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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Itachi

„Oh, wie süß. Tobi will mitkuscheln.“, kam es begeistert von dem Maskenträger, doch er wurde von Deidara und Itachi am Kragen gepackt und zurückgehalten bevor er das Wohnzimmer auch nur betreten konnte. Mit einigem Widerstand wurde Tobi in sein Zimmer verfrachtet und dort erstmal zur Verwahrung abgesetzt. Vor der Tür wandte Deidara sich wieder an Itachi: „Also wieso bist du schon wieder hier? Ich meine nicht, dass ich etwas dagegen hätte, aber es wundert mich einfach.“ Itachi lächelte kurz und sein Blick wanderte wieder zur Tür Richtung Wohnzimmer. „Ich habe Kakashi versprochen mich zusammenzureißen und da Vater noch in Gewahrsam ist…“ „Bist du dir sicher, dass das ok ist?“ „Ja ist es. Außerdem lass ich Sasu bestimmt nicht noch mal alleine.“ „Ita… Wir sind doch auch noch da.“ „Na und? Ich bin sein großer Bruder, verdammt. Es ist meine Aufgabe mich um ihn zu kümmern und was passiert? Erst verschwindet Sasu ohne dass es jemand merkt und dann lass ich auch noch zu, dass unser Vater ihn so zurichtet.“ „Du kannst nicht immer auf Sasu aufpassen…“ „Du hast doch keine Ahnung!“ „Stimmt, ich habe keine Geschwister, aber ich weiß sehr wohl, dass man auch mal loslassen können muss.“ „Hör bloß auf mit diesem Klugscheißer-Gelaber! Du hast nicht mal ansatzweise eine Ahnung davon, was ich schon alles verbockt habe!“ „So schlimm kann es doch gar nicht gewesen sein.“ „Oh natürlich nicht: Ich hab nur dafür gesorgt, dass Sasu mehrere Wochen lang im Krankenhaus lag. Und jetzt läuft da draußen noch ein Bekloppter rum, der meinetwegen hinter ihm her ist. Du hast Recht: Ich bin der perfekte große Bruder.“ Itachis Stimme triefte nur so vor Sarkasmus und Deidara schwieg für einen Moment, wusste nicht was er dazu sagen sollte. Doch er kam auch nicht dazu etwas zu sagen, denn Itachi sprach einfach weiter: „Jedes Mal wenn Sasu irgendwas passiert bin ich daran schuld. Manchmal denke ich, dass ich mich einfach von ihm fernhalten sollte, aber ich kann es nicht. Ich bin extra ausgezogen als ich alt genug war, nur um Sasu zu beschützen, aber ihn nicht zu sehen hab ich auf Dauer einfach nicht ausgehalten und jetzt sieh dir an was passiert ist.“ Deidara legte Itachi eine Hand auf die Schulter und lächelte ihn aufmunternd an. „Sieh es mal so: Jetzt ist Sasuke hier bei uns und euer Vater kann ihm erstmal nichts mehr tun. Und was Hidan angeht… Der ist zwar nicht der Hellste, aber selbst er wäre nicht dumm genug zu versuchen an Sasu heranzukommen, solange wir dabei sind.“ „Du hast gut reden… Hast du eigentlich eine Ahnung davon was man sich für Sorgen macht, wenn jemandem etwas passieren könnte, der einem am Herzen liegt?“ Kurz blitzte etwas in den Augen des Blonden auf, doch er schluckte es runter und sagte nur mit einem leichten Unterton in der Stimme: „Ja, das kann ich mir vorstellen. Und du solltest vielleicht einfach ins Bett gehen und dich mal richtig ausschlafen. Die letzten Tage waren für uns alle sehr anstrengend.“ Als Deidara in Itachis Gesicht sah und dort nur Schmerz und Verzweiflung lesen konnte, seufzte er, doch dann kam ihm eine Idee. Ein Grinsen breitete sich in Deidaras Gesicht aus und er nahm Itachi an der Hand und zog ihn ins Wohnzimmer. „Damit du keine Dummheiten machst und dir wirklich mal ein wenig Ruhe gönnst, solltest du Sasu mit in dein Zimmer nehmen. Er braucht die Ruhe genauso wie du. Und ich denke, dass es euch beiden gut tun wird, wenn ihr mal einfach nur zusammen seid.“ Itachi sah Deidara fragend an, doch der Blonde ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen, sondern schob ihn ins Wohnzimmer und löste vorsichtig Sasoris Arm von Sasuke. Zögernd nahm Itachi Sasuke auf seine Arme und es brauchte einen Wink von Deidara bevor sich Itachi in Bewegung versetzte. Langsam und darauf bedacht Sasuke weder zu wecken noch ihm Schmerzen zu bereiten, trug Itachi seinen kleinen Bruder in sein Zimmer und legte ihn dort vorsichtig auf dem Bett ab. Danach ging er noch einmal zu Deidara ins Wohnzimmer und half ihm dabei Sasori ebenfalls ins Bett zu bringen. Kaum war der Rothaarige in seinem Bett wurde Itachi von Deidara aus dem Zimmer und zurück in sein eigenes gescheucht. Dort ließ sich der Schwarzhaarige vorsichtig auf der Bettkante nieder und strich seinem kleinen Bruder zögernd eine verirrte schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. Der Jüngere gab ein leises Seufzen von sich und Itachi gab sich geschlagen. Wahrscheinlich hatte Deidara Recht, doch das musste er ihm ja nicht gleich auf die Nase binden. Itachi legte sich vorsichtig zu Sasuke ins Bett und zog ihn in seine Arme. Erst jetzt fiel ihm auf wie müde er eigentlich war und es dauerte keine 5 Minuten bis Itachi eingeschlafen war.
 

Als er am nächsten Morgen aufwachte lag Sasuke noch immer in seinen Armen und ein Lächeln breitete sich auf Itachis Gesicht aus. Er vergrub sein Gesicht in den kurzen schwarzen Haaren des Kleineren und seufzte leise, schloss seine Augen wieder und driftete noch einmal ins Traumland ab. Er wurde geweckt als sich Sasuke in seinen Armen bewegte und sah den Kleineren an. „Guten Morgen, Sasu-Chan.“ „Morgen und du sollst mich nicht Chan nennen.“ „Du bist mein kleiner Bruder, also darf ich dich nennen wie ich will. Außerdem klingt es süß.“ „Ich bin nicht süß.“, murrte Sasuke und boxte Itachi schwach in die Seite. Dieser grinste und zog Sasuke ein wenig näher an sich. „Ita was-?“ „Du darfst mir nie wieder so einen Schrecken einjagen. Weißt du eigentlich was ich mir für Sorgen gemacht habe?“ „Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst, aber ihr hättet mich doch nicht gehen lassen…“ „Wo warst du eigentlich?“ „Eigentlich dachte ich, dass sich ein Freund von mir, der aber gerade im Ausland ist, mit mir treffen wollte und weil wir uns schon lange nicht mehr gesehen haben wollte ich unbedingt da hin.“ „Aber du hättest mir wenigstens Bescheid sagen können.“, mahnte der Ältere mit leicht vorwurfsvoller Stimme. Sasuke senkte den Blick und sagte nichts mehr. Itachi strich ihm sacht durch die Haare und ließ die Stille sich ein wenig ausbreiten.
 

Erst ein leichtes Klopfen an der Tür unterbrach die Ruhe im Zimmer.



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