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Itachi

SasuHina
von

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Konoha

Konoha
 

*Gegenwart*
 

Hinata kam mit ihrer Gruppe immer näher an Konoha. An einem großen Baum stoppte sie. Hier wäre die letzte Rast bis sie Morgen weiter gehen würden und die Stadt erreichten.

„Morgen in der Früh brechen wir erst auf“, sie müsste noch an ihrem Kostüm Arbeiten. Sie wollte nicht das man sie direkt erkannte geschweige den ihren Sohn. Darum musste sie auch an den Masken Arbeiten. Sie würden nur die Augen verhüllen nicht das ganze Gesicht.

Ihre Maske war soweit fertig, nur die von Itachi musste noch bemalt werden. Das waren so kleine Arbeiten die ihr spaß bereiteten und vielleicht könnte sie ihren Sohn auch dafür begeistern.

Zusammen mit ihm, saß sie im freien und bemalte seine Maske dunkel Blau. Seine Konzentration ließ ganz schnell nach, was Hinata daran bemerkte das er Löcher in die Luft starrte. Kopf schüttelnd betrachtete sie ihn. Es wäre wohl besser ihn spielen und toben zu lassen, sonst würde er sie in der Nacht auf Trab halten.

Genau hier war sie damals gestanden und hatte noch einmal zurück gesehen. Seit her war sie nicht mehr zurückgekommen. Ob sie überreagiert hatte, vielleicht, aber Hinata wusste das dies das Beste gewesen war. Dort in Konoha wäre sie wohl wirklich noch zu Grunde gegangen.

„Mama“, die feine Stimme ihres Sohnes riss sie aus ihren Gedanken. „ Ja?“.

„Wo ist Papa?“, die Antwort darauf würde er wohl nicht begreifen. Zumindest die Wahrheit. „Papa ist in der Stadt. Sobald wir da sind, suchen wir ihn okay?“, Itachi nickte daraufhin und sah auf den kleinen Ring an seinem Finger. Den hatte er von seinem Vater bekommen. „Darf ich Akatsuki spielen?“, sie hatte als Kind verstecken gespielt oder Blumen kränze geflochten. Ihr Sohn aber wollte genau das Nachspielen was für Tod und Verzweiflung stand. Für Rache.

Zufrieden lächelte sie. „Tut mir leid Itachi, aber wir müssen vorsichtig sein. Spiel doch etwas anderes“, Vorsicht war geboten. Hier könnten bereits Personen aus Konoha auf sie aufmerksam geworden sein. Und die Mission Sasuke aus der Stadt zu holen, hatte absolut hohe Priorität.

Zum Glück jammerte Itachi nicht sondern machte sich direkt darauf auf dem Weg ein kleines Abenteuer im Wald zu erleben. Er liebte es mit seiner Mutter im Wald zu sein, hier erlebte er so viel. Als er an einem Teich ankam, griff er sich einen Stock und stocherte in diesem rum.

Hinata machte sich keine Sorgen um ihn, dazu bestand keinen Grund. Trotzdem. Es war ein komisches Gefühl zurück zu kehren. Es machte ihr nichts Großes aus zumal sie ein Ziel verfolgte. Es gab zu vieles für das sie sich rächen wollte. Besonders an ihrem Vater. Der Gedanke daran ließ ihr Shakra hochfahren. Dieser Mistkerl! Wegen ihm und ihrer hinterhältigen Schwester ist alles schief gegangen. Dafür sollten sie büßen… Aber zuerst war da Sasuke den sie aus dem Gefängnis holen musste. Sie wusste schon wie sie das Anstellte. Das wäre kein Problem. Ihre Hauptsorge galt ihrer Rache. Wie und wann. Sie wollte es am liebsten sofort tun! Bevor sie gänzlich die Kontrolle über ihre Gefühle verlor, legte sie die Maske zum Trocknen an die Seite.

