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So nah und doch so fern (Teil1)

UsagixMamoru
von

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14

Am nächsten Morgen, wachte ich schon früh auf. Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen, erstens aus Sorge wo sich Usagi jetzt aufhält und dann noch wegen dieser Kriegerin, die den Körper von Usagi mitgenommen hat. So schnell wie sie verschwunden war, konnte ich gar nicht reagieren um hinterher zu rennen.
 

Seufzend stand ich auf, und ging in die Küche um mir einen Kaffee zu machen. Während die Maschine läuft, ging ich zurück ins Wohnzimmer, das immer noch sehr verwüstet aussieht. Plötzlich spürte ich, wie sich mein ganzer Körper anspannt, mein Herz anfängt schnell zu schlagen und ich überall Gänsehaut bekam. Da wusste ich, SIE ist hier.
 

„Usako? Usako bist du hier? Bitte zeige dich.“ Sagte ich hoffnungsvoll in den Raum. Doch zu meinem Bedauern, bekam ich keine Antwort.
 

„Zeig dich bitte, ich weiß dass du da bist. Ich kann dich spüren, selbst wenn du jetzt so eine Art Geist bist, kann ich deine Unglaubliche Aura spüren.“ Wieder bekam ich keine Antwort. Anscheinend kann oder sie will sich nicht, zeigen. Allerdings war es auch eine Erleichterung, wenn sie hier ist brauchte ich mir keine Sorgen mehr zu machen.
 

„Usako, anscheinend kannst du dich nicht zeigen, aber das macht nichts. Es reicht auch schon wenn ich dich spüren kann. Trotzdem solltest du mir gut zu hören.“ Seufzend schloss ich meine Augen und versuchte meine momentan aufgewühlten Gefühle, zu kontrollieren.
 

„Ich kann das nicht, ich könnte niemals deinen Körper angreifen. Ich sehe nicht Solana vor mir, sondern dich. Ich könnte dich niemals mit meinen Rosen oder mit meinen Attacken angreifen. Wir müssen etwas anderes finden um deinen Körper zu befreien.

Du hast die Entscheidung einfach über meinem Kopf entschieden, und darüber werden wir nochmal miteinander diskutieren. Doch jetzt ist es wichtiger, dich zurück zu holen.“ Ich wusste wie sie jetzt reagieren würde. Sie würde jetzt wahrscheinlich den Kopf sinken und schuldbewusst auf den Boden schauen. Leise würde sie eine Entschuldigung flüstern, doch dann würde sie versuchen, sich zu erklären. Doch leider sehe ich das alles nicht.
 

Langsam ging ich in meine Küche zurück, und holte mir eine Tasse aus dem Schrank, um mir den Kaffee dort einzugießen. Plötzlich richtete ich meinem Blick auf eine Hasentasse, und ich wurde sehr Traurig. Was ist wenn wir sie nie wieder zurückholen können, was ist wenn es nicht klappen würde oder wir alle dabei getötet werden. Zweifel kamen langsam in mir hoch.
 

Für einen kurzen Moment, erlaubte ich mir diesen Gedanken zu hegen, doch im nächsten war ich wieder überzeugt davon, dass wir es schaffen. Ja wir schaffen es, wir schaffen es, Usagi wieder zurück zu holen und dann kann ich sie wieder in meine Arme schließen und ihre unglaubliche Wärme spüren.
 

Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, stellte ich meine Tasse auf den Couchtisch. Irgendwie ist es komisch, noch vor ein paar Jahren war ich froh um die Einsamkeit, so konnte ich meinen Schmerz über meine Eltern besser verarbeiten, bzw. vor mich hin trauern. Doch dann, dann traf ich Usagi, sie hat mir ihre verhauene Mathearbeit an den Kopf geworfen, und in dem Moment als sie sich umdrehte und ich in ihre wunderschönen blauen Augen sah, schlug mein Herz schon höher, doch so richtig wollte ich meinem Gefühl nicht trauen, deswegen ärgerte ich sie, aber sie brachte Licht in meine tristes Leben.
 

