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Der Dämon

von

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Eine Woche

Sasukes Sicht
 

Ich setzte mich mit dem Jungen in ein Café im Krankenhaus. Es waren nur wenige Leute da. Meistens nur alte Leute mit ihren Familien. Nach einigen Minuten, wo wir stillschweigend warteten, kam endlich eine Kellnerin zu uns. „Was kann ich für sie tun?“ fragte sie freundlich.

„Ich hätte gern einen Cappuccino“,sagte ich, dann wand ich mich an den Kleinen. „Und du?“

Er hatte bis gerade eben noch den Boden angestarrt. Sein Kopf schnellte hoch, als ich ihn ansprach. Zuerst blickte er mich an, dann sah er zur Kellnerin. „Äh eine Cola.“

Die Frau nickte und schrieb sich die Bestellung auf, dann verschwand sie.

„Wie heißt du eigentlich?“ fragte ich ihn.

„Naruto.“

„Ah Naruto also. Eigentlich ein hübscher Name. Ach übrigens ich bin Sasuke“ stellte ich mich schnell vor.

Naruto sagte nichts dazu. Er schien vollkommen in seinen Gedanken zu sein.

Was er wohl gerade dachte. Hoffentlich nicht an gestern Nacht. Das war schon schlimm genug, dann sollte er nicht auch noch daran Denken. Wo ist eigentlich seine Familie. Also wenn ich seine Mutter wäre. Ich wäre sofort zu ihm gerannt. Ich glaube ich wäre krank vor Sorge geworden. Aber vielleicht hat er keine Eltern mehr. Vielleicht lebt er ja alleine? Ich sollte ihn einfach fragen.

Plötzlich kam die Kellnerin wieder. Sie gab mir meinen Kaffee und Naruto gab sie sein Cola.

Ich nahm die Tasse und trank einen Schluck. „Wo sind denn deine Eltern?“ fragte ich ihn.
 

„Na ja.....ähm ich hab keine Eltern mehr“ druckste er vor sich hin.

„Hmm lebst du alleine?“

Leicht nickte er.

„Aha. Gehst du noch zur Schule oder was machst du?“

„Äh ich geh noch zur Schule“ sagte er schnell.

„Hmm weißt du schon was du später machen möchtest.“ Naruto schüttelte den Kopf.

„Schon gut. Ich wusste auch sehr spät was ich machen möchte.“ Eigentlich wollte ich ihn in ein Gespräch verwickeln. Ich wollte ihn ablenken, damit er nicht mehr so traurig ist, aber er ging einfach nicht darauf ein. Ich sollte ihn fragen was für Hobbys er hat oder ob er Sport macht.

„Hmm hast du Hobbys oder so.“

Kurz überlegte Naruto, ehe er mir antwortete. „Na ja ich geh gern spazieren. Schwimmen mach ich auch gern. Oder ich spiele Fußball.“

„Cool ich geh auch gern schwimmen. Aber ich hab nicht so viel Freizeit, weil ich immer arbeiten muss. Mein blöder Chef, lässt mich immer Überstunden machen oder so“ schimpfte ich.

„Ja ich weiß was du meinst. Die Lehrer geben uns auch total viel auf. Manchmal denke ich, sie glauben wir hätten kein Privatleben.“

Na endlich ist er auf mein Gespräch eingegangen. Hat ja auch lange genug gedauert. „Na ja was soll´s. Kann man nichts machen. Streng dich einfach an und such dir eine Arbeit, die dir gefällt. Nicht so wie ich, den nächst besten Job nehmen.“ Verstehend nickte Naruto. „Warum gefällt dir deine Arbeit nicht?“

„Na ja mein Chef ist ein echter Sklaventreiber. Immer muss ich die Dreckarbeit machen. Ich muss Horoskop schreiben oder Dr. Sommer oder so Sachen wie, ein neuer Dönerladen hat aufgemacht. Solche Sachen eben. Ich hätte einfach gern was spannendes, so wie gestern.

Obwohl, der Junge mir schon leid tat. Es muss schlimm gewesen sein, so zu sterben. Ich will schon spannende Fälle, aber sie sollen nicht alle tragisch sein. Ist ja auch nicht gut für die Psyche. Zumal ich eh ein Mensch bin, der seine Arbeit gerne mit nach Hause bringt. Na ja Aber genug von mir.

Wie geht es dir?“

„Ganz gut soweit. Ich komm schon damit klar. Aber mir passiert dauernd so was. Irgendwie hab ich nur Pech.“

„Ach quatsch du hast kein Pech. Manche Menschen neigen einfach dazu. Ich seh z.b. nur langweilige Sachen. Hmm ich will dich nicht belästigen oder so, aber könnte ich dich einfach mal für ne Woche oder so begleiten. Natürlich nur wenn du willst. Wenn nicht ist es auch in Ordnung.“

Kurz überlegte Naruto. „Na gut, aber nur eine Woche“ sagte er nach ein paar Minuten.

„Ja nur eine Woche“ bestätigte ich nochmals.

Nachdem wir unsere Getränke ausgetrunken hatten, brachte ich Naruto in sein Zimmer. Ich sagte ich, dass ich ihn Morgen wieder besuchen werde und ging dann. Ich beschloss nach Hause zu fahren. Auf Arbeit hatte ich keine Lust mehr.

Zuhause angekommen, zog ich mir die Schuhe aus. Müde schlurfte ich ins Schlafzimmer.

Ich hatte nicht bemerkt wie anstrengend der Tag war. Ich ließ mich auf mein Bett fallen. Mein Gesicht vergrub ich in mein Kissen. Nach einigen Minuten drehte ich meinen Kopf zur Seite und schloss die Augen.
 

autor nacy



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Akio21
2012-10-19T21:29:31+00:00 19.10.2012 23:29
mach ich, na gut, ich versuch es zumindest^^
freu mich über jeden kommi danke
Von:  fahnm
2012-10-19T19:10:17+00:00 19.10.2012 21:10
Hammer Kapi^^
Mach weiter so


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