Hinata hörte wie die Gruppe mit der sie umher zog, ihre Instrumente stimmten. Ja gäbe es eine bessere Tarnung als diese? Wohl eher nicht. Hier lebte sie in Ruhe und konnte im Hintergrund die Wichtigen Dinge erledigen. Akatsuki… Nur Zetsu war damals übrig geblieben und zusammen mit Sasuke und ein paar anderen abtrünnigen entstand eine weitere neue Akatsuki, die nicht minder gefährlich war und sie selber wurde auch zu einer dieser Gruppe. Sie Hinata Hyuga das nichts richtig auf die Beine stellte, von allen wie ein rohes Ei behandelt und letztlich einfach fallen gelassen wurde. Ja um zu dieser Gruppe zu kommen und aufgenommen zu werden musste man einiges auf den Kerbholz haben. Sie hatte damals jemanden getötet, den sie eigentlich sehr gern hatte. Sie wurde zu einer abtrünnigen und schließlich… Hinata wurde aus ihren Gedanken gerissen und blickte auf den Ring an ihren kleinen Finger. Er hatte Orochimaru gehört. Warum sie ausgerechnet diesen Ring bekommen hatte wusste sie nicht. Es war ihr letztlich auch egal. Sie könnte Rache nehmen. Andere könnten Rache nehmen und fertig. Sie waren eine Gruppe mit einem Ziel.

„Nanu?“, wo steckte Itachi? Sicherheitshalber benutze sie ihr Byakugan und fand ihren Sohn so schneller. Er war ganz in der Nähe. Da die Sonne aber unterging holte sie ihren Sohn zurück zur Gruppe.

Als sie am Feuer saß und etwas Aß blickte sie zu ihrem kleinen runter, der ebenfalls am Essen war. Er war wohl das jüngste Mitglied dieser Gruppe. Natürlich war er Offiziell keiner, aber er wollte es so unbedingt. Deshalb hatte sein Vater ihm diesen Ring anfertigen lassen. Itachi hatte sogar einen Miniumhang was ziemlich süß aussah, wenn er sich das Anzog und Ninja spielte. „Morgen ist ein Sommerfest in Konoha, wir könnten nebenbei gut verdienen“, direkt die Sache ansprechen tat sie nicht mehr, genauso wenig wie die anderen.

Hinata musterte diese Idioten vor sich. Sie hatten Angst vor sie, wenn wunderte das auch? Vermutlich verfluchten sie den Tag an dem sie sie aufgenommen hatten. Denn wegen ihr wurden sie praktisch mit in dieses Übel gezogen. Wobei ‚Übel‘ ein Wort war über das man sich Streiten konnte. Für sie waren die Akatsuki eine Gruppe die Gerechtigkeit suchten. Aus reinem Dank dafür dass man sie vor 6 Jahren aufgenommen hatte, verschonte sie die Gruppe. Zudem konnte Itachi hier eine außergewöhnliche Kindheit haben.

Irgendwo interessierte es sie sehr wie die anderen auf ihr Auftauchen reagieren würden und wie sie Augen machen würden, wenn sie sahen zu wem sie sich bekannte. „Die Theateraufführung… Wird daran etwas geändert?“, fragte eine feine Männer Stimme. „Nein. Wir erzählen eine Komödie über Ninjas. Ninjas aus Konoha“, im Grunde würden sie das nach spielen was Hinata erlebt hatte. Wie sie zu der Musikergruppe kam und wie sie zu Akatsuki übergelaufen ist… Sie glaubte nicht das Konoha von ihr wusste. In jeder Form. Für die Personen dort war sie Tod. Der einzige der das nicht wahr haben wollte hatte sie getötet. Das war der Schlüssel für das gewesen was ihr mehr Kraft und Stärke gab.

Irgendwann sah Hinata neben sich und sah dass ihr junge am Schlafen war. Heute würden sie im freien Schlafen. Itachi… Sie fühlte keine wirkliche Angst. Nur um ihn machte sie sich so richtig Sorgen. Wenn alles schief ginge, sie weg gesperrt. Was würde aus ihm werden? Itachi. Sicherlich würde man ihm nichts tun und ihn irgendwo aufnehmen. Eventuell in ihrer Familie. Aber das wollte und konnte sie ihrem Sohn nicht antun. Da würde sie ihn lieber zu Akatsuki bringen lassen. Was wenn ihm etwas passierte während sie noch kämpften? Sasuke würde ihr das nicht verzeihen. Keiner würde das, nicht einmal sie selbst würde sich verzeihen können.
 

