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wicked thoughts

von

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Chapter 7

Naruto war nicht lange allein, nachdem Haru sein Zimmer verlassen hatte. Er hatte damit schon gerechnet, doch hatte der Hokage ihn nun auch mit seiner Anwesenheit geehrt.
 

Normalerweise würde ein Hokage dies nicht bei einem niederen Jounin machen, doch war ihre Beziehung anders, doch wusste Naruto nicht, ob er sich in diesem Moment darüber freuen sollte.
 

Ruhig schloss Sarutobi die Tür hinter sich, sein Blick lag währenddessen auf Naruto und es schien nicht ein angenehmer zu sein. Offensichtlich schien der Professor über seinen Patzer wütend zu sein.
 

Er konnte jetzt schon die Kopfschmerzen spüren.
 

„Naruto.“
 

Der alte Mann zog einen Stuhl zu seinem Bett heran und ließ sich dort nieder, ein Seufzen entwich seiner Kehle.
 

„Es war mein Fehler.“
 

„…?“
 

„Es war mein Fehler. Ich hätte dich nicht mit Problemen auf diese Mission, noch hätte ich dich nach Iwagakure schicken dürfen. Aber…“
 

Er hielt inne und verärgert bohrte er mit seinem Blick Löcher in ihn.
 

„Du bist der Hauptschuldige. Man lernt es in seiner Geninzeit und du hast es gerade erst deinem Schützling von Kakashi’s Team gesagt, oder nicht? Wenn man auf einer Mission ist, dann hat man seine volle Aufmerksamkeit dieser zu widmen, das beinhaltet nicht zu träumen und seine Umgebung aus den Augen zu verlieren.“
 

Der Hokage schloss seine Augen.
 

„Auch heißt es nicht eine Mission als eine Art Urlaub zu sehen, um über alles nachdenken zu können. Du benötigst mir nicht einmal zu sagen, was geschehen war, noch möchte ich es hören.“
 

Naruto senkte seinen Blick nach unten und interessiert musterte er die Bettdecke.
 

„So, im Endeffekt, nachdem nun alles passiert ist, denkst du noch immer, dass es eine weise Entscheidung war, diese Richtung einzuschlagen?“
 

Unverzüglich schüttelte der Namikaze seinen Kopf, Sarutobi seufzte erneut.
 

„Naruto, ich bin etwas anderes von dir gewohnt, ich rätsele schon den ganzen Tag, ob es doch nicht zu früh für dich war, den Rang eines Jounin zu erreichen.“
 

Schnell wurde der Kopf des blonden Shinobi gehoben, ungläubig starrte er den Professor an.
 

„Dennoch werde ich dies nun noch nicht entscheiden, ich bin wegen einem anderen Grund hier. Ich sagte dir bereits, ich möchte nicht hören, was zu dem Zeitpunkt passiert war, aber was danach geschah.“
 

Zwar war er nicht sehr glücklich das Sarutobi darüber ernsthaft nachdenken wird, doch befand er sich in keiner Position um seine Entscheidung anfechten zu können.
 

„Laut ihres Berichts fanden die Anderen den Außenposten in Flammen. Sie waren danach den Kampfspuren gefolgt, doch konnten sie dich nicht finden. Auch die Identität des Angreifers ist ungewiss. Zwar habe ich mich sehr dafür interessiert, weswegen sie sich entschlossen hatten, alle auf Patrouille zu gehen und dich allein zurückzulassen, doch ist dies zu diesem Zeitpunkt bereits geklärt.“
 

Der alte Mann hielt inne.
 

„So, würdest du die Güte besitzen und mir mitteilen, was danach geschehen war?“
 

Als hätte er eine andere Wahl und so teilte er dem Oberhaupt von Konoha mit, was danach geschehen war und wie er nach Hause kam.
 

Amüsiert lachte der Hokage.
 

„Roshi aus Iwagakure? Ist das so? Was soll ich sagen, das überrascht mich am meisten. Ich hatte eine kleine Vorahnung gehabt, dass es jemand aus Iwagakure gewesen war, der Angriff natürlich.“
 

Verständnislos schüttelte Sarutobi seinen Kopf.
 

