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Itachi

SasuHina
von

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Parental love

Parental love
 

Der Morgen nach einer anstrengenden Liebesnacht wäre für zwei frisch verliebte das schönste der Welt. Man sieht sich in die Augen, kuschelt und liebt sich gegeben Falls nochmal.

So etwas hatte Hinata noch nie gehabt. Sasuke war nicht der Typ dazu zudem waren sie immer auf der Achse und hatten deshalb keine Zeit für solche Verliebtheiten.

Zwar lag sie mit ihrem Ehemann in einem Bett, aber er war weiter entfernt als normal. Woran das lag? Gewiss nicht daran das sie sich nicht mochten oder riechen konnten. Nein der Grund lag bei zwei winzigen Personen.

Hinata wagte es nicht mal sich zu drehen, sie wusste dann würde eines der Kinder aufwachen. Entweder war das Kotoris Bein auf ihre Hüfte oder der von Itachi. Zudem hatte irgendeines der Kinder hatte ein Finger in ihrem Ohr.

Wie es bei Sasuke aussah wollte sie sich erst gar nicht Vorstellen. Sehen konnte sie ihn auch nicht, da sie mit dem Rücken zu den Kindern lag.

Was Hinata aber wusste war, das Sasuke Wach war.

„Wir sind erbärmliche Ninjas“, murmelte Hinata und hörte, ein tiefes seufzten von Sasuke.

„Wann haben die sich her geschlichen?“.

„Als das Unwetter anfing“, sagte Hinata. Nun wagte sie es doch vorsichtig aus dem Bett zu steigen. „Wir brauchen ein Größeres Bett“.

„Oder neue Kinder“.

„Sasuke!“, schimpfte Hinata leise und musste lächeln als sie sah, das er genauso Unkomfortabel da lag wie sie noch eben.

„Man merkt dass dies deine Kinder sind. Du verdrehst dich auch oft im schlaf“

„Tue ich nicht“.

„Oh doch das weiß ich wohl am besten oder? Ich mache Frühstück und danach sollten wir Trainieren“. Zumindest war Sasuke damit Einverstanden.
 

Alle Eltern hatten wohl das Problemchen mit ihrem Nachwuchs. Besonders wenn es mitten in der Nacht ein Unwetter gab. Anko hatte ja nicht viel davon mit bekommen, Tsuki hingegen schon, weshalb er sich fester an seine Mutter kuschelte.

Dies hatte zur Folge, dass sie nicht aufstehen konnte als Cho anfing zu Weinen. Zwar war es bereits morgens, allerdings klebte Tsuki zu fest an ihr.

„Orochimaru“.

„Ich Schlafe“.

„Das bemerke ich ja“, schnaubte sie wütend. Der Kerl kümmerte sich auch nur um seine Kinder, wenn er Lust dazu verspürte. „Sie weint trotzdem immer noch“.

„Ich wechsle keine Windeln“.

„Sie hat doch nur Durst. Ihr Becher liegt bei ihr“. Ihr Schnabelbecher. Anko fand diese winzigen Babysachen furchtbar niedlich.

Ein tiefes seufzten von ihm war Bestätigung das er aufstehen würde. Gute 15 Minuten später hatte auch Anko es geschafft aufzustehen. Als sie nach dem Baby sah, blieb sie bei der Türe stehen und besah sich diesen Mistkerl wie er so furchtbar Vorsichtig mit seiner Tochter umging. „Der große Orochimaru lässt sich von niemanden Rumkommandieren, aber seiner Tochter ist er erlegen“.

„Spar dir solche Kommentare. Sie hätte noch das ganze Anwesen voll geschrien“.

„Sicher doch“. Natürlich glaubte Anko ihm das nicht. Er wollte es nur nicht zu geben das er sorgte. Gut um Tsuki sorgte er sich auch aber eine Vater Tochter Beziehung war etwas anderes.

„Ich fürchte mich um das arme Schwein das sie später mal Daten will“, unbegründet waren diese sorgen ja nicht. Das wusste auch Orochimaru.

„Sie ist Zehn Monate Alt und du redest vom Daten?“.

„Oh ich dachte ich sollte dich früh genug darauf Vorbereiten. Wobei sich wohl niemand traut mit ihr was Anzufangen... Mit dir als Vater?“, lächelte Anko schelmisch und trat in das Kinderzimmer.

„Tsuki ist übrigens Wach. Er möchte Kotori heute besuchen“.

„Dann macht dies halt ich habe zu tun“.

„Er kann ja auch alleine gehen, weit wohnen die ja nicht Weg außerdem...“, murmelte Anko und gesellte sich an seine Seite, ehe sie ihre Hände auf seine Schultern legte.