Zur selben Zeit in Konoha in einem feuchten Gefängnisraum kniete Sasuke, seine Hände auf dem Rücken gebunden, seine Augen verbunden und gut Sichergestellt das er nicht abhauen konnte. Wie dumm er nur gewesen war sich gefangen nehmen zu lassen. Ein Moment der Unachtsamkeit und schon wurde er her gebracht. Natürlich war er Gefährlich für sie alle. Er kochte ja jetzt schon vor Wut und würde jeden einzelnen auseinander nehmen wenn er könnte.

Der Gefängniswärter war nicht irgendjemand. Es war Kakashi. Er sagte nichts, Sasuke sagte nichts. Was sollte er auch sagen? Er müsste warten. Warten darauf dass man ihn raus holte. Die Ninjas hier waren eben zu übervorsichtig mit ihm. Wäre es anders hätte er bereits fliehen können. Aber eventuell könnte er das für sich ausnutzen.

Sobald man ihn raus holte, würde er Konoha so viel Schaden wie möglich anrichten. Sie sollten leiden für das was man seinem Bruder angetan hatte. Zu was sie ihn gezwungen hatten… Sasuke würde das keinem verzeihen. Itachi… Anders als früher kamen ihm bei dem Namen zwei Gesichter vor das Geistige Auge. Das seines Bruders und das seines Sohnes, weshalb er hier überhaupt gelandet war.

Als er von denen aus Konoha aufgegriffen wurde, war Itachi bei ihm. Zwar war der Kleine im Wald rum tapsten, aber er hätte jeder Zeit zu ihnen stoßen können. Was Sasuke verhindern wollte war das man den jungen Aufgriff und eventuell sogar mitnahm, in diese Verfluchte Stadt. Hier aufwachsen, das war das letzte was er wollte. Da war er bei diesen bescheuerten Straßen typen besser aufgehoben. Wie oft hatte er seinem neusten Mitglied gesagt gehabt, sie solle samt den kleinen mit bei ihnen Leben. Anderseits hatte Hinata recht gehabt, für den jungen wäre es besser anders groß zu werden. Frei von jedem ärger.

Hinata. Es Amüsierte ihn immer wieder wenn er an sie dachte. Liebe herrschte keine zwischen sie beide. Sie hatten einen Sohn und das Verband sie mehr nicht. Sasuke war froh um diese Tatsache. Auf ein Weib das ihn anbeten würde, gar verliebt in ihn wäre darauf hatte er keine Lust. Das wäre ihm zu Nervig geworden und letztlich war es ja auch nicht so. Diese Frau hatte kein Interesse an ihm in dem Sinne von Liebe. Sie war dennoch loyal und nur ihm gegenüber zeigte sie diese andere Seite. Eine Seite die nur eine Frau an sich hatte. Sasuke wusste von ihr. Er wusste alles über sie das war Voraussetzung dafür warum man sie aufgenommen hatte. Hinata Hyuga… Die Typen hier dachten doch wirklich Hinata wäre Tod. Wenn sie sich da nicht ins Fleisch schneiden würden. Diese Frau hatte unweigerlichen Willen. Sie wusste was sie wollte und setzte sich durch. Selbst unter ihrer Gruppe. Das schätzte er.

Schichtwechsel. Nun war es Neji Hyuga der auf ihn ‚Aufpassen sollte. Wie gerne würde Sasuke ihn zum Wahnsinn bringen. Er sah ihm an, nein er wusste das Neji litt. Litt unter der Trennung von seiner Partnerin.

Vermutlich würden alle Hinata mit offenen Armen empfangen. Das war das Beste an dem Ganzen und auch ganz schlau von Hinata eingefädelt worden. Wäre sie bei Akatsuki stehts dabei und würde mit ihnen Leben, hätte man schnell ihre Identität raus gefunden. So aber blieb sie das 10 unbekannte Mitglied… Es war zu Amüsant. Gerne würde er die Gesichter der Ninjas aus Konoha sehen, wenn Hinata ihre Maske fallen und sie Angreifen würde. Vielleicht wäre er sogar dann dabei. Das und diese Genugtuung in ihren Augen wollte er unbedingt sehen.

