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Coffee Junkies

NaruSasu | SasuNaru
von

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Ein Riss in der Mauer

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Summary:  Naruto beichtet Sasuke, dass er früher mal verlobt war. Ihm war durchaus bewusst, dass Sasuke darauf nicht positiv reagieren würde, aber mit solch einer krassen Reaktion und dass er Sasuke kaum noch wieder erkennt hätte er niemals gerechnet…

 
 

Ein Riss in der Mauer
 

 

„Oh Gott, wie lange denn noch?!“ Mit einem langgezogenen Stöhnen schmiss sich Naruto auf den ziemlich abgewetzten Sessel. „Wir hocken jetzt schon über eine Stunde hier herum, Sasuke!“

 

„Hör auf zu jammern.“ Sasuke zog die Augenbrauen leicht zusammen und warf Naruto über seine Schulter hinweg einem missbilligenden Blick zu, ehe er sich wieder dem Buch in seinen Händen widmete. „Wir waren eben schließlich auch eine Stunde im GameStop.“

 

„Schon“, klagte Naruto, „Aber du liebst Games genau so sehr wie ich und musstest dich nicht herumquälen, wie ich es jetzt tun muss!“

 

„Ich dachte, du magst Bücher.“ Sasukes Augen huschten über den Buchrücken des dicken Schinkens. Ihm schien allerdings nicht zu gefallen, was er da las. Er zog die Mundwinkel leicht nach unten und stellte das Buch wieder ins Regal. Er griff sich das nächste. „Vielleicht findest du ja auch etwas, das dich interessiert.“

 

„Ich hab doch vorhin geguckt, Mann.“ Naruto rubbelte sich durchs Haar und legte den Arm mit einem dramatischen Stöhnen auf seine Stirn. „Aber nichts gefunden! Komm schon, Sasuke! Wenn du bis jetzt nichts gefunden hast, dann findest du in den nächsten Stunden bestimmt auch nichts mehr!“

 

„Das kann man nicht wissen“, erwiderte Sasuke ruhig, während er durch die Seiten des nächsten Buches blätterte. „Es besteht schließlich immer die Möglichkeit, dass ich einen Zufallsfund mache.“

 

„…“ Naruto presste die Lippen zusammen. „Dir macht das Spaß, oder?“, sagte er und verengte die Augen zu Schlitzen, „Mich so zu quälen, mein ich.“

 

Mit einem fiesen Schmunzeln holte Sasuke das nächste Buch aus dem Regal. „Niemals“, meinte er, während er sich die Inhaltsbeschreibung des Thrillers durchlas, „Ich bin entrüstet, dass du so schlecht von mir denkst.“

 

„SS“, sagte Naruto und sprang mit einem Ächzen auf, „Kannst du dich an den Namen erinnern, den ich dir damals gegeben hab? Sadistischer Sasuke… Und im Moment…“ Er ging auf seinen Freund zu und bohrte ihm den Zeigefinger zwischen die Rippen. „Im Moment bist du wieder SS.“

 

Sasuke schlug seine Hand weg. „Und du bist wieder IN“, sagte er, „Idiotischer Naruto, da du mich die ganze Zeit ablenkst, was meine Suche nur verlängert.“

 

„Ugh!“ Stöhnend zog Naruto an seinen blonden Haaren. „Wieso kannst du nicht wie jeder andere Mensch auch sein und dir Bücher im Internet bestellen? Amazon oder so, aber nicht in die Buchhandlung gehen! Das ist doch voll uncool!“

 

„Mit uncoolen Dingen kennst du dich aus, mh?“ Sasuke schmunzelte, gab im nächsten Moment aber ein verärgertes Stöhnen von sich, als Naruto ihn in den Schwitzkasten nahm. „Naruto.“ Er krallte die Nägel in seinen Arm. „Lass mich sofort los.“

 

„Autsch! Du hast ja Nägel wie ein Mädchen, Alter!“ Naruto verzog schmerzerfüllt das Gesicht, ließ aber nicht von Sasuke ab. „Und nope! Erst wenn du mir versprichst, dass wir bald gehen!“

 

Sasuke knirschte mit den Zähnen und versuchte, sich aus Narutos Griff zu lösen, doch er schaffte es nicht. „In fünf Minuten“, sagte er schließlich, „Und jetzt lass mich endlich los.“

 

„Okay, damit kann ich leben!“ Naruto strahlte ihn zufrieden an und ging einen Schritt zurück. „Braver Bastard.“ Er wollte Sasuke einen Kuss auf die Lippen drücken, doch Sasuke schubste ihn von sich.

 

„Nerv mich nicht, sonst werden es mehr als fünf Minuten.“ Sasuke warf ihm einen bösen Blick zu und kämmte sich mit den Fingern durchs Haar, um seine Frisur zu richten.

 

Naruto rollte mit den Augen und schob die Hände in die Gesäßtaschen. „Ich seh mich mal bei den Ratgebern um“, sagte er, „Vielleicht find ich ja ein Buch, das Bastardverhalten behandelt und dann schenk ich es dir. Du hast es dringend nötig.“

 

Sasuke gab nur ein desinteressiertes Grunzen von sich, die Nase bereits im nächsten Buch vergraben. Naruto seufzte, machte sich aber dennoch auf die Suche nach der Abteilung für Ratgeber. Vielleicht würde er ja etwas Interessantes finden. Es gab schließlich Ratgebern zu den beklopptesten Sachen.

 

„Vielleicht sollte ich ein Buch rausbringen“, mutmaßte er leise, während er ein wenig orientierungslos durch den Laden schlurfte, „‘Was tun, wenn der eigene Freund ein Arschloch ist? Ein Ratgeber für geplagte Partner‘.“ Er schnaubte über seinen eigenen Witz und spazierte noch ein paar Sekunden in der Gegend herum, bis er schließlich die richtige Abteilung gefunden hatte.

 

„Also!“ Grinsend blieb er vor dem Bücherregal stehen und las sich die verschiedenen Titel durch. „Ich bin gespannt!“

 

Wie erwartet fand er wirklich die verrücktesten Bücher, deren Titel Naruto das ein oder andere Lachen entlockten. Und dann… Dann fand er die perfekte Kategorie:

 

Sexratgeber.

 

Narutos Augen fingen an zu leuchten, als er ein Buch mit dem Titel „Ein bisschen härter ist viel besser: Das ultimative SM-Einsteigerbuch für Paare“ in die Hand nahm und durchblätterte. SM. Das war ein Thema, welches ihn durchaus interessierte und über welches er leider noch nicht allzu viel wusste.

 

Handschellen und Augenbinden hatte er im Bett zwar schon benutzt, mit den softeren Praktiken kannte er sich also ein wenig aus, aber mit Peitschen und dem anderen Kram war er bis jetzt noch nicht wirklich in Berührung gekommen. Leider.

 

Deshalb war er so sehr in den Ratgeber vertieft, dass er Sasukes Anwesenheit erst bemerkte, als dieser ein Schnauben von sich gab. „Sadomaso?“

 

„Huh?“ Naruto drehte den Kopf zur Seite und lehnte sich mit dem Rücken leicht gegen Sasuke. „Jepp. Hast du damit Erfahrungen?“ Er sah ihn neugierig an.

 

Sasuke schob seine leeren Hände – scheinbar hatte er kein Buch für sich gefunden – in die Hosentasche seiner Jeans. „Ein wenig, ja.“

 

„Cool. Müssen wir mal austesten.“ Naruto kuschelte sich näher an seinen Freund und lächelte, als dieser eine Hand auf seine Hüfte legte. „Was hast du denn schon gemacht?“

 

Sasuke zog eine Augenbraue in die Höhe. „Willst du wirklich hier mit mir darüber reden?“, fragte er nach, „Mitten im Buchladen?“

 

„Ich bin da offen, ich red auch in der Öffentlichkeit über meine Sexerfahrungen.“ Mit funkelnden Augen zuckte Naruto mit den Schultern. „Aber vielleicht sollten wir das doch lieber auf zuhause verschieben. Sonst werd ich noch scharf und überfall dich mitten im Einkaufscenter.“ Er lachte und wollte das Buch gerade wieder wegstellen, da fiel ihm ein Bild auf.

 

„Hey“, meinte er an Sasuke gewandt und deutete auf das Foto einer Frau, die geknebelt war, „Das ist heiß.“

 

„An sich schon“, stimmte Sasuke ihm zu, „Aber ich mag die Geräusche, die du beim Sex von dir gibst, also wäre das für mich keine Option.“

 

„Heh.“ Naruto drehte sich zu ihm um und schenkte ihm ein spitzbübisches Grinsen. „Macht dich das geil?“, wollte er wissen, „Dass ich beim Sex so laut bin?“

 

Sasuke leckte sich über die Lippen. „Ich löge, würde ich das Gegenteil behaupten.“

 

Naruto klimperte mit den Wimpern und stellte das Buch wieder weg. „Du könntest ruhig auch etwas lauter sein, Bastard.“ Er zog einen Schmollmund. „Du gibst echt so gut wie keinen Mucks von dir!“

 

„Vielleicht liegt das ja an deinem Können.“ Mit einem fiesen Schmunzeln zog Sasuke zielstrebig ein Buch aus dem Regal und hielt es Naruto unter die Nase. „Du solltest dir das mal zu Gemüte führen.“

 

„Uh…“ Naruto blinzelte und nahm den Ratgeber in die Hand, um den Titel besser lesen zu können. „Wa… Was zur?!“

 

‚Schon wieder zu früh...?: Das 3-Stufen-Programm gegen vorzeitigen Samenerguss.‘

 

Hitze stieg ihm sofort in die Wangen, als er dem amüsierten Sasuke in die Augen sah. „A-Arschloch!“, knurrte er und stellte das Buch schnell wieder ins Regal, „Ich hasse dich, Mann! Das war einmal, okay? Ein verficktes Mal!“

 

„Hn“, machte Sasuke nur. Seine Mundwinkel zuckten und Naruto konnte in dem Funkeln seiner dunklen Augen sehen, dass der Bastard sich innerlich wohl gerade kaputtlachte… Was für ein Arschloch.

