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In ewiger Erinnerung

Träume leben ewig
von

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Der Traum meines Bruders

Ich bitte dich, wenn du diese Geschichte liest, denk darüber nach.

Denn hier wirst du meine Geschichte erfahren, aber es ist nicht nur meine Geschichte, sondern auch die meines Bruders
 


 

Der Traum meines Bruders
 


 


 

Ich war wach, doch ich hatte die Augen immernoch geschlossen. "Jetzt steh schon auf Kim", rief mein Bruder, der wie immer schon lange vor mir aufgestanden war. "Verschwinde ich schlafe und klopf das nächste mal an wenn du so einfach in mein Zimmer kommst", murmelte ich. "Das würde ich ja, aber so macht es mehr Spaß", befor ich ein Kissen nach ihm werfen konnte war er auch schon wieder verschwunden. Ich wusste das es eh keine andere möglichkeit gab als aufzustehen. Mir graute es vor diesem Tag, wie auch die anderen zuvor. In der Schule lief es nicht besonders, ich war weder besonders schlau, noch sportlich, noch beliebt, von letzteren war ich Meilenweit entfernt. Immer wieder merkte ich das ich nicht in diese Schule passte, doch meine Eltern bemerkten nichts. Sie drängten nur dazu das ich gefälligst meine Noten aufbessern sollte, doch wozu eigentlich? Sie machten sich nicht die mühe mich, ihre 14 Jährige Tochter zu verstehen.
 

Bei Kai, meinem Bruder war, da etwas anderes er verstand mich. Doch auch er hatte so seine Probleme, auch wenn er es wirklich hervorragend verbergen konnte. Aber ich hörte es immer wieder, das sie sich beschwerten wie er aussah, das er endlich mal was aus sich machen sollte und das sein Traum einfach nur albern sei. Mein Bruder ist ist in der Schule jedoch, das totale Gegenteil von mir: beliebt, sportlich, schlau. Und er sieht super aus, ich hab zwar bisher nur wenige Jungs mit langen Haaren gesehen, aber ich finde es einfach nur super, wenn ich genau darüber nachdenke hatte Kai noch nie kurze Haare gehabt. Noch etwas man sah es ihm zwar nicht an und hätte auch nie daran gedacht, aber Kai hatte ein Buch für Kinder geschrieben, er musste nur noch jemanden finden der es Verkaufen würde, das war es auch was meine Eltern für absurt hielten.
 

Langsam ging ich die Treppe hinunter und dann in richtung Küche. "Morgen", murmelte ich. "Wurde aber auch Zeit ich dachte schon du willst den ganzen Tag im Bett liegen", Ich sah zu meinem Vater, "Ich wusste doch das ich was vergessen hatte", meinte ich. Auch wenn er mich nun böse ansah und vermutlich sofort wieder anfangen würde mit seinem prädigten, war es den Gesichtsausdruck schon wert.
 

"Das ist ja wieder mal eine super Stimmung am Morgen", Kai welcher grade seine Sachen gepackt hatte, blickte Dad an, dieser zog die Zeitung noch etwas nähr an sein Gesicht. Ich musste mir ein grinsen verkneifen, "Komm schon Schwesterchen, ich begleite dich ein Stück", meinte er und warf sich seine Tasche über die Schulter. Ich nickte und lief zu ihm.
 

"Sag mal Kai was ist nun eigentlich aus deinem Buch geworden?, hat sich der Verlag, endlich entschieden ob er dein Buch verlegen will?", Ich sah ihn neugirieg an. Doch Kai schüttelte den Kopf, nein noch hat er nichts gesagt, aber ich soll ihm heute Abend noch mal zu ihm". Ich lächelte, ich hoffe doch das er dir zusagen wird". "Das hoff ich auch, dieses Buch ist mir wichtig, ich mochte nämlich noch andere Kinder so begeistern wie du es bei den Gesichten warst, welche ich dir erzählt habe". Ich sah ihn schief an, "Das kann ja gut sein, aber wieso dürfte ich es noch nicht mal Lesen?". Ich hatte so oft versucht ihn zu überreden doch er hatte sich immer geweigert. "Du wirst es schon noch zu lesen bekommen", meinte Kai. "Sobald es draußen ist bekommst du von mir persönlich eine Ausgabe".
 

"Das will ich doch hoffen, sonst", drohend hob ich, die Faust in die Luft". "Versprochen ist versprochen", meinte er nur. "So ich muss dann los", bis heute Abend". Wir waren schneller an der Schule angekommen als mir lieb war, und so trennten sich unsere Wege. Wenn ich gewusst hätte was noch passieren würde, hätte ich ihn gebeten, nach der Schule mit zum Verlag zu gehen.
 

