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I'm back my phoenix

Manchmal gibt es doch eine zweite Chance
von

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Und was daran war jetzt so schwer?

Das könnte jetzt gleich weh tun, Ace. Ich bin ganz vorsichtig, okay? Vertrau mir einfach...“ Noch nie klang sein Phönix so erregt und gleichzeitig so nervös und besorgt wie gerade. Sanft schlang er ihm die Arme um den Nacken, zog ihn zu sich hinab und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Lippen, ein sachtes Lächeln zierte seine eigenen. „Marco... mach einfach. Ich würde dir sogar mein Leben anvertrauen. Und weh tun kannst du mir doch eh nicht. Schon vergessen?“, raunte er ihm leise gegen dessen sündigen Mund, haschte sofort wieder nach diesem und reckte sich dem Größeren entgegen. Sein Unterleib rieb er dabei mit Absicht gegen den des anderen und entlockte nicht nur dem Blondschopf ein wohliges Stöhnen. Auch über seine eigenen Lippen kroch dieser Lustlaut. Er wollte es. Er wollte es so sehr. Er wollte Marco. Er wollte Marco so nahe wie nur irgend möglich sein. „Ich... ich verbrenne, Marco... bitte tu was. Ich brauche dich so sehr.“, stöhnte Ace dem anderen mit erregter Stimme entgegen. Sofort war er über ihm. Sofort hatte dieser seine straffen Schenkel in die Hände genommen, welche sich warm und groß etwas darum legten und diese zu seiner Hüfte hoch gezogen. Sofort verschränkte der Schwarzhaarige die Beine an der tiefsten Stelle seines Rückens, dem Steißbein, übereinander. Der Feuerfaust schwirrte etwas der Kopf und die Sinne waren langsam etwas benebelt, als sich der große Mann über ihm langsam seinen Weg nach unten bahnte. Jedes Mal wenn die Lippen auf seine erhitzte Haut trafen, konnte Ace ein leises und verlangendes Seufzen nicht unterdrücken. Nur zu genau spürte er hin und wieder das sanfte Saugen oder auch leichte Beißen des Älteren und mit jeder Berührung trieb er ihn weiter über die Klippe, über die Klippe zum Wahnsinn. „M.. ma... Marco...“, keuchte Ace leise und ließ den anderen dadurch erschaudern. Blaue Augen brannten sich in Braun/Schwarze, veranlasste den Jüngeren wieder hart zu schlucken um nicht so laut und willig auf zu stöhnen, wie es ihm sein Kopf gerade sagte.
 

Du bist so unbeschreiblich Ace...“ Die großen Hände des ersten Maats strichen zärtlich seine Seiten entlang und wanderten langsam zu einer eher delikateren Stelle an seinem Körper, welche so nach seiner Berührung bettelte. Nur noch ein Stückchen. Nur noch ein kleines Stückchen weiter runter. Doch der Phönix hielt wieder inne mit seinen Händen. Frustriert biss sich der Kommandant der zweiten Division auf die Unterlippe und würde am liebsten heulen, sein Schritt fing langsam an schmerzhaft zu pochen und jeder ausgeübte Reiz von Marco fühlte sich so... verdammt gut an, das er am liebsten sofort sterben wollte. Scharf sog er die Luft zwischen den zusammengebissenen Zähnen ein, als er die feuchte Zunge seine Bauchmuskeln nachzeichnen spürte und dann auch frech in seinen Nabel stupste. „Verdammt! Willst du mich umbringen?“, stöhnte der Kleinere erregt auf und krallte sich in den blonden Haarschopf, doch die Reize waren zu viel.Ohne wirklich darüber nachzudenken, drückte er den anderen zu seinen Schritt und rieb seine Erregung etwas die Wange entlang, während er seine Hüfte zittrig bewegte. Erregt stöhnte der Feuerspieler auf und erntete das leise tiefe Kichern des Phönix und sofort gesellte sich zu der leichten Röte der Lust, die eindeutige Schamesröte. Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Er wollte ihn zu heftig. Das Verlangen brannte so heiß in seinem Körper, dass die Flammen schon an seinem Körper leckten vor allem an den Stellen, die Marco berührte oder bereits berührt hatte im Akt ihrer Vertrautheit. Ace verlor zusehends die Macht und die Beherrschung über seine Kräfte und seinen Körper. Er fing an zu zittern und sah den Phönix mit flehenden Blick an. „Bitte Marco... bitte mach endlich...“, gab er leise bettelnd von sich. Noch nie in seinem Leben hatte er betteln müssen, doch der Blondschopf brachte ihn gerade wirklich dazu all seine Prinzipien über Bord zu werfen, genau wie seine Geduld, welche bei ihm ja tendenziell von Natur aus schon recht gering bemessen war.
 