 

„Ich hasse dich, ey“, nuschelte Naruto und schubste ihn, ehe er mit immer noch geröteten Wangen aus dem Buchladen stürmte.

 

„Hab ich dich in deinem männlichen Stolz gekränkt?“, fragte Sasuke ihn, als er ihn nach einigen Sekunden aufgeholt hatte und nun schmunzelnd neben ihm herging.

 

„Hör auf, mich deswegen immer aufzuziehen, Mann!“ Mit gefletschten Zähnen ballte Naruto die Hände zu Fäusten. „Anstatt dich andauernd über mich lustig zu machen solltest du dich lieber freuen, dass du scheinbar so einen Effekt auf mich hast!“

 

„Wer hat etwas von lustig machen gesagt?“ Sasuke nahm plötzlich sein Handgelenk und hielt es fest, was Naruto zum Stillstehen zwang. „Mh?“, fragte er summend und hob die Hand, um sie auf Narutos Wange zu legen und über die vernarbte Haut.

 

Naruto sah ihm kurz in die Augen und wandte dann den Blick ab. „Es ist offensichtlich“, brummte er und begegnete wieder Sasukes Blick, als er auch die andere Hand auf sein Gesicht legte.

 

„Dann muss es ein Missverständnis sein.“ Sasuke zwang Narutos Kopf leicht in den Nacken und beugte sich näher. So nah, dass Naruto seinen nach Kaffee riechenden Atem auf seinen Lippen spüren konnte. „Es ehrt mich durchaus, dass du deine Hormone und deine Erregung in meiner Gegenwart nicht unter Kontrolle halten kannst.“

 

„Lügner“, hauchte Naruto und schloss die Augen, als Sasuke ihre Münder zusammenpresste. Jetzt konnte er den Kaffee, den Sasuke eben getrunken hatte, nicht nur riechen, sondern auch schmecken. Es war eine gute Mischung.

 

 „Sasuke und Kaffee… Das gehörte für Naruto schon zueinander, seit ein verschütteter Becher des heißen Getränks, ohne das Sasuke kaum sein konnte, sie das erste Mal hatte einander geraten lassen.

 

„Bist dennoch ein Bastard“, murmelte Naruto, als sich ihre Lippen wieder trennten und öffnete langsam die Augen. „Dafür muss ich dir eine Lektion verteilen… Und da wären wir auch schon wieder beim Thema Sadomaso und Co.“ Er grinste.

 

„Das lässt dir nun keine Ruhe mehr, was?“ Schmunzelnd strich sich Sasuke die Haare aus der Stirn und setzte sich wieder in Bewegung. Naruto folgte ihm.

 

„Nicht wirklich, nein“, gab Naruto ungeniert zu und schnappte sich Sasukes Hand, um ihre Finger miteinander zu verschränken. Sie hielten nicht oft Händchen, da sie beide nicht die Typen für solch eine Art des öffentlichen Liebesbekenntnisses waren, aber ab und an brauchte selbst ein Naruto so etwas.

 

Sasuke drückte leicht seine Hand. „Dann möchte ich aber auch etwas von dir erfahren“, sagte er, „Das ist nur fair.“

 

„Wie können ja so ein Spiel draus machen.“ Naruto grinste ihn an und begann, übertrieben mit ihren Armen zu schaukeln. Ihnen wurden deswegen zwar einige missbilligende Blicke zugeworfen, doch diese konterte er erfolgreich mit einem strahlenden Lächeln oder einem Gruß mit seinem Mittelfinger. Kam immer auf die Person an, welche der zwei Möglichkeiten er wählte.

 

„Ein Spiel?“, wiederholte Sasuke schnaubend, während sie sich auf den Weg zur nächsten Bushaltestelle machten.

 

„Jepp!“ Naruto lehnte sich näher an ihn. „Ich möchte ein Spiel spielen, Sasuke“, sagte er, die Stimme extra tief, um den Horrorfilmklassiker Saw zu parodieren.

 

Sasuke verdrehte leicht die Augen, als Naruto ihn mit seinem besten Psychoblick anstarrte. „Was für eins? Ich hoffe, dass ich dabei kein Körperteil lassen muss.“

 

„Nö, ich brauch dich noch ganz!“ Lachend führte Naruto ihre ineinander verflochtenen Finger zu seinen Lippen und küsste Sasukes blassen Handrücken. „Ich erzähl dir etwas aus meiner Vergangenheit, das du noch nicht wusstest und dann erzählst du mir etwas und immer so weiter.“

 

Sasuke verkrampfte sich bei diesen Worten sofort , die Lippen zu einer dünnen Linie zusammen gepresst. „Hn“, machte er und bohrte die Zähne leicht in seine Unterlippe.

 

„Wenn du etwas für dich behalten willst, dann musst es mir auch nicht erzählen!“, versicherte Naruto ihm schnell und drückte beruhigend seine Hand, „Du musst also keine großen Brocken raushauen wie deine Familie oder so. Einfach irgendetwas aus deiner Vergangenheit, von dem ich noch nicht wusste. Das kann alles Mögliche sein!“

 

Naruto gestikulierte wild mit seiner freien Hand herum, als sie an der Bushaltestelle zum Stehen kamen. „So etwas wie… Uh…“ Nachdenklich verengte er die Augen. „Wie… Was weiß ich, wann du deinen ersten Kuss hattest oder so etwas Banales wie dein erstes Wort!“ Er musste lachen. „Mir ist echt scheißegal was, Sasuke, einfach irgendetwas! Mich interessiert alles, solange es dich betrifft.“

 

Sasuke sah ihn lange an, sah in diese blauen, ehrlichen Augen und betrachtete diese vollen Lippen, die ein sanftes Lächeln formten. Mit einem Schnauben drehte er den Kopf zur Seite. „Du bist ein Idiot.“

 

„Heh.“ Naruto wippte mit den Augenbrauen und stieß seinen Ellbogen mehrmals in Sasukes Seite. „Das machst du immer. Mich als Idiot beschimpfen, wenn ich dich verlegen gemacht hab oder so.“

 

Der Dunkelhaarige sah ihn weiterhin nicht an. „Ich bin nicht verlegen“, stritt er zähneknirschend ab.

 

„Ist klar.“ Mit einem glücklichen Grinsen rollte Naruto mit den Augen und versuchte, Sasuke ins Gesicht zu sehen, doch der drehte den Kopf immer wieder weg. „Warum siehst du mich nicht an, huh? Huh?“

 

„Darum“, antwortete Sasuke und riss seine Hand aus Narutos, um sie stattdessen auf sein Gesicht zu legen und dieses erfolgreich zu verdecken.

 

Naruto gluckste amüsiert und fing an, auf seinen Fersen zu wippen. „Ich kann manchmal echt nicht glauben, wie niedlich solch ein eisiger Bastard wie du doch sein kann“, meinte er begeistert.

 

Sasuke grunzte als Antwort nur und ließ seine Hand langsam sinken. Naruto musste grinsen, als er sah, dass Sasukes Wangen immer noch eine feine Röte zierte, machte ihn allerdings nicht darauf aufmerksam. Er wollte schließlich noch ein bisschen leben! Mit zweiundzwanzig Jahren zu sterben war doch ein wenig… Verfrüht.

 

„Was ist jetzt wegen meinem coolen Spiel?“, fragte Naruto ihn stattdessen breit grinsend, „Wollen wir das machen? Ich fang auch an!“

 

„Okay, von mir aus.“ Sasuke schob die Hände in seine Hosentasche. „Aber nicht hier, zuhause.“

 

„Ich wollte auch nicht hier.“ Naruto schüttelte mit dem Kopf und lehnte sich näher an ihn. „Ich wollte es im Bett spielen, wenn wir schön aneinander gekuschelt sind und alles, hehe.“

 

Sasuke kräuselte leicht die Nase und ging einen Schritt zurück, als ihr Bus an der Haltestelle stoppte. „Im Bett ist okay“, erwiderte er, „Aber kuscheln muss nicht sein.“

 

„Tja, und genau da liegst du eben falsch!“ Lachend schlang Naruto seinen Arm um Sasukes Schulter. „Kuscheln muss immer sein, Bastardlein!“

 

„Dann kuschel mit Kirby.“ Sasuke zog die Mundwinkel nach unten und wartete, bis die Fahrgäste ausgestiegen waren, bevor auch er in den Bus stieg, Naruto im Schlepptau.

 

 

„Ach komm.“ Naruto rollte mit den Augen und setzte sich mit Sasuke auf zwei freie Plätze im vorderen Bereich des Busses. „Du zierst dich anfangs echt immer und tust so, als ob du es nicht wolltest, aber ich weiß, dass du Kuscheln genau so sehr magst wie ich!“

 

„Einbildung ist auch eine Bildung“, erwiderte Sasuke schnaubend und holte seinen MP3-Player aus der Tasche seines Hoodies. Er steckte sich nur einen der Stöpsel ins Ohr, was Naruto als stille Einladung deutete, mit ihm Musik hören zu können.