„Außerdem steht mir der Sinn nach etwas anderem“, flüsterte sie ihm zu und hörte kurz darauf ein räuspern.

Tsukis Wangen glühten leicht nachdem er seine Eltern so gesehen und gehört hatte. Erwachsene standen sich nun mal näher... „Ich finde den Weg auch alleine. Uhm... Darf ich euch etwas fragen?“. Tsuki trat vorsichtig näher. Es war immer noch neu für ihn so bei seinen Eltern zu sein. So lange hatte er sie nicht mehr gesehen... Dazu so zufrieden.

„Sicher“. Meinte Anko und nahm Orochimaru das Baby ab.

Tsuki trat noch etwas näher und musterte beide Erwachsene wieder.

„Wie seit ihr beiden? Ich meine... Ich weiß das Otosan dein Sensei war, aber er hat doch Konoha verlassen und wurde zu einem der Meistgesuchten Verbrecher. Ich habe gehört du hattest ihn töten wollen?“.

Anko holte tief Luft und nickte schließlich. „Ja das stimmt auch so. Das hatte man dir in Konoha erzählt oder? Nun die in Konoha kennen ja auch diesen Teil der Geschichte. Aber sie kennen nicht die andere hälfte“.

„Bevor es hier, mit irgendeinem Krams weiter geht ziehe ich mich zurück“.

Anko und Tsuki sahen ihm kurz nach, aber schließlich setzte sie sich und erzählte Tsuki den Rest der Geschichte.

„Dein Vater und ich hatten schon von Anfang an eine ganz besondere Verbindung. Er war mein Sensei der einzige Mensch in meinem Leben. Er lehrte mich so viele Dinge, dann am der Verrat. Ich kam mit seinen Experimenten nicht zu Recht. Sie waren Falsch und ich verachte diese Dinge noch heute an ihm. Dein Vater hatte mich zurück gestoßen und mir alle meine Erinnerungen genommen. Danach gab es für mich nur ein Ziel, so alleine in Konoha... Ich wollte ihn töten und wer weiß? Vielleicht wäre das ganz gut so gewesen“, Tsuki sah seine Mutter verwirrt an. Diese Geschichten kannte er ja schon, aber was war mit dem was seine Mutter zu vor gemeint hatte?

„Es kam der Krieg und dein Vater war ‚Tod’. Zumindest dachten alle das. Ich aber nicht. Ich spürte dass er da war irgendwo... Den halben Krieg über war ich Bewusstlos. Als ich erwachte war das erste was ich bemerkte ein Zimmer und seine Anwesenheit“, das der Blick seiner Mutter plötzlich so sanft wurde irritierte Tsuki immer mehr.

„Dein Vater hatte mich das erste Mal zurück gelassen nachdem ich von dem geschwächt war, was er mir Angetan hatte. Aber beim zweiten Mal da nahm er mich mit und wieder ließ er mir die Wahl ob ich bleiben oder gehen wollte. Tja am Ende bin ich geblieben“

„Ja aber warum?“.

„Dein Vater kann ziemlich überzeugend sein“, zwinkerte Anko ihm zu und stand schließlich wieder auf.

„Also gut, jetzt gibt’s Frühstück hm?“.

„Okay...“, Tsuki sagte erst einmal und folgte seiner Mutter und Schwester. Hatte seine Mutter ihn ärgern wollen? Diese Geschichte kannte er ja bereits?
 

„Mama“, Itachi sah zu seiner Mutter rauf und zog an ihren Trainingssachen. „Wo wollen du und Papa den hin?“.

„Wir haben etwas mit Akatsuki zu klären“.

„Akatsuki??? Darf ich mit?“, neugierig griff er sich die Hand seiner Mutter und besah sich ihre Finger. „Wenn wir Kinder groß sind, dürfen wir dann auch in Akatsuki sein?“, Hinata wurde es etwas unwohl zur mute als sie das hörte. Natürlich wusste sie dass ihr Sohn ein Fan von Akatsuki war. Das wusste sie schon lange. Aber... „Um in Akatsuki aufgenommen zu werden musst du ein S-verbrecher werden. Willst du das?“,

„Wenn muss ich den töten?“,

„Du musst dazu Verrat begehen“

„Verrat? Also an Konoha? Wie Vater und du?“, Hinata lächelte ganz leicht. „Ja so kann man sagen. Oder du tust Dinge die Verboten sind. Wie Orochimaru“,

„Hm... Verrat ist Kompliziert oder? Kann ich auch einfach jemanden Töten?“

„Haha! Ja“, Ihr Sohn... Gerne hätte sie ihm eine Kindheit geschenkt in der er unbekümmert sein konnte. Aber das war er hier a auch? Itachi hatte gute Freunde. Eine Familie. Ein zu Hause. Dazu wurde er nicht einmal gemobbt.

