Der Tag danach
Anko war wie üblich im Halbschlaf. Sie stellte fest, dass sich in ihrer Hand irgendwie etwas befand. Sie wusste aber nicht was, doch irgendwie kann es ihr vertraut vor. Sie streichelte es zunächst sanft mit ihren Fingern und stellte dabei fest, dass es sich um eine rundliche Struktur handelte mit einem harten Knubbel in der Mitte. Sie drückte es etwas ein um mehr über dieses Objekt zu erfahren. Aufstehen war wie üblich aber keine Option. Sie hörte ein “mmmhhhh“ von einer lieblichen Stimme. Anko fragte sich ob es einen Zusammenhang geben könnte und wiederholte ihre Untersuchung. Der gewünschte Effekt trat auf.
Kaorie fühlte sich irgendwie sehr wohl. Sie wurde langsam wach und merkte, dass irgendetwas ihre Brust bearbeitete. Sie wurde schlagartig rot. Sie hatte zwar Anko nicht ganz geglaubt als diese ihr von Narutos nächtlichen verwöhn Programmen erzählte aber nun?
Flaschbeck Anfang
Naruto fühlte sich pudel wohl, er spürt, dass irgendetwas anders war als sonst. Er schlug die Augen auf um herauszubekommen was. Er sah Anko wieder nackt, er wurde sofort rot. Er hatte sie wohl mal wieder entwendet. Doch um seinen Bauch lag ein Arm, der nicht zu Anko gehörte und er spürte etwas weichen an seinem Rücken. Nein, das konnte doch nicht sein. Naruto hatte einen Endschluss gefast, er würde hier verschwinden und das bevor die beiden aufwachten.
Er wollte aufstehen, doch die beiden fingen an zu klammer. Naruto merkte nun auch, dass Kaorie wohl auch nackt war. Er schluckte, er durfte nun keinen Fehler machen oder er wäre wohl Geschichte.
Er versuchte zuerst den Arm von Kaorie um seinen Bauch zu lösen. Sie murmelte:“ nein du darfst noch nicht gehen, ich bin noch nicht zufrieden.“ Naruto wurde noch eine Spur rötlicher im Gesicht. Er wusste nicht an wenn Kaorie dachte und er wollte es auch nicht wissen er musste hier weg. Das blöde war, dass Anko auf Kaorie zu reagieren schien. „Ich bleibe, ich bin noch nicht mit dir fertig“
Kaorie kuschelte sich dabei eng an Naruto und summte“ danke“. Naruto musste seine Strategie ändern oder er wäre tod, wenn die beiden erfahren würden was sie bzw er im Schlaf mit ihnen angestellt hatte. Es sah von Sekunde zu Sekunde schlechter aus. Es fiel ihm etwas ein, dass er machen konnte, doch es war sehr gewagt, sollte eine der beiden in dem Moment aufwachen.
Er versuchte so verführerisch und bestimmt wie möglich zu klingen:“Lass mich nur eine Sekunde los und ich mache etwas mit dir, wovon du noch nicht mal geträumt hast.“
Es klappte, sie ließ ihn los und auch Anko war etwas beiseite gerutscht. Er ließ sich dies Chance nicht entgehen und flüchtete aus dem Bett. Er ließ dabei die Unterwäsche von Kaorie im Bett liegen. Vielleicht würden sie ja glauben, sie hätten sich gegenseitig ausgezogen.
Anko sagte nun:“Ich kann nicht mehr warten „und nahm Kaorie in ihre Arme. Naruto war unterdessen aus dem Zimmer gegangen. Er fühlte sich zwar angeschlagen, doch er hatte sich die Anwendung von seinem Bluterbe folgenschwerer Vorgestellt.
Flaschbeck Ende
Kaorie spürte wie langsam eine Hand in ihre unteren Regionen glitt, das war zu viel für sie oder etwa nicht? Sollte sie es vielleicht geschehen lassen, es würde nie jemand erfahren. Wenn Anko recht hatte mit dem was sie sagte, war Naruto relativ gut und auch Kaorie hatte ihre Bedürfnisse. Kaorie war gerade in einem ziemlichen Dilemma. Doch Anko auf der anderen Seite wollte etwas Spaß haben, wobei sie komischer weise dachte, Naruto hätte sein Sexy no Jutsu angewendet, für sie ergab es ansonsten keinen Sinn, dass Naruto Brüste hatte. Anko wollte ihren kleinen Naruto noch ein kleines Abschiedsgeschenk machen, es wäre ja vermutlich das letzte Mal, dass sie so miteinander Schlafen würden.
