, musst du wieder eine extra Vorstellung geben.”

Owyn blickte ihn ernst an. “Du wirst es Elain doch nicht verraten.”

“Natürlich werde ich das.“, antwortete Ronan lächelnd.

Owyn schüttelte den Kopf und ging weiter. Sie ließen die Ruinen hinter sich und betraten den Orebar Wald.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ayres
2012-11-04T23:32:09+00:00 05.11.2012 00:32
@Veluna Erst einmal vielen Dank, dass du dir die Mühe machst und meine Geschichte liest. Das Die Sätze oft mit "er" anfangen ist mir gar nicht aufgefallen. Bei gelegenheit werde ich es mal wieder gründlicher durchsehen. (Das erste Mal seit... 2008)

Außerdem freue ich mich sehr darüber, dass du es interessant findest und weiter liest. :-D
Von:  Veluna
2012-11-04T21:55:08+00:00 04.11.2012 22:55
Huhu habe gerade bei den FFs rumgestöbert, da ich mir ja immer gerne welche rausziehe die noch keine Kommis haben :) Fand die Beschreibung schonmal ganz interessant und dachte ich lese mich einfach mal rein! :)

Also war mir sofort ins Auge sticht ist, dass du ziemlich oft die Sätze mit ER anfängst, da musste bissi aufpassen ^-^

So den Prolog hab ich gelesen und finde es bis jetzt schonmal sehr interessant drum mache ich jetzt auch gleich mit Kapitel 1 weiter :)


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