 

Die weitere Fahrt über verbrachten sie schweigend. Aber es war ein angenehmes und entspanntes Schweigen, eins welches selbst ein Plappermaul wie Naruto ab und an mal genoss. Knapp zwanzig Minuten später stiegen sie aus und machten sich auf den Weg zu Sasukes Wohnung.

 

Drinnen angekommen machte sich Naruto erst einmal auf die Suche nach seinem tierischen Freund. „Wo ist Kirby?“, wollte er mit vorgeschobener Unterlippe wissen, während er sich im Wohn- und Küchenbereich umsah.

 

„Wahrscheinlich weg“, erwiderte Sasuke, der Narutos achtlos in die Ecke geworfenen Chucks ordentlich nebeneinander hinstellte,

 

„Normalerweise kommt er immer angerannt, wenn man die Wohnung betritt.“

 

„Das ist voll scheiße, Mann…!“ Naruto verschränkte die Arme mit einem niedergeschlagenen Seufzen hinterm Kopf. „Ich seh meinen kleinen Kumpel in letzter Zeit kaum noch!“

 

„Jetzt wo das Wetter langsam besser und vor allem wärmer wird, ist er fast die ganze Zeit draußen.“ Sasuke sah in den Spiegel, der im Flur hing und überprüfte sein Äußeres. Als er damit fertig war bewegte er sich in Richtung Kühlschrank. „Möchtest du etwas trinken?“

 

„Nee.“ Naruto schüttelte mit dem Kopf und eilte in Richtung Schlafzimmer. „Ich will nur ins Bett, mit dir kuscheln und mein hammergeiles Spiel spielen!“ Grinsend schmiss er sich mit dem Gesicht voran auf das große, ordentlich gemachte Bett und wartete darauf, dass sein Freund ihm folgen würde.

 

Er presste das Gesicht ins dunkelblaue Kissen und atmete tief den süchtig machenden Duft ein, der Sasuke und Sasuke alleine war. Ein Lächeln schlich sich auf seine Züge. Naruto musste nicht lange warten, bis er Schritte hörte und die Matratze leicht nach unten gedrückt wurde.

 

„Hey.“ Naruto rollte sich auf die Seite und zupfte an Sasukes gestreiftem Shirt herum. „Leg dich auch hin.“

 

Sasuke gab ein Brummen von sich, legte sich hin und drehte sich zu Naruto. „Jetzt zufrieden?“, wollte er wissen.

 

„Jepp.“ Naruto grinste glücklich vor sich hin und strich Sasuke eine lange Strähne hinters Ohr. „Hast du ein neues Shampoo?“, fragte er mit gekräuselter Nase, „Dein Kissen riecht irgendwie anders.“

 

„So etwas fällt dir auf?“ Überrascht zog Sasuke eine Augenbraue in die Höhe.

 

„Natürlich! Du weißt doch, dass ich schnüffeln liebe.“ Lachend nahm Naruto Sasukes Gesicht zwischen seine Hände und vergrub die Nase in seinem Haar, um es besser riechen zu können.

 

„Schnüffelst du dich wieder an meinem Haar high?“, fragte Sasuke amüsiert nach, wehrte sich allerdings nicht, als Naruto das Gesicht mit mehr Kraft in sein Haar presste.

 

„Also irgendwie riechst du anders“, stellte Naruto mit gedämpfter Stimme fest, „Immer noch fruchtig, aber nicht mehr nach… Nach Mango oder so, sondern irgendwie… Eine andere Frucht.“ Er zog die Augenbrauen zusammen. „Fuck, mir liegt es echt auf der Zunge!“

 

Er grübelte weiter, doch als ihn nach knapp einer Minute bewusst wurde, dass er auf keine Antwort kommen würde, stöhnte er und legte seinen Kopf stattdessen auf Sasukes Brust. „Fuck. Ich glaub, ich werd alt.“

 

„Hmm“, summte Sasuke und legte eine Hand auf Haar, um mit den Strähnen zu spielen, „Ich glaub, ich kann schon die ersten grauen Haare sehen.“ Er zog sanft an den blonden Strähnen, was ihm ein Schmollen einbrachte.

 

„Bastard“, brummte Naruto und rutschte ein wenig herum, um es sich auf dem Bett gemütlicher zu machen, „Ich bin kaum älter als du, ey!“

 

„Fakt ist, dass du dennoch älter bist“, erwiderte Sasuke schmunzelnd.

 

„Pah!“ Naruto stützte sein Kinn auf Sasukes Brustbein ab und sah ihn an. „Lass uns jetzt das Spiel spielen!“

 

„Mhh“, machte Sasuke. Naruto schloss die Augen, als sein Daumen über seine Augenbraue strich. „Du fängst an.“

 

„Ähmm... Ich…“ Grübelnd runzelte Naruto die Stirn. Es war gar nicht mal einfach etwas zu finden, von dem Sasuke noch gar nicht wusste. Er hatte seinem Freund schließlich schon so gut wie alles über sich erzählt! „Ich… Äh, hatte mein erstes Mal mit Sakura-chan.“

 

Sasukes Hand in seinem Haar stand still. „Sakura“, wiederholte er langsam und presste die Lippen zusammen.

 

„Jepp.“ Wie ein Kätzchen, das weiter gekrault werden wollte, stieß Naruto seinen Kopf mehrmals gegen die bewegungslose Hand. „Keine Ahnung, ob du das jetzt schon wusstest oder nicht. Ich mein, du weißt ja, dass sie meine Ex ist und so.“

 

„Ja, das weiß ich“, bestätigte Sasuke, „Aber ich wusste nicht, dass du mit ihr dein erstes Mal hattest.“

 

„Naja, jetzt weißt du es.“ Schulterzuckend setzte sich Naruto auf, die Hände auf seinen Knien ruhend. „Ich bin fünfzehn gewesen und sie sechszehn. Es war ziemlich… Naja, sie war ziemlich ängstlich und nervös und lag eigentlich nur wie ein Brett da, aber ich bin dennoch ziemlich schnell gekommen und ja.“ Er lachte verlegte und rieb sich den Nacken. „War also für beide nicht wirklich befriedigend, heh.“

 

Sasuke nickte langsam. „Okay“, sagte er und krallte die Finger leicht in die Decke.

 

„Also kein Grund, um eifersüchtig zu werden oder so.“ Grinsend beugte sich Naruto herunter und küsste seine Wange. „Jetzt bist du dran.“

 

Mit zusammengezogenen Augenbrauen befeuchtete sich Sasuke die Lippen. „Ich… Mh. Mein erstes Mal war mit sechszehn.“

 

„Oh, ich hatte vor dir Sex!“ Naruto grinste und pikste ihm mehrmals in die Wange. Sasuke brummte und schlug seine Hand weg. Er sah ihn an. Naruto sah zurück. „…Öh…“, sagte er nach ein paar Sekunden des Wartens und fing an, leicht hin und her zu wippen, „Und? Ich warte auf mehr Details.“

 

Sasuke schnaubte. „Die bekommst du nicht“, stellte er klar, „Du hast nie etwas von Details oder ähnlichem gesagt. Ich sollte etwas erzählen, von dem du noch nicht wusstest, und das hab ich getan.“

 

„Aww.“ Naruto zog einen Schmollmund. „Du bist ein Spielverderber! Aber guuut!“ Er seufzte laut und fuhr sich durchs Haar. So… Was sollte er Sasuke jetzt erzählen?

 

Da sie schon einmal beim Thema Liebesleben waren, beschloss der Blonde, dabei zu bleiben. Das war schließlich auch der Teil von Sasukes Vergangenheit, von dem er neben seiner Familie am wenigstens wusste! Vielleicht konnte er ihm so also noch die ein oder andere sehr interessante Information entlocken.

 

„Öh…“ Er ließ seinen Blick in Sasukes Zimmer umherstreichen. „Ich war schon einmal verlobt.“

 

Sasukes kompletter Körper spannte sich an. „…Was?“, fragte er ungläubig nach.

 

Okay, mit so einer Reaktion hätte Naruto rechnen müssen, hatte er ehrlich gesagt aber nicht. „Ich war schon mal verlobt“, wiederholte er, nun etwas unsicher, und kratzte sich an der Wange.

 

„Du warst verlobt.“ Sasuke setzte sich hin und starrte ihn entgeistert an. „Du verarschst mich doch gerade.“

 

„Nein, ehrlich nicht!“ Naruto sah ihn mit großen Augen an. „Warum sollte ich lügen? Ich bin verlobt gewesen, Sasuke.“

 

Der Dunkelhaarige starrte ihn weiterhin an, die Hände in seine Jeans gekrallt und die Lippen einen Spalt breit geöffnet. „…Wann?“

 

„Vor ein paar Jahren“, antwortete Naruto. Er strich mit den Fingerspitzen über seinen Nacken. „Inzwischen sind es bald um die… drei Jahre oder so her.“

 

„Wie alt warst du?“ Sasukes Stimme klang komplett emotionslos, etwas, das Naruto doch sehr verunsicherte.

 

„Ähm.“ Naruto schluckte. „Zwanzig.“

 

Sasuke leckte sich über die Lippen. Er krallte die Finger inzwischen mit solch einer Kraft in seine Jeans, dass seine Knöchel weiß wurden. „Und sie?“

 

„Äh…“ Naruto räusperte sich und biss sich dann auf die Unterlippe. „Ein wenig älter.“

 

Sasuke verengte die Augen. „Naruto. Wie alt war sie?“

 

Naruto drehte den Kopf zur Seite. „Ein wenig älter“, sagte er erneut.

 

Als er aus den Augenwinkeln sehen konnte, wie Sasuke den Mund öffnete, sprang er schnell auf. „Ich kann dir den Ring zeigen“, sagte er und nahm seine Geldbörse in die Hand, die er bei Ankunft auf Sasukes Schreibtisch abgelegt hatte, „Den Verlobungsring.“

 

„Du hast den Ring mit.“ Sasuke beobachtete mit zusammengepressten Lippen, wie Naruto in seinem Portmonee herumwühlte. „Warum?“

 

Naruto zuckte mit den Schultern. „Ich hab ihn immer mit“, erwiderte er und legte seine Geldbörse wieder auf den Schreibtisch, bevor er sich auf den Weg zum Bett machte, „Ich weiß auch nicht, warum, aber irgendwie… Keine Ahnung.“ Er kniete sich auf die Matratze und übergab Sasuke einen kleinen, goldenen Ring.

 

Es war ein einfacher Ring, nichts Besonderes oder Luxuriöses. Ein einfacher, goldener Ring mit einem kleinen silbernen Steinchen im Band, der trotz oder vielleicht genau wegen seiner Schlichtheit sehr elegant wirkte.

 

„Innen drinnen ist eine Gravur“, sagte Naruto, während er beobachtete, wie Sasuke den Ring von allen Seiten betrachtete.

 

Sasuke erwiderte nichts, drehte den Ring aber dennoch, um sich seine Innenseite ansehen zu können. „N + S“, las er laut vor, „S?“

 

„Sonoko.“ Naruto legte die Hände auf seine Knie. „Das war ihr Name.“

 

„Ah“, sagte Sasuke. Er ließ den Blick auf dem Ring ruhen und vermied es, Naruto in die Augen zu sehen. Sie schwiegen.

 

„Er war sau teuer“, fing der Blonde an zu erzählen, als ihm die Stille zu viel wurde, „Knapp 50.000 Yen. Ich musste meinen Onkel und meine Tante anpumpen, weil ich ihn alleine niemals hätte bezahlen können.“ Er rieb sich über den Kiefer. „Hab fast ein Jahr gebraucht, bis ich ihn abbezahlt hatte.“

 

„Wieso verkaufst du ihn nicht?“, fragte Sasuke. Er hatte den Kopf nach unten geneigt. Seine Haare fielen ihm ins Gesicht, weswegen Naruto seine Mimik nicht ausmachen konnte.

 

„Kann ich irgendwie nicht.“ Naruto fing an, mit den Händen über seine Oberschenkel zu reiben. „Ich mein, man macht ja nur einmal im Leben den ersten Heiratsantrag und so, deswegen will ich ihn behalten… Als Erinnerung.“

 

„Ich kann nicht glauben, dass du schon mal jemanden einen Heiratsantrag gemacht hast“, meinte Sasuke, „Der Gedanke ist so… Absurd.“

 

„Ich bin verdammt nervös gewesen“, gab Naruto mit einem beschämten Lachen zu, „Ich wollte, dass er perfekt wird und naja… Sonoko war ziemlich altmodisch, weswegen ich beschlossen hab, sie im Restaurant zu fragen.“ Er grinste Sasuke schief ihn, doch dieser sah ihn immer noch nicht an. „Hab den Kellner und das Restaurant und so eingeweiht und gefragt, ob sie nicht alle Lichter ausmachen und romantische Musik spielen könnten, wenn ich ihnen ein Zeichen gebe und das haben sie auch gemacht.“

 

Er atmete tief ein. Obwohl es jetzt schon einige Jahre her war, wurde Naruto immer wieder nervös, als er an den Moment des Antrages zurückdachte. „Ich bin dann vor ihr auf die Knie gegangen und so, das ganze Programm. Ich wollte den Ring raus holen, aber ich bin so nervös gewesen, dass er mir aus den Händen gefallen ist.“

 

Er musste lachen. „Und dann musste ich den Boden nach ihm absuchen, aber da es so dunkel war, war es gar nicht mal so einfach ihn zu finden und… Fuck, es ist so mucksmäuschenstill gewesen im kompletten Restaurant und ich bin knallrot geworden, weil ich gedacht hab, ich mach mich gerade zum Vollpfosten und so, aber naja… Am Ende hat sie ja doch angenommen, also kann es so schlimm nicht gewesen sein.“

 

Sasukes Zähne bohrten sich in seine Unterlippe und er ballte die Hand, mit der er den Ring hielt, zur Faust. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“

 

„Ist es so schockierend?“ Mit einem gezwungenen Lachen rubbelte sich Naruto durchs Haar. „Ich, uh… Ich kann dir ein Foto von ihr zeigen, wenn du willst.“ Ohne eine Antwort abzuwarten zog er sein Handy aus seiner Gesäßtasche. „Moment.“ Er entriegelte es und ging zu seinen Fotoordern, um sie durchzublättern.

 

„Ah“, machte er, als er das gesuchte Bild gefunden hatte, „Hier.“ Er hielt Sasuke das Handy unter die Nase.

 

Es war ein Kussfoto.

 

Ein Foto, auf dem sie sich küssten, weswegen man abgesehen von ihrem Profil leider nicht allzu viel von Sonoko erkennen konnte, nur ihre leicht gebräunte Haut und die dunkelbraunen, langen Haare.

 

Sasuke presste die Lippen zusammen, als er es sah, die Miene düster. „Du hast ein Bild von ihr auf dem Handy, auf dem ihr euch küsst.“

 

„Hab ich“, bestätigte Naruto mit einem Nicken. Er ließ seine Zunge nervös über seine Zähne gleiten. „Ist das schlimm?“

 

„Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, wieso du ausgerechnet so ein Bild von ihr gespeichert hast“, sagte Sasuke. Seine dunklen Augen waren auf das Display fixiert.

 

„Ich weiß nicht…“ Naruto zuckte mit den Schultern. „Ich mag es irgendwie, ich seh so… Keine Ahnung…“ Er schluckte und zuckte erneut die Achseln. „Zufrieden aus…“

 

Sasuke spannte bei seinen letzten Worten die Schultern an. „Sie sieht deutlich älter aus als du“, meinte er, „Wie alt ist sie, Naruto?“

 

„Ähm…“ Angespannt knabberte Naruto an seiner Unterlippe herum. Verdammt, das lästige Thema mit dem Altersunterschied… Das war etwas, das er sich früher verdammt oft hatte anhören müssen, als er noch mit Sonoko zusammen gewesen war. „Sie ist, äh, sechs… Sechs Jahre älter als ich.“

 

„Sechs Jahre.“ Sasuke hob den Blick und sah ihn eindringlich an. „Du warst mit einer sechsundzwanzig jährigen Frau verlobt… Mit zwanzig.“

 

Naruto fing an, nervös herum zu zappeln. „War ich“, sagte er und nickte. „Aber wir haben uns wirklich gut verstanden und der Altersunterschied war auch nicht hinderlich oder so! Unsere Beziehung ist nicht deswegen gescheitert.“

 

„…Hn“, machte Sasuke und blickte wieder aufs Handy, „Ist das das einzige Bild, das du von ihr hast?“

 

„Ich hab ein Video.“ Naruto drückte ein paarmal aus dem Touchdisplay seines Handys herum. „Das kann ich dir zeigen. Warte kurz.“ Er musste ein paar Sekunden suchen, bis er das Video schließlich fand. „Hier“, sagte er und drehte das Handy in Sasukes Richtung, den Blick ebenfalls auf den Bildschirm gerichtet, „Das ist kurz nach unserer Verlobung entstanden.“

 

Es war wirklich Ewigkeiten her, dass er das Video das letzte Mal gesehen hatte. Es rief lang vergessene Erinnerungen in Naruto wach; sowohl positive wie auch negative.

 

Das Video zeigte eine Frau, die im Bett lag. Die Decke war um ihren Körper geschlungen, ihr Gesicht gerötet und ihre langen Haare wild und zerzaust. Sonoko.

 

„Naruto“, stöhnte sie und hielt sich eine Hand vors Gesicht, „Muss das jetzt sein?“

 

„Jepp!“, hörte Naruto sich selbst sagen, „Muss es, Baby. Wir hatten schließlich gerade das erste Mal Sex, seitdem wir verlobt sind, und das muss ich doch für die Nachwelt aufzeichnen.“ Er lachte und filmte sie von oben bis unten, bis er schließlich ihre Hand nahm und sie vor die Kamera hielt.

 

„Das“, sagte er mit feierlicher Stimme und drückte sanft die zierliche Hand in seiner, „Das ist meine, Naruto Uzumakis, Verlobte und ihr Verlobungsring.“ Naruto hielt sein Gesicht vor die Kamera und küsste ihren Handrücken.

 

Sonoko lächelte. „Es klingt so, als würdest du das Video wem zeigen wollen“, sagte sie, während sie beobachtete, wie Naruto mit dem Ring an ihrem Finger spielte.

 

„Klar doch!“ Lachend legte sich Naruto neben sie ins Bett, die Kamera seines Handys auf ihre Köpfe gerichtet. „Das werd ich später mal unseren Kindern zeigen.“ Er strich ihr liebevoll eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste ihre Stirn.

 

„Unseren Kinder?“ Sonoko lachte, ihre Stimme glockenklar. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die so scharf darauf sein werden, ihre gerade durchgefickte Mutter zu sehen.“

 

„Ach was, darauf ist jeder scharf!“ Naruto grinste frech und lehnte sich über sie, ihre Lippen nur einen Hauch voneinander entfernt. „Dich will jeder so sehen, Baby, aber nur ich darf es.“

 

„Stimmt.“ Sonoko schlang ihre Arme um seinen Nacken. „Nur du darfst es.“

 

Naruto lächelte und positionierte die Kamera so, dass sie besser ihre Gesichter filmte. „Ich liebe dich“, murmelte er und küsste sie.

 

Sonoko schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Es waren langsam, tiefe und vor allem leidenschaftliche Küsse. Küsse, die deutlich zeigten, wie viel sie füreinander empfanden.

 

„…Heh“, sagte Naruto leise und brach das Video ab, „Der Rest ist uninteressant.“ Er schaltete sein Handy aus und steckte es zurück in seine Hosentasche.

 

Sasuke, der die Hand immer noch zur Faust geballt hatte, öffnete sie langsam. „Wie lang wart ihr zusammen?“, fragte er und blickte auf den Ring.

 

„Fünf Monate“, erwiderte Naruto und legte die Hände in den Schoß, „Also nicht allzu lange, wenn man bedenkt, dass ich den Rest meines Lebens mit ihr verbringen wollte...“

 

„Fünf Monate verlobt?“, fragte Sasuke nach und gab Naruto schließlich den Ring wieder zurück.

 

„Äh, nee…“ Ein beschämtes Grinsen schlich sich auf Narutos Lippen, während er den Ring in seine Hosentasche schob. „Wir waren insgesamt fünf Monate zusammen. Verlobt waren wir drei.“

 

Sasuke presste die Lippen zusammen bei dieser Antwort. „Du hast ihr nach zwei Monaten einen Heiratsantrag gemacht.“ Es war keine Frage, sondern eine Aussage.

 

Naruto nickte langsam. „Hab ich“, sagte er, „Ich weiß- Hey!“ Er blinzelte verdutzt, als Sasuke plötzlich aufstand. „Wo willst du auf einmal hin?“

 

Doch Sasuke antwortete ihm nicht und verließ stattdessen schweigend den Raum. Naruto sah ihm verwirrt hinterher und überlegte, ob er ihm nachgehen sollte, entschied sich dann aber dagegen. „Fuck“, fluchte er leise und ließ sich nach hinten fallen. „Scheiße.“

 

Das war nicht gut verlaufen, ganz und gar nicht. Naruto hatte gewusst, dass Sasuke nicht positiv reagieren würde, wenn er von seiner Verlobung erfuhr, aber mit solch einer Reaktion hatte er dennoch nicht gerechnet.

 

Er konnte nicht einmal sagen, was für eine Reaktion das überhaupt war! Naruto war komplett verwirrt von Sasukes Verhalten. War er verletzt? Verärgert? Naruto konnte es wirklich nicht sagen, er hatte keine Ahnung. Er wusste nur, dass es eine negative Reaktion war.

 

Für einige Sekunden starrte Naruto mit gesenkten Lidern an die weiße Decke, ehe er mit einem Seufzen die Augen schloss, die Arme über sich ausgestreckt. Wo war Sasuke hin? Ob er fort war, um sich abzureagieren?

 

Naruto konnte nicht sagen, wie lange er einfach nur da lag und atmete. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit.

 

Er verlor langsam jedes Zeitgefühl und das ganze Grübeln begann, ihn müde zu machen. Deswegen erschrak er auch umso mehr, als sich plötzlich jemand auf seinen Schoß setzte und ihn…

 

Ihn küsste.

 

„Mmph!“ Erschrocken riss Naruto die Augen auf und starrte Sasuke an.

 

Sasuke, der die Augen fest zugekniffen und die Brauen zusammengezogen hatte.

 

Sasuke, der sein Gesicht mit solch einem harten Griff zwischen seinen Händen hielt, dass es wehtat.

 

Sasuke, dessen Lippen sich ohne Rhythmus gegen seine bewegten.

 

„Sasuke!“, versuchte Naruto zu sagen, doch sein Freund küsste ihn mit solch einer Härte, dass seine Worte eher nach einem Zischen als nach einem Namen klangen.

 

Was zur… Was war nur in Sasuke gefahren? Warum hielt er ihn mit solch einem harten Griff, als ob er Angst hätte, dass Naruto jeden Moment fortginge? Warum zitterten seine Hände so? Was hatte es mit dieser… Dieser Verzweiflung auf sich, mit der Sasuke ihn küsste?

 

Naruto sah ihn weiterhin an, beobachtete, wie schnell sich seine Brust doch hob und senkte, ehe er die Hände ausstreckte und damit Sasukes Gesicht umfasste. Ein zittriger Atemzug streifte seine vernarbte Wange, als er den Kopf etwas neigte und den Kuss schließlich erwiderte.

 

Er rieb mit den Daumen sanft über Sasukes Wangenknochen, während sich seine Lippen mit langsamen und vor allem zarten Berührungen gegen Sasukes bewegten.

 

Naruto versuchte so, das Tempo etwas zurückzuschrauben und den Kuss sanfter zu machen, doch es half nicht.

 

Sasuke küsste ihn weiterhin so, als hinge sein Leben davon ab.

 

Naruto ließ seine Hände von Sasukes Gesicht zu seinen Schultern herunterwandern, ehe er die Arme um seinen Nacken schlang und ihn nach unten und näher an sich drückte. Sasuke gab ein Wimmern von sich und löste den Kuss schließlich.

 

„Fuck“, fluchte Naruto atemlos, während er lauthals nach Luft schnappte. Seine Lippen brannten, ebenso wie seine Wangen, in die Sasuke immer noch seine Finger krallte. „Was zur-“

 

„Halt die Klappe“, befahl Sasuke schwer atmend und küsste ihn erneut, abermals mit dieser ungewohnten Härte.

 

„Mhhh“, machte Naruto und schloss die Augen. Er strich mit den Händen über Sasukes Schultern und seine Oberarme, ein Versuch, ihn zu beruhigen. Es schien zu wirken, denn Sasukes Bewegungen wurden immer weniger hektisch, bis sein offener Mund schließlich nur noch gegen Narutos gepresst war, ohne ihn dabei zu küssen.

 

„Scheiße“, murmelte Naruto und schlug die Augen auf, um ihn anzusehen. „Was ist los, Baby?!“

 

Sasuke nahm die Hände von seinem Gesicht, um sie stattdessen links und rechts von Narutos Kopf ins Laken zu krallen. „Nenn mich nicht so“, sagte er leise, „Sag nicht Baby zu mir.“

 

Naruto runzelte die Stirn. „Warum?“, wollte er wissen und strich ihm eine Strähne hinters Ohr, „Ich dachte, du-“

 

„Sie hast du auch so genannt. Also nenn mich nicht auch so.“

 

„Was… Oh.“ Narutos Augen wurden groß, als er endlich verstand, worum es ging. „Oh… Fuck, Sasuke.“ Stöhnend legte er den Kopf in den Nacken und starrte an die Decke. „Es ist wegen Sonoko, oder?“

 

Sasuke erwiderte nichts und schwieg. Aber genau dieses Schweigen war Antwort genug. Naruto hatte dem Nagel auf den Kopf getroffen.

 

„Findest du es wirklich so schrecklich, dass ich verlobt war?“, fragte er leise nach und nahm Sasukes Gesicht zwischen seine Hände. „Das liegt in der Vergangenheit, Sasuke. Das mit Sonoko und mir ist vorbei, schon lange.“

 

„Es… Es ist…“ Sasuke biss sich auf die Unterlippe und sah zur Seite. Man konnte ihm ansehen, wie sehr er gerade mit sich kämpfte. Einerseits wollte er nicht sagen, was ihn belastete, da Naruto wusste, dass er das als Schwäche ansähe, aber andererseits wollte er sich die Dinge auch von der Seele reden.

 

„Du kannst mit mir über alles reden, Sasuke“, sagte Naruto und sah ihm in die Augen, „Ich hör dich zu, dafür bin ich da.“ Er lehnte seine Stirn gegen Sasukes und ließ eine seiner Hände in sein dunkles Haar wandern, um beruhigend seine Kopfhaut zu massieren.

 

Sasuke warf ihm einen Blick zu. Noch nie zuvor hatte Naruto in seinen dunklen Augen solche Unsicherheit gesehen. „Es ist einfach…“, fing er schließlich leise an, nachdem er tief Luft geholt hatte, „Dass… Mir ist nur wieder klar geworden, dass du eigentlich Frauen magst und das mit uns… Das mit mir, das ist… Es könnte jeden Moment passieren, dass dir eine Frau über den Weg läuft, eine Frau, die perfekt für dich ist.“

 

Er schluckte schwerfällig und befeuchtete sich die trockenen Lippen. „Eine Frau, die dir das geben kann, was ich dir nicht geben kann. Eine Frau, die du heiraten kannst. Eine Frau, mit der du Kinder haben kannst und… So viele deiner Zukunftswünsche können einfach nicht wahr werden, wenn du mit mir zusammen bleibst, Naruto.“ Sasuke schloss die Augen. „Ich warte einfach nur darauf, bis du dir dessen bewusst wirst und mich dann-“

 

„Halt den Mund, Sasuke.“

 

Sasuke zuckte leicht zusammen, als er die Härte in Narutos Stimme hörte und öffnete die Augen. „Naruto…“

 

„Wann, verdammte Scheiße…“ Die Hand, die Sasuke eben noch so sanft massierte hatte, krallte sich nun hart in sein dunkles Haar. „Wann wirst du es endlich in deinen verfickten Kopf bekommen, dass ich dich liebe, Sasuke? Ich liebe dich.“

 

Naruto richtete sich langsam auf, was den geschockt wirkenden Sasuke aus seinem Schoß rutschen ließ. „Ich liebe dich“, wiederholte der Blonde mit Nachdruck und legte eine Hand auf Sasukes Wange, „Okay, Sasuke? Ich liebe dich.“

 

Sasuke sah ihn mit großen, unsicheren Augen an. In diesem Moment wirkte er wie eine komplett andere Person. Von der Arroganz und der Selbstsicherheit, die er sonst immer zur Schau stellte, war nichts zu sehen. Er wirkte wie ein kleiner, verängstigter Junge.

 

„Ich werd dich nicht für eine Frau verlassen“, versicherte Naruto ihm, „Vielleicht kann ich niemals Ehemann und Vater werden, aber das ist schon okay. Und weißt du auch warum? Dafür kannst du mir nämlich etwas geben, das die ganzen Frauen vor dir mir niemals hätten geben können.“

 

Lächelnd rieb Naruto über Sasukes zitternde Unterlippe. „Du machst mich glücklich, Sasuke“, sagte er mit funkelnden, ehrlichen Augen zu ihm, „Ich bin glücklich mit dir. Ich dachte, ich wär mit meinen früheren Beziehungen glücklich gewesen, aber glaub mir… Seitdem ich dich habe, kommen mir die anderen Beziehungen einfach… Lächerlich vor und ich weiß, dass du das einzig Wahre bist…“

 

Er lachte verlegen auf und kratzte sich an der Wange, als er spürte, wie ihm warm wurde. „Wow, sieh mich an und wie ich dich hier vollkitsche… Ich weiß, du magst so Zeug nicht besonders, aber… Es kommt vom Herzen, weißt du, und ich weiß einfach nicht, wie ich mich richtig ausdrücken soll… Ich mein, du glaubst mir ja scheinbar nicht, wenn ich dir sage, dass ich dich liebe… Oder es ist nicht genug und ich… Ich hab keine Ahnung und… Ugh!“

 

Naruto legte die Hände auf Sasukes Schultern und drückte leicht zu. „Am liebsten würde ich dich schütteln, du Bastard, bis du mir endlich glaubst! Du weißt gar nicht, wie frustrierend du manchmal bist!“

 

Sasuke sah ihn lange an. Er öffnete den Mund und es sah aus, als wollte er etwas sagen, doch stattdessen schlang er die Arme um Narutos Schultern und vergrub das Gesicht in seiner Halsgrube.

 

Naruto lächelte leicht und strich sanft über seine Seiten, bis er seine Hände auf Sasukes schlanken Hüften ruhen ließ. „Glaub mir, Sasuke, ich… Ich hab Sonoko vielleicht nach zwei Monaten einen Heiratsantrag gemacht, aber wenn ich nicht gewusst hätte, dass du so gegens Heiraten bist, dann… Dann hätte ich dir wahrscheinlich schon nach zwei Wochen einen Antrag gemacht.“

 

Er lachte leise und drückte Sasuke, dessen Körper nun komplett angespannt war, näher an sich. „Ich will einfach nur, dass du weißt, dass ich… Dass ich glücklich bin, Sasuke, und nur, weil ich schon einmal verlobt war heißt das nicht, dass ich diese Person mehr als dich geliebt habe oder ähnliches. Das hab ich nämlich ganz sicher nicht.“

 

Naruto war sich sicher, dass er inzwischen komplett rot war. Irgendwie war es ihm peinlich, all diese kitschigen Sachen zu sagen, aber sie entsprachen nun einmal der Wahrheit und es sah aus, als müsste man bei Sasuke härtere Geschütze auffahren. Bei ihm reichten die drei kleinen Worte nicht, er brauchte mehr Bestätigung.

 

„Naruto…“ Sasuke verhärtete seinen Griff und näherte seinen Mund leicht der Seite seines Halses, sodass seine Lippen beim Sprechen hauchzart seine Haut streiften. „Du… Machst mich auch glücklich.“

 

Mit einem Lächeln schloss Naruto die Augen und krallte die Finger leicht in Sasukes Shirt. Sein Herz pochte so schnell in seiner Brust, dass Sasuke es sicherlich spüren konnte, aber das war schon okay. Sein Freund durfte ruhig erfahren, was ein so einfacher Satz von ihm schon auslöste.

 

Es war das erste Mal, dass sie beide so offen miteinander redeten. Über sich, ihre Beziehung und vor allem… Vor allem über ihre Gefühle. Naruto wusste, wie schwer es Sasuke fiel, so ehrlich zu sein und deswegen bewegte ihn seine Offenheit umso mehr.

 

Sasuke vertraute ihm, wurde Naruto bewusst. Sasuke vertraute ihm so sehr, dass er seine überhebliche, selbstsichere Front ablegen und Naruto stattdessen sein Inneres zeigen konnte. Der Dunkelhaarige war nämlich bei weiten nicht so sehr von sich überzeugt, wie er immer vorgab.

 

Der Sasuke, der zitternd in seinem Schoß saß und sich an ihn presste, das war der wahre Sasuke. Sasuke, der unsicher war. Sasuke, der Angst hatte. Sasuke… Den Naruto liebte.

 

„Du kannst deine beschissenen Zweifel aus dem Fenster werfen“, sagte Naruto ihm und legte sanft eine Hand auf seinen Hinterkopf , „Ich hab nämlich keine Zweifel an uns, Sasuke, also musst du das auch nicht haben.“

 

Sasuke atmete hörbar aus und nickte langsam. „Okay.“

 

Naruto lächelte. „Okay“, wiederholte er und drehte den Kopf zur Seite, um ihn zu küssen.

 

Es würde nicht lange dauern, bis Sasuke wieder die Mauer um sich und seine Gefühle herum aufbauen würde, doch umso mehr genoss Naruto diesen intimen Moment ihrer Zweisamkeit.

 

„Ich liebe dich“, murmelte Naruto gegen seine Lippen, „Ich hoffe, der Satz hängt dir noch nicht aus den Ohren heraus, du wirst ihn nämlich noch ziemlich oft hören.“

 

Sasuke schnaubte und versuchte nicht einmal das Lächeln, das über seine Züge huschte, zu verstecken. „Idiot.“

 

„Hehe.“ Naruto rieb seine Nase gegen Sasukes. „Du solltest öfter lächeln“, sagte er ihm, „Das steht dir viel besser, weißt du.“

 

„Mhh“, summte Sasuke und fing an, mit seinem blonden Haar zu spielen, „Dann solltest du lieber bei mir bleiben.“ Er schluckte und eine feine Röte legte sich auf seine Wangen. „Du bist nämlich so ziemlich der einzige Mensch, der mich noch zum Lächeln bringen kann.“

 

Naruto blinzelte überrascht. „…Wow“, sagte er und nun war er derjenige, der errötete, „Ich wusste doch, dass du im Herzen ein Romantiker bist. Deswegen auch immer diese kitschigen Schnulzenstorys, die du schreibst.“

 

 

 

Mit einem Knurren zog Sasuke an seinen Haaren. „Meine Storys sind nicht kitschig“, stellte er sofort klar.

 

Naruto musste lachen. „Natürlich nicht“, meinte er mit einem spitzbübischen Grinsen und küsste ihn, „Aber keine Sorge. Ich hab eh vorgehabt, noch ein wenig bei dir zu bleiben.“

 

„Gut“, erwiderte Sasuke und brachte ihre Lippen für einen erneuten Kuss zusammen.

 

In wenigen Stunden würde Sasuke wieder der alte sein, das wusste Naruto, aber das war auch okay. Naruto erwartete nicht von ihm, jedes Mal sein wahres Inneres und seine Unsicherheiten zu offenbaren, wenn sie alleine waren.

 

Sasuke vertraute ihm. Dessen war sich Naruto nun bewusst. Sasuke vertraute ihm komplett und deswegen war es schon okay, wenn er die Mauer um sich herum wieder aufbaute. Denn jetzt wusste Naruto, dass Sasuke ihm immer eine Möglichkeit lassen würde, diese Mauer zu überwinden und deswegen war es okay.

 

Es war alles okay.

 
 

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Sasuke, Baby, keine Zweifel haben! ;A; *knuddelt ihn* Hach, ich hab das Kapitel „Breakdown of the Sas“ genannt, als ich es ihr geschickt habe, und das passt doch ganz gut, oder? >‘D Sasuke hatte hier wirklich eine Art… Zusammenbruch .__.