Man hört nun ein leises unterdrücktes stöhnen. Kaorie hatte sich entschlossen, sie würde es beenden, sie nahm die Hand von Anko, die gerade versuchte sie in ihrer unteren Region zu verwöhnen. Auch wenn Kaorie es genoss, es war nicht richtig Naruto war zu jung und eigentlich hatten sie ein Schwester Bruder Verhältnis.
Anko war verwundert über diese Reaktion, sie hatte nicht mit Gegenwehr gerechnet und irgendwie kam ihr die weibliche Stimme bekannt vor, doch sie wusste nicht woher.
Kaorie griff sich nun auch die andere Hand und drehte sich um. Anko wusst nicht was jetzt kommen würde, würde Naruto aktiv werden. Dies reichte um sie komplett aufzuwecken, sie schluck die Augen auf.
Nun blickten sich die beiden Frauen in die Augen, in der Erkenntnis was geschehen war.
Szenenwechsel in der Nähe von Konoha im Wald
Naruto spazierte schon eine ganze Zeit durch den Wald. Er hatte sogar Clara beschworen, die sich nun etwas in der Gegend austobte. Klar es war ein Risiko, dass er eigentlich nicht eingehen wollte, doch seine Clara-chan hatte ein Argument, dass ihm dazu brachte einen Deal mit ihr zu machen.
Er selbst genoss die Ruhe, die dieser Wald ausstrahlte. So schlenderte er weiter bis er zu einer kleinen Lichtung kam, in dessen Mitte ein Baum stand, er überlegte sich er könnte noch ein klein wenig Schlaf gebrauchen, da er ja aus bekannten Gründen vorzeitig seinen Schlaf beendet hatte.
Er legt sich unter dem Baum und schlief ein.
Nach ein paar Stunden wachte er wieder auf, er wollte den Ort schon verlassen, doch er hatte das Gefühl er hätte etwas vergessen. Sein Gefühl veranlasste ihn auf dem Baum zu klettern.
In Narutos Inneren
Madara war erstaunt, die Sicht war Weg, er konnte nicht mehr sehen, was Naruto tat. Da er wusste, dass im Notfall Clara noch in der Nähe wäre und Naruto nicht angegriffen wurde unternahm er nichts.
Heute Abend könnte er immer noch mit Naruto darüber sprechen und das Jutsu auf mögliche Fehlfunktion untersuchen.
Wieder bei Naruto
Naruto fand in einer der Astgabelungen ein Päckchen, welches mit einem halb vermoderten Seil festgebunden ist. Naruto nahm das Päckchen und kletterte wieder vom Baum herunter.
Er untersuchte das Päckchen und stellte fest, dass es von einem Fuin umgeben war, wie er es noch nie gesehen hatte. Komischer weise wusste er, dass dieses Fuin ihn nicht hindern wollte, so fuhr er mit seinen Händen das ganze Päckchen ab um die Stelle zu finden, um das Päckchen zu öffnen.
Das Fuin leuchtete auf. Kurze Zeit später gingen die Schriftzeichen auf Narutos Körper wieder. Naruto verstand es nicht, von seiner Untersuchung hätte das Fuin nicht aktiv werden dürfen, er hatte ja nicht versucht, das Päckchen zu öffnen, noch nicht.
„Junges Midglied des Uchiha Clans, du bist nicht wie die anderen des Clans von der Stärke der eigenen Blutline korrumpiert. Du suchst die stärke in dir und nicht in der Familie. Du bist würdig die eine Waffe zu führen, wie du sie einsetzen wirst ist dir überlassen.“
Naruto handelte nun nur noch aus reinem Instinkt, er Aktivierte sein Mangekyou Sharingan. Das Päckchen öffnete sich langsam.
