Fever

Hey,
mir gefällt, wie du deine Idee, angelehnt an die Folge, umgesetzt hast. Dein Schreibstil ist angenehm zu lesen und du hast einen guten Ausdruck. Außerdem sind mir weder Fehler in der Grammatik noch in der Rechtschreibung aufgefallen.

Insbesondere das Verhalten von Jane hat du so getreu beschrieben, dass ich ihn aus der Serie wiedererkannt habe. Die Idee, seine innere Wahrnehmung kursiv darzustellen finde ich gut. Dadurch hebt sie sich vom Rest des Textes ab.

Als ich die Geschichte zu Ende gelesen hatte, musste ich schmunzeln, weil es mir sehr abrupt erschien. Mir fehlt der Bogen zum Anfang und ein klarer Schlussstrich. Nicht mit seiner inneren Gedankenwelt, in der er Charlotte sieht, sondern von der Geschichte. Da die Geschichte schon etwas älter ist, kam mir der Gedanke, dass du eventuell zunächst vor gehabt hast, eine komplette Geschichte zu schreiben, statt "nur" einen One-Short. Ich kann an dieser Stelle nur spekulieren. ;)
So finde ich, dass nach seiner Aussage noch zu bleiben, auch Schluss sein kann.

Liebe Grüße

Erst einmal: vielen Dank für die Widmung, ich fühle mich sehr geehrt!

Das erste Kapitel ist schon ziemlich vielversprechend.
Du steigst ja ziemlich „hart“ ein. Das die erste Szene ein Traum sein muss ist ja klar, trotzdem wirkt alles erst so idyllisch und dann…Bäm. „Jane starrte in ihr Gesicht, das er schon tausende Male gesehen hatte, das ihm doch bis ins Detail in den Sinn kommen sollte.“Eine seiner größten Ängste hat ihn eingeholt.
Der Aufbau dieser Szene ist toll und man spürt beim lesen richtig, wie Jane langsam „aufwacht“. Auf der einen Seite sind Charlotte und Angela da, und auf der anderen Seite spürt er selbst im Traum immer deutlicher, dass sie es nicht sind .


Sein Verhalten am Schauplatz des Verbrechens ist jedenfalls typisch, vielleicht ein bisschen überdrehter als gewöhnlich. Grund genug sich zu fragen, wie lange seine letzte Portion Tee her ist.
Und da kommen wir zu meinem Lieblingssatz: „Es hört dann auf, wenn ich es so will.“ Der ist einfach Jane! Er weiß, das er unvernünftig ist, aber die ganze ich habs im Griff/ich weiß was ich tue Sache ist stärker.

Lisbon hatte in diesem Kapitel ja eher eine beobachtende Rolle, was ebenfalls zu den beiden passt. Immerhin hat sie ihn ja schon kurz darauf angesprochen.
Interessant fand ich auch, das die beiden Frauen, die sich um ihn sorgen die gleiche Haltung einnehmen.

Reviews fallen bei mir immer ziemlich sprunghaft aus, aber was ich sagen wollte ist: der Anfang ist sehr interessant und es könnte direkt aus der Serie abgeschrieben sein.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!