Doch eben jener Angesprochene wollt ihn gar nicht länger warten lassen. Sanft wanderten die

Lippen weiter gen Süden...
 

Wieso ausgerechnet jetzt dieser Traum? Mit hochrotem Kopf saß die Feuerfaust senkrecht auf dem Bett und sah sich im halbdunklen Zimmer um. Er hätte sich nicht auch noch mit Marco streiten sollen wegen der ganze Sache, doch er war einfach so extrem wütend geworden, weil er Sabo gesagt hatte, dass sie die Insel ansteuern und dort auch Luffy war! Es war Marcos Schuld, dass er und sein Bru... und Sabo so von dem Jüngeren verkloppt worden waren. Da war es doch nur rechtens, dass sie die Nacht in getrennten Betten verbrachten. Wie das klang, wie nach einem Ehestreit. Sofort wurde er wieder röter und gleichzeitig wurde ihm auch wieder unheimlich warm, als seine Erinnerungen ihn wieder die Bilder ihrer ersten gemeinsamen Liebesnacht schickte.
 

Bescheuerter Phönix, alles seine Schuld. Mit diesen Gedankengut stand er auf, schlich sich aus der Kajüte des ersten Maats und des Kommandanten der ersten Division, welche Postionen er nun ja inne hielt, sah kurz den Gang nach links und dann nach rechts, rannte dann mit nackten Füßen und nur mit schwarzen Shorts bekleidet zur Kapitänskabine. Sofort riss er dort die Tür auf und sah Marco noch immer wach an dem großen Schreibtisch sitzen, hinter dem selbst er etwas verloren und klein wirkte. Sogar dieses Möbelstück war noch auf die imposante Körpergröße von Whitebeard angepasst, genau wie eben jenes Bett, welches er fälschlicherweise für genau dieses gehalten hatte. Der Ältere hatte sich doch etwas verdutzt und erschrocken zum Eingang umgedreht und betrachtete den jungen Mann in seinem Türrahmen, von welchem diese einfach so aufgerissen worden war. Dieser schloss die Tür hinter sich und wandte sich dann zu dem anderen um. „DU! Das ist alles deine Schuld!“, stieß der Sommersprossige schließlich keuchend hervor und fixierte den Blonden mit durchdringenden Blick. Dieser hob nur leicht eine Augenbraue an, legte den Kopf etwas zur Seite und seufzte leise auf.
 