Ein kleines Lächeln erschien auf meinem Lippen, als die Erinnerungen daran hoch kamen. Da die Mädchen und ich uns für den heuten Schul- bzw. Uni Tag freigenommen haben, treffen wir uns um 12 Uhr, um weiter zu besprechen wie es weiter gehen sollte.
 

„Usako, weißt du was, wenn das alles vorbei ist, sollten wir richtig Urlaub machen. Nur wir beide, es sind ja bald Ferien und da könnten wir einfach mal für ein paar Wochen wegfahren.“ Plötzlich spürte ich sie nicht mehr, ihre Aura war weg. Anscheinend gefiel ihr die Idee nicht.
 

„Na gut, dann eben nicht.“ Sagte ich leise.
 

Als ich mich anzog, spürte ich einen schweren Gegenstand in meiner Hosentasche. Ich griff hinein, und holte die Goldene Brosche hinaus.
 

„Was soll ich nur machen, kannst du mir nicht eine Lösung geben, wie wir deine Herrin wieder zurückholen können?“ aber auch er konnte mir keine Antwort geben.
 

Seufzend machte ich mich langsam auf den Weg zum Hikawa Tempel, die Brosche steckte ich wieder zurück in meine Hosentasche.
 

Mitten in der Stadt, wurde ich auf einmal auf Perolius aufmerksam, der in der Gegend rumläuft und anscheinend jemanden sucht. Da er mich nicht sieht, hänge ich mich an seinen Versen, ich sagte den Mädchen noch schnell Bescheid dass es, bei mir noch etwas dauern kann und folgte ihm.
 

Er lief in den Park, und schien es doch Tatsächlich auf die Menschen dort abgesehen zu haben. Denn plötzlich kippten die Leute reihen weiße um, und keiner wusste so genau warum. Schnell verwandelte ich mich.
 

„Aufhören, ich werden es niemals zu lassen, dass ihr euren teuflischen Plan weiterführt.“ Sagte ich, als ich meine Rose warf. Er sah mich zuerst überrascht, aber dann doch hasserfüllt an.
 

„DU? Du kannst nichts ausrichten, Endymion. Den Körper der Prinzessin haben wir schon, und der Rest ist nur noch ein Kinderspiel. Es war übrigens zwecklos Solana anzugreifen, denn nun ist sie noch stärker als sonst. Niemand kann sie mehr vernichten, niemand wird uns je aufhalten können. Hahaha, und jetzt….jetzt werde ich dich töten, denn du bist mir im Weg.“ Schrie er mich an und versuchte mich anzugreifen. Doch seine Angriffe werte ich schnell ab, und ging zum Gegenangriff.
 

Plötzlich sah ich eine blaue Energiekugel auf ihn zurasen, Perolius konnte nicht so schnell reagieren und wurde getroffen. Ich sah nach oben und konnte alle Sailor Krieger sehen.
 

„Wir werden es niemals zulassen, dass du den Prinzen angreifst, wir sind Sailor Krieger und stehen für Liebe und Gerechtigkeit, wir werden dich Bestrafen.“ Schrien alle wie aus einem Mund.
 

Perolius stand wieder auf, er hob seine Hände in den Himmel und schoss schwarze Energie in die Gruppe der Frauen. Doch alle konnten so schnell reagieren und weichten ihm aus.
 

„Perolius, hör auf. Ich habe dir gesagt dass du den Silberkristall suchen sollst, und nicht mit diesen Kindern spielen sollst.“ Aus dem Schatten, eines Baumes kam plötzlich Usagi, nein Solana hervor.
 

„Ich spüre ihn, der Silberkristall ist hier. Ihr Blick haftete auf mir. „Nicht schon wieder.“ Sagte ich leise und richtete meinem Blick auf Solana und Perolius.
 

Perolius kam langsam auf mich zu, er scheint nun zu wissen wo der Silberkristall ist. Doch bevor er einen Angriff starten konnte, wurde er von einem weißen Lichtstrahl getroffen. Ätzend ging er zu Boden, und bewegte sich nicht mehr.
 