Es gab da nur eines was ihn nachdenklich stimmte. Neji Hyuga. Sasuke wusste das Hinata an diesen Kerl hing. Nur wusste Sasuke das Hinata sich nie gegen die Entscheiden würde, die ihr so sehr geholfen haben. Das war er, Akatsuki. Ihr Sohn… Da hatte ein Neji Hyuga keine Chance.
 

Sasuke erinnerte sich zurück an den Moment als ihm Hinata vor die Füße lief. Blut überströmt stand sie da, ihr Kunai fest umklammert und dieser irrer beinahe Wahnsinnige Blick. So sollte eine Frau sein. Zielstrebig.

Das sie zu vor ihren eigenen vertrauten Ko getötet hatte, hatte Sasuke mit bekommen und als er herausfand warum diese ach so brave Hyuga Mädchen das tat, hatte er mit dem Gedanken gespielt sie auf zu nehmen. Ihr Wut war er letztlich das ihn überzeugt hatte, Außerdem eine Medic-Nin die das Byakugan beherrscht war alles andere als Nutzlos. Oft hatte sie seit her den einen oder anderen wieder zusammen geflickt.

Das sie beide sich irgendwann näher gekommen waren, war eine Frage der Zeit gewesen und was aus dieser körperlichen Begierde entstand war nun gut 1 Meter groß. Was Sasuke daran interessierte war, ob sein Sohn die Technik seiner Mutter und seines Vaters beherrschte. Wenn dem so war, hätte er von dem Jungen einen großen Nutzen.

Nejis Stimme riss ihn aus seinen Gedanken.

„Warum grinst du so dreckig Uchiha“, Sasuke antwortete daraufhin nicht, sein grinsen wurde nur etwas kleiner. Er spürte es bereits. Sie war beinahe da…
 

Was Neji anging, erledigte er seine Aufgabe pflichtbewusst. Der Kerl dieser Uchiha typ war ihm nicht geheuer. Neji spürte irgendwo das er was ausheckte oder auch auf etwas wartete… Nun gut das bedeutete nur dass sie alle auf kommende Veränderungen aufmerksam bleiben sollten.

Als der Morgen graute endete seine Schicht. Nun würde ein anderer Übernehmen. Tsunade hatte ihn, Naruto, Kakashi und noch paar andere ehemalige Freunde von Sasuke damit beauftragt auf ihn Acht zu geben. Neji hatte ja keine Hoffnung mehr für den Kerl. Aber Naruto sah das anders. Immer noch kämpfte er um Sasuke.

Neji blickte in den Himmel rauf als die ersten Sonnenstrahlen den Boden Konohas berührten. Irgendwie hatte er ein komisches Gefühl, irgendetwas würde kommen. Jetzt wollte er erst einmal zu sich nach Hause. Er brauchte schlaf und danach würde er mal bei Tsunade vorbei sehen um nach neuen Informationen bezüglich Akatsuki zu fragen. Dass sich das Team neu formiert hatte war schon beunruhigend genug. Man kannte alle 9 Akatsukimitglieder. Aber der 10 war unauffindbar. Er hatte wohl nicht mal direkten Kontakt zu den Akatsukis. Neji wollte sich nun selbst damit beschäftigen heraus zu finden wer das nun genau war. Deshalb würde er spätestens Morgen Konoha verlassen und nach ihm suchen. Das wäre Wichtig. Sasuke gab ja nichts Preis. Aber vielleicht… Ja bevor er Tsunade nach Infos fragen wollte, würde er Sasuke etwas Foltern. Jeder wurde redseliger wenn man ihn Folterte.
 

Bevor Neji zu sich ging kam er am Hyuga Anwesen vorbei. Hier kam er nur so selten her, höchstens wegen ein paar Besprechungen einmal im Monat. Oder auch zu den Todestagen seines Vaters und dem von Hinata.