„Itachi? Bist du glücklich?“, verwirrt sah Itachi zu seiner Mutter rauf. „Ja Okasan“, natürlich war er Glücklich? Wie kam seine Mutter darauf? „Hinata bist du soweit?“,

„Ja, aber wir sollten noch auf Tsuki und Cho warten. Ich denke mal das Orochimaru und Anko dann auch her kommen werden“

„Das dauert sicherlich noch“, murmelte Sasuke und setzte sich. Sofort kam Itachi zu ihm gelaufen und prompt, noch bevor Itachi etwas sagen konnte, stupste Sasuke ihm gegen die Stirn. „Nein du bist noch nicht groß genug um bei diesen Gesprächen dabei zu sein“,

„Aber du wusstest doch gar nicht was ich sagen wollte!“, beschwerte Itachi sich Lautstark. Das erinnerte Sasuke an sich selbst. Als Kind hatte er denn selben beschwerenden Ton drauf. Denn selben Blick... Als stände da sein Klon. „Aber ich wusste was ich in diesem Zustand sagen würde“ den Kopf schief legend sah Itachi zu seinem Vater rauf und spürte wie dieser ihn auf den Schoss zog. Sasuke erinnerte sich noch daran wie sehr er um die Anerkennung seines Vaters gekämpft hatte. Itachi sollte nicht mit solchen Gefühlen konfrontiert werden. „Papa?“, Kotori kam nun ebenfalls ins Zimmer und lehnte sich an das Bein ihres Vaters. „Warum geht ihr wieder?“

„Wir haben eine Mission“

„Dann sei Vorsichtig“, bat Kotori ihn und lächelte zuckersüß. Seufzend legte Sasuke ihr eine Hand auf den Kopf. „Ein Ninja lebt Gefährlich. Aber ich werde Vorsichtig sein“, letztlich sagte er das nur um seine Tochter zu beruhigen. „Nicht lügen Papa“, Kopfschüttelnd lächelte Kotori und zog ihren Vater am Kragen zu sich runter und gab ihm einen Kuss auf den Mund. „Erzählst du mir heute Abend eine gute Nachtgeschichte?“,

„Worum soll es dieses mal gehen“

„Um Itachi, Cho Tsuki und mich. Aber Tsuki und ich Heiraten“ murmelte sie begeistert und leicht rot geworden. „Aha“, Sasuke fand es ja niedlich das seine Tochter wohl in Tsuki verschossen war. Den Jungen kannte er zumindest.

„Gut ich erzähle dir darüber eine Geschichte“.

Für seine Kinder da zu sein war ihm mit Abstand das Wichtigste. Das ging vor jedes seiner anderen Ziele. Zwar hatte er mit Hinata noch nicht darüber gesprochen, aber er überlegte sich mit ihr und die Kinder irgendwo in die Berge zu ziehen. Dort würden sie noch weitere Kinder kriegen und gemeinsam einen neuen Clan gründen. Ein Clan brauchte Nachwuchs. Eventuell wären nur Jungs besser. Aber gegen Mädchen hatte Sasuke da auch nichts. Töchter und Söhne... Was Hinata davon halten würde? Sie dachte ja noch an Rache...
 

„Wir werden nicht jünger Hinata“, fing Sasuke auf dem Rückweg an. Das Orochimaru und Anko dabei waren störte ihn nicht. „Wir sind noch nicht einmal Dreißig. Wovon redest du?“

„Ich will dass wir uns aus dem Geschäft ziehen. Nicht sofort, aber so langsam in den nächsten Jahren“

„Aha“, Hinata sah skeptisch zu ihm. Sie ahnte ja worüber er da nach dachte und beschloss erst mal zu warten bis er gesprochen hatte. „Ich will meinen Clan wieder aufleben lassen. Das funktioniert mit zwei Kindern nicht. Wir beide müssen weitere Zeugen“,

„Sasuke! Kannst du mit solchen Themen nicht warten bis wir zu Hause sind? Außerdem reichen Itachi und Kotori den nicht aus?“ leicht Rot geworden blickte sie zur Seite.

„Doch könnte ich. Nun. Itachi bringt was. Aber Kotori wird unser Haus verlassen. Ihre Hochzeit hat sie ja schon geplant“

„Oh stimmt“, Sasuke blickte zu Anko die am grinsen war.