Clara spürte, dass irgendwas nicht stimmte, in der Nähe von Naruto war, war viel Chakra in der Luft, was konnte so etwas verursachen ein Kampf. Noch immer in ihrer Fuchsform lief sie so schnell sie konnte in seine Richtung.
In den Päckchen lagen mehrere Metallstücke und ein Griff mit einem Stück Metall dran. Bei näheren Betrachten konnte festgestellt werden, dass es sich um die Bruchstücke eines Schwertes handelt.
Naruto wusste was er zu tun hatte. Er griff nach dem Griff. Daraufhin erschienen Bilder in seinem Kopf.
Flaschback Anfang
Der Anführer des Uchiha Clans Stand auf einer von Blut getränkten Lichtung. Er wusste er würde sterben, der Anführer des Senju Clans hatte ihm tödliche Verletzungen zugefügt. Nun lag er vor ihm im Staub. Neben ihm erschien sein Bruder.
„Ni-sama du hast gesiegt. Nun können wir …“
Der Bruder hatte ihn abgebrochen, er sollte schweigen.
„Wir haben nicht gesiegt, es ist ein Unentschieden, ich habe nur die Ehre meinen Sieg zu sehen, er nicht. Er ist bereits Tod und ich werde ihn in wenigen Stunden folgen.
Aber ich kann noch ein paar Sachen für meinen Clan tun. Du wirst dafür sorgen, dass wir uns vorerst friedlich mit dem Senju Clan einigen, sag ihnen, im Angesicht des Todes habe ich erkannt, dass die beiden Clans gleich stark sind und dass eine Fortführung des Zwistes die beiden Clans zur Zeit nur auslöschen würde, da die erfahrenen und Weisen Kämpfer fast alle gefallen sind und die junger Generation nur im Rachedurst alles auslöschen würde.“
„Ni-sama ich werde dafür sorgen, dass dein Wunsch ausgeführt wird, wer soll der Neue Anführer werden“
„Leider bist du zu schwach für diese Position, deshalb soll der Clan selbst abstimmen. Sie würden dich ansonsten umbringen um die Macht zu erhalten und meine Familie wäre denn nicht mehr sicher.“
Der Anführer des Clans drehte sich gen Himmel
„Leider gibt es keinen, der Momentan würdig ist, diese Position inne zu haben, deshalb werde ich meinem Gegner noch eine große Ehre zu Teil werden lassen, du wirst dafür sorgen, dass er sie erhält. Er war ein großer Mann, er hat es verdient, ich habe ihn sehr als meinen Gegner geschätzt.
Er erhob sein Schwert und ließ in seiner anderen Hand seinem Raiton Element freien Lauf. Es wurden Schriftzeichen auf seinem Körper sichtbar, die auf das Schwert übergingen.
„Dies sind meine letzten Worte an dich mein geliebter Bruder, kümmere dich um meine Familie, du warst der beste große Bruder, denn ich mir hätte wünschen können.“
„Izanagi no Fuin no Lightning“ Die Schriftzeichen brannten sich in das Schwert.
Der Bruder des Anführers wusste, dass sein Bruder durch dieses Jutsu erblindet würde, seine Augen waren somit unbrauchbar für den Clan, ja sein Bruder sagte immer, man solle die stärke in sich selbst suchen.
Der Anführer schlug auf das Schwert mit seinen anderen Arm, das Schwert schien stand zu halten, doch nun fingen die Schriftzeichen auf dem Schwert an zu leuchten und das Mangekyou Sharingan
Blutete stark. Die Augen des Anführers schlossen sich, das Schwert ging zu Boden, es war intakt.
Der Bruder hob das Schwert auf. Er dachte schon es sein unzerstörbar, doch es bekam an ein paar stellen Risse und zersplitterte in mehrere Teile.
Flaschback Ende
Blitze zuckten zwischen den einzelnen Stücken. Sie verbanden sich. Nun hatte Naruto ein schwarzes Katana in seiner linken Hand. Naruto sprach ehrfürchtig den Namen seines neuen Schwertes aus. „Grim Reaper“.
Clara hatte es fast geschafft, sie war fast bei ihrem Naruto-sama.
Narutos Mangekyou Sharingan deaktivierte sich, er wusste was geschehen war, aber jetzt hatte er wieder die volle Kontrolle.