„Und woran habe ich dieses Mal Schuld, Ace? Das die Welt sich dreht? Dass das Meer salzig ist? Dass der Wind manchmal weht und manchmal nicht?“, fragte er ruhig und wirkte so unendlich müde dabei, dass es dem Feuerteufel eiskalt den Rücken hinab lief. So schnell seine Wut wieder aufgekocht war, so schnell ebbte sie auch ab und er fühlte sich selbst schuldig. Er wusste, dass Marco nur helfen wollte. Er wusste es, aber er wollte doch keine Hilfe haben. Er wollte noch immer sauer auf Sabo sein, damit dieser nicht sehen konnte, wie sehr ihn das alles einfach nur verwirrte und verletzte. Aber warum ließ er das jetzt an Marco aus? Der Ältere konnte doch erst recht nichts dafür, er hatte immer nur für ihn da sein wollen, aber hatte es immer wieder mit Händen und Füßen irgendwie abgewehrt und sich selbst immer eingeredet, dass er es sowieso nicht wert war und das die anderen es wohl auch bald bemerken müssen. Vor allem Marco. Vor allem sein geliebter Kapitän. Fest bis er sich auf die Unterlippe und sah zu Boden. Seufzend ging er zu dem anderen und setzte sich einfach auf den Schoß von diesem, klammerte sich an dessen Hals fest, damit der Phönix ihn nicht runter schieben konnte, auch wenn dieser keinerlei Anstalten machte diesen Gedanken überhaupt zu hegen oder gar in die Tat umzusetzen. Irgendwie verwunderte es Ace doch, nach den ganzen Sachen, die er ihm am Schluss wegen einer eigentlich Hilfestellung an den Kopf geworfen hatte. Die ganzen Worte, die den anderen wohl so tief verletzt hatten, wie ihn selbst. „Daran... das ich mich schon wieder etwas stellen muss, was mir... was mir Angst macht.“, murmelte die Feuerfaust leise und verbarg sein Gesicht an der Halsbeuge des anderen, legte seine Lippen an die Halsschlagader von diesem, konnte unter diesen den ruhigen und stetigen Rhythmus spüren.
 

„Wieso macht es dir solche Angst, dass du so wütend auf alle und jeden bist? Was ist es, was dir solche Angst macht, Ace?“ Die Stimme war nicht lauter als ein leises Hauchen und doch war sie für den Feuerteufel nur allzu deutlich zu hören. Die Worte waren nur an ihn gerichtet und nur der Phönix würde die Antwort hören können. „Sabo. Ich... ich dachte, dass ich ihn damals für immer verloren hätte. Er war mein erster richtiger Freund. Mein bester Freund. Mein Bruder. Und dann? Dann.. dann war er plötzlich weg. Einfach so. Ich weiß nicht wie lange ich geschrien habe. Ich weiß nicht wie lang ich geheult habe, nachdem ich seinen Brief gelesen habe. Ich weiß es alles nicht mehr. Ich weiß nur noch... wie irre weh es getan hat. Ihn zu verlieren. Er hatte es so sehr verdient gehabt frei zu sein. Richtig leben zu können. Nicht so. Nicht so eingesperrt wie ein Vogel im Käfig. Und jetzt? Jetzt steht er Putz munter vor mir und grinst mich an mit seiner ober dämlichen Zahnlücke und seinen blonden Wuschelhaar.“ „Und deswegen hasst du ihn? Weil er noch lebt und glücklich ist dich wieder sehen zu dürfen?“ Die leise und ruhigen Worte waren wie Paukenschläge direkt in seinem Kopf. „Nein.“, hauchte er leise und schloss die Augen, klammerte sich regelrecht verzweifelt an das Hemd des Älteren. „Nein ich hasse ihn nicht. Wie kann ich ihn hassen, wenn er doch mein Bruder ist?“, murmelte er leise und eigentlich wiederholte er damit indirekt nur wieder die Worte, die Marco vorher benutzt hatte. „Es tut dir also leid?“ „...“ Marco bewegte sich nicht, nur der Atem verriet Ace, dass der andere nicht irgendwie plötzlich zu Stein geworden war. Würde er sich vom Nacken des anderen lösen, würde er den abwartenden Blick des anderen sehen können und die hochgezogene Augenbraue. „Ja...“, hauchte der schwarzhaarige Mann schließlich, klammerte sich nur noch stärker an seinen Freund. „Es tut mir so unglaublich leid, wie sonst noch nie etwas in meinem Leben.“, murmelte er schließlich fast schon lautlos gegen den Hals des Phönix. Eben jener Vogel seufzte leise auf und legte einen Arm unter den Hintern der Feuerfaust. Mit dem freien Arm, hielt er Ace dicht an seine Brust gedrückt. Ohne viel Mühe hob er den Kleineren schließlich so hoch, was diesen leise zum aufbegehren brachte, doch gleichzeitig umschlang er die Hüfte mit seinen schlanken, muskulösen Beinen, drängte sich ihm dicht entgegen.

