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Home Sweet Home

Die Akatsuki-WG
von

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Tobi

Tobi, der seit Deidara das Wohnzimmer verlassen hatte die Ohren gespitzt hatte, grinste hinter seiner Maske und als er den Schrei des Blonden hörte, fiel er vor Lachen von seinem Stuhl. „Tobi?“, fragte Pain und auch Sasori und Itachi sahen ihn fragend an, doch der Maskenträger war viel zu sehr mit Lachen beschäftigt als das er hätte antworten können. „Würdest du uns jetzt mal erklären was hier so komisch ist?“, murrte Sasori und Tobi richtete sich langsam wieder auf, sagte noch immer lachend: „Deidara…“ „Wieso? Was ist mit Deidei?“, fragte nun Itachi und brummte leise als Tobi daraufhin wieder laut zu lachen anfing. „TOBI!“, versuchte Pain ihn zu beruhigen, doch schließlich lag das Geburtstagskind wieder auf dem Boden und kugelte sich vor Lachen. „Er…hat…wohl…grad…sein…Zimmer…versaut…“, brachte Tobi atemlos und immer wieder von seinem eigenen Lachen unterbrochen hervor, wofür er nichts mehr als verwirrte Blicke bekam. „Was hast du gemacht?“, fragte Sasori, doch Tobi schüttelte den Kopf. „Jetzt sag schon.“, dränge der Rothaarige weiter und Tobi setzte sich auf, sah den Rothaarigen an und sagte mit seiner besten Unschuldsstimme: „Ich hab gar nichts gemacht, das war Deidei alles selber.“ „Das glaubst du doch wohl selber nicht…“ „Doch Saso, wenn du mir nicht glaubst, dann frag den kleinen Tobi, der würde dich NIE anlügen.“ Mit diesen Worten griff Tobi nach seiner Puppe und hielt sie in Sasoris Richtung. „Genau, Tobi hat gar nichts gemacht, dass kann ich bezeugen.“, sagte der Maskenträger mit einer leicht veränderten Stimme und Sasori seufzte. „Die Puppe kann nicht sprechen.“ „Kann sie wohl! Hast du doch gehört, oder bist du etwa taub?“ „Das warst du Tobi.“ „Nein, Ita, das stimmt nicht! Klein-Tobi kann sehr wohl alleine reden!“ „Klein-Tobi?“, fragte Pain ungläubig und bekam sofort die volle Aufmerksamkeit des Maskenträgers. „Ja, so heißt er. Gefällt dir der Name?“ „Naja…“, setzte der Orangehaarige an, doch fast sofort fiel ihm Tobi mit der Puppenstimme ins Wort: „Also ich find den Namen toll! Lass uns was machen, Tobi. Mir ist langweilig.“ „Au ja!“, rief Tobi jetzt wieder mit seiner normalen Stimme und rannte mit der Puppe im Arm aus dem Wohnzimmer bevor ihn noch einer der Anderen hätte aufhalten können.
 

„So hier wohnst du ab jetzt.“, grinste Tobi und zeigte seinem kleineren Abbild sein Zimmer. „Cool, hier gefällt’s mir!“, kam die prompte Antwort und Tobi setzte die Puppe grinsend auf seinem Schreibtisch ab. Schnell hatte er seine Kamera geholt ein Foto von der Puppe gemacht. Dann griff er sie sich und verließ sein Zimmer, wollte sich ansehen, was er in Deidaras Zimmer Schönes gezaubert hatte, doch die Tür nicht auf. „Verdammt…“, grummelte Tobi und ging murrend wieder in sein Zimmer zurück. Kurz dachte er darüber nach, ob er nicht aus dem Fenster klettern und von außen nachsehen sollte, doch da Deidaras Zimmer auf der anderen Seite war, konnte er das nicht von seinem Zimmer aus machen. Schnell huschte Tobi über den Flur und drückte die Klinke zu Sasoris Zimmer nach unten, aber auch die Tür war verschlossen. „Mennosch, warum schließen die heut alle ihre Türen zu? Das ist doch gemein…“ „Genau, das können die doch nicht mit uns machen! Lass uns ihnen eine Lektion erteilen.“ „Au ja, gute Idee, Klein-Tobi. Na dann schnell.“ Tobi huschte wieder in sein Zimmer und setzte sich mit seiner Puppe auf das Bett.
 

„Und was machen wir nun mit unseren bösen Mitbewohnern?“, fragte Tobi mit der Puppenstimme und kratzte sich am Hinterkopf. „Hm… Momentan können wir nur in Itas Zimmer…“ „Na dann fangen wir mit ihm an!“ „Nein, Klein-Tobi. Das können wir nicht machen. Wenn ich Itas Zimmer noch mal verwüste, will er mich kopfüber an der Decke aufhängen…“ „Ach, das macht der doch nicht.“ „Ich weiß nicht…“ „Und wenn wir es so machen, dass wir es gar nicht gewesen sein können?“ „Wie meinst du das?“ „Wir dürfen nur keine Spuren hinterlassen.“ Tobi grinste und drückte seine Puppe an sich. „Das ist genial! Also müssen wir uns jetzt etwas aussuchen, was wir auf keinen Fall gewesen sein können.“
 

Schnell schloss er die Tür ab und fing dann an in seinem Sessel zu graben. „Hey, ich will mitmachen!“ „Entschuldige Klein-Tobi, ich hab dich vollkommen vergessen.“, lachte Tobi, holte die Puppe vom Bett und setzte sie auf den Rand der Sitzfläche, damit er trotzdem beide Hände zum Suchen frei hatte.



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