Bereits als sie die Schule betrat, drehte sich Kim der Magen um. Es war echt ein schrecklicher Ort, wenn man nicht so ist, wie es die anderen erwarteten, war Schule keines wegs eine der schönsten Zeiten. Aber erklär das mal den schicki-micki Tussen, warum verstanden die Leute nicht das man einfach seine ruhe wollte.Besonders Lehrer waren da ein Fall für sich, die die ich kannte wollten einfach nichts sehen, oder besser gesagt sie sahen nur das was sie wollten. Hallo warum hat man so einen Beruf denn bitte schön gewählt?. Seufzent lief ich durch einen der langen Gänge, ich wünschte echt der tag wäre schon rum. "Hey Kim warum so ein langes Gesicht?", ich kannte die Stimme, es war Sam. "Hey", meinte ich, leicht lächelnd. Sam war einer der wenigen Leutet mit denen ich hier berfreundet war, ich mochte seine Art. Er selber war genauso unbeliebt wie ich, doch es störrte uns nicht so besonderes das wir hier, außer Nick und Zoey, nicht wirklich jemand anderen hatten. Ich frage mich sowie so was das soll, all diese leute hier waren sicher nicht alle Freunde, doch wenn man irgendwo dazu gehören konnte, würden viele alles machen.
 

"Du ziehst ja schon wieder ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter", "Gehst du etwa gerne hier her?", ich sah ihn nur aus den Augenwinkeln an. "Sicher, hier hab ich dich und die anderen immerhin kennen gelernt". Okey damit, hatte ich jetzt nicht gerechnet, "So ist es doch, ich bin froh hier zu sein weil ich euch habe". Sam war echt beeindruckend, es ging mir schon etwas besser. "Stimmt, da hast du recht", ich lächelte ihn an.
 

Kai sah auf die Uhr, er hatte noch etwas Zeit bis er, beim Verlag sein sollte. Er hoffte das er diemal hier, etwas positives Hören würde. Denn wenn es veröffentlicht werden würde, würde Kim sicher Augen machen, wenn sie es lesen würde. Nicht einmal seinen Eltern hatte er es gezeigt, diese glaubten ja eh nicht daran das er es schaffen würde, mit seinen Noten hätte er locker irgend einen sehr gut bezahlten Job finden können, doch er weigerte sich strickt, sich extra für irgendwen zu verändern. Er wollte seinen Traum erfüllen und ein Autor sein.
 

Ich konnte gar nicht beschreiben wie lang sich die Minuten hinzogenwie sehr ich Kai beneidete der heute Frei hatte, ich fühlte mich als ob ich schon Stunden im Deutschunterricht war. Leider probten wir grade ein Theater Stück ein. "Kim du bist an der reihe hör auf zu schlafen und sag deinen Text auf", hörte ich Alina sagen. Alina war das Typische Mädchen an der Spitze, sie sah gut aus, wenn man das sagen konnte unter ihren 7kg Schmincke im Geschicht. War beliebt, und hatte einen Charackter, das ich sie am liebsten täglich aus dem Fenster werfen sollten. Doch keiner traute sich gegen sie etwas zu sagen, grade weil sie so viele Leute hinter sich hatte. "Sag deinen Text auf", wiederholte ich leise aber genervt.
 

"Schlag mich, schlag mich und hör niemals auf mich zu schlagen", ich klang so gelangweilt das es noch schlimmer war als es sein sollte. Alle schauten mich verwirrt an, da bemerkte ich das ich den falschen Text aufgesagt hatte. Nick und Sam hatten mir nämich vorher eine Zeichnung von Alina gegeben wo genau dieser Text stand. "Was sagst du da!?", natürlich was es Sie die anfing zu meckern. Schnell faltete ich den Zettel zusammen und versteckte ihn hinter meinem Rücken, wo ihn mir Zoey abnahm und in sicherheit brachte. "Klasse", Sam und Nick könnte sich nicht mehr das lachen verkneifen, wobei Nick sich vor lachen den Bauch hielt. Das hielt ich nicht aus, wenn jetzt die anderen nicht hier wären hätte, ich die beiden durch die Mangel genommen.
 

"Ich äh meinte: Ich hoffe Sie hatten eine angenehme Reise", verdammt ich hatte keine Lust, auch noch die Dienerschaft zu spielen. "Der erste Satzt war besser", flüsterte Sam, Nick zu. "Hey ihr da", Alina deutete auf die beiden. "Steht da nicht so rum, los ihr seit dran", Nick uns Sam sahen sich fragend an, ich wusste was dieser Blick bedeutete, die beiden überlegten noch einen drauf zu setzten. Auch wenn wir nicht grade beliebt waren so hatten, wir doch ab und zu solche Tage das wir, im beisein der anderen, mehr oder weniger so einen Scherz machten. Doch was soll ich sagen, wir waren vermutlich die einzigen die darüber lachen konnten.
 