Hinata. Er bereute es so sehr was vor 6 Jahren passiert war. Mit Hanabi hatte er jeglichen Kontakt unterbrochen. Nach dem man Hinatas Blutverschmierte Sachen in einem Fluss gefunden und die Steine an der Klippe Blutig waren, war klar gewesen das sie es getan hatte. Sie war gesprungen. Durch den reißenden Fluss hatte man ihre Leiche nie finden können. Noch heute besuchte er diesen Ort und dachte an sie. Ihr Tagebuch trug er stehts bei sich und blätterte darin rum. Es war schön es zu lesen, jedes Mal hörte er ihre Stimme, als würde sie das Buch vorlesen. Nur langsam verblasste ihre Stimme. Neji bekam Angst sich bald nicht mehr an sie richtig erinnern zu können.

Es stimmte Neji sehr traurig. Der bloße Gedanke an sie ließ sein Herz schmerzhaft zusammen ziehen. Er brauchte schlaf…
 

Hinata war leider noch mit ihren Kostümen beschäftigt und stand deshalb in etwas Zeit druck. Sie hatte bereits früh am Morgen in Konoha sein wollen, jetzt aber würden sie erst gegen Mittag aufkreuzen. Nun was solls?

Als sie alle soweit waren setzte sie sich mit ihrem Sohn in den Wagen, der von Pferden angezogen wurde. Irgendwann hörte sie Stimmen von außen. „Oh ein Zirkus?“, die kleinen Kinder stimmen ließen keine Regung in ihrer Mimik erwachen. Sie spürte wieder diese Wut und diese leere im Herzen. Diesen Hass der im Laufe der Zeit unzählige Wurzeln geschlagen hat.

„Wir sind ein Wander-Theater. Musiker und Philosophen“, hörte sie die Antwort von einem aus ihrer Gruppe.

„Ein Theater?! Wie schön das müssen wir den anderen erzählen!“, ja Hinata wollte es so. Diese Bengel sollten jedem erzählen das sie hier waren. Auf dem Marktplatz angekommen brachte man den Wagen an die Seite.

Natürlich gab es neugierige Augen aber es wurde schnell erklärt dass diese Fremden ein Theater aufführen und ein paar Tage bleiben würden. Als es an Hinatas Türe klopfte setzte sie ihrem Sohn gerade die Augenmaske auf und strich ihm seine Kleider zu Recht. „Was?!“, fragte sie leicht gereizt und holte tief Luft.

„Wir bauen jetzt auf. Willst du raus kommen? Wir sollten etwas Musik machen“, ja stimmt Musik. Jeder musste hier seinen Teil leisten.

„Ist gut…“, es war Wichtig raus zu gehen. Von Zetsu diesem Spion hatte sie in Erfahrung bringen können das die Schlüssel für das Verließ von Sasuke bei Kakashi waren. Und soweit sie wusste müsste er demnächst über den Platz kommen um zu seiner ‚Aufgabe‘ zu gelangen. Sie müsste dicht, sehr dicht an ihn ran kommen… Hinata setzte sich ihre schwarze Augen Maske auf und trat mit ihrem Sohn auf die Straßen ihrer Heimat.

„Ich hätte erwartet zumindest etwas zu fühlen“, gestand sie und blickte zu den Geigenspielern rüber. „Wie auch immer. Itachi? Bleib erst einmal bei uns klar?“, bat sie ihren Sohn der von der Pracht der Stadt mehr als Entzückt war. „Mama! Eis!“, rief er aufgeregt und hüpfte von einem Bein auf den anderen.

„Eis! Hm.. Na gut warte“, einer aus der Gruppe würde mit ihm ein Eis kaufen gehen, deshalb ließ sie ziehen. Bisher sah sie kein bekanntes Gesicht. Alle waren so zufrieden hier. Ob sie ein Grab hatte? Hinata schlang ihre Arme um sich und sah zu dem größeren Gebäude, etwas entfernt. Da war es. Dort musste Sasuke sein. Ob er bereits wusste dass sie auf dem Weg wären?

„Dein Aufzug ist aber ziemlich heiß“, fand ein jüngerer aus der Gruppe und zwinkerte ihr zu. Amüsiert zwinkerte sie zurück. „Ich muss auch eine ganz bestimmte Person ziemlich nahe an mich heran lassen und damit er nichts bemerkt muss ich ihn eben mit meinem Körper reizen“, Männer waren so leicht zu blenden.

„Haha! Wenn er dir nicht zu Füßen liegen wird, kann ich ihm auch nicht helfen“, zumindest war Stimmung in der Musikergruppe gelockert. Hinata zog ihr schwarzes sehr knappes Oberteil noch einmal zu recht. Der passende schwarze sehr breite aber knapp Knielange Rock saß so wie er war ganz gut. Noch prüfte sie ihre flachen schwarzen Schuhe. Alles saß Perfekt. Sobald Itachi wieder da wäre, würden sie anfangen können.

Und das tat er schließlich auch. Itachi setzte sich zu den Kindern auf den Boden die bereits gekommen waren um sich die neue Attraktion an zu sehen. Hinata sah langsam auf. Diese Leute. Nun erkannte sie ein paar unter ihnen. Shikamaru? Und der Junge bei ihm, das musste Kurenais Kind sein. Sie lebten tatsächlich als wäre nie etwas gewesen. Sie konnten alle so leicht nach vorne blicken und im Grunde hatte sie das ja auch getan. Der kleine Junge in der ersten Reihe der ihr so freudig zu winkte war der beste Beweis. Itachi… Klar wurde der kleine gefragt wieso er diese Maske trug, aber Itachi schien sie nicht so recht zu verstehen. Er wollte sich nur die Show seiner Mutter ansehen, das liebte er sehr.

Kakashi kam nun langsam über den Marktplatz entlang als er die Aufgeregt Menge entdeckte. „Was ist denn da los?“, neugierig lief auch er nun herüber und fing beinahe an zu starren als er das knapp bekleidete Junge Ding sah. Du meine Güte sah die gut aus! Und Plötzlich starrte sie ihn an. Oh sie sah ihn! Beinahe wirkte sie so wie die Frauen aus seinen Lieblings Büchern… Dennoch, es waren Fremde. Woher kamen sie? Als die Musik einsetzte und diese schöne Frau anfing zu Singen spürte er alle seine Sinne Wach werden.

Hinata sah ihn und blickte ihn auch die ganze Zeit an. Gut viel konnte sie nicht sehen durch die schmalen Löcher ihrer Maske. Sie nutzte Kakashis Verwirrtheit über ihr Interesse an ihm. Ja da in der Tasche mussten die Schlüssel sein! Zufrieden kam Hinata auf ihn zu griff ihn an der Hand und führte ihn vor zur Bühne, wo sie ihn wie ein Schaubeispiel hinstellte und um ihn herum Tanzte. Auch schmiegte sie sich oft absichtlich an ihn um ihn so gänzlich aus der Fassung zu bringen. Wie widerlich das doch war, besonders weil Kakashi fast sabberte. Als sie die schlüsseln in den Fingern hatte, entfernte sie sich von ihm als würde das zur Show gehören. Dabei reichte sie die Schlüssel Unauffällig einem aus der Gruppe der das Talent hatte Dinge zu verdoppeln. Das tat er auch mit dem Schlüssel. Letztlich als Hinata diese wieder hatte und sich wieder um Kakashi kümmerte, hatte sie die Gelegenheit die Schlüssel wieder zurück zu bringen.

Als das geschafft war, schubste sie den Typen spielerisch wieder zurück zum Publikum. Erst jetzt viel ihr auf wie viele dazu gestoßen waren und das Geld ziemlich gut floss. So sollte es sein.

„Danke! Ihr wart Super! Heute Abend werden wir ein ganz besonderes Programm durchführen. Ich würde mich freuen euch alle wieder zu sehen!“, Hinata verstellte ihre Stimme nicht. Das wollte und konnte sie auch gar nicht.

„Was für eines?!“, hörte sie öfters aus dem Publikum fragen. „Ein Theater. Eine Geschichte über ein junges Mädchen das Ninja werden wollte“, erklärte Hinata und verneigte sich leicht vor ihren Geldgeber.
 

Als sich die Massen gelöst hatte, und die Gruppe vorerst unter sich waren wurde zufrieden das Geld gezählt. „Die Leute hier sind ziemlich Spendabel! Damit kommen wir gut einen ganzen Monat aus“, lachte einer.