„Solana, deinen Plan wirst du niemals durchsetzten können.“ Schrie eine gedämmte Weibliche Stimme, sofort war mir bewusst dass es die Kriegerin von Gestern Abend ist.
 

„Du schon wieder, kannst du mich nicht in Ruhe lassen?“ Die Kriegerin sprang vom Baum und stellte sich vor uns. Sie hatte wie die anderen ein weißes Kostüm an, doch ihr Gesicht verbarg sie. Ich fragte mich wirklich, wer das war.
 

„Du hattest deine Lektion von gestern Abend nicht gelernt, oder?“ sprach sie wieder in diesen Arroganten Ton. Solana fletschte die Zähne, ich betete dass es im Kampf nicht zu sehr, Usagis Körper erwischt hatte.
 

„Wer bist du überhaupt.“ Rief nun Sailor Jupiter und die anderen Stimmten ihr zu.
 

„Mein Name ist Moonlight“ gut nun wussten wir einen Namen, doch bevor wir weiter reden konnten, griff uns Solana an. Ich sah schnell zu Perolius, musste aber feststellen dass er bewusstlos ist.
 

„Moonlight, ich werde dich vernichten, du hast mir schon gestern Abend mein Plan durchkreuzt, und mich einfach in die nächst gelegene Ecke geschmissen. Du wirst es bereuen, dich eingemischt zu haben.“ Moonlight sah die Kriegerinnen an, und schüttelte einfach den Kopf. Ich sah ebenfalls dahin und konnte erkennen, dass sie nicht angreifen können.
 

Sie holte aus, und aus ihren Händen kamen Mondsicheln zum Vorschein, die sie nach Solana warf, im ersten Augenblick wollte ich mich schützend vor sie stellen, doch ich stand wie versteinert da. Ich konnte mich einfach nicht bewegen. Hilflos musste ich zusehen, wie die Sicheln den Körper von Usagi trafen. Blut floss aus den Armen raus, doch noch war sie nicht besiegt. Wieder erhob Moonlight ihre Hände und sofort kamen weiße Lichtstrahlen raus.
 

Diese trafen sie schwer, so das auch Solana zu Boden ging.

Plötzlich spürte ich die Aura von Usagi, ich sah zu Moonlight und konnte es nicht glauben. Die Aura die sie versprühte, war die gleiche wie bei meiner Usagi.
 

„Wir verschwinden, Moonlight ich schwöre dir, dass wirst du Büsen, ich werde dich vernichten.“ Schrie Solana ihr entgegen.
 

„Ha, willst du Kneifen, hast du Angst dass ich dich doch besiegen kann? Solana glaube mir, sobald ich in dieser Gestalt länger bleiben kann, werde ich dich besiegen und für immer verbannen.“
 

Solana sah Moonlight an, und in ihren Augen konnte ich Erkenntnis sehen, sie musste also wissen, wer Moonlight ist. Zusammen mit Perolius verschwand sie. Auch Moonlight wollte gerade verschwinden, als die anderen sie aufhielten.
 

„Halt, wer bist und was weißt du über Sie?“ fragte Mars skeptisch. Langsam kam nun auch in mein Körper wieder Leben und ich ging ebenfalls zu der Gruppe hin, schützend stellte ich mich vor Moonlight, ich weiß nicht warum ich es tat, doch ich musste es einfach. Diese Aura, die sie versprühte, konnte nur von Usako sein.
 

„Mamoru, warum stellst du dich vor Sie?“ doch bevor ich antworten konnte, lief Moonlight an uns vorbei und antwortete nicht auf einer der Fragen.
 

„Wir werden uns bald wiedersehen, und dann wird sich alles aufklären. Im nächsten Kampf schon, wird Solana verbannt.“
 

„Usako warte bitte!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-10-07T20:52:42+00:00 07.10.2012 22:52
Super Kapi^^
Mach weiter so.^^


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