„Tsuki ist ganz vernarrt in Kotori. Wie wäre es wenn wir die beiden mit einander Versprechen?“

„An sich habe ich nichts dagegen. Aber wenn ich mir denke wer der Schwiegervater meiner Tochter wird...“

„Ach keine Sorge Orochimaru mag sie ja auch“, lächelte Hinata und legte Sasuke eine Hand auf den Arm. Sasuke würde sich nicht gegen die Entscheidung seiner Tochter stellen auch wenn sie erst vier war. Aber sie hing an Tsuki dass sah jeder.
 

Zunächst waren Orochimaru und Anko mit gekommen um ihre Kinder ab zu holen. Da die kleinen noch spielen wollten, hatte Anko beschlossen dort noch einen Tee zu trinken. Gemeinsam saßen die vier Erwachsenen da und Unterhielten sich Größtenteils um das was sie mit den anderen Akatsuki Mitgliedern besprochen hatte. „Was eure Nachwuchspläne angeht. Wenn du so viele Kinder brauchst Heirate doch noch einmal. Oder hole dir Geliebte“ prompt bekam Orochimaru von Anko einen mahnenden Blick. Natürlich interessierte ihn das weniger. „Nein Danke. Hinata reicht mir da“, amüsiert sah Hinata zu ihm. „Bin ich so anstrengend?“

„Nicht wirklich“, murmelte Sasuke und trank seinen Tee, während er das Geplärre der Kinder im Hintergrund ausschaltete. Cho krabbelte irgendwann zu den Erwachsenen und zog sich an den Kleidern von Anko auf die Beine. „Was ist mit euch? Wollt ihr nach Cho noch ein Baby?“

„Nein“, sagte Orochimaru und Anko fast wie aus einem Mund. „Das aufstehen in der Nacht, die Windeln, das Essen... Ich hänge an meiner Figur“,

„Und erst das Geschrei“, murmelte Orochimaru.

„Ach an Schreie müsstest du doch gewöhnt sein oder?“ neckte Hinata ihn und griff sich Sasukes Hand. Sie würde ihm Kinder schenken wenn er noch welche wollte. Das würde sie wirklich. Allerdings bedeutete dies dass sie keine Zeit mehr für die anderen Dinge in ihrem Leben hätte. Keine Zeit mehr für Akatsuki.

So gesehen war Hinata die Familie wichtiger. Sasuke und die Kinder. Sasuke... Sie hatte jetzt schon so viele Jahre mit ihm verbracht, dass sie sich ein Leben ohne ihn gar nicht mehr Vorstellen könnte. Es ginge praktisch nicht mehr ohne ihn. Ihr Morgen beging mit ihm. Ihr Mittag, ihr Abend. Ihre Nacht.

„Oooooooo-jiiiii-saaaan!“, zog Kotori die Ansprache spielerisch lang und kletterte auf den Rücken von Orochimaru, wobei sie ihre Arme um seinen hals legte, damit sie besseren halt hatte. “O-jiisan machen wir bald wieder ein Ausflug?“

„Wohin wollt ihr Kinder denn? Ich kenne ein paar unheimliche Orte“,

„Zu der Dämoneninsel!“

„Die Dämoneninsel? Ihr wollt auf Wasser raus?“, Anko schwieg dazu zunächst. Sie war ungern an diesem Ort... Dort hatte er ihr das angetan.... Unbewusst legte sie sich eine Hand auf das Mal des Fluches, ehe sie lächelte.

„Na meinet wegen? Was meint ihr?“

„So lange er mit den Kindern da hin geht“, murmelte Sasuke gelangweilt und winkte seine Tochter zu sich. Kotori ließ von Orochimaru ab und setzte sich auf den Schoss ihres Vaters.

„Ich verstehe nicht was Kinder an dir finden. Die sind dir alle verfallen“, fand Hinata und strich ihrer Tochter über den Kopf, während sie zu Orochimaru sah. „Dafür kann ich ja nichts“

„Orochimaru steht darauf kleine Kinder ein zu Nullen“, neckte Anko ihren Mann und kniff ihm in die Wange wobei sie dieses selbe grinsen aufsetzte wie er.

Gelangweilt stieß er ihre Hand sanft bei Seite. „Also gut ich gehe mit den Kindern morgen auf einen Ausflug. Vielleicht lernen sie ja noch was dabei“

„Oh! Ich packe für Itachi und Kotori Schwimmsachen ein. Es ist schließlich warm“, überlegte Hinata sofort. „Oh ja! Dan packe ich auch die Sachen für Tsuki und Cho ein“.