„Das Oonoki noch immer verbittert ist, um so etwas zu tun, ich werde mich bei ihm einmal erkundigen müssen. Wie dem aber auch sei, du hattest Glück und kannst deinem Vater für dein überleben danken. Mir persönlich ist Roshi auch etwas bekannt und er teilt diese gleiche Sturheit, die Oonoki hat.“
 

Es wurde noch kurz gezögert, doch erhob sich der Professor und blickte auf Naruto hinab.
 

„Das war alles, was ich wissen wollte. Du wirst für einige Zeit noch im Krankenhaus bleiben müssen und danach aus dem Dienst für eine gewisse Zeit auch ausscheiden. Ich fälle in dieser Zeit meine Entscheidung, wer weiß, in dieser Zeit könntest du es auch schaffen deine private Situation zu regeln.“
 

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Selbst zu seiner Überraschung sollte er die meiste Zeit, der nächsten 2 Tage, schlafen. Noch immer hatte er die Schwester gebeten keine Besucher zu ihm zu lassen.
 

Es war ein egoistisches Verhalte von seiner Seite aus, konnte er sich vorstellen, dass es Personen gab, die ihn unbedingt sehen wollten, aber konnte er sich auch mit diesem Gedanken nicht dazu durchringen.
 

Nichtsdestotrotz war er sehr überrascht gewesen, als er durch Geräusche geweckt wurde und jemanden sah, mit dem er nicht gerechnet hatte.
 

Er rieb sich mit einer Hand den Schlaf aus seinen Augen, während er interessiert Ami beobachtete, die durch das Fenster krabbelte. Für einen Shinobi tat sie keinen sonderlich guten Job unbemerkt zu bleiben. Hatte sie doch lautstark das Fenster offen geschoben und kletterte, wobei es eher fallen ähnelte, durch das Fenster.
 

Sie schien sich seinem Blick auch bewusst zu sein, doch sprach sie ihn nicht an, klopfte sich stattdessen den Staub von den Kleidern und schloss das Fenster wieder. Die seltsame Situation ging weiter als sie durch den Raum ging, sich einen Stuhl schnappte und ihn hinüber zu seiner Bettseite schob, schob und nicht trug.
 

Das Kind setzte sich nieder, ihr Blick auf die Bettdecke gerichtet, Naruto konnte sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zusammenreisen und musste es kommentieren.
 

„Solch eine Darbietung ist wahrlich der Titel eines Shinobi, eines Ninja, angemessen. Ich habe dich nicht bemerkt gehabt, bis du plötzlich neben mir saßt. Mein Herz schlägt noch ganz schnell vor Schock, willst du dich selbst davon überzeugen?“
 

Er lächelte schwach, doch schien Ami darauf nicht zu reagieren, er schloss seine Augen und seufzte.
 

„Du bist dir darüber im klaren das ich niemanden sehen möchte und um ein Besuchsverbot gebeten habe?“
 

Sie nickte stumm, dachte er zumindest, doch erhob sie das Wort. Ihre Stimme war für die Verhältnisse von Ami überraschend ruhig.
 

„Natürlich, ich war jeden Tag hier.
 

„Ist das so..?“
 

Keiner der Beiden sprach danach etwas und so vergingen die Minuten in einer unangenehmen Stille, doch würde nach dieser Zeit Ami diejenige sein, die diese Stille durchbrach.
 

„Damals habe ich mir nichts dabei gedacht gehabt, ich wollte vor meinen Freunden lediglich „cool“ wirken sodass sie mich mögen.“
 

„…?“
 

„Es sollte etwas Einmaliges mit Sakura sein, aber konnte ich mir danach nicht helfen. Sie….regte mich plötzlich tierisch auf. Ich weiß selbst das es nicht das Beste war, dass ich damals getan habe, aber stellte sich Sakura plötzlich als Opfer dar. Sie war es natürlich gewesen, doch drehte sie es dann so hin, als wäre die ganze Welt gegen sie.“
 

Ami schüttelte ihren Kopf leicht.
 

„Ab diesen Zeitpunkt war Sakura „Fake“. Vor anderen war sie das brave und artige Kind, aber nur wenige sahen ihr wahres Gesicht. Deswegen kann mich Sakura auch nicht leiden, weil sie weiß das ich ihr wahres Gesicht kenne. Sie ist…gewalttätig, flucht und ist etwas arrogant – sie hat einfach keine schöne Persönlichkeit.“
 

Das Kind hielt kurz inne, ein seltsamer Blick machte sich auf ihren Zügen breit.
 