Er hörte ein rascheln, er sah wie ein Fuchs auf die Lichtung sprang. Ja Clara hatte es endlich geschafft, sie sah Naruto und war froh, dass er unversehrt war, doch dann sie es. Ein Schock durch zock ihren Körper, dieses Katana hatte sie noch gut in Erinnerung.
Claras Körper zitterte leicht, in ihr kamen Erinnerungen hoch.
Naruto ging langsam auf Clara zu, er wollte sie begrüßen und langsam ins Dorf zurückkehren. Er hatte ja noch nichts gegessen.
Clara wich automatisch zurück als Naruto sich ihr näherte. „Clara-chan was ist los, ich bin es Naruto“
Clara entspannte sich, das zittern verschwand und die Erinnerungen verblassten. Naruto war bei Sinnen. „Naruto-sama du hast mir mit dem Schwert Angst gemacht.“
Naruto dachte sich, dass es daran läge, dass er eigentlich kein Schwert hatte. Er kratzte sich am Hinterkopf und sagte: „tut mir leid Clara-chan, ich werde es wieder gut machen.“
Clara verwandelte sich in ihre Menschliche Form und ging auf Naruto zu.
„Halt mich einfach“ Und ehe sich Naruto versah wurde Naruto von Clara umarmt, dabei legte sie ihren Kopf auf seine Brust ab. Das Schwert fing leicht an zu summen. Naruto drehte das Schwert von Clara weg und das summen verschwandt.
Naruto streichelte Clara mit seiner Hand über den Rücken. Clara begann zu schnurren. Naruto musste einfach Grinsen. Das hatte er nicht erwartet. Sein Fuchsgrinsen wurde immer breiter. Ein Fuchs der schnurrte, das hatte er noch nicht gehört. Aber sei es drum, es gefiel ihm. Clara gefiel es auch immer besser, sie rieb inzwischen schon ihren Kopf gegen Narutos Brust. „Nicht so schnell kleiner Ero-Fuchs.“ Clara plusterte ihre Backen auf und löste die Umarmung, sie haste es wenn er so etwas macht.
Sie drehte ihren Kopf weg und sagt:“Baka“
Naruto tat es auf einmal leid. Er hatte Clara in letzter Zeit etwas vernachlässigt und sie suchte eben seine Nähe.
Naruto drehte ihren Kopf wieder zu sich indem er seine Hand an seinem Kinn gelegt hatte. Sie folgt der Bewegung von Narutos Hand und sagte in einem beleidigten Ton“Was?“.
Naruto hatte sein Fuchsgrinsen im Gesicht und Clara fragte sich allmählich, was dass jetzt werden sollte. Clara merkte, wie sich ihr Kopf langsam nach oben neigte.
Sie wollte gerade noch etwas äußern, als sie geküsst wurde. Sie wurde sofort rot. Doch so konnte es doch nicht laufen, sie war eingeschnappt und er küsste sie und schon war alles besser? Nein sie drückte ihn langsam von sich weg. Naruto blickte sie etwas irritiert an. Clara wollte ihren Standpunkt untermauern und klatschte Naruto eine.
Noch bevor Naruto irgendwie darauf reagieren konnte zog sie Naruto zu sich und küsste Naruto stürmisch aber auch kurz. Sie stieß ihn danach von sich und drehte sich um.
„Las uns gehen, wir habe genug von den Wald.“
Das Gesicht von Clara zeige etwas ganz anderes, sie wollte hier bleiben und Naruto vernaschen, doch ihr Stolz ließ es nicht zu, sich so von Naruto behandeln zu lassen, sie war die stärkste, die unbesiegbare, die schönste, nicht irgendein Haustier, mit dem er machen konnte was er und wann er wollte.
Der Arme Naruto war total verwirrt, er wollte ihr doch nur ein wenig Zuneigung zeigen, nach diesem dummen Spruch. Doch er hatte eine totale Abfuhr bekommen oder hatte er nicht?
Jetzt jedenfalls folgte er einfach seiner Clara-chan.
Nach einigen Minuten
Clara war die ganze Zeit vor ihm gelaufen und hatte auch keine Anstalten gemacht, sich umzudrehen.