„Geht doch gleich zum Strand“ fand Sasuke.

„Nein ich habe keine Lust am Strand faul rum zu sitzen“ erwiderte Orochimaru. Auf der Dämoneninsel könnte er sich noch seine Forschungen ansehen.

„Komm mal mit Anko ich zeig dir den neuen Badeanzug von Kotori der ist richtig süß!“, Anko stand direkt auf und folgte Hinata zur Türe.

„Dann sollten wir noch Schwimmflügel suchen. Für Kotori. Tsuki und Itachi können ja schwimmen“, überlegte Anko und erließ mit Hinata den Raum.

„Ich gehe nicht zum Strand!“,

„Wir gehen zum Straaaand?“ Tsuki und Itachi wurden hellhörig und kamen auf ihn zu. „Otosan wir gehen wirklich zum Strand?! Ich war schon lange nicht mehr am Strand!“ bittend blickte er zu seinem Vater rauf der seufzend eine Hand vor seine Augen legte, gut Anko hatte wohl eh schon beschlossen das es zum Strand gehen sollte.

„Na gut. Aber ihr werdet doch kleine Missionen erfüllen müssen“.

„Die wären???“, wollte Itachi Wissen und setzte sich auf die Seite neben Orochimaru.

„Das sage ich euch erst Morgen früh“, der Strand war ja nicht zu weit weg. Mit den Kindern wer er in gut drei Stunden dort.

Tsuki setzte sich auf die andere Seite und sah zu seinem Vater rauf. Ihn immer sehen zu können wenn er es wollte war einfach unglaublich. Er müsste nie wieder zu einem Friedhof gehen und einen Stein anstarren...

„Warst du auch so als Kind?“, fragte Sasuke irgendwann. „Ja“, erwiderte Orochimaru knapp.

„Wie bist du dann so ein Arsch geworden?“

„Wie bist du zu einem geworden?“, fragte er zurück und legte seinem Sohn eine Hand auf den Kopf. „Geh deiner Mutter sagen dass wir Los gehen. Es wird Zeit das ihr Kinder ins Bett kommt“

„Schon?“ wollte Tsuki enttäuscht Wissen. „Deine Schwester schnarcht bereits. Außerdem müssen wir früh Los“,

Orochimaru stand schon mal auf und hob das Baby hoch. „Und du willst dich jetzt ganz zurück ziehen kleiner Sasuke“,

„Ich habe wichtigere Dinge mit meinem Leben vor“, entgegnete er kühl.

„Sicher die kurze Zeit die du hast solltest du nutzen“

„Und du... Du bist nun Endgültig... Unsterblich?“,

„Nicht nur ich“, Anko inzwischen auch. Das war nötig gewesen nach der Geburt. Dank den Informationen an die er vor einigen Jahren kam, hatte er viele Dinge anders machen können. Er hatte die völlige Unsterblichkeit. Ihm blieb aller zeit der Welt um seine Ziele um zusetzten. Ansonsten würde ihm ja langweilig werden, wenn er sich jetzt schon um alles kümmerte.

„Ach mir egal. Pass morgen gut auf die Kinder auf“

„Oh keine sorge bei mir sind sie wohl am besten Aufgehoben“

Sasuke warf ihm einen prüfenden Blick zu. Ihm war es nie ganz wohl dabei die Kinder bei ihm zu lassen. Anderseits hatte er selbst ja auch keine Lust auf den Ausflug zu gehen.

„Ich nehme Anko mit. Alleine vier Kinder am Meer zu hüten ist für keinen Ninja das wahre“
 

Am Abend lehnte Hinata sich an die Türe zu ihrem Schlafzimmer. Sasuke lag auf dem Bett mit den Kindern. Also würden die kleinen wieder bei ihnen Schlafen... Das könnte eine verspannte Nacht werden. Plötzlich aber erhob Sasuke sich leise und lief auf sie zu. Nachdem er Hinata aus dem Zimmer gedrückt hatte, schloss er die Türe hinter sich. „Ich denke wir beide gehen wo anders Schlafen“

„Du bist einer“ aber wenn sie ehrlich war, würde sie schon gerne wieder seinen Körper spüren...