„Ich hasse solche Menschen.“
 

Naruto nickte stumm, somit wäre auch geklärt wieso die Beiden immer am Streiten sind, die Chemie passte einfach nicht, wenn man es überhaupt so ausdrücken konnte.
 

„So, und was ist mit Sasuke?“
 

„Sasuke? Seine Emo Art nervt mich einfach tierisch, das ist alles.“
 

Amüsiert grinste Naruto, erwiderte darauf aber nichts.
 

„Aber dennoch, auch wenn ich so empfinde, ich würde sie niemals in einer Mission im Stich lassen. Ich werde nicht für ihren Tod verantwortlich sein, das Karma lade ich mir nicht auf. Es ist mir egal wie sie über mich in diesem Punkt denken, mein Blickpunkt wird sich nicht ändern.“
 

Sein Lächeln verließ nicht seine Lippen, er hob seine Hand und legte diese auf ihrem Kopf ab, er strich kurz über ihr Haar.
 

„Wenn sonst nichts, aber ich bin froh dieses Ende von dir zu hören. Sorgt bei mir sofort für ein besseres Gefühl, dass ihr auf eurer ersten Mission nicht in den Tod geschickt werdet. Sasuke und Sakura können sich glücklich schätzen dich zu haben.“
 

„Tch..“
 

Ami duckte sich leicht und befreite sich von der Hand auf ihrem Haupt.
 

„So, aber wieso genau hast du mir das nun gesagt?“
 

Sie zuckte mit den Schultern.
 

„Fühlte mich einfach danach und du hattest mich damals um den Grund gefragt, weswegen ich gegen Sakura eine Abneigung habe.“
 

„Stimmt schon, aber ist der Zeitpunkt dafür nicht ein wenig seltsam?“
 

Sie wendete ihr Gesicht ab, sie schien ein Motiv dafür zu haben, aber wollte sie es nicht preisgeben. Was auch immer, Naruto würde so gnädig sein und dies ausnahmsweise gestatten.
 

„Das erinnert mich, hast du das morgendliche Training fortgeführt und was machen überhaupt die Schriftrollen?“
 

Wen man genau aufpasste, dann konnte man sehen, wie ein kalter Schauer über den Rücken des Kindes ging, interessiert hob sich die Augenbrauen bei Naruto.
 

„Ich…was soll ich sagen…Nein?“
 

„Haaa?“
 

„Ich war abgelenkt, emotional labil?“
 

Das Letzte klang eher als eine Frage, als einer Aussage, Naruto grinste schief.
 

„Ho? So, dann hast du dir solche Sorgen um mich gemacht, dass du zu nichts mehr im Stande warst? Nicht einmal ein paar Runden um das Dorf zu rennen? So groß waren deine Sorgen um mich?“
 

„Tch…sei nicht lächerlich.“
 

„Ah, Tsun! Gib es zu, du magst mich! Nun siehst du aber das es mir gut geht, du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen. Wie wäre es, ich kann dir eine Belohnung dafür geben, dass du so tapfer warst und durchgehalten hast! Wenn du nett fragst, dann kann ich dir einen kleinen Kuss geben, Ami-Chan.“
 

Naruto hoffte, so eine Reaktion von ihr zu bekommen, doch sollte er abermals kein Glück haben. Stattdessen erhob sich das Kind, trat einen Schritt an ihr heran und hob ihren Kopf.
 

„Stirn.“
 

„Mh?“
 

„Auf die Stirn.“
 

Der Namikaze wollte darauf etwas erwidern, doch schloss er seinen Mund wieder und musterte das Kind einen Moment. Diese Reaktion hatte er nun sicherlich nicht erwartet.
 

„Und nun Dere? Ami, mein Freund, du bist eine Tsundere wie aus dem Bilderbild! Ami, mein Freund, so etwas ist selten, halte daran fest!“
 

Nichtsdestotrotz hatte er sich dazu entschieden, ihr den gefallen zu tun, er drückte ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. Zufrieden setzte sich Ami wieder zurück auf den Stuhl, doch konnte es Naruto darauf nicht beruhen lassen.
 

