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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Sasori

Um ihn herum war alles dunkel und sein Kopf schmerzte. Er versuchte sich an den Kopf zu fassen, konnte sich jedoch nicht bewegen. “Verdammt, wo bin ich und was ist eigentlich passiert?”, fragte sich der Rotschopf und versuchte aus den Geräuschen schlau zu werden, die er hörte. “Das klingt nach einem Motor und dem Platz zu urteilen, den ich hier habe, muss ich wohl in einem Kofferraum sein.” Ein schweres Ruckeln schüttelte Sasori durch und der Wagen kam zum stehen. “Was ist denn jetzt passiert?”, dachte er als er ein lautes: “Fuck!” vernahm, welches er zweifelsfrei Hidan zuordnete. “Scheiß Karre! Und das Mitten in der Pampa! Was mach ich jetzt mit dem Typen? Ach verdammt. Ich lass ihn einfach im Kofferraum. Hier wird ihn sicher niemand finden.” Hidan trat wütend gegen sein Auto und dieser zweite Ruck löste das Schloss des Kofferraumes. Hidan hatte den Kofferraum nur schwer schließen können, da Sasori viel Platz einnahm. Außerdem war sein Auto so alt, dass er es ohnehin seiner Altersschwäche bald zum Opfer gefallen wäre.
 

Sasori lauschte dem Geschehen. Er hörte, wie Hidan sich eine Zigarette anzündete und vor sich hin fluchte. Einige Minuten später entfernte sich Hidan offenbar vom Wagen und Sasori wartete bis er nichts mehr hören konnte. Dann versuchte er mit dem Fuß gegen die Kofferraumklappe zu treten und hatte Erfolg. Die Klappe ließ sich nach oben drücken. “Wenigstens etwas Glück habe ich. Hidan hat mich nicht mal gefesselt.” Etwas später war er aus dem Kofferraum geklettert. “Na klasse. Hidans Beschreibung trifft wirklich zu.” Sasoris Kopf schmerzte wieder stärker. Reflexartig hob er die Hand an seinen Hinterkopf, auf den er den Schlag bekommen hatte und spürte, dass er eine Platzwunde haben musste. Er hielt sich seine blutigen Hände vor sein Gesicht und fluchte vor sich hin. “Ich muss irgendwie nach Hause.”, sagte Sasori vor sich hin und machte sich auf den Weg in Richtung Stadt.
 

Eine Stunde später stand Sasori erschöpft vor der Haustür und tastete nach seinen Schlüsseln. “Mist! Die müssen noch in meinem Auto sein.” Er versuchte die Tür aufzudrücken und freute sich, dass die Tür geöffnet war. Er schleppte sich bis zur WG-Tür und klopfte an. “Hey, jemand da?”, schrie er und pochte weiter an die Tür, bis er vor Erschöpfung zu Boden sank und vor der Tür saß. Dann öffnete sich die WG-Tür und Itachi, der gerade telefonierte sah entsetzt zu Sasori. “Gleich Tobi. Verdammt, was ist passiert?” Itachi reichte Sasori eine Hand und half ihm hoch. “Ich erzähle es gleich. Erst einmal brauche ich etwas für die Wunde an meinem Kopf.” “Klar! Chiyo! Komm bitte her und bring Verbandszeug mit! Sasori ist wieder da!” Am anderen Ende der Handyleitung fragte Tobi: “Itachi? Sasori ist bei euch? Ist alles in Ordnung mit ihm?” “Ich erzähle es später. Kommt am besten schnell zur WG.” Itachi legte auf und ging zu Sasori, der mittlerweile von Chiyo mit einem Verband um den Kopf verarztet wurde. Er lag in seinem Bett und verzog das Gesicht vor Schmerzen. “Danke Chiyo.”, sagte Itachi und Chiyo betrachtete besorgt ihren Enkel. “Was ist passiert, Sasori?”, fragte Itachi erneut. “Hidan hat mich im Waldstück überrascht und von hinten mit einem Messer bedroht. Als ich Kakashi anrufen wollte, hat er mein Handy geschnappt und auf dem Waldboden kaputt getreten. Wenig später hat er mir die Platzwunde hier verpasst und dann bin ich etwas später in seinem Kofferraum wieder zu mir gekommen.” “Dieses verdammte... Aber wie bist du hier her gekommen?”, erkundigte sich Itachi und Sasori berichtete weiter: “Wir sind vermutlich durch ein Schlagloch gefahren, wodurch Hidans Auto außer Gefecht gesetzt wurde. Er hat gegen sein Auto getreten, etwas geflucht und ist dann weg gegangen. Bei seinem Tritt gegen das Auto hat sich dann vermutlich der Kofferraum geöffnet und da er mich nicht gefesselt hat, konnte ich fliehen. Der Weg war wegen der Verletzung allerdings recht beschwerlich. Naja und jetzt bin ich hier.” “Ein Glück. Die anderen waren schon auf der Suche nach dir, nachdem wir dein Handy nicht erreichen konnten. Aber sie kommen gleich wieder. Sie wissen Bescheid, dass du wieder da bist.” “Okay. Aber, warum bist du schon aus dem Krankenhaus zurück?” “Ich habe mich selbst entlassen. Als ich erfahren habe, dass du nicht erreichbar bist, konnte ich doch nicht einfach im Krankenhaus Däumchen drehen.” “Ich hätte es nicht anders gemacht.” Sasori lächelte und sagte dann etwas ernster: “Aber ich möchte jetzt erst mal meine Ruhe, wenn es euch nichts ausmacht. Ein wenig Schlaf wird mir gut tun.” “Vermutlich auch ein Arzt, Sasori.”, setzte Chiyo an. “Soll ich einen Arzt hier her rufen?” Sasori nickte seiner Oma zu und schloss seine Augen. Chiyo rief den Notarzt und wenige Minuten später sah auch schon ein Arzt nach Sasori.



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