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Ein ungebetener Gast


Erstellt:
Letzte Änderung: 21.09.2012
abgeschlossen
Deutsch
1702 Wörter, 1 Kapitel
Ihr Geburtstag hätte für Jutta etwas ganz Besonderes werden sollen. Doch alles droht schief zu laufen.

Meine zweite OsT für meine liebe Pumpkin_Queen.
Vorgaben zum Thema Geburtstag: Widerstand, Papierschlangen und Glitzer
Hat richtig Spaß gemacht, die Story zu schreiben ~

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Freitag der Dreizehnte E: 21.09.2012
U: 21.09.2012
Kommentare (7)
1702 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  konohayuki
2012-10-13T00:33:30+00:00 13.10.2012 02:33
~KF~

Hallöchen ;)

>Dem Auto, in dem sie zum Krankenhaus gefahren war, war ein Reifen auf der Fahrt geplatzt.

Ich würde das "auf der Fahrt" hier vor "ein Reifen" setzen, das klingt meiner Meinung nach flüssiger.
Und Jutta kann einem Leid tun. So wie es sich anhört, hat das Pech sie ja auserkoren ...

>In der Nacht ihrer Geburt hatte der Vollmond genauso geschienen wie Heute.

"heute" schreibt man in dem Fall klein.

Ich muss sagen, die etwas bedrückende Stimmung kommt sehr gut rüber. Dadurch, wie die Umgebung beschrieben ist.

>Hier gab es öfter seltsame Geräusche, doch Dieses war zu laut gewesen!

"dieses " muss hier klein geschrieben werden.

Und so langsam wird es gruselig, die Stelle mit der Uhr fand ich doch ... uh. Wow. Angsteinflößend.

>Freitag der Dreizehnte, er machte seinem Ruf alle Ehre!

Oh ja, und dass auch noch an ihrem Geburtstag. Wirklich, das ist ein Geburtstag, den wünscht man einfach keinem.

Ich mag, dass das Ende offen gestaltet ist, dann kann sich der Leser noch selbst überlegen, wie es wohl weitergehen mag. Wird das Haus jetzt als verflucht tituliert und alle Menschen, die dort einziehen, fallen den wütenden Geistern zum Opfer? Oder passiert rein gar nichts?

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki

Von:  Akai-chan
2012-10-06T12:59:24+00:00 06.10.2012 14:59
Hallo :)


Ich erinnere mich, dass "Freitag der 13." ein Thema bei den Freitagsaufgaben war, daher vermute ich einfach mal, dass es dadurch entstanden ist. Jedoch hatte ich bei diesem Thema wirklich nicht so etwas erwartet. Ich muss ehrlich sagen, Horror etc. ist nicht so mein Fall, dennoch war die Spannung deutlich zu spüren und gut aufgebaut. 
Den Einstieg fand ich nur leider sehr verwirrend. Ich fragte mich, wieso dieser Tag ihr Geburtstag gewesen war (nun also nicht mehr war), bzw. wie das mit der Mutter gemeint war, bis ich erstmal verstanden hatte, was gemeint war. Vielleicht könntest du Geburtstag mit "Tag ihrer Geburt" ersetzen, denn Geburtstag hat man schließlich jedes Jahr. Dann käme auch von Anfang an besser zur Geltung, dass in diesem Satz zwar die Mutter mit erwähnt wird, es aber in der Geschichte nicht direkt um sie geht.

Dass du häufig von "die Braunhaarige" schreibst, finde ich persönlich nicht so ganz gelungen, aber ich weiß auch, dass sich die Gemüter bei diesem Thema in zwei Lager spalten. Mir ist also durchaus bewusst, dass das eher Geschmackssache ist. Dennoch finde ich es ungünstig gewählt, da es letztlich ja nur Jutta als Figur gibt. "Jutta" oder "sie" würde also an sich vollkommen ausreichen.