„Warte erst ab bis zum Abend! Hina-chan du machst die Leute Wahnsinnig“,

„Das hoffe ich doch“, murmelte Hinata mit einem leichten lächeln. Itachi spielte indessen mit den Trommeln rum.

Die Gruppe war natürlich sehr aufgefallen. Kakashi war immer noch leicht durch den Wind und stand mit Shikamaru weit außerhalb. „Sehr Merkwürdig“, murmelte der jüngere. „Hm“.

„Das so eine Frau dich so angemacht hat. Ganz schön merkwürdig“, Kakashi fiel fast aus allen Wolken als er diesen ‚Witz‘ gehört hatte. „Hey was soll das heißen?!“, sagte Kakashi und seufzte daraufhin wieder. „Wir sollten die Gruppe im Auge behalten. Diese Frau… Da… Sie kam mir sehr Vertraut vor. Du nicht auch?“, Shikamaru wusste was Kakashi meinte. Vertraut…
 

Hiashi saß bei einer Tasse Tee in seinem Garten und entspannte sich etwas. Die Sommerfeste begannen er sollte sich vielleicht auch etwas nach draußen begeben und sich die bunten Stände ansehen. Hinata hätte das sicherlich gefallen, das dachte er sich jedes Mal im Sommer. Der Frühling und der Sommer, der Herbst der Winter. Das alles erinnerte ihn unweigerlich an seine älteste Tochter. Hiashi wollte es nicht wahrhaben das seine Tochter tatsächlich Tod sein sollte. Seine Hinata würde niemals einfach so verschwinden! Deshalb hatte er auch jeden gewarnt ich Zimmer aus zu räumen. Alles war so wie sie es verlassen hatte.

Nach seinem Tee richtete er sich mühsam auf und verließ ohne eine weitere Person sein Anwesen. Hanabi um sich haben ertrug er schon lange nicht mehr. Seit dem Hinata fort war hatte sich so vieles verändert. Keiner war mehr da, der Tee zubereitete, Snacks für Training. Keiner der verlegen auf die Seite starrte. Kein süßes lächeln. Hiashi vermisste sie schrecklich.
 

„Mama!“, jammerte Itachi und zog an den Sachen ihrer Mutter. „Will Spieeeelen!“, quengelte er und Hinata wusste was ihr Sohn wollte. Ein Abenteuer. Er wollte die Stadt erkunden. Aber mit seinen 16 Monaten wäre das zu Gefährlich. „Ist gut aber…“, Hinata zögerte. Wie käme das wenn sie beide so durch die Straßen gingen? Mit Masken?

„Hm… Also gut Itachi geh spielen“, sie würde den ältesten aus dieser Idioten Gruppe fragen, ob sie dem Jungen nach laufen könnten.

„Willst du deine Maske ausziehen?“, fragte sie sanft nach und lächelte ihren süßen Jungen an. „Nein Mama! Aufpassen!“, tadelte er sie und drehte sich daraufhin um und rannte Los. Sofort lief ihm auch einer hinter her.

Hinata wollte noch nicht entdeckt werden. Noch müsste sie ein klein wenig warten. Sie wollte den perfekten Moment abwarten. Sie wollte sie alle schockieren und gleichzeitig zeigen dass sie nicht mehr zu einander gehören würden. Heute Abend wäre der perfekte Moment. Sie alle hatten Umhänge. Schwarze Umhänge mit roten Mustern, die die der Akatsuki glichen. Immerhin sollte das ja ihre Geschichte werden und da gehörte das dazu. Und dann wenn sie ihr Mantel vor allen anziehen würde, würde sie ihre Maske fallen lassen… Irgendwo befürchtete Hinata schon vorher entlarvt zu werden. Akamaru müsste nur ihre Fährte aufnehmen und würde sicherlich sofort Kiba Bescheid geben. Oder Neji…

