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Only the brave


Erstellt:
Letzte Änderung: 29.08.2012
abgeschlossen
Deutsch
6031 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Bleach
Genre: Drama, One-Shot
Spoiler für Kapitel 502! Tut euch selbst und mir einen Gefallen, nicht lesen, wenn ihr nicht wisst, was dort passiert.

Ansonsten geht es eben um die Gefühle von Renji und Rukia nach den Geschehnissen des besagten Kapitels und wie sie damit umgehen.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 The Funeral E: 29.08.2012
U: 29.08.2012
Kommentare (3)
6031 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Abarai Renji

    Rang: : Fukutaicho

    Renji ist Fukutaicho der sechsten Division. Hitzköpfig und auf den Straßen von Rukongai groß geworden, was teilweise bei seiner Sprache durchbricht.
  • Charakter
    Kuchiki Rukia

    Rang: : Fukutaicho

    Rukia ist die Adoptivschwester von Byakuya und leibliche Schwester dessen verstorbener Frau, Hisana. Sie ist wie Renji auf den Straßen von Rukongai großgeworden, was ebenfalls manchmal an ihrer Sprache noch zu hören ist. Jedoch bemüht sie sich der Familie gerecht zu werden, in die sie adoptiert wurde.
Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2012-12-28T22:37:00+00:00 28.12.2012 23:37
Guten Abend. Ich hab deine FF schon vor einer Weile gelesen, obwohl ich Bleach ja eigentlich nicht sonderlich weit gesehen hab. Deine Geschichte hat's mir trotzdem angetan, sogar aus mehreren Gründen:
1. Der Aufbau war einfach schön gestaltet. Ich mochte, wie alles mit Glockenschlägen anfängt. Das hat der Geschichte unheimlich viel Struktur verliehen.
2. Du hast die Gefühle der Charaktere einfach perfekt rübergebracht. Ich kenn sie ja auch so im Grundzug und konnte mir gut vorstellen, dass sie so reagieren. (Haben sie im Manga vermutlich auch getan.) Besonders die Schuldvorwürfe fand ich realistisch. Es war kein "Heul, schluchz, (5 Minuten später) okay, alles wieder gut!" - sondern wirklich so, wie man es sich vorstellt bei so einem Verlust. Das war zwar traurig, aber eben sehr passend.

Was ich an Kritik hätte, ist eigentlich nur, dass die Handlung ein bisschen seicht ist. Es sind eben nur die Gefühle (die super beschrieben sind, ich wiederhole mich :P), aber leider fehlt da ein bisschen die Spannung, die einen am Lesen behält. Man fragt sich zwar, ob es darauf hinausläuft, dass die Charaktere darüber hinweg kommen, aber am Ende ist es ja... ja, genauso wie am Anfang.
Das ist jetzt natürlich fast schon gesuchte Kritik, weil es einfach nicht zur Geschichte gepasst hätte, übermäßig viel Spannung einzubringen. Dennoch hätte ich persönlich mich über ein bisschen mehr Handlung einfach gefreut.

Nichtsdestotrotz ein verdientes YUAL.
Von: abgemeldet
2012-10-26T13:55:05+00:00 26.10.2012 15:55
wow, ich weiß nicht ganz, was ich dazu sagen soll. erstmal war ich total froh eine neue ff von dir gefunden zu haben, weil ich deinen stil wirklich sehr mag!^^ aber die story an sich war einfach nur so so traurig...

grade die begründung für seinen tod, dass er nur durch sein eigenes schwert sterben konnte ist absolut plausibel und wird ihm denke tatsächlich gerecht. hab ich so vorher noch gar nicht drüber nachgedacht, aber es macht sinn... mir standen am ende echt tränen in den augen... T___T es war unglaublich traurig aber trotzdem irgendwie ein schönes ende, das die ff wirklich gut abgeschlossen hat.

die gefühle von renji und rukia kommen wirklich gut rüber und gehen teilweise auch ganz schön unter die haut. ich bin ja mal gespannt ob wir dazu im manga irgendwann auch nochmal eine, ich sag jetzt mal 'stellungnahme' dazu finden werden. aber ich sehe das ganz ähnlich wie du: ich werde auch bis zum schluss nicht dran glauben, dass er tot ist. es ist nämlich verdammt schwer das zu glauben und ich will es auch gar nicht glauben...
-> wir werden also weiter hoffen^^

werde weiterhin gespannt auf neue ffs von dir warten! =D
ganz liebe grüße
my_memory
Von:  MorgainePendragon
2012-09-01T20:12:34+00:00 01.09.2012 22:12
Dann höre auch nicht auf zu hoffen. Um mal auf deinen letzten Satz anzuspielen.^^

Heilige Scheiße… (Jetzt muss ich auch mal fluchen und halte es durchaus für angemessen…) Mir wird schlagartig (und eigentlich jedes Mal aufs Neue wieder) klar, warum gerade deine Art zu schreiben mir so viel Inspiration ist, so ein Vorbild. Und ich weine, vor allem bei deinen letzten Worten. Ich weiß nicht warum. Das eine Bild, dass Rukia im Traum von Byakuya und Hisana sieht hat mir den Rest gegeben. Um Himmels Willen… Ich seh ja jetzt noch verschwommen…

Gosh, deine Worte. Ich liebe es, wie du ihrer beider Leid bis ins Kleinste veranschaulichst und beschreibst. Keiner findet solche Worte dafür wie du es tust. Und dein Schreibstil macht Kubos Charaktere um so unendlich viel LEBENDIGER und REALER für mich als er es je könnte. Das sind nicht mehr Anime-/Mangafiguren für mich. Das sind reale Menschen/Shinigami/Lebewesen/Whatever für mich und sie leiden und denken genau so wie wir es tun würden, was man in einem Manga oder Anime niemals so zeigen könnte wie du es uns mir Worten zeigst.