Was die Horror-Beschreibungen angeht, bin ich mir ein wenig uneinig, wie ich sie sehen soll. Einerseits, wie gesagt, so etwas hatte ich definitiv nicht erwartet, es zeugt also von Fantasie, was du hier geschrieben hast. Andererseits kam es bei mir zum Teil nicht so ganz richtig rüber, wo sie nun gerade im Haus ist. Daher hatte ich zwischenzeitlich auch eher das Gefühl, dass sie nur einen Alptraum hat, da es irgendwie recht wirr und unwirklich wirkte. Aber da ich dieses Genre eigentlich nicht lese, hab ich da nun auch eher wenig Ahnung. *am Kopf kratz*

Eine Sache gibt es aber noch, die mich extrem gestört hat und ich bin auch der Meinung, das hat nichts mit Geschmackssache zu tun: Das sind die Gedanken in //. So etwas macht man in rpgs und eigentlich auch nur in solchen, die im *...*-Stil sind. Gedanken der Personen kann man in einem zusammenhängenden Text immer irgendwie anders ausdrücken. Es wäre also schön, wenn du den dahingehend ein bisschen verändern könntest und in Zukunft darauf achtest, das nicht mehr zu machen. In meinen Augen zeugt so etwas für einen eher schlechten Stil. Dabei ist der Rest hier nicht schlecht und dass die Gedanken das so runterdrücken finde ich sehr schade.


Und zu guter Letzt noch ein paar Rechtschreib- bzw. Grammatikfehler, die mir aufgefallen sind:

"hätte sie nicht unter seinem Bett heraus gewagt" - Tippfehler: "sie" müsste "sich" sein.
"der Wolken und Sternen los über der Welt thronte"
 - wolken- und sternenlos

"und auch Heute
" - "heute" bitte klein

"doch Dieses war zu laut gewesen" - "dieses" auch klein

"Jutta's Kehle" - Das Apostroph macht man da nur im Englischen, nicht aber im Deutschen. Sprich, es müsste "Juttas Kehle" sein.

"strahlend Weiß und bedrohlich rein" - Du beschreibst hier die Zähne, also müsste das Wort "weiß" auch klein geschrieben sein.

"Ein dämonisches Grinsen breitete sich auf dessen Gesicht aus" - Durch das "dessen" wirkt es, als hätte der Bluttropfen ein Gesicht. Ich würde es mit "dem" ersetzen.

"und sich nun wohl im Tot" - Wenn du hier das Substantiv meinst, müsste es am Ende mit d geschrieben sein.

"Die Braunhaarige drehte ihren Kopf zur Uhr hinüber, ihr Blech wurde in blutrotes Licht getaucht" - Hier wirkt es auch, als wäre Juttas Blech gemeint, nicht das der Uhr. Hier könnte man statt "ihr" "deren" nehmen. (Und natürlich die Satzstellung entsprechend anpassen.)

Gruß,
Akai-chan im Kommentarfieber
Von: abgemeldet
2012-10-05T20:05:31+00:00 05.10.2012 22:05
~Kommentarfieber~

Meine Schwester ist auch an einem Freitag den 13. geboren :D Allerdings unter besseren Umständen.
Ich gebe zu, ich habe mich bei deiner Geschichte sehr gegruselt (ich hasse Horror xD). Du beschreibst es alles sehr gut, ich konnte es mir (LEIDER) sehr gut vorstellen - zu gut für mich...

//Dabei wollte ich doch bloß einen Pullover besorgen!//, jammerte sie in ihren Gedanken, doch dafür war es bereits zu spät.
Da musste ich aber auflachen :D Ich meine, es ist verdammt gruselig, da ist irgendwas in ihrem Zimmer und sie denkt nur, dass sie sich eigentlich einen Pullover holen wollte...taffes Mädchen! Ich hätte glaube ich in Gedanken meine Gebete gemacht oder "Oh gott oh gott oh gott" geschrien :D

Irgendwie hatte ich am Ende gehofft, dass irgendwie rauskommt, was oder warum da passiert. Ich gebe zu, ich hatte mit einer Pointe gerechnet, dass sie es nur geträumt hat oder so ;D Das es nicht so kommt, ist nicht schlimm, jedoch bin ich...irgendwie unbefriedigt, da nichtmal erklärt wird, WER sie denn nun überfallen hat. Oder hab ich das nur überlesen?

Deinen Stil finde ich jedoch sehr gut, alles sehr anschaulich (und gruselig). Alles im allen eine gute Geschichte, die bei mir das erreicht, was sie soll: ich hab mich ordentlich gegruselt und bin gerade froh, dass ich nicht allein bin.

Liebe Schreibziehergrüße
Lichti

Von: abgemeldet
2012-10-04T19:00:50+00:00 04.10.2012 21:00
- KF -

Guten Abend!

Nach einem (ungeplant) relativ langem Arbeitstag, ist ein bisschen Kommentarfieber jetzt genau das richtige! Hoffe ich doch.

Aufmachung/Erster Eindruck:
Da gibt es nicht viel zu sagen. Auf den ersten Blick sehe ich, dass es eine OsT-Geschichte ist. Der erste Satz ist eine ausreichende Kurzbeschreibung. Alles da. :)

Inhalt:
Ein unheimliches Kribbeln breitete sich in Jutta's Magen aus und schlich sich langsam auch in ihr Herz.
Meistens bin ich mir leider nicht ganz bewusst, welche Zeit eigentlich richtig ist und wo ich gerade dran bin. Rückschau, Aktuelles? Wo bin ich gerade?
Ansonsten mag ich die Idee, dass man doch manchmal ein wenig Aberglauben haben kann und verrückte Dinge an solchen Tagen geschehen können.

Charaktere:
Zu ihnen gibt es nicht viel zu erfahren, was bei dieser Art der Erzählung aber auch relativ normal ist, da ich keine große Beziehung zu der Protagonistin aufbauen muss. Übrigens finde ich die Namenswahl angenehm.

Schreibstil:

Ihre helle Haut ließ sie sich stark von ihrer Umgebung abheben, denn die Nacht umarmte bereits die dunklen Gemäuer des großen Hauses.
Hübsche Formulierung.

Ansonsten finde ich, dass du viele gute lange Sätze bildest, durch die man sich nicht hindurchwurschteln muss, um sie zu verstehen. Das kann immerhin auch nicht jeder. Du bietest Abwechslung und benutzt auch wohl portioniert Fremdwörter. Sobald in einer Geschichte zuviel davon auftauchen, läuten meine Alarmglocken. Und wenn es zu platt bleibt, ebenfalls.

Rechtschreibung & Co.:
Eigentlich sehr gut, ich habe nur ein paar kleinere Anmerkungen:

In der Nacht ihrer Geburt hatte der Vollmond genauso geschienen wie Heute.
"heute" - klein geschrieben, oder?

Das elektrische Licht spielte nur selten nach Juttas Launen mit und auch Heute musste man sich mit Kerzenleuchtern einen Weg durch das Haus bahnen.
Wieder "heute", also klein.

//Wieso gerade Freitag der Dreizehnte?//, fragte sich das Geburtstagskind und schüttelte bedrückt den Kopf.
Die Schrägstriche haben hier nun wirklich nichts verloren. Entweder nutzt du die animexx'sche Foramtierfunktion oder die altbewährten Gänsefüßchen. Nur keine Schrägstriche.

Hier gab es öfter seltsame Geräusche, doch Dieses war zu laut gewesen!
"dieses" kann, glaube ich, ebenfalls klein geschrieben werden.

der fast schon in Zeitlupe an ihrem Auge vorbei flitzte,
In Zeitlupe flitzen? Vielleicht tut der Tropfen was anderes, langsameres als flitzen.

Sein haariges Fleisch ging nahtlos in den pelzigen Bezug der Tür über.
Hier bin ich nicht sicher, ob etwas unbestimmteres nicht zunächst passender wäre. "Das haarige Fleisch... der Kreatur." Denn zuerst ist er ja nicht benannt, wenn du verstehst, was ich meine.

Jutta's Kehle -> Juttas Kehle

und sich nun wohl im Tot an Juttas Rücken klammerte.  -> Tod


„Da bist du ja wieder.“, säuselte das Wesen und etwas Kaltes berührte Juttas Nacken.
Der Punkt hat in der wörtlichen Rede nichts zu suchen - dass ich finde, dass vor wörtlicher Rede ein Zeilenumbruch gemacht werden könnte, muss ich ja nicht betonen.

Die Welt um die Braunhaarige begann sich zu drehen und langsam wurde es schwarz um sie herum.
Durch das doppelte "um" wirkt es irgendwie merkwürdig formuliert. Vielleicht kannst du "um die Braunhaarige" einfach ganz weglassen.

Meine Meinung:
Ein netter One-shot. Gute Idee - hätte auch gut zu einer Freitagsaufgabe gepasst, wie ich gerade bemerke.
Jedenfalls finde ich die Auflösung gut, wie sie ist. Ohne explizite Bennenungen kommt man gut aus. Tjoa. Solide Geschichte.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris
Von:  Anemia
2012-10-01T16:51:59+00:00 01.10.2012 18:51
Aloha!
Obwohl dieses Thema überhaupt nicht meinem üblichen Geschmack entspricht, hast du es so anschaulich beschrieben, dass selbst ich mich deiner Geschichte nicht enziehen konnte. Es liest sich alles sehr flüssig und die Bilder, die du mit deinen Worten in meinen Kopf gezaubert hast, waren einfach wunderbar, wenn auch manchmal etwas eklig, wie im Fall des Wesens. :) Wirklich sehr gelungen, man konnte sich in die Hauptperson hineinversetzen, obwohl die Story recht kurz war. Man fühlt richtig mit und hast selbst ein ganz klein wenig Schiss. xD
Ja, der Aberglaube schlummert wohl zu einem kleinen oder auch großen Teil in jedem von uns und vielleicht ist ja auch etwas Wahres dran. ;) Man sieht es ja an Jutta. :D

