Zum Inhalt der Seite

Living Hell

Tragischer Tod auf Hogwarts
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Living Hell

Er stand hier jetzt schon sehr lange. Hier war der Astronomieturm von Hogwarts. Er wusste nicht wie es gekommen war, dass er jetzt hier oben stand. Eines Abends hatte er es einfach nicht mehr ausgehalten und war dann einem Instinkt gefolgt und war letzten Endes hier gelandet. Seit dem hatte er jeden Abend hier oben verbracht, über die Ländereien von Hogwarts geschaut und über sein Leben nachgedacht. Oder über das was davon noch über war. Jeder Mensch dachte er hätte ein Traumleben. Immerhin hatte er viel Geld, seine Familie war sehr bekannt in der Zauberergemeinschaft und er hatte mit seiner Frau einen wunderschönen Sohn. Aber niemand verstand, was wirklich in ihm vorging. Niemand verstand, dass all das worum sie ihn beneideten ein große Bürde war. Ja seine Familie war sehr berühmt. Doch spätestens seit dem Krieg, sprach jeder Zauberer seinen Namen mit Hass aus und auch jedes mal, wenn er irgendwo in London unterwegs war, wurde er von allen Seiten hasserfüllt und abwertend angeschaut. Damit hatte er am Anfang auch Leben können. Er hatte die Menschen auf den Straßen ignoriert und sich immer wieder zu seiner Frau und ihrem Sohn geflüchtet. Sie waren das, was viele Menschen als die perfekte Familie ansehen würden, wenn man von der Vergangenheit vom Vater absehen würde. Er selbst hatte auch lange gedacht, dass sie glücklich waren und dass seine Frau ihn lieben würde. Doch vor ein paar Tagen hatte er erfahren, dass dem nicht so war. Sie hatte ihn verlassen und ihren Sohn mit genommen. Jetzt lebte sie mit ihm bei seinem besten Freund, mit dem sie ihn jahrelang betrogen hatte. Kurz danach hatte er auch erfahren, dass aus eben dieser Affäre auch der Junge, den er jahrelang im Gedanken es wäre sein Sohn erzogen hatte, her vorgekommen. Innerhalb weniger Tage, war alles zerstört worden, woran er all die Jahre geglaubt hatte. Als die Öffentlichkeit von der Trennung erfahren hatte, hatten sie ihn durch den Schlamm gezogen und behauptet, ein Todesser wie er es nicht anders verdient hätte. Etwa dies war der Zeitpunkt gewesen, wo er ein gesehen hatte, dass sein Leben keinen Sinn mehr hatte und dass es einfacher für ihn wäre wenn er jetzt einfach Schluss machen würde. Und heute war es soweit. Heute wollte er seinem Leben ein Ende machen. Langsam ging er auf den Rand des Turms zu und schaute dann hinab. Er wollte fliegen. Er wollte sich schwere los spüren. Bevor er es selbst merkte, stand er schon auf der Balustrade. Mit kleinen Schritten ging er immer näher an den Rand, bis er schon mit der Fußspitze in der Luft war. Er schloss die Augen und machte dann den letzten entscheidenden Schritt. Es war besser als fliegen. Er war frei.
 

*********
 

Tragischer Tod auf Hogwarts

Gestern Abend hat sich Draco Malfoy, Sohn von den Todessern und engsten Anhängern Lord Voldemorts Lucius und Narcissa Malfoy, vom Astronomieturm der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei gestürzt. Es wird vermutet das es Suizid war. Genaue Gründe liegen noch nicht vor.
 

Rita Kimmkorn



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück