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Tochter des Wolfes

von

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1. Angriffswelle

Der Laden hat alles was das Herz begehrt: Schwerter/Katana, Kunai in allen Größen ebenso ist es mit den Shuriken, lange und kurze Pfeile sowie einfache Bögen oder kunstvolle Langbögen.

Die Bewaffnung der beiden Frauen besteht anschließend aus Massen an Kunai und Shuriken sowie ein Katana. Nur ein kleiner Teil von Kunai und Shuriken wird in den Beintaschen verstaut, der ganze Rest wird in Schriftrollen versiegelt zum leichteren Transport.

„Man könnte meinen wir ziehen in den Krieg.“, scherzt Sakura. Satsu nickt nur bestätigend und der Händler freut sich über das Bombengeschäft. Da beide etwas hungrig sind, fragen sie den netten Mann, wo man was essen könnte.

„Gleich gegenüber ist ein kleines Lokal. In diesem werdet ihr bestimmt was zu essen bekommen.“, antwortet er. Die Schwestern bedanken sich höflich und steuern auf das kleine Restaurant zu.
 

„Oho, die beiden Badenixen haben wohl Hunger, aber warum bleiben sie abrupt mitten auf der Straße stehen?“, kommentiert Kisame das Verhalten der beiden Frauen. Halbwegs interessiert schaut Itachi nun auch auf von seinem Essen. Es sieht so aus als ob die Schwarzhaarige etwas gewittert hat, wundert sich Itachi. Verliert aber schnell das Interesse, bis Kisame plötzlich meint: „Hm…nun sind sie in die Richtung gestürmt aus der wir kommen.“ Er zuckt mit den Achseln und widmet sich wieder seinem Essen.
 

„Was ist los, Ane-san? Kein Hunger mehr?“, fragt Sakura lächelnd. „Nein, das ist es nicht sonder ich spüre eine dunkle Energie auf uns zu kommen.“, antwortet Satsu. „Wirklich? Ich spüre nur meinen Hunger.“, lacht Sakura. „Sakura! Konzentrier dich, dann fühlst du auch diese Spannung in der Luft.“, zischt Satsu. Sofort wird Sakura ernst und streckt ihre Chakra Fühler aus. Tatsächlich spürt sie nach kurzer Zeit etwas, aber es ist so schwach, dass sie es gar nicht bemerkt hat.

„Was meinst du, was es ist?“, fragt die Rosahaarige. „Ich weiß es nicht genau, aber gut ist es bestimmt nicht, wenn es weiter in diese Richtung kommt.“, antwortet die Schwarzhaarige. Hoffentlich bestätigt sich mein Verdacht nicht. Diese dunkle Energie habe ich das letzte Mal vor 15 Jahren gespürt. Oh Gott, bitte lass es nicht ER sein! denkt sich Satsu.

Ein Stück weiter bleiben beiden Frauen außerhalb des Dorfes stehen und schauen über eine Wiese die bis an den Waldrand reicht. Dieser ist etwa 1,5 km entfernt und die dunkle Energie hat fast den Waldrand erreicht. Nun spürt Sakura deutlich, dass dort nichts Gutes auf dem Weg hierher ist. Der Wind hat gedreht und weht nun aus der Richtung der dunklen Macht. Die Luft kühlt merklich ab und ein fauliger Geruch liegt in der Luft.

„Satsu, was ist das?“, fragt die Rosahaarige leicht angeekelt. Satsu lässt den Kopf hängen und seufzt: „Ich hatte vorhin nur einen Verdacht, aber dieser scheint sich zu bestätigen. Das was da auf uns zu kommt scheinen Ghule oder auch Untote zu sein. Dadurch dieser Gestank und die Energie scheint von einem Nekromanten aus zu gehen.“, erklärt Satsu.

„Untote? So was gibt es nicht, Ane-san.“, versucht Sakura die Situation auf zu lockern doch Satsu macht dies mit einem einfachen Kopfschütteln zunichte. „Leider gibt es sie doch. Ich bin ihnen vor 15 Jahren schon einmal begegnet und sie sind nicht einfach zu töten. Du kannst ihnen einen Arm oder ein Bein abschlagen und es interessiert sie nicht. Sie kommen unerbittlich weiter auf dich zu und wenn du gebissen wirst, stirbst du elendig an einer Infektion. Die einzige Möglichkeite sie zu vernichten ist ihnen ein Gehirntrauma zu zufügen, wie z.B. Kopf abschlagen oder das Gehirn zu zerstören. Sobald dies geschafft ist zerfallen sie zu schwarzem feinen Quarzstaub.“, erklärt Satsu.