Das Präteritum hat sich hier echt gut gemacht und dein gesamter Schreibstil gefällt mir. Deine Sätze sind abwechslungsreich, sodass sie einen fesseln können.

"Juttas Blut fiel zu Boden, rann über die Dielen, angeheizt vom Klang der Schläge, während das Feuer die Treppe hinunter kroch."
Solche Sätze - die mag ich ganz besonders. Wollte ihn nur einmal separat hervorheben, da ich mich ein bisschen in ihn verguckt habe. ;)

Die rechtschreibtechnischen Fehler wurden bereits alle angemerkt bis auf einen, bei dem ich mir allerdings nicht zu 100% sicher bin:

"Es war mehr eine Ruine, ein Denkmal oder ein Mahnmal, als ein funktionstüchtiges Haus."
Das Komma vor 'als' gehört meines Erachtens nach nicht dahin. (Sagt mir mein Gefühl, aber pssst! xD)

Ansonsten - du hast echt gute Arbeit geleistet. Immer weiter so!

lg Serpa,
vom Kommentarfieber gepackt.
Von:  Eldeen
2012-10-01T11:47:14+00:00 01.10.2012 13:47
Kommen wir also zu einer etwas anderen Geschichte, denn diese hier ist tatsächlich irgendwie... unerwartet. Man liest etwas von Geburtstag, von einem Freitag, der auf den Derizehnten fällt und erwartet irgendwie, dass man es mit einer schlichtweg gescheiterten Geburtstagsparty zu tun bekommt. Stattdessen bekommt man es mit unntürlichen Wesen und einer Art Geisterhaus zu tun - gewissermaßen überraschend. :D

Inhaltliches:
Weicht gewissermaßen von Beschreibung und Titel ab, aber ansonsten ist die Geschichte durchaus interessant. Schon bevor irgendwelche wirklich übernatürlichen Phänomene auftauchen, deutest du das Ganze bereits durch verschiedene Bemerkungen an - das verlassene Haus, der Friedhof, das Heulen, der fehlende Sturm, die "verfluchte" Uhr. Das ist hübsch und bestärkt den Eindruck, dass sich Jutta das Ganze nicht einfach nur einbildet.
Was den Inhalt selbst angeht, stellen sich mir allerdings einige Fragen, was aber auch daran liegen kann, dass ich kein Experte für Gruselgeschichten bin. *hust*
Mir persönlich wurde beispielsweise nicht klar, was genau das für eine Riesenspinne im Kokon über ihrer Tür war und worum es sich tatsächlich bei der merkwürdigen Gestalt gehandelt hat - sowas wie ein Vampir, vermute ich mal. Ebenso frage ich mich, woher eigentlich diese ganzen unnatürlichen Kreaturen gekommen sind, bzw. warum sie ausgerechnet am Geburtstag auftauchen und das Haus in Brand stecken. Hier hätte ich mich über eine Art von Erklärung, zum Beispiel zwei, drei Sätze am Ende aus der Sicht der Gestalt, gewünscht.
Andererseits handelt es sich natürlich um eine Gruselgeschichte und als solche braucht sie wohl auch nicht die stringenteste Logik. :D

Stilistisches:
Stil soweit in Ordnung, passend zum Thema, die Angst wird dadurch auch gut vermittelt, was ich dir aber empfehlen würde, sind kurze Sätze - vor allem dann, wenn du Hektik oder Spannung aufbauen willst. Beispielsweise wenn Jutta aus dem Zimmer durch die Flammen flüchtet. Da würden sich kurze, vielleicht sogar bewusst ewas abgehackt klingende Sätze hübscher machen, als die genaue Beschreibung, wie der Zeiger der Uhr über das Zifferblatt schabt. Okay, ich weiß, das ist Ansichtssache, aber es hätte das Ganze etwas packender gemacht. :)
Abgesehen davon frage ich mich, wieso du die Gedanken mit // wiedergibst. Das wirkt ein wenig ungewohnt, zur Not tun es da auch einfache Anführungsstriche oder eine kursive Schreibweise. :)
Desweiteren hätte ich folgenden Kleinkram anzubieten:

"Ein abergläubischer Mensch hätte an diesem Tag seine Feier verschoben, hätte sie nicht unter seinem Bett heraus gewagt,"
Entweder "aus seinem Bett heraus" oder "unter seinem Bett hervor", die Mischung klingt holprig.