Ich musste so schwer schlucken, als sie sich so angeschrien haben. Das ist böse, das ist so unendlich böse, was sie sich da in ihrem Schmerz an den Kopf werfen. Da zuckt man regelrecht zusammen. Und irgendwie… tat mir Renji immer noch ein kleines Stück mehr Leid, zumindest hier, in dieser Story, auch wenn sie beide denselben großen Verlust erlitten haben. Aber Renji… Gott, dein Renji der martert und geißelt sich ja schon vor dem Streit mit Rukia unendlich. Er macht sich so unendlich klein, zum ultimativen Versager, und das mit so viel Nachdruck, so viel Überzeugung, dass man hilflos danebensteht und zusieht (-liest). Allein DASS er so fühlt macht ihn aber so menschlich, so unendlich greifbar. Sein Fluchen hilft dabei in der Tat ein wenig. Das ist eben er. Was für Worte des Trostes könnte man jemandem der so denkt und fühlt denn sagen? Ich würde an meine Grenzen stoßen. Gosh er, sie BEIDE, haben so etwas nicht verdient. Sie beide SIND stark. Aber es wird wohl eine lange Zeit brauchen, bis sie das Vertrauen in sich selbst wiedergefunden haben werden.

Und hier kommt dann wieder Rukia ins Spiel, denn sie WEIß. Sie macht dasselbe durch, macht sich auch Vorwürfe. Sollte es dann nicht einfacher sein den anderen zu verstehen und für einander da zu sein?
Aber da es Renji und Rukia sind, und trotz all deiner Interpretation ihrer Charaktere auch immer Kubos Renji und Rukia sein werden, müssen sie sich natürlich erst mal anschreien, einander fürchterlich weh tun. Und oh Gott, das tut es. Das tut es auch dem Leser…

Ich war so ergriffen (und erleichtert) vom Ende. So und nicht anders hätte ich es haben wollen. Sie MÜSSEN einfach füreinander da sein. Und allein dieses Bild, die beiden, eng aneinandergeschmiegt, sich gegenseitig Halt gebend, auf jenem Bett… im dunklen Zimmer des Verstorbenen… Ich hatte Gänsehaut…

Gott wie unglaublich glücklich sind diejenigen, die in solch einer Situation NICHT allein sind, oder? Wie sehr wünscht man sich dann jemandem, mit dem man es gemeinsam durchstehen kann. Ich werde ganz melancholisch, wenn ich an sowas denke und ich weiß, ich sollte es nicht tun. Aber Gott, ich wünschte jeder hätte einen Menschen, der ihm so nahe steht wie diese Beiden es einander tun. Das geht über Freundschaft so viel weiter hinaus. Und ich spiele hier nicht einmal auf Liebe an, die er vielleicht für sie empfinden mag, was du aber alles schön in der Schwebe hältst. Das alles ist so viel mehr als das.
Deine Worte lösen enorm viel aus bei mir. Wie immer.
Ich schaue mir schweigend dabei zu, was ich hier verzapfe und muss lächeln, denn das passiert mir jedes Mal wenn ich was von dir lese. Warum überrascht mich das also noch?

Und der Anfang. Am Ende komme ich nochmal auf den Anfang zu sprechen…>.<
Wunderschön schmerzhafter Einstieg über die Glockenschläge. Die Gedanken der beiden… Sehr schmerzvoll, nachvollziehbar und tiefgreifend.
Man kann mit ihnen mitfühlen. Und man tut es.

Ein wenig schmunzeln musste ich über Zaraki. Hast du sehr gut wiedergegeben. So und nicht anders hätte er wohl reagiert.

Und Ichigo… Gosh.. Nein… DAS hat er nicht verdient. Das Renji so von ihm denkt. Ichigo hat sehr VIELE Fehler und trifft sehr wohl Entscheidungen, die einfach nur Mist sind. Aber das sieht er wohl in dem Schmerz nicht, den er fühlt. Nur das eigene Versagen…

Alles in allem: Also ICH finde es nicht zu lang. Worte die fließen lassen sich nicht aufhalten und wenn das Ende der Worte eben noch nicht erreicht ist, dann IST das eben so. Es muss sich vollständig und richtig anfühlen. Und ich denke, dass du hierauf sehr stolz sein kannst. Für mich fühlt es sich vollständig an. Richtig… Darüber lässt sich streiten, denn wir beide hoffen ja weiterhin… *bibber*

Und zum Schluss: „Wer einen richtig guten Freund hat, der kennt das vielleicht…“
*schmunzel*
Nun ja… Anbrüllen… Sowas kenne ich wirklich nicht. Aber Rumzickerei schon. Und ja, ich denke ich weiß, was du sagen willst.^O~

Vielen Dank für diesen wunderbaren OneShot. Ich werde ihn in Ehren halten und möchte ihn gern auch nochmal per Word-Dok haben, wenn es geht.

Ganz viel Liebe für diese Story! Man merkt mit jedem Wort, wie viel dir das bedeutet und wie sehr dich das beschäftigt.

M.P.


PS: Kennst du das, dass man bei seinen eigenen Worten weinen muss, wenn man sie nach einiger Zeit mal wieder liest? So ging mir das heute… Ich glaube… ich werde dir seinen Tod doch vorher schon mal schicken. Den iwie… muss ich das teilen. Ich finde in ein Paar Monaten/Jahren vielleicht wieder ganz andere Worte dafür und dann ginge das verloren. Ich weiß gerade nicht wohin mit mir und meinen Gefühlen. Ähnlich wie du mussten die wohl raus. Und so schrieb ich. Und als ich es heute wieder las, weinte ich. Was tun wir uns an?