Of all the western stars

das war irgendwie süß. aber genau so stelle ich mir die Beziehungen unter den Demolition Boys vor. die haben schließlich nur sich. wahrscheinlich, weil sie keinem anderen vertrauen, aber auch, weil ihnen kein anderer vertraut und die Gruppe ist wohl das Nächste zu einer Familie, was sie je haben werden. Mir gefällt, wie du Yuriys Sorge dargestellt hast. schiebt ganz schön Panik, der Gute. (am besten gefällt mir ja seine Idee mit der Anstandsdame). Das lustige ist, das er wahrscheinlich mit stoischer Miene draußen steht und so überhaupt nicht zeigt, was er gerade denkt. Zumindest stelle ich mir das so vor.
das einzige, was ich nicht so mochte war, dass du die Gedanken von Boris und Yuriy so ausdrücklich hingeschrieben hast. aus allem vorher, war das schon so schön klar, das es irgendwie überflüssig war. Ich persönlich mag es, wenn ich so etwas zwischen den zeilen finde.
an sich aber eine wirklich herzerwärmende kleine OS.

Schöne Story! ^^
Hat mir sehr gefallen. :)

Ich liebe den Tonfall, in dem diese Geschichte geschrieben ist. etwas umgangssprachlicher, rauer und 8weil ich es nicht besser beschreiben kann), vulgärer in der Wortwahl, als andere Geschichten. und natürlich einfacher, unkomplizierter. es ist faszinierend, wie sehr sich Ivans Charakter im Erzähl-stil niederschlägt. die Nüchternheit, mit der alles betrachtet wird. er spricht von verliebt sein, von Flucht allen Grausamkeiten, die ihm als Kind widerfahren sind, ohne auch nur im Geringsten in Melancholie zu verfallen.

Ich bin begeistert von diesem Stil.

mit dem Pairing selbst bin ich vorher nie konfrontiert worden, deswegen kann ich auch ganz unvoreingenommen herantreten. :) ich kann aber ach nicht besonders gut beurteilen, inwiefern die beiden jetzt ooc sind oder nicht, da ich mich auch nie um eine Charakteranalyse bemüht habe. ^^'
und dann ist da ja noch der Zeitsprung zu bedenken. Ivan ist ja quasi erwachsen, so sehr er glaubt sic nicht verändert zu haben, wird die Art, wie er hier dargestellt ist einem Erwachsenem durchaus mehr gerecht, als einem Kind.

Was mir auch besonders gefallen hat, ist das Erzähltempo, die Mischung aus Jetzt-Zeit und Rückblenden. sehr gelungen.

ich würde natürlich gerne wissen, wie Kiki auf diese etwas unverblümte Liebeserklärung reagiert, aber ich mag das Ende. Das ganze bleibt "unromantisch". Ich glaube, wenn da die große Auflösung mit drin stehen würde, dann würde sich der ganze Ton der Geschichte noch mal umkehren. Deswegen finde ich es perfekt, genau so wie es ist. Es wirkt auch abgeschlossen und rund. (was auch nicht ganz einfach zu handhaben ist bei einem Ende, das so offen gehalten ist, dass man nach dem lesen sofort denkt: WEITER!!!! xD)

ich würde gern eine Lieblingsszene benennen, mir fällt aber grad keine ein. vieleicht die kleine Passage über das gemeinsame Studium, bei dem beide nur zu bleiben scheinen, weil sie auch nichts anderes wissen. das war schon irgendwie cool. :D
aber die Geschichte ist rundum gut. ich hatte die ganze Zeit das Gefühl eine Lieblingspassage zu lesen. ^^
das liegt wohl auch an dem Erzählstil, der einfach bahnbrechend genial ist.