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neuer Mitarbeiter

Zwei Genies treffen aufeinander (April und Silas)
von

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neuer Mitarbeiter

Nach außen hin kalt und innerlich brodelnd, wütend über sich selbst, saß Silas im Gericht und wartete auf sein Urteil.

Die Geschworenen kehrten zurück.

Er wartete darauf, dass sie ihn schuldig sprechen würden. Von Menschen mit einem so geringen Intelekt erwartete er nicht, dass sie ihn verstehen würden.

Irgend etwas war mekwürdig. Dass wüßte Silas seit die Verhandlungen begonnen hatten.

Der Urteilsspruch viel.

Silas Augen weiteten sich. Nicht aufgrund des Schuldspruches. Dessen Worte striffen an ihm vorüber. Diese schlagartige Erkenntnis schockte ihn.

Warum hatte er es nicht schon früher bemekt.

Wollten sie ihn verhönen oder waren diese engstirnigen Idioten noch dümmer als er bisher vermutet hatte?

Er hatte sich bereits gefragt warum sie ihn nicht einfach erschossen haben. Dieser Gedanke war mehr sarkastischem Ursprungs gewesen. Aber warum, warum wurde sein Fall vor einem normalen Gericht verhandelt? Silas dachte nach.

Es wurde auch immer nur dieser Zwischenfall mit der Schule angesprochen. Kein Wort über seine kleine Organisation oder so genannten terroristischen Anschlägen.
 

"Geht es ihnen gut?"

Silas wendete seinen Kopf zu der Stimme.

"Eine leichte Unterzuckerung." log Silas: "Ich habe heute morgen nichts gegessen."

"Haben sie das Urteil mitbekommen?"

Silas schüttelte langsam den Kopf.

"Sie werden in eine psychische Heilanstalt eingewiesen."

Silas beherrschte sich. Ihm war danach herzlich los zu lachen.

Psychische Heilanstalt.

So etwas hatte er schon in seiner Jugend hinter sich gebracht. Eine Ansammlung von Besserwissern, die sich für allwissend hielte. Solange diese Menschen das Gefühl hatten

Damals stand im Abschllußbericht, dass ein anderer die Tat beganngen haben mußte. Ein so intelligenter, sensibler, einfühlsamer junger Mann, wäre nie in der Lage gewesen eine solche Tat begangen zu haben.

Eine andere Person, die zu ihm geeten war flüsterte: "Sehen sie es als Chance, nicht als zusätzliche Strafe. Am Tod der eigenen Frau und Kinder Schuld zu sein ist schlimm genug."

Silas blickte auf. Familie? Wollten diese Leute ihm einreden er sei ein Familienvater?

War das was er für sein Leben hällt nur ein psychischer Schutzmechanismus?

*Moment.* rief er sich zum innehalten vor seiner nächsten Reaktion auf.

Er hatte heute morgen nichts gegessen. Er begann klar zu denken. Seine Erinnerungen mußten also real sein.

Nun galt es nurnoch herauszufinden; Warum das alles?
 

Silas gab sich apathisch, wie er, seiner Vermutung zu folge, über den Verhandlungszeitraum gewesen sein mußte.

Er wurde begleitet, nicht abgeführt von zwei Männern. Einem Polizisten und einem Sanitäter.

Es wäre unter normalen Umständen ein leichtes gewesen, die Männer außer Gefecht zu setzen und davon zulaufen. Silas fühlte wie sehr ihn, das was auch immer ihm verabreicht worden war, seine Reaktion verlangsamte.
 

Nach einer Stunde Fahrt hielt der Wagen an. Der Sanitäter stieg mit ihm aus. Der Wagen fuhr weiter. Direkt auf einen Baum zu. Der Fahrer stieg aus. Im nächsten Moment gab es eine Explosion und ein Feuer brach aus.

"Sie sind tot, Sillas." verkündete eine Frauenstimme.

Silas wendete seinen Blick dem Feuer ab. Er sah in ein junges Gesicht. Der Wind spielte mit langen blonden Haaren. Sie hielt ihm etwas entgegen.

Seinem fragenden Blick entgegnete sie: "Gegen den diesigen Kopf."

Auch wenn ihm etwas sagte, dass diese Frau gefährlich war, nahm er ihr Mittel.

Bereits nach wenig Minuten wirkte das Medikament. Silas Gedankewaren klar.

"Warum das alles?" fragte er.

Die junge Frau lächelte: "Ihre kleine Erfindung gefällt mir. Genau so jemanden brauche ich in meinem Team."

"So jemanden?" erkundigte sich Silas.

"Ein technisches Genie, dem Werte egal werden wenn es um das Ziel geht."

Silas lächelte: "Wozu diesen ganzen Aufwand?"

"Um gewisse Störenfriede los zu werden die eine Menge tun würden um Sie zu bekommen."

"Verstehe." brummte Sires: "Sollte ich ablehnen"

"Ich denke nicht, dass Sie so dumm sind." unterbrach die blode Frau: "Unendlich Geld ohne das Risiko von irgendjemandem hintergangen oder verfolgt zu werden."

Silas war überrascht keine Drohung zu hören. Nichteinmal unterschwellig.

"Ich denke, ich werde mir Ihr Projekt einmal ansehen." Silas lächelte schauspielerisch einladend: "Schließlich schulde ich Ihnen etwas."

Die Frau erwiederte sein Lächeln ehrlich. Sie drehte sich um und ging zu einem anderen Waagen: "Sie werden mein Projekt lieben. Ich baue ein Raumschiff das sich in einen Kampfroboter verwandeln kann."

"Wozu benötigen Sie dabei meine Hilfe?"

"Ramrod wird ein Lebewesen. Die erste von Menschen gebaute fühlende mechanische Lebensform.Mein Sohn."

Vor dem Wagen drehte sich die Frau noch einmal um. Ihr Haar zog dabei einen großen Bogen. Sie streckte ihm die Hand entgegen: "Ich bin im übrigen April."

"So, so. April." Silas reichte der Frau die Hand. Sie schien etwas verrückt zu sein. Andererseits gibt es Menschen, die das gleiche von ihm behaupten. "Auf gute Zusammenarbeit." beschloß er und betrachtete noch etwas ihr freudiges Gesicht hinter dem grade die Sonne unterging.



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