 

Man kann sich jetzt darüber streiten, ob das OOC ist oder nicht, aber für mich *ist* Sasuke einfach einer der labilsten und geistig schwächsten Charaktere der ganze Naruto Reihe und so könnte ich ihn mir in so einer Situation vorstellen ;___;

 

Tja… Das und der „Ich liebe dich“ Oneshot waren die zwei, die ich vor der BLC Fortsetzung unbedingt posten musste, was heißt… Dass Coffee Break eigentlich nichts mehr im Wege steht! :D Ich werd das erste Kapitel am Wochenende meiner Beta schicken, wann sie es fertig haben wird kann ich nicht genau sagen :/

 

Ich schätze mal, dass ich Coffee Break bis spätestens Anfang Februar veröffentlicht haben werde, aber ihr dürft mich da echt nicht drauf festnageln x__x Ich bin auf jeden Fall echt scheiße nervös und hab eine Heidenangst… .__. Naja :D

 

Wie gesagt, Coffee Break wird die Fortsetzung heißen, also schön die Augen offenhalten ^ u ^ Hier, bei Coffee Junkies, geht es jetzt erst einmal mit der Anime Con weiter :D

 

Im nächsten Kapitel von Coffee Junkies: Die Comiket steht an, Japans größte Mangamesse! Naruto will dort unbedingt hin, im Cosplay sogar, und beschließt deswegen, Sasuke einfach mitzuschleifen. Doch der Bastard ist ganz und gar nicht begeistert von der Idee und das aus einem einzigen Grund: Seinem Exfreund Sai.

 

Bis dann <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  SatoRuki
2015-09-02T12:34:02+00:00 02.09.2015 14:34
DAs Kapitel war wirklich mal anderds. Es war sicher OOC, aber ganz ehrlich das ist jede SasuNaruSasu Story. Von daher ist diese noch die Beste. Sasuke heult nicht keiner labert schnulzige Scheiße, sondern sie sagen Dinge, die jeder sagen würde. Deswegen liest man sie und deswegen gefällt sie einem auch. Es ist nichts Absurdes oder unvorstellbares, sondern eben einfach Probleme, die da sind und geklärt werden müssen und dies so gut zu können in einem One Shot ist meisterlich. Wirklich!
Sasuke ist auf der einen Seite sehr stolz und will, sagen wir mal, sein Image wahren. Das funktioniert aber nicht immer und diese Sorge, dass Naru ihn für eine FRau verlässt ist ja nicht unbegründet und auch, wenn Naruto in deiner FF/OS sehr offen ist und eben der Chara mit dem man alles erlebt und den man zum FReund haben möchte, schreibst du sie eben nicht wie zwei liebestolle Schwuchteln, sodass man sich eben auch mal solche Sachen sagen muss, notfalls auch durch so ein Geständnis.
Vielleicht kann ich diesen OS aber nur so gut nachvollziehen, weil ich selber nicht oft Ich liebe dich sage, nichtmal dann wenn ich die Person liebe und mit ihr zusammen bin. Verstehe deinen Sasu demnach sehr gut xD Macht das Sinn? Egal.
Meisterlich, wirklich. Verstehe langsam warum deine Werke so beliebt sind. Hahaha, Spaß.
Nochmal kurz einige Sachen, die ich in den anderen Kommentaren vergessen habe.
ich fand es lustig und so vertraut zu lesen, dass Naru fetter wird. Das ist bei Beziehungen wirklich so und das ist das lustige. Musste deswegen auch schon ziemlich schmunzeln. Lustig fand ich auch, wie er die Namen unbedingt wissen wollte, um sie eventuell auf facebook zu stalken.... DAS ist so aus dem wahren Leben und eben darum so lustig!
Mit freundlichen Grüßen

Sato
Von:  jyorie
2015-02-02T06:23:50+00:00 02.02.2015 07:23
Hallo (ツ)

ich hatte mir die ganze Zeit schon überlegt, warum, wieso, aus welchem Grund kann den bitte Sasuke sauer sein (oder eben aufgebracht reagieren) nur weil Naruto schon mal verlobt gewesen ist. ... Okay, so wie sich das entwickeltn hat, das Naruto den Ring noch immer mit sich rum schleppt im Geldbeutel und das er fast verträumt ins Schwärmen Gerät bei dem Kussbild und dann noch ein Video mit dem Mädchen hat, nachdem sie intim wurden ... gut, das ist schon äußerst seltsam und man könnte meinen, das er ihr noch nachhängt. Aber auf die Idee, was Sasuke wirklich hat, wäre ich nicht gekommen. Ich fand das sehr schön, wie du es erklärt hast, wie du gezeigt hast, was Sasuke Angst macht und was er hat. Im nachhinein war es dann doch sehr Süß und das Vertrauen über das Naruto gesprochen hat, das Sasuke zu ihm hat und wie sehr er an ihm Hängt, fand ich toll. ... Diese Unsicherheit die Sasuke da empfindet ist wirklich etwas schlimm nagendes und ich glaub das Naruto das vielleicht nie ganz ihm austreiben kann. Aber ich fand das Kapitel sehr, sehr süß.

Liebe Grüße, Jyorie

Von:  Minerva_Noctua
2013-03-10T20:17:16+00:00 10.03.2013 21:17
Ich schreibe erst jetzt einen Kommentar dazu, weil es mein Lieblings-OS ist und ich mir Zeit dafür nehmen wollte.

Jedes Mal wenn Sasuke und Naruto draußen unterwegs sind genieße ich es. Es ist schön ihre Handlungen in der Außenwelt zu beobachten.
Das Händchenhalten kam überraschend, weil Sasuke es sonst ja vehement ablehnt. Umso schöner war diese Situation.
Ich finde es gut, dass du die Reaktionen der anderen Leute nie außer Acht lässt. Das ist wichtig und macht viel von der Realitätsnähe aus.
Die Szenen in der Buchhandlung waren sehr amüsant.
Damit meine ich das in-den-Schwitzkasten-nehmen und natürlich die Sexratgeber:DDD
Ich kann mich nicht erinnern, dass Naruto mal zu früh gekommen ist:O
War das mal irgendwo zu lesen?
Auf jeden Fall verstehe ich Sasuke in diesem Moment sehr gut, als er Narutos Reaktion beobachtet. Diese Verarschung bot sich an und ich musste lachen, als ich das gelesen habe (was beim Lesen nicht oft vorkommt).
Zudem freue ich mich, dass Sasuke solche Scherze macht:D
Überraschend und süß war Sasukes Reaktion, als Naruto beleidigt wegstürmt. Wie er ihn am Handgelenk packt, sein Gesicht umfasst und küsst.
Das nenne ich mal gekonnte Streitbeilegung:D Sehr gut.
Überaus entzückend ist es jedes Mal, wenn Sasuke verlegen ist. Zum Auffressen ist er da<3
Narutos Worte diesbezüglich haben mir sehr gut gefallen.
Ich liebe ihre Art miteinander umzugehen!
Narutos Spielidee finde ich gut.
Zwar hatte ich gehofft, dass die Verlobte in persona mal vor ihnen steht und Naruto deswegen betreten ist, aber diese Lösung hat mir im Endeffekt auch sehr gut gefallen.

Was den Gesprächsverlauf angeht, hätte Naruto gar nicht mehr falsch machen können.
Mit der größten Naivität bringt er seinem überaus eifersüchtigen Freund das Thema Verlobte näher, da konnte ich mir nur die Hand vors Gesicht schlagen und stöhnen.

Der erste Schocker:
Der überaus temperamentvolle und jugendliche Naruto war verlobt. Ja, es gab eine Frau, die es sich vorstellen konnte, einen noch jüngeren Naruto zu heiraten als den, den Sasuke kennt. Er wäre als beinah schon weg vom Markt gewesen und dann natürlich von einer Frau, mit der Sasuke so gar nicht konkurrieren kann, wie er das bei einem anderen Mann gekonnt hätte (stell ich mir persönlich schlimm vor, wenn man bei seinem Freund ein Auge auf beide Geschlechter werfen muss... Ja, ich tendiere auch ein wenig zur Eifersucht^^*)

Der zweite Schocker:
Naruto trägt den scheiß Verlobungsring mit sich herum. Dauernd. In seiner Geldbörse. Wie ein verficktes Familienbild. Das ist Horror!
Und dann auch noch die Initialen. N+S. Da muss einem das Herz doch kurz stoppen, oder?
Der arme Sasuke! Ich würd da nur noch nach Luft japsen. Kein Wunder, dass ihm die Worte fehlen.

Nummer drei:
Das Bild. Nicht nur irgendein Bild, nein, wenn schon, dann richtig: ein Kussfoto. Dass sich dieses zu allem Übel auch noch auf seinem Handy befindet, ist einfach nur noch zum Heulen. Narutos Aussage, dass er es hat, weil er darauf so zufrieden aussieht.

Schocker Nummer vier:
Narutos Aussage, dass er es hat, weil er darauf so zufrieden aussieht. Ja genau, streich es deinem schwulen Freund nur noch mehr unter die Nase, wie toll die Zeit damals mit ihr war>:O Da fühlt er sich gleich besser...
Und natürlich der, in diesem Alter, große Altersunterschied. Sasuke ist ein Jahr jünger als Naruto. Haben konnte Naruto aber sogar eine so viel ältere Frau, bei der man annehmen muss, dass sie nicht einfach so "ja" zu einem Antrag sagt.