Aber wenige Augenblicke später waren sie auch schon recht schnell bei dem riesigen Bett, er legte den Jüngeren darauf ab und starrte zu ihm runter. Mit sündig verschleierten Blick betrachtete dieser seinen Käpt'n und biss sich leicht aufreizend auf die Unterlippe. „Den Ausdruck kannst du gleich wieder von deinen Zügen wischen, Kleiner. Erst wirst du dich bei deinen beiden Brüdern entschuldigen. Und wo wir gerade dabei sind... kannst du gleich bei mir anfangen. Das was du gesagt hast war nicht wirklich nett, mein Lieber.“, raunte ihm dieser entgegen und sah nun doch etwas erbost aus, weswegen Ace leicht schluckte, die Arme zittrig hob und ihn zu sich herab zog, was Marco zum Glück willentlich geschehen ließ. Die lebende Flamme wollte sich nicht mit seinem Lieblingsvogel streiten, nicht schon wieder. „Ich … ich habe ziemlichen Mist geredet...“, murmelte Ace leise und atmete warm den nackten Nacken des Älteren entlang.
 

„Ziemlich.“, murrte dieser auf und verlagerte sein Gewicht etwas mehr auf den anderen. Sanft fuhren die Fingerspitzen des Dunkelhaarigen seine Wirbelsäule entlang, entlockten dem Älteren ein leises aber genüssliches Seufzen. „Ich war mal wieder ein emotionaler Vulkan und bin ohne wirklich richtigen Grund explodiert...“ „Hmhm...“ „Eine Supernova wäre ein Witz gegen mich gewesen, was?“, kam es leise gemurmelt von ihm und ließ Marco genervt auf seufzen und wollte sich von dem Jüngeren lösen, doch dieser umklammerte ihn nur noch stärker. „Estutmirleid...“, nuschelte dieser ziemlich atemlos und versteckte sein Gesicht in der Halsbeuge des Blondschopfes, knabberte ganz sachte und hoffentlich anregend an diesem, damit sein Kapitän nicht näher darauf einging. Doch da hatte er seine ziemlich lose Rechnung ohne Marco gemacht. „Was hast du gerade gesagt, Feuerfaust? Ich hab dich nicht wirklich verstanden. Du hast genuschelt.“, kam es erbarmungslos von dem Älteren und gerade in diesem Moment wäre Ace am liebsten wieder abgehauen. Er wollte sich schon aus der Umarmung herauswinden, aber auch dagegen hatte der andere etwas, blieb weiter auf ihm liegen und drückte ihn eher noch seinerseits etwas mehr in die Matratze zurück.
 

Tief holte der Erste Maat der Whitebeard Söhne Luft, kniff die Augen zusammen. „Es. Tut. Mir.... leid...“, er wurde zwar zum Ende hin immer leiser, doch hörte Marco es deutlich, auch wenn er ihn vorher schon verstanden hatte. Ein ganz leichtes Lächeln legte sich über seine Lippen und er beugte sich etwas zu dem anderen runter, der es vorgezogen hatte sein Gesicht an der breiten Brust des Kapitäns zu verstecken, um zu vermeiden eben jenen anschauen zu müssen.
 

 „Und was daran war jetzt so unheimlich schwer, Kleiner?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-07-02T13:41:01+00:00 02.07.2013 15:41
WoW *-* das ist echt eine Hammer Geile FF ! :D
Ich bin eigentlich nur zufällig auf diese FF gestoßen ! Aber wäre das nicht so gewesen dann wäre ich heute total unglücklich !! :´( :)
Bitte lad schnell ein neues Kapitel hoch ! <3
Bitte ^^ <3 *-* :*
Von:  Namileinchen18
2013-01-09T14:56:10+00:00 09.01.2013 15:56
ich warte sehnsüchig auf kapitel 10 T___T ich liebe deine fanfiction bitte lad schnell weiter hoch


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