„Ano Clara-chan es tut mir leid, ich habe einen Fehler gemacht, ich wollte dir nur zeigen, dass du mir wichtig bist.“
Naruto hoffte inständig, dass dies die richtigen Wörter waren, es tat ihm auch irgendwie leid, doch wirklich wissen, was er falsch gemacht hatte in diesem Moment wusste er nicht.
Clara überlegte,hatte er es wirklich verstanden, war es überhaupt wichtig dass er es verstand, er verhielt sich ja nun wie sie wollte, er lief ihr nach und entschuldigte sich also was noch. Clara entschied sich ihm vorerst zu verzeihen. Sie könnte dieses Spielchen schließlich jederzeit wiederholen. Sie dachte sich auch schon, dass Naruto es nicht wirklich verstanden hatte und jeden kleinen Hinweis aufsaugen und befolgen würde. Also konnte sie ihm etwas vorsetzen was sich gut anhörte und er würde versuchen es zu befolgen und ihre wahren Intentionen würden geheim bleiben.
„Naruto-sama es ist schon gut, ich habe vielleicht etwas überreagiert, doch ich mag es gar nicht, wie ein kleines Haustierchen behandelt zu werden.“
Naruto wusste, was er jetzt machen müsste, er nahm seine Clara-chan in die Arme. Nach einiger Zeit löste er sich von ihr. Clara hatte wieder ein deutliches Lächeln im Gesicht. Nun konnte Naruto endlich ihr sein Anliegen vortragen.
„mmmm Clara-chan ich weiß ich hab echt ein schlechtes Timing, aber ich muss dich um einen gefallen bitten.“
Clara blickte Naruto mit einem interessierten Blick an, wenn Naruto in einer solchen Situation um etwas bat, musste es wirklich etwas wichtiges sein.
„Könntest du mir helfen, mein Schwert nachhause zu bringen, ich kann ja schlecht vor den Torwachen mit einem Schwert auftauchen.“
Clara verstand, dieses Schwert, wie war Naruto eigentlich an das Schwert gekommen? Es war auf jeden Fall klar, dass sie es ihm abnehmen würden.
Clara nickte. „Naruto-sama, woher hast du es eigentlich?“ Naruto wollte gerade Antworten, als ihm der Magen knurrte, es war ja auch bereits später Nachmittag oder früher Morgen. Clara verdrehte die Augen.
„Erzähl es mir einfach später, wenn du hungrig bist wird es eh nichts.“ Naruto gab Clara das Schwert.
In Konoha
Naruto hatte gerade die Stadttore durchschritte, als ihm Kaorie aufgabelte. „Naruto da bist du ja ich habe dich schon gesucht“ Naruto wurde kreideblich im Gesicht, war sein leben nun vorbei, wieso hatte er nicht einfach versucht, das Schwert selbst nach Konoha zu bringen, denn hätte er sich nun verteidigen können.
Doch es kam anders als Naruto befürchtet hatte. „Anko macht gerade Ramen, wir haben gedacht, du würdest schon vorher nach Hause kommen.“
Naruto atmete erleichter aus. Zwar hatte Kaorie bemerkt, dass Naruto sich komisch verhielt, aber der heutige Morgen war erst mal ein Tabuthema.
Bei dem Zuhause der Uzumakies
Anko war gerade in der Küche beschäftigt, Ramen zuzubereiten, als sie ein Geräusch aus dem Wohnzimmer hörte.
Sie schaute kurz nach, ob die beiden Ramen verrückten schon da waren, doch zu ihrer Überraschung fand sie nur Clara vor, die einen in Leinen eingewickelten Gegenstand bei sich hatte.
Clara dachte schon, die Anbu hätten sie doch noch entdeckt, zum Glück war es aber nur Anko.
Clara begann zu grinsen, bald würde Anko ihr Geschenk bekommen.
„Hallo Anko-chan, wie ich sehe bist du dabei, deinen Teil des Vertrages zu erfüllen.“ Dies sagte Clara in einem gutgelaunten und durchaus positiven Ton. Anko war etwas verwundert, aber beließ es dabei.
„Wenn du willst kannst du mitessen, doch bei den beiden kann ich nichts versprechen.“ Dabei bewegte sich Anko wieder zurück in die Küche.