"erst dann sah sie den dicken Schleimtropfen, der fast schon in Zeitlupe an ihrem Auge vorbei flitzte,"
Eher logisch als stilistisch, aber wenn er in Zeitlupe ist, wird er wohl nicht flitzen. Vielleicht einfach ein neutrales "rann" oder "troff". :)

Ansonsten habe ich hier nicht viel zu meckern - der Stil ist flüssig, wenn auch ein wenig verschachtelt, aber in jedem Fall gut lesbar.

Rechtschreibung & Grammatik:
Eigentlich gibt es auch hier wieder fast ausschließlich Kleinigkeiten, aber da sich bisher noch keiner die Mühe gemacht hat, habe ich mal spontan angefangen zu suchen. ;D

"Ein leises Heulen war aus der Nachbarschaft zu hören, die sich eigentlich nur aus Bäumen und Felsen zusammen setzte."
Ich würde "zusammensetzte" definitiv zusammenschreiben, muss aber sogar als Deutschstudent zugeben, dass ich nicht weiß, ob es seit einer der letzten hundersiebenundvierzig Rechtschreibreformen nicht auch auseinander richtig ist. :'D

"und auch Heute musste man sich mit Kerzenleuchtern einen Weg durch das Haus bahnen."
Und einmal "heute" bitte klein. :)

", doch Dieses war zu laut gewesen!"
Und dann auch "dieses" klein.

"entfuhr Jutta's Kehle,
Apostrophe sind böse und in der deutschen Sprache so selten, dass sie meistens falsch sind. ;)

"Die junge Frau war kaum fähig, sich zu rühren. Selbst dann nicht, als es den stinkenden Atem dieser Kreatur auf ihrer Haut spüren konnte. "
Das "es" dürfte wohl als ein "sie" geplant gewesen sein.

"mit einem Jaulen und Kreischen sprang es davon,"
Hier hätten wir den umgekehrten Fall, die Bestie, also "sie" statt "es" springt davon.

"und sich nun wohl im Tot
Tod als Nomen bitte mit "d" statt "t".

"„Da bist du ja wieder.“, säuselte das Wesen"
Der Punkt vor dem Redebegleitsatz muss weg.

"Seine ledrigen Lippen senkten sich auf die Ihren,"
Ihren hier bitte kleinschreiben. :)

Sieht vermutlich mehr aus, als es ist, wie gesagt, eigentlich ist alles nur Kleinkram. :D

Fazit:
Die Grundidee mit dem Geburtstag an besagtem Datum ist definitiv hübsch und auch die Geschehnisse werden anschaulich beschrieben. Die Angst der Protagonistin wird deutlich und die ausgewählte Umbeung passt ebenfalls zu der Thematik. Mir persönlich fehlt - wie gesagt - eine gewisse Logik, beziehungsweise abschließende Erklärung, aber darüber kann man sich sicherlich streiten. :)
Alles in allem eine nette Gruselgeschichte!

Liebe Schreibziehergrüße,
~ Eldeen im Kommentarfieber
Von:  Pumpkin_Queen
2012-09-22T09:39:07+00:00 22.09.2012 11:39
Uiuiuiuiuiui~
toll *_*
Ich LIEBE deine Geschichten, hab ich dir das schon mal gesagt?
Du baust die Spannung richtig gut aus!
Und ich an Juttas stelle wäre sicherlich schon in Ohnmacht gefallen, als sie in das Zimmer mit dem ersten Monster betrat.
Aber einige Sätze sind etwas arg lang, so dass ich ab und an die Zeile verloren habe, in der ich bis dahin war.

Hab aber einen klitze kleinen Fehler gefunden:
der Wolken und Sternen los über der Welt thronte, sondern auf ihm Haus.

Das soll sich ', sondern auch im Haus' heißen, oder?

Du hast meine Vorgaben echt super umgesetzt! Und total vertseckt, ich musste richtig auf die Suche gehen!

Überglückliche und
Liebe Schreibziehergrüße
deine Pumpkin_Queen