„Ami, mein Freund, ich habe aber eine Bitte, benutzte die Erinnerung bitte nicht als Material, wenn du abends alleine bist und „Zeit“ hast. Ich weiß nicht wie ich darüber fühlen soll, habe ein wenig Rücksicht.“
 

Das Kind antwortete nicht, stattdessen schien sie noch immer in Gedanken zu sein, ein Rotschimmer brannte auf ihren Wangen. Naruto würde gerne eine Kamera haben, um dieses Gesicht auf einem Bild zu haben, solch ein Foto wäre sicherlich gut für zukünftige Erpressungen gewesen, oder Charakterbildung, sei es wie es sei.
 

Oh und wenn er schon dabei war, dann musste er damit aufhören Flaggen bei Ami zu hissen. Es würde für Probleme sorgen, wenn dies wirklich noch in einer unvorteilhaften Situation endete. Zwar hatte er dies all die Zeit nur für seine Unterhaltung getan, doch musste er es wirklich sein lassen.
 

Nichtsdestotrotz…
 

„Wenn du dich richtig anstellst, dann kannst du meine Freundin werden, die Position ist momentan frei.“
 

Nun, definitiv, würde er damit aufhören.
 

Definitiv
 

Er würde aufhören.
 

Kinder zu necken war definitiv falsch.
 

Definitiv.
 

Auch wenn es wirklich amüsant war…..
 

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Für die nächsten Tag hatte er sich dazu entschieden, das Besuchsverbot aufzuheben. Unverzüglich sollte er auch einen weiteren Besucher haben, es überraschte nicht das es Ayame war.
 

Die Anderen schienen aufgegeben zu haben ihn besuchen zu wollen, doch schien Ayame hartnäckiger zu sein.
 

Seit dem Moment, in welchem sie das Zimmer betreten hatte, da flog ihr Blick gar fieberhaft über seinen gesamten Körper und versuchte abzuschätzen wie schwer er verletzt war. Jedoch sollte sie nicht viel Glück haben, das meiste war unter der Decke versteckt und so sah sie nur einen Gips am Arm.
 

War diese Prozedur erst einmal beendet, da schien sie ihn schließlich auch direkt anzublicken. Etwas unbehaglich nahm sie Schritte auf ihn zu und setzte sich an seiner Bettseite auf den Stuhl nieder. Nach Ami’s Besuch hatte er sich dazu entschlossen, ihn dort einfach stehen zu lassen.
 

So, wie so oft in den letzten Tagen, da legte sich eine unangenehme Stille über den Raum, aber hatte sich Naruto dieses Mal dazu entschlossen es schneller zu beenden.
 

„Hey, lange nicht gesehen.“
 

„Weißt du, was ich realisiert habe?“
 

Er wurde überrascht, hatte er doch eine etwas andere Reaktion von Ayame erwartet.
 

„Ich habe festgestellt was für ein herzloser und egoistischer Mensch du doch bist. Sagst es wäre zwischen uns vorbei, gehst einfach auf eine längere Mission ohne etwas zu sagen, danach wirst du vermisst und als Tod vermutet, dann tauchst du doch wieder verletzt auf und verbietest Besuch zu empfangen. Hast du schon einmal überlegt, wie sich Andere in dieser Zeit gefühlt hatten? Wenn das nicht herzlos und egoistisch ist, was ist es dann?“
 

Sie hob ihren Kopf an und nach ihrem Blick zu urteilen wollte sie wirklich eine Antwort darauf haben.
 

„Nun, was soll ich sagen..“
 

„Eine Entschuldigung wäre ein Anfang, Naruto.“
 

Irritiert legte sich die Stirn des Shinobi in Falten.
 

„Soll ich nun an allem Schuld sein? Wenn ich mich recht erinnere hast du die Sache ja erst ins Rollen gebracht. Du hättest es nicht gut sein lassen können, aber hast dich auf die Seite von Jiraiya geschlagen. Du bist sogar so weit gegangen und hast unsere Beziehung beenden.“
 

Es war nicht oft, doch kam es dennoch vor, ihr Gesicht verzog sich in Wut. Doch war diese Fratze nur für einen kurzen Moment in ihrem Gesicht, sie schloss ihre Augen und atmete durch, beruhigte sich. Nun wütend zu werden brachte ihr auch nichts.
 

„Fangen wir anders an, Naruto. Du weißt genauso gut wie ich das ich das damals nur im Eifer des Gefechts gesagt habe und es nicht ernst meinte. Alles, was ich wollte, war das du dich mit deiner Schwester versöhnst, mehr nicht.“
 

Sie öffnete ihre Augen wieder.
 