Schockiert schaut Sakura ihre große Schwester an und dann zurück auf das Dorf. Die Schwarzhaarige, die ihren Gedanken errät, sagt: „Ja, anscheinend wollen sie diese Gemeinde angreifen. Schnell, Imoto-chan, du sagst dem Bürgermeister bescheid. Sag ihm, dass du im Wald auf eine große Räuberbande gestoßen bist. Sie sollen sofort Alarm aus lösen und die Tore schließen. Vielleicht können wir so das Schlimmste verhindern.“

„Und was wirst du tun?“, fragt die Rosahaarige. „Ich werde ein paar unserer neuerworbenen Brandbomben am Wald und auf dem Weg hierher platzieren. Los beeil dich, Shimai!“, ruft Satsu und scheucht ihre Schwester in Richtung Dorf. Sie selber läuft zum Waldrand und beginnt mit ihrer Arbeit.
 

Kisame und Itachi indes haben das Lokal verlassen und haben sich auf den Weg zum Haupteingang begeben. Aus dem Augenwinkel sieht Itachi etwas Rosanes über die Dächer springen und schaut genauer hin. Sakura hat eine hohe Geschwindigkeit drauf. Mit seinen Sharingan kann er ihren gehetzten Gesichtsausdruck erkennen. Sie ist schon ein ganzes Stück an ihnen vorbei und hält anscheinend auf das Rathaus zu. Merkwürdig, denkt er sich und verschwindet ungesehen in der nächste Gasse um dieser Eile auf den Grund zu gehen.

Kisame hat dies wohl mit bekommen. Hm…egal er wird schon wieder auf tauchen, denkt sich der blaue Mann.
 

Kaum hat Sakura das Rathaus erreicht kann man in der Ferne schon die ersten Brandbomben hoch gehen hören. Schneller, Sakura! Die Zeit drängt! feuert sich die Rosahaarige an. Im Gebäude angekommen ruft sie: „Hallo? Schnell! Wo ist der Bürgermeister?“ „Einen Moment bitte, haben sie einen Termin?“, fragt eine hochnäsige Frau.

„Nein, verdammt noch mal! Bis ich einen Termin bekomme steht das Dorf nicht mehr. Also wo ist der Bürgermeister?“, schreit Sakura da der Lärm immer näher kommt. Die Hochnäsige will grad zu einer Erwiderung an setzten als eine energische Stimme sagt: „Wie kommst du, junges Fräulein darauf, dass das Dorf bald nicht mehr steht?“ Aus einem der Gänge tritt ein älterer Mann und stellt sich als Bürgermeister vor.

„Im Wald bin ich auf marodierende Räuber getroffen und die sind auf direktem Weg hierher. Bitte schlagt Alarm und schließt die Tore! Meine Schwester versucht sie gerade am Wald auf zu halten um uns etwas Zeit zu verschaffen.“, ruft sie fast panisch.

Das Oberhaupt des Dorfes überlegt nicht lange und lässt die Sirenen erklingen. Er gibt Befehl an die Wachen sofort alle Tore zu verschließen und die Wachtürme zu Bemannen.

Erleichtert atmet Sakura einmal durch und meint dann: „Ich werde dann jetzt wieder zu meiner Schwester gehen und ihr helfen. Vielleicht schaffen wir es ja, dass kein Räuber je diese Mauern berührt.“ Damit verschwindet sie geschwind in Richtung südlichen Dorfrands.
 

Itachi, der alles belauscht hat, macht sich so seine eigenen Gedanken. Der Lärm der Bomben wird immer lauter. Langsam bemerkt er auch eine dunkle Energie aus südlicher Richtung und den fauligen Geruch. Das ist keine normale Räuberbande, denkt er sich und folgt Sakura.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-09-18T19:09:10+00:00 18.09.2012 21:09
Hammer Kapi^^
Von:  DarkBloodyKiss
2012-09-18T11:01:24+00:00 18.09.2012 13:01
Sehr tolles Kappi ^^
freue mich schon aufs nächste ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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