Schocker fünf:
Das Video; wobei dessen bloße Existenz auf dem Handy nach all dem Vorherigen eigentlich kaum noch ins Gewicht fällt. Aber es MUSSTE ja ausgerechnet eine Aufnahme sein, die direkt nach dem Sex entstanden ist... So etwas zeigt man doch niemandem, allerwenigstens seinem festen Freund. Das ist, als würde man an dem Wunsch, der Einzige für seinen Liebsten zu sein, ersticken.
Naruto spricht Sonoko auch mit "Baby" an, sagt im Video, dass er sie liebt, küsst sie zärtlich.
Der aufgenommene Dialog zermalmt einem doch das Herz. Armer Sasuke;___;
Da wird ihm eine schöne, reifere Frau präsentiert, mit der er schon rein biologisch nicht mithalten kann.
Kein Wunder, dass seine Ängste überhand nehmen.
Die Situation hast du mit seiner Flucht aus dem Zimmer gut aufgelöst.
Zu gern hätte ich Mäuschen gespielt und Sasuke in den anderen Zimmern beobachtet, aber es war gut so, wie du es geschrieben hast.
Die kurze Beziehungsdauer zwischen Naruto und Sonoko hat mich allerdings irritiert. Das nimmt die Ernsthaftigkeit. Naruto und Sonoko stehen naiv da.
Wolltest du die Situation für Sasuke entschärfen?
Zumindest aber sieht Sasuke daran, wie schnell Naruto theoretisch weg sein kann. Es kommt so rüber, als wäre er unbeständig, würde schnell Feuer fangen.
Der Name Sonoko gefällt mir übrigens sehr gut:)

Die Art, wie Sasuke Naruto küsst, war sehr bewegend. Überhaupt seine besitzergreifenden Handlungen.
Du hast wieder so toll seine Mimik beschrieben.
Ich leide völlig mit ihm. Ich verstehe seine Ängste so gut und sie sind noch nicht einmal zu weit hergeholt.
Seine Bedenken sind sogar begründet.
Ihm ist aufgefallen, dass er Naruto nicht einschätzen kann und Naruto sagt zwar, dass ihm alle vorherigen Beziehungen lächerlich vorgekommen sind, aber es könnte natürlich auch passieren, dass es Naruto mit ihm auch so geht.
Und da Sasuke zu Verlustängsten zu neigen scheint, sind das große Unsicherheiten für ihn.

Schön fand ich, wie Naruto mit der Situation dann umgegangen ist. Seine Worte waren genau richtig und seine Empfindungen dabei sehr gut beschrieben und realitätsnah.
Ganz verstehen kann ich Narutos Naivität in Bezug auf seine Vorgehensweise beim Erzählen von seiner Verlobten trotzdem nicht.

Das Ende ist rührend. Ich sehe Sasukes Charakter auch so wie du.
Sasuke so zu erleben ist schön. Ich mag es, wenn er mal etwas aus sich heraus geht.
Ich hoffe ja, dass der OS aus Sasukes Sicht ein paar Erleuchtungen bringt.
Ein "Ich liebe dich" am Ende von Coffee Break erhoffe ich auch noch^///^

Jedenfalls kann ich Sasukes "Vorschlag" nach einer Beziehungspause nachvollziehen. Er ist unsicher und Narutos Probleme elementare Bedürfnisse seines Partners zu befriedigen (sogar Frauen machen das und die haben keine Prostata!) machen alles nicht besser. Aber dazu mehr, wenn ich CB endlich kommentiere^^*.

Ich bin jetzt mindestens zwei Stunden an diesem Kommentar zu meinem Lieblings-OS von dir gesessen und hoffe, dass du dich darüber freuen kannst^^.

Bye

Minerva





Von:  NaruSasuChan
2013-02-22T21:20:42+00:00 22.02.2013 22:20
OMG!!! Wieder so ein toller OneShot! *-*
Uhuuu.... Sasuke Q.Q Ich liebe ihn <3 XD Und... boah.. ich glaube,ich könnte Stundenlang deine Os's lesen,da du genau die gleiche Sicht von Naruto und Sasuke hast,wie ich und wuah... da ist einfach alles perfekt für mich und WUAH! XD Du überwälltigst mich immer wieder und KYA! XD Sasuke ist so süß....q.q Aber boah... seine gerade durchgevögelte Freundin zu filmen... und noch ein Kussbild auf dem Handy zuhaben O_O Omg... ich glaube,wäre ich in ner Beziehung,ich wäre voll ausgerastet XD Sowas würde mich vor Wut oder so zum heulen bringen! XD Irgendwie will ich,dass Naruto auf Sonoko trifft und Sasuke dabei ist >D
Egal...ich muss schnell den nächsten OneShot lesen,OMG! *-*
Von:  Schmusemaus
2013-01-09T22:57:43+00:00 09.01.2013 23:57
hach......*schwärm*
einfach nur toll diese Kapitel!!!! :-D Bin wie immer schwer begeistert und beeindruckt!!!! ;-)
Es ist einfach zu süß wie Sasuke seine Gefühle vor Naruto zeigt. Ich fieber jedes Mal mit den beiden mit. Kann Sasukes Gefühle und Ängste da auch echt nachvollziehen. An sich die Tatsache, dass Naruto schon mal verlobt war ist ja nicht schlimm, denn es war ja vor seiner Zeit. Aber dass Naruto immer den Ring bei sich trägt und auch so ein Intimes Foto und Video noch hat, würde mich an Sasukes Stelle auch ganz schön mitnehmen. Ansonsten ist wie immer einfach nichts dran auszusetzen! ;-) Ich freue mich auf jedes weitere Kapitel das du reinstellst! :-)

lg Schmusemaus
Von:  solty004
2013-01-07T10:36:43+00:00 07.01.2013 11:36
Hey,
Diesmal musste Sasuke wieder schmerzhaft feststellen das Naruto ein Leben vor ihm hatte. Ob es ihm gefehlt oder nicht! Es tut weh zu erfahren das Naruto schon verlobt war. Doch das zeigt er durch seine Reaktion. Mit dem harten und schmerz haften Kuss den er Naruto auf drückt! Doch das was Naruto zu Sasuke sagt war einfach richtig den es kam aus dem Herzen! Das müsste auch so ein Eisblock wie Sasuke kapieren und das zeigt er auch in dem er endlich tiefe Gefühle zulässt. Dieses Wissen und seine Reaktion haben ihre Beizung noch inniger werden lasen und das finde ich super und schön! Genau nach meinem Geschmack.

Freu mich schon auf die Fortsetzung für mein Kopf Kino!

LG Solty

Von:  Rusalka
2013-01-06T17:11:35+00:00 06.01.2013 18:11
Ich finde das Kapitel einfach toll.
Aber wie kann Naruto auch noch ein Video und noch ein Kussfoto zeigen? Da muss doch jeder eifersüchtig werden.
Ich dachte schon Sasuke würde abhauen. Aber ich fand es toll, wie er dann seine Gefühle offen gelegt hat und Naruto ihn versucht hat zu beruhigen. Ihm immer wieder gesagt hat, dass er ihn liebt. Obwohl ich mir das von Sasuke auch gewünscht hätte. Naja er hat es gezeigt. Ich kann Sasu verstehen, dass er Angst hat Naruto an eine Frau zu verlieren.

Schade, dass das Original nicht auch Shonen-Ai ist. Ich freue mich natürlich auch auf die Fortsetzung von BLC.
Und aufs nächste mal bei der Con. ^-^

LG Athene_Chan
Von:  Komaki
2013-01-06T12:25:31+00:00 06.01.2013 13:25
Aww Naruto ist so ein unsensibler Holzklotz! Schön und gut, dass er Sasuke von seiner damaligen Verloben erzählen wollte. Es war auch gut dass Sasuke es nur weiß, das erspart spätere böse überraschungen.
Aber erst reibt er ihm den Ring unter die Nase, dann das Bild und zu guter letzt auch noch das Video. Das hätte nun echt nicht alles sein müssen?!

Welcher normale Mensch wird da nicht eifersüchtig?!
Und gerade Sasuke! Er ist eh schon so sensibel und zerbrechlich!
Kein Wunder das er so da ragiert.

Zumindest hat Naruto gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen und ihn wieder beruhigen können. Es war gut, dass er den armen Sasuke auffangen konnte. Und es war auch schön zu sehen, dass Sasuke endlich auch mal ein wenig offener mit seinen Gefühlen umgehen konnte. :)

Alles in allem ein sehr gelungenes Kapitel. :)
Ich freue mich sowohl auf das nächste Kapitel, als auch auf die BLC Fortsetzung CB. :)

lg Komaki
Von: abgemeldet
2013-01-05T23:35:50+00:00 06.01.2013 00:35
Oh Gott, es ist verdammt niedlich geworden. Ich lese die Fanfic ja schon eine Weile, und dieses Kapitel hat mich wirklich gerührt. Sasulein wird ziemlich oft verOoCt, weil man ihn eben sehr schnell falsch interpretieren kann. Naruto ist wenig feinfühlig, aber das kennen wir ja von ihm. Die beiden sind wirklich verdammt wai zusammen.
Von:  Evelyn
2013-01-05T15:34:39+00:00 05.01.2013 16:34
Ich finde dieses Kapitel ist ganz süß geworden…, meiner Meinung nach nicht soo kitschig. Ja, ich denke es ist die goldene Mitte ;)

Sasukes Reaktion kann man gut verstehen, sehr gut dargestellt! Naruto kam schon etwas aufdringlich, mit seiner Exverlobten vor. Was man natürlich klar ist; erste Verlobung, Glück, Emotionen… .

Man kann sehen, dass die Charaktere sich immer etwas verändern. Keine große Veränderungen… aber nachvollziehbare.
Weiter so! :)

LG Evelyn


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