„So, sag mir aus deiner eigenen, persönlichen Meinung, willst du das es vorüber ist?“
 

Er wendete sich ab und wusste das Ayame seine Antwort kannte, dennoch ließ sie ihn so nicht davon kommen und behaarte auf einer Antwort.
 

„Natürlich nicht, als ob ich das je wollen würde.“
 

Sie nickte leicht.
 

„Gut, zumindest ist das nun geklärt, auch wenn es ein wenig zu einfach war. Du warst eingeschnappt und ich war in meinem Vorhaben zu stur, aber hat sich die Sache nun erledigt. Zumindest in diesem Punkt traf uns beide die Schuld.“
 

Die junge Frau erhob sich und noch bevor Naruto fragen konnte, was sie vorhatte, da war sie bereits unser die Decke geschlüpft und schmiegte sich an ihn.
 

Der Namikaze beobachtete sie für einen Moment aus dem Augenwinkel heraus, sie schien wirklich Angst gehabt zu haben, ihn mit seinem Verschwinden verloren zu haben. Sicherlich, eine Erkenntnis, die bei ihm für Schmerzen sorgte.
 

„Naruto.“
 

Naruto erwachte aus seinen Gedanken und widmete ihr seine volle Aufmerksamkeit.
 

„Die Sache mit Haru, kannst du sie nicht noch einmal überdenken? Ich verlange nicht das du dich sofort mit ihr verträgst und ihr die besten Geschwister werdet, die es jemals gab, lediglich das du noch einmal über deine Entscheidung nachdenkst. Es würde zumindest helfen, wenn du ihre Existenz anerkennst und sie nicht als den Kyuubi siehst.“
 

Sie hielt einen Moment inne und vergrub ihr Gesicht im Shirt von Naruto, sie atmete tief ein.
 

„Ich würde es auch dann schön finden eine kleine Schwester zu haben. Wenn du ehrlich bist, dann willst du auch eine kleine Schwester haben. Ist dir schon einmal aufgefallen wie viel Zeit du mit Ami in letzter Zeit verbringst?“
 

Gekonnt nutzte der Namikaze diese gelungene Ablenkung und versuchte das Thema zu wechseln.
 

„Da wir gerade von Ami sprechen, ich glaube du wirst ein Problem mit ihr haben.“
 

Er bemerkte, wie sie kurz erstarrte, schließlich hob sie ihren Kopf wieder und musterte ihn fragend.
 

„Wie meinst du das?“
 

„Wie soll ich sagen, aber jüngste Ereignissen führten dazu, dass das Kind sich in mich verguckt hat. Ich prophezeie ein Blutbad, in dem Ami dich eines Tages aufsuchen und dich eliminieren wird, um an meiner Seite sein zu können.“
 

Sie starrte ihn verständnislos an.
 

„Soll das dein Versuch sein, um witzig zu wirken?“
 

„Ich kann dir dazu keine Auskunft geben, jedoch weiß ich nicht, ob ich ihr widerstehen kann, immerhin ist sie jünger als du..“
 

Abermals konnte sie ihn nur verständnislos anstarren.
 

„Ja, sehr interessant, aber um auf das Thema wieder zurückzukommen, du wirst dir die Sache mit Haru überlegen? Du willst sicherlich auch mir eine Freude damit bereiten, da ich noch immer wütend bin, dass du einfach so auf diese Mission gegangen bist. Verstehe die Situation hier nicht falsch, ich hatte dich sehr vermisst und muss Dinge nachholen. Ich bin noch sehr wütend, aber würde ein Nicken zu diesem Thema sehr helfen, um mein Gemüt zu lindern.“
 

Nun war Naruto an der Reihe, sie verständnislos anzublicken. Er seufzte leicht, doch gab er ihr noch immer keine Antwort.
 

„Aber ernsthaft, ich hab ein Problem mit Ami, wirklich. Hilfe?“
 

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Ayame verbrachte noch einige Stunden bei ich, um ihre „Kuschel-Batterie“ wieder aufzuladen, doch nahm sie schließlich auch ihren Abschied.
 

Die nächsten Tage sollte er von seinem Ruhe und Frieden nicht mehr viel sehen, hatte es offensichtlich die Runde gemacht, dass er besuch empfang und schien gar jeder, den er kannte, ihn mit einem Besuch zu ehren.
 