In einem anderen Zimmer angekommen drückte Sasuke sie gegen die Wand und presste seinen Körper an ihren. „Ich bin dafür dass wir noch ein Kind kriegen“,

„Du willst doch nur nicht dass ich mich weiter auf die Pläne bezüglich Konoha konzentriere“

„Vielleicht ist das so. Im Grunde haben wir doch so viel mehr als Konoha und seine Zerstörung. Wir können uns doch Zeit lassen und warten bis unsere Kinder Erwachsen sind. Gemeinsam wären wir viel stärker“ Hinata seufzte und spürte seine weichen Lippen auf ihre. Sasuke nahm sich was er wollte. Er nahm es sich auf seine Weise. Trotzdem im vergleich zu früher war er viel ruhiger geworden. Das lag wohl an den Kindern? Männer neigten wohl dazu einen Tick langsamer zu machen sobald sie Väter wurden? Oder war das nur bei Sasuke so? Immerhin war Orochimaru auch erträglicher geworden. Anko wirkte auch viel ausgeglichener als noch vor vier Jahren.

„Liebst du mich noch?“, verwirrt sah Hinata in Sasukes Augen. Wie kam er auf diese Gedanken? „Sasuke ich...“,

„Du hast es mir zwar nie gesagt, aber ich habe es bemerkt. Du hast mich von Anfang an sehr gern gehabt. Sonst hättest du mich nie an dich ran gelassen“, flüsterte er ihr ins Ohr und sah die Gänsehaut auf ihren Körper. „Manchmal muss man etwas nicht aussprechen was klar auf der Hand liegt. Außerdem wirklich lieben, habe ich dich erst während unserer unzähligen Liebesspielen gelernt“

„Also gibst du es zu das du mich liebst“

„Ich liebe meine Familie Sasuke und du bist nun mal ein Wichtiger Teil davon“

„Dann will ich dass du mir noch viele Söhne schenkst“, forderte Sasuke als Liebesbeweis. „Sasuke... Solche Dinge musst du nicht von mir fordern. Diese Dinge gebe ich dir auch so“ Hinata drückte ihn bei Seite und seufzte. Langsam zog sie ihn zum Bett wo sie sich mit ihm setzte. „Du bist ein Hitzkopf weißt du das?“

„Und du eine Eiskalte Mörderin. Ich weiß dass du deinen Vater umbringen willst“, entgegnete Sasuke.

„Ach das ist jetzt nicht das Thema. Was ich sagen will... Ich erinnere mich noch gut an die Momente an denen du dich mir Anvertraut hast Sasuke. Momente in denen du mir von deinem Schicksal erzählt hast. Von deinem Bruder. Geschichten über euch beide. Ich wusste von diesem Tag an, das dass einzige was deinen Schmerz milden könnte, eine Familie wäre“, sagte Hinata und griff sich seine Hand. „Du warst zwar beinahe genauso schräg drauf wie Orochimaru, aber bei dir sah ich noch ein Herz. Und ich wollte es am Ende wieder zum schlagen bringen... Ich glaube Itachi und Kotori haben ein großes Stück dazu beigetragen damit es dir besser geht. Ich will dass es dir gut geht. Darum bin ich damals auch wieder nach Konoha gekommen. Es hätte jeder kommen können um dich zu holen. Aber ich bin gegangen. Itachi und ich sind gekommen weil wir eine Familie sind“,

„Du redest viel zu viel“, murmele Sasuke und drückte Hinata zurück auf das Bett. „Ich denke ich bin dir wohl etwas schuldig“, murmelte er weiter und brachte seine Lippen an ihr Ohr. Hinata... Sie nahm ihre Beziehung, ihr Leben, ihre gemeinsamen Kinder wirklich sehr ernst.

„Ich habe dich benutzt. Anfangs habe ich dir benutzt für meinen persönlichen Spaß. Eine Frau mit so einem Körper die ganze Zeit bei sich zu haben... Irgendwann wollte ich dich nur noch besitzen und das hat sie nie geändert“, sein rauer Ton jagte eine weitere Gänsehaut über ihren Körper. Hinata wunderte es nicht. Sasuke liebte sie nicht. Er liebte seine Kinder. Aber nicht sie. Hinata störte es nicht. Solange sie bei ihm bleiben durfte, würde sie bei ihm bleiben. Ihn Unterstützen! Ja genau das würde sie immer tun! Immerhin waren sie auch ein Team.

„Ich habe jede Faser deines Körpers in mir aufgenommen. Ich habe dich ausgefüllt und meinen Samen in dir gesetzt. Zwei mal hast du mir bereits das gegeben, was ich mir so sehr gewünscht hatte. Einen Clan. Du hast es mir gegeben. Keine andere wäre auf die Idee gekommen mir so etwas so freiwillig und ohne jede Erwartungen zu schenken. Deswegen will ich dich genau jetzt mehr den je...“, wieder presste er seinen Unterleib gegen ihren. Sanft biss er in ihr Ohrläppchen. „Hinata“, sagte Sasuke und verschmolz seine Lippen mit ihren. „Ich Liebe dich“, überrascht riss Hinata ihre Augen auf und spürte ihr Herz merklich schneller schlagen. Die Art wie er es gesagt hatte ließ ihren ganzen Körper erzittern.