Clara freute sich über diese Geste, diese Anko war doch nicht so schlecht wie sie gedacht hatte.
Einige Minuten später
Nun waren auch Kaorie und Naruto eingetroffen. Naruto konnte es kaum abwarten, sein einziger Gedanke war Ramen. Naruto setze sich zu Clara und Anko kam auch schon mit den Ramen rein.
Was sollte Clara sagen, sie war zwar etwas sauer auf Naruto, da dieser einfach vergessen hatte, dass sie sein Schwert hierher geschleppt hatte, aber Naruto und Ramen. Sie würde wohl warten müssen, bis sie fertig waren mit essen.
Während des Essens viel Kaorie und Anko das Mitbringsel von Clara auf. Sie beäugten es, versuchten es auf Grund der Form zu identifizieren. Doch was sollte Clara da mitgebracht haben. Clara, die dieses Verhalten bemerkt, sagte:“Ich weiß selbst nicht, was genau es sich damit auf sich hat, Naruto-sama hat mich lediglich gebeten es hier her zu bringen. Übrigens Anko du siehst nun sehr viel besser aus.“
Anko begann zu lächeln und sagter:“Danke Clara-chan“
Es war unglaublich, Naruto reagierte anscheinend auf nichts, er aß einfach weiter, die Gespräche schienen ihn schlicht nicht zu interessieren. Die Frauen waren etwas verstimmt, sie wollten alle wissen, wie Naruto in Besitz dieses Gegenstandes gekommen ist.
Einige Zeit später
„Bahhh bin ich satt, Anko-chan dass hat echt gut geschmeckt.“ Nun blickt Naruto Anko an, welche wegen des Komplimentes vor Freude strahlte. „Ano Anko-chan du siehst irgendwie anders aus als sonst.“
„Nun mein kleiner Naru-kun durch deine Zuwendung in der Nacht schein ich jünger geworden zu sein.“ Kaorie wurd bei dem gesagten leicht rot, da sie an den heutigen morgen denken musste, auch Anko wurdekurze Zeit etwas rot um die Nase.
„Anko-chan hast du Fieber, vielleicht solltest du dich noch etwas schonen.“ Naruto klang dabei sehr besorgt. Die Frauen konnten nur mit dem Kopf schütteln, doch heute war diese Eigenschaft von Naruto vom Vorteil.
Clara bekam ein Fuchsgrinsen, ihr konnten die beiden nichts vor machen, sie wusste es musste heute Morgen etwas geschehen sein. Sie konnte jetzt zwar keinen Nutzen daraus ziehen, doch für die Zukunft waren diese Infos viel wert.
„Nein nein das kann nach dem Kochen schon mal geschehen stimmst Kaorie-chan?“
„Genau Anko-chan. Naruto wenn du mal kochen lernen würdest, denn würdest du es auch wissen.“
Irgendwas stimmte nicht, seit wann sind die beiden so harmonisch. Doch Naruto wurde in seinen Überlegungen unterbrochen, als Clara ihm eine Frage stellte. Sie wollte eben nicht, dass Naruto weiter stocherte. Wie sagt man so schön, ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.
„Naruto-sama du hattest mir versprochen mich über deine neue Waffe aufzuklären.“ Anko und Kaorie schauten dankbar zu Clara, doch sie waren auch ein wenig verwirrt. Eine Waffe?
„Ach ja stimmt, das hatte ich vollkommen vergessen“ Dabei kratzte er sich am Kopf.
Clara enthüllte nun das Schwert. Kaorie und Anko staunten nicht schlecht, wo hatte Naruto so ein Schwert her. Wo hatte er überhaupt ein Schwert her, die konnten doch nur von Ninjas erworben werden und selbst als Genin ist ein Schwert schwer zu bekommen.
„Nun man kann sagen, dass es ein Erbstück ist. Es hat mich quasi gerufen und ich bin gefolgt.“
„Was für ein Erbstück Naruto, ich weiß nichts über deine Familie und du doch eigentlich auch nicht?“
Kam es streng von Kaorie, da sie befürchtete, er hätte es irgendwo entwendet ohne zu wissen, dass er es gestohlen hat.