Natürlich musste er sich dem Hohn und Spott stellen, den er auch verdient hatte. Wie auch immer waren die Details durchgesickert und so war er für einige Tage die Lachnummer dadurch.
 

Nichtsdestotrotz sollten diese Tage auch vorüberziehen, am Lachen war er spätestens wieder an diesem Zeitpunkt, an dem er Ramen von Ichiraku’s essen konnte. Er wollte zwar selbst hinlaufen, doch hatte es ihm Ayame verboten und ihn zu einem Rollstuhl verdonnert.
 

Was sollte er sagen? Sie war noch immer wütend und nun etwas dagegen zu sagen, es schien eine äußerst schlechte Idee zu sein, nicht das er ihr auch noch die Antwort schuldig war.
 

Doch schob sie ihn gnädigerweise zum Ichiraku’s und so war seine gute Laune gesichert.
 

Und so, bevor man es sich versah, da waren schon fast 2 Wochen vergangen. Es würde nicht mehr lange dauern, dann würde er auch dieses Krankenhaus endlich verlassen können.
 

Doch, als er in seinem Bett lag und einen Moment für sich hatte, da fiel ihm etwas auf, er hatte Haru schon lange nicht mehr gesehen.
 

Auch wenn er sich stur Ayame gegenüber stellte, er dachte schon ein wenig darüber nach, die Worte von Roshi trugen auch dazu bei.
 

Zwar war er nach all der Zeit noch immer ohne Entscheidung, doch schien er ihre Anwesenheit doch ein wenig zu vermissen. Bis dahin hatte er jeden Tag wenigstens einmal einen kurzen Blick erhaschen können, doch seit dem sie damals mit ihm im Krankenhaus gesprochen hatte, da sah man sie nicht mehr.
 

Jiraiya hatte er auch nicht mehr gesehen gehabt, der Sannin hatte ihn nur kurz einmal besucht.
 

Sicher, irgendetwas musste vorgefallen sein, oder noch besser, so wie er den Sannin kannte, da gehörte dies zu einem Plan.
 

„Urgh…“
 

Er lehnte sich wieder in sein Bett zurück, seine Hand bedeckte sein Gesicht, langsam wusste er wirklich nicht mehr, was er denken sollte.
 

Nichtsdestotrotz wurde er erlöst, als er die Tür hörte. Jedenfalls hatte er nicht mehr die Zeit alleine in seinem Raum zu „brodeln“, doch kam es anders als gehofft.
 

Als wenn es nicht anders geplant war, aber da betrat Haru den Raum.
 

Wenn man vom Teufel sprach…
 

Und allen Anschein nach sah es nicht so aus, als würde sie lange zögern wollen, sie schien etwas auf dem Herzen zu haben, was sie loswerden wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2014-02-03T22:07:19+00:00 03.02.2014 23:07
Klasse Kapi^^
Jetzt bin ich mal gespannt wie es zwischen Naruto und Haru ausgehen wird.^^
Von:  red_moon91
2014-02-03T19:41:46+00:00 03.02.2014 20:41
Ich finds super wie sich die Geschichte entwickelt vor allem Narutos Art mit Ami umzugehen erinnert mich immer wieder an Anko^^ Tja ich freue mich schon darauf zu lesen wie sich die ganze Situation noch enwickeln wird.

mfg red_moon91
Von: abgemeldet
2014-02-03T00:07:01+00:00 03.02.2014 01:07
Ich liebe deine Art zu schreiben...du stichst die Charaktere so herraus...das ist der wahnsinn! :)
Das mit Ami finde ich echt süß :) Ich hätte echt nichts gegen NarutoxAmi! :)
Mach schnell weiter! :)
Von:  bLy
2014-02-02T19:45:01+00:00 02.02.2014 20:45
Tolles Kapitel! Hoffe das nächste erscheint genauso schnell ;)
Von:  narutofa
2014-02-02T16:15:33+00:00 02.02.2014 17:15
Das war ein sehr gutes Kapitel. Ich hatte spaß es zu lesen.
da hat sich ja naruto mit seiner freundin wieder versöhnt. also mag naruto wirklich was für haru übrig. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Von:  ruffyboy
2014-02-02T14:48:29+00:00 02.02.2014 15:48
super süß mit der kleinen kuss szene obwohl nur auf der stirn ^^ tolles kapitel und klasse das du so schnell schreibst ist wirklich ein segen für alle fans von dir :p


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