Egal wie viele Jahre sie sich schon kannten... Sasuke schaffte es immer wieder sie zu überraschen.
 

Die Sonne blendeten seine Honiggelben Augen. Schade dass es hier keinen Unterstand gab so dicht am Wasser. Aber nur von hier hatte er einen guten überblick auf die Kinder. Sie alle waren mit reichhaltiger Sonnenschutzcreme eingecremt. Sie hatten Essen und trinken dabei, sowie spiele. Theoretisch könnte er jetzt schlafen. Theoretisch.

„Wir haben den Krebs gefunden!“, riefen die drei älteren Kinder ihm zu. Man wie verdammt schnell waren die? Hatte er sie nicht erst vor fünf Minuten los geschickt?

„Oh wir Fix ihr seid“... Selbst Cho konnte schlafen. Aber sie war eben noch ein Baby. Die schliefen öfters mal zur mittags Zeit.

Letztlich hatte er alleine mit den Kindern her kommen müssen. Anstrengend war es auch nicht nur Nervig. Orochimaru hatte überhaupt keine Lust dazu gehabt. Aber wer hätte gedacht was für Kratzbürsten Frauen sein konnten? Dazu Anko? Sonst war sie auch viel Entspannter?

„Geht jetzt im Wasser spielen und habt euren Spaß“ natürlich hatte Kotori ihre Schwimmflügel an. Gemeinsam machten die drei sich auf dem Weg zum Wasser. Cho schlief noch tief, deshalb lehnte er sich zurück und stützte sich mit seinen Armen ab. Das Meer war unberechenbar. Allerdings konnten die Kinder gut damit umgehen. Schließlich könnten sie auch auf dem Wasser laufen.
 

„Sag mal Spinne ich? Da ist doch Orochimaru!“, Naruto war verwirrt als er den typen da locker im Sand auf einer Decke rum liegen sah. Er faullenzte? In Schwimmsachen?

„Hä? Ja! Du hast Recht. Sieh mal da sind die Kinder“, Sakura erkannte die kleinen natürlich.

„Sieh mal wie glücklich sie im Wasser spielen“ lächelte sie.

„Fast so wie wir als Kinder hm?“ fragte Naruto und legte seine Arme um seine Frau. „Es ist Schade das Sasuke und Hinata immer noch nicht gewillt sich wieder im Dorf zu leben“ murmelte Sakura

„Sie gehören nach wie vor zu Akatsuki unseren Feinden. Aber ich glaube wirklich hassen tun sie uns nicht. Sonst würde keiner der Kinder bei uns auf die Akademie gehen“ überlegte Naruto. Ja das war doch so? Warum sollten sie sonst in Konoha auf die Akademie gehen und nur alle paar Wochen nach Hause gehen?

„Ich bin immer noch dafür dass wir ihn da töten sollten. Er ist Gefährlich“, und nach allem was er getan hatte... Naruto holte tief Luft und wollte gerade auf ihn Los gehen, da sah er wie der Kerl das Baby auf die Arme nahm und aufstand.

„Ich glaube manchmal sollte man die Dinge erst mal ruhen lassen Naruto“, fand Sakura und drehte sich von dem kleinen Spektakel ab. Wer konnte schon sagen einen Mörder gemeinsam mit vier kleinen Kindern im Meer spielen zu sehen?
 

Erst am späten Abend kehrte Itachi und Kotori vollkommen müde und erschöpft von ihrem Ausflug zurück. Ach Tsuki war merklich müde und trottete seinem Vater den Rest des Weges hinter her. „Papa“, gähnte Tsuki müde. „Ich bin froh dass du es geschafft hast. Jetzt ist alles viel schöner. Ich kann dich immer sehen wenn ich will. Ich muss nicht mehr zum Friedhof. Und die anderen müssen das auch nicht mehr“, wie hatte sein Vater das nur alles hin bekommen? War er ein Gott? War es das?

„Papa“, gähnte Tsuki wieder und spürte wie sein Vater ihn auf seinen freien Arm nahm. Auf dem anderen hatte er Cho, die tief am schlafen war.

„Papa wenn du jetzt unsterblich bist. Bist du dann ein Gott?“

„Tsuki. Ich bin viel mehr als das“, ja und sobald sein Sohn Erwachsen wäre, würde er ihn zu genüge ausgebildet haben um das zu erreichen was er wollte. Die Zerstörung Konohas.
 