Kai, war währenddessen im Verlag >Green Lemon< "Ich muss ihnen sagen das wir dieses Buch nicht drucken werden. Es ist einfach nicht das, was wir suchen". "Aber sie haben es sich doch noch nicht mal angesehen", Kai sah zu dem Mann. "Das ist auch gar nicht notwendig, es reicht wenn ich sie mir so ansehe junger Mann. Sie sind noch jung, ich glaube kaum das, das was sie machen eine Zukunft hat". Während er das sagte wedelte er immer wieder den Entwurf hin und her.
 

"Das eine hat mit dem anderen, doch gar nichts zu tun", Kai sah zu dem Mann der selbstgefällig auf seinem Stuhl saß. "Es zählt doch das Buch und nich das Aussehen", wie sehr erinnerte ihn das Verhalten des Mannes an das seiner Eltern. "Gut dann such ich mir einen anderen Verlag, einen Verlag wo man wenigstens etwas durchliest ohne auf etwas anderes zu achten". Kai nahm dem Verleger den Entwurf aus der Hand und steuerte auf die Tür zu. "Sie können es gerne versuchen, doch da werden sie genau so wenig Chancen haben". Kai, sah nicht zurück sonder verlies nun das Büro. //Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich mir das hier sparen können//. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht das, der Verleger es nicht einmal lesen würde und sofort absagte, nein daran hatte er wirklich nicht gedacht. Nachdenklich tippte er eine SMS Nachricht an Kim:
 

[Es hat leider nicht geklappt,

ich geb aber so schnell nicht auf,

wenn du den Kerl gesehen hättest...

P.I

P
 

lg Kai

ps. pass lieber auf, als diese Nachricht zu lesen

:_)]
 

Ich starrte auf die SMS, //Dieser//, dachte sie. //Wieso schreibt er mir diese blöde ps?, er weis doch das ich die SMS eh lese//. Zum glück hatte ich einepersönliche Technick entwickelt so das ich selbst im Unterricht unendeckt mal ne Nachricht lesen oder beantworten konnte. Und da heute eh das Theater training war, war es besonders leicht.
 

[Schade hatte mich schon gefreut,

aber ich drück dir die Daumen,

das es das nächste mal wird
 

ps. wenn du mich nicht immer mit deinen Nachrichten schicken würdest, ware es um einiges leichter

XP]
 

"Hey Kim, wenn ich mich nicht irre hat dir doch Kai geschrieben oder?", Zoey sah das Mädchen an. "Ja", meinte diese und zeigte ihrer Freundin kurz die SMS. "Schade, ich dachte schon das ich bald ein signiertes Buch von ihm bekommen könnte. Immerhin hat er mir auch öfters wenn ich bei dir als Kind war, seine eigenen Gesichten erzählt". Kim erinnerte sich, die beiden Mädchen hatten immer spaß als Kinder an den Gesichten gehabt, die beiden waren zwar schon seit dem Kindergarten befreundet, doch manchmal hatte Sie geglaubt das Zoey nur wegen Kai und seiner Geschichten kam, was aber an der Freundschaft nichts geändert hatte.
 

Als ich endlich zu Hause war, sah ich mich um. Kai war nicht da, aber so wie ich ihn kannte war er sicher noch mit Freunden unterwechs die er getroffen hatte. Ich warf meine Tasche in die Ecke, und legte mich auf mein Bett. Wenn Kai wieder da wäre, musste ich mir was einfallen lassen. Auch wenn er es in der Nachricht überspielt hatte, so wusste ich doch das es ihn getroffen hatte, das sein traum nun wieder ein Stück nach hinten gerutscht war.
 

Es wurde immer später, und ich wunderte mich, warum mein Brüder immer noch nicht da war. Aber so wie ich ihn kannte, kam er nicht so einfach von seinen Freunden weg. Er hatte mir zwar schon von ihnen erzählt und ich hatte sie auch schon mal gesehen, doch ich fühlte mich so komisch wenn ich ihnen begegnete. Kai kam hingegen mit meinen Freunden klar, vielleicht lag es einfach daran das er älter war und besser auf die Menschen zugehen konnte.
 

Ich hörte das Telefon im Flur klingeln, und ging nach unten. Meine Mutter war dran gegangen. Ich sah sie fragend an, so blass hatte ich Sie noch nie gesehen. "Kai", sagte meine Mutter, "Er hatte einen Unfall"...
 


 

so ich hoffe euch hat das erste kapitel gefallen

also bis zum 2ten Kapitel



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