„Nun ich weiß auch nicht wirklich etwas, doch ich hatte, als ich das Schwert entdeckte eine Art Vision von dem letzten Besitzer, er hat es auch versiegelt, bis ein würdiger Anwerber erscheint.“
„Und was hast du gesehen?“
„Nun ja wie soll ich das sagen er hatte wohl gerade einen Kampf hinter sich, den er zwar gewonnen, doch nicht überleben würde.“
„Einen Kampf, mit wem denn und wer war er???“
„Ich glaube er war der Uchiha Leader und mit den Senju“
Das erklärte zu mindestens, wieso es ein Erbstück sein konnte.
„Was Senju?“
Von Naruto kam nur ein bedrückte ja, dass die Uchiha und Senju eigentlich immer Feinde waren wusste er und nun hatte er dieses Schwert, das einst den Senju Leader niederstreckte, das Beste daran war aber noch, dass die Hockage auch eine Senju war. Zwar auch eine Uzumaki aber wohl hauptsächlich Senju, die garantiert nicht dieses Schwert vergessen hatten, jedenfalls nicht den Namen. Das Aussehen konnte über einen so langen zeitrahmen wohl nicht überliefert wurden sein, zu mahl sich das Schwert dem Besitzer auch geringfügig anpasste, wie Naruto festgestellt hatte.
Kaorie merkte die Verspannung in Naruto, sie sagte:
„Naruto mach dir keine Sorgen, der Uchiha und der Senju Clan haben Frieden geschlossen, es wird auch nicht jeder darauf kommen, dass ausgerechnet du ein solches Schwert haben solltest. Wir sagen einfach, Anko-chan und ich haben es dir geschenkt. Ihr gegenüber werden wir ja auch erwähnen müssen, dass das Fluchmal vernichtet ist. Somit ist es auch logisch, dass Anko dir ein solches Schwert besorgen würde. Natürlich hast du nur etwas geholfen.“
Naruto entspannte sich nun wieder, daran hatte er noch gar nicht gedacht. Wer könnte schon dieses Schwert kennen und würde zudem noch denken es sei das Schwert.
Nun meldete sich Anko:“Naruto du musst aber dafür sorgen, dass keiner dieses Schwert sieht, bevor ich wieder eine Außenmission habe, denn ansonsten wird unsere Geschichte in sich zusammen fallen. Ach und wie willst du dein Schwert eigentlich nennen. Du musst wissen, dass viele Ninjas ihren Schwertern Namen geben.“
„Hmmm also das Schwert hat bereits einen Namen, doch es wäre wohl besser, ich würde mir vorerst einen Neuen ausdenken.“
„Jetzt mach es noch so spannend wie heißt es.“
Naruto hob das Schwert etwas an, dabei summte es leicht.
„Das ist das Schwert „Grim Reaper““
Kaorie sagte:“Komischer Name, wer denkt sich nur so etwas aus.“
Anko war wie erstarrt, als sie diesen Namen hörte. Sie hatte schon einmal von ihrem Exmeister davon gehört, als sie ihn gefragt hatte, ob sein Schwert Kusanagi überhaupt besiegt werde könnte, rein von dem Eigenschaften des Schwertes her nicht vom Anwender. Orochimaru sagte darauf, dass es einst ein Schwert gab, welches einst dem Uchiha Clan gehörte, es soll angeblich beinahe unbesiegbar gewesen sein. Aus ihm soll später denn auch die Legende des Tods abgeleitet wurden sein.
Ihr Mund war immer noch leicht geöffnet. Der Gaki hatte sie mal wieder total geschockt, er hatte die Waffe schlecht hin aus der Versenkung geholt. Es gab natürlich heutzutage wahrscheinlich Waffen die ebenso stark waren wie es selbst, doch der Ruf war einfach eine Nummer für sich.
Ihr Exmeister hatte damals natürlich noch ergänzt, dass er glaube, dass dies übertrieben sein, weil meist nur der Anführer des Clans dieses Schwert führen durfte und somit sie den Ruf des Schwertes natürlich stark anhoben.
Kaorie blickte zu Anko. Anko schien irgendwas zu wissen. „Anko Mund zu Herz wird kalt.“ Anko war wieder aus ihrer starre erwacht, sie teilte ihnen ihr Wissen über das Schwert mit.