„Seit ihr beiden so müde?“, fragte Sasuke und stupste seinen Kindern gegen die Stirn. Für ihn gab es kein Dorf das er zerstören wollte. Er hatte kein Interesse und auch keine Zeit für diesen Unsinn. Seine beiden Kinder waren schon Mission genug. Anders als andere Shinobis wollte er für sie da sein können. Sinnlos in einen Kampf sterben... Das wäre seine Familie nicht Wert.

„Dabei wollte ich euch erzählen dass ihr bald ein neues Geschwisterchen bekommt“, aber wirklich zu hören taten sie beide ihm nicht mehr. Darum nahm er sie bei den Händen und führte sie in ihr Kinder Zimmer.

„Schlaft gut Kotori“, nachdem auch Itachi im Bett lag machte er dass selbe wie bei Kotori und gab Itachi einen Kuss auf die Stirn. „Schlaf gut Itachi“.
 

Abstand. Weg von dieser Umgebung und dann würde er sich vorab nur auf das Wichtigste Konzentrieren. Das was er hatte und was er mit allem beschützen würde. Seine Familie.

Irgendwann vielleicht. Irgendwann wenn all seine Kinder Erwachsen wären, würde er sich nochmal durch den Kopf gehen lassen was neue Prioritäten wären. Ob er bis dahin nicht gealtert wäre? Vielleicht. Aber Sasuke hatte das Bedürfnis herauszufinden wie das mit der Unsterblichkeit aussah. Eventuell würde er das für sie und Hinata in Betracht ziehen. Gemeinsam wären sie dann unbesiegbar. Ein Unauslöschbarer Clan...

„Schlafen die kleinen?“, Hinata sah zu ihren Mann auf, als er in ihr Schlafzimmer kam.

„Tief und Fest“.

„Dann haben sie sich richtig ausgetobt“, lächelte sie und legte sich in das Bett.

„Ja ich denke sie hatten wirklich viel spaß gehabt“, Sasuke setzte sich auf das Bett und betrachtete Hinata einen Moment lang. „Hinata, willst du mit mir die Ewigkeit verbringen?“,

„Die Ewigkeit? Natürlich“, murmelte sie und sah noch einmal zu ihm. Als sie sein lächeln sah, fragte Hinata sich worüber er nach dachte und als sie seine Hände auf ihrem Körper spürte, wusste sie wie der Hase lief.
 

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Ja es ist zu ENDE. An sich hatte ich noch viele Ideen, aber das wäre ansonsten viel zu chaotisch geworden xD Dafür aber habe ich noch zwei drei weitere FF Ideen auch zu dem Paaring SasuHina ;D Die beiden gefallen mir einfach^^

Eine FF wird Speziell um OroAnko gehen. Die wird aber mal GANZ anders geschriebn, als man es kennt.

Ihr könnt euch also auf was Witziges, spannendes und auch natürlich Romantisches freuen ;)
 

LG

myuki-chan
 

PS: Danke für euren lieben Kommis^.^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
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Von:  Makanii
2012-10-10T20:33:29+00:00 10.10.2012 22:33
>.< So schade das es jetzt zu Ende ist obwohl das grad so richtig süß war :D Aber echt ein schönes Ende auch das mit Oroschi und Anko >w< Naja wieder mal war das Kapi echt gut geschrieben und ich würde mich echt freuen wenn du noch mehr von SasuHina machst du schreibst einfach so geil xD

Nii ;D
Von:  Lina-
2012-10-08T16:43:18+00:00 08.10.2012 18:43
Hai
hab deine FF schon die ganze Zeit verfolgt doch nie die Möglichkeit gefunden ein Kommi zu machen alsoo..
ich fands echt immer richtig toll wie du alles so ausführlich beschrieben hast und ach keine Ahnung ich hab einfach nichts zu meckern:P
Ich finde es zwar schade das es schon zu ende ist aber ich freu mich auf weitere Story von dir:)
lg Lina:*
Von:  fahnm
2012-10-07T20:42:50+00:00 07.10.2012 22:42
Sehr Schön das Ende.^^

Du hast also was vor?
Na dann viel glück.^^
Von:  SayuriShirayuki
2012-10-07T18:09:24+00:00 07.10.2012 20:09
Ein schönes Ende ^^
Anscheinend hast du noch einiges in Plannung Ö.ö Aber bei dem Tempo das du drauf hast schaffst du das bestimmt ^^
Und ich werde alles lesen X3


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