Hinata kniff sich ihre Augen zusammen und spürte sie seit lange Zeit wieder brennen. Neji… Ob er und Hanabi bereits Kinder hatten? Ob sie vor kurzem Geheiratet hatten? Hinata richtete ihr Blick auf als sie Naruto sah, der gemeinsam mit Sakura durch die Straßen lief. Sakura war doch in Sasuke verliebt. Anscheinend nun aber nicht mehr, sonst würde sie doch bei ihm sein wollen? Und Naruto... Er wirkte so viel erwachsener aber er grinste und strahlte wie sonst auch. Wieder brannte es. Aber dieses entbrannte wieder die Wut in ihr. Sasuke hatte Recht! Sie sollten alle dafür büßen. Für alles…
 

„Itachi nun renn nicht so!“, dieser Junge hatte Ameisen im Hintern. Nicht eine Minute hielt er still! Schnell verlor er die Übersicht über den Jungen da er von einer Frau angesprochen wurde, die sie heute spielen gesehen hatte.

Itachi war dermaßen abgelenkt das er nicht mit bekam wie sein Aufpasser immer weiter zurück fiel. Aufgeregt hüpfte er durch die Straßen und besah sich die schönen Häuser. So etwas sah er nicht Oft. Diese Stadt war wirklich schön. Irgendwann aber als er verträumt vor einem Haus stehen blieb spürte er Angst in sich Wachsen. Wo war er?

Irgendwie war alles so Groß und welchen Weg er benutz hatte um her zu kommen wusste er nicht. „Mama?“, rief Itachi und zuckte mit seinen Schultern. Um das Ausmaß seines Verschwindens war er sich nicht bewusst.

„Bygan!“, rief Itachi irgendwann laut und hielt sich seine Hände so wie seine Mutter immer, wenn sie ihr Byakugan einsetzte. Es funktionierte nicht, aber das wunderte das Kind nicht. Es machte ihm spaß das zu Spielen. Dass er dabei von Umher stehenden Personen beobachtet wurde, interessierte ihn nicht.

Irgendwann betrachtete Itachi seinen Ring und zog ihn aus, ehe er ihn in den Mund steckte und sein Weg einfach weiter lief. Da hinten weiter war ein Tor das irgendwie so schön wirkte. Was dort wohl war? Neugierig machte er sich mit dem Ring im Mund auf den Weg.

Itachi wollte gerade seinen Ring Anziehen, als ihm dieser aus der Hand fiel und weiter vorne landete. „Mamaa?“, rief er wieder und sah sich um. Keine Mutter da, die ihm den Ring geben konnte darum tapste er langsam vor und blickte nach Oben, als er Füße vor sich entdeckte. Sehr große Füße.

Hiashi war überrascht dieses halbe Baby auf der Straße rum laufen zu sehen und das ohne eine Begleitperson. Als ihm etwas aus der Hand fiel kam Hiashi ihm entgegen und hob den winzigen Ring auf. „Ist das deiner?“, wieso trug das Kind eine Maske? War das zum Spielen? Allem Anschein nach kam er wohl nicht von hier. Vermutlich ein Kind von den Personen die zum Sommerfest hier her reisten.

Hiashi wirkte verwirrt als er sah wie der Junge ihn mit offenem Mund anstarrte. Plötzlich hob er seine kleinen Arme und sagte laut „Byagagan!“, Hiashis Augenbraue zuckte bei dem was er da hörte. War das ein schlechter Scherz? „Du meinst das Byakugan?“, nun ging er doch in die Hocke und gab dem Jungen seinen Ring wieder. „Du spielst ganz alleine?“, Itachi nickte. „Ich spiel Akatsuki!“, erklärte er und zog sich den Ring an, das Hiashi doch recht verwundert war bemerkte er nicht. Aber Itachi war begeistert. Der Mann da sah seiner Mutter ähnlich. Diese Augen! Das waren doch die Augen seiner Mutter?

„Wo ist Mama?“, anscheinend hatte der Knirps sich wirklich verlaufen. Aber wo sollte er die Mutter finden? Hiashi sah sich kurz um und vermutete die Mutter auf dem Marktplatz zu finden. Dort war ja der ganze Trubel. Also machte er sich mit dem Kind auf den Weg zu dem Ort wo das große Chaos herrschte, mit der Mutter sollte er ein Wörtchen reden. Sein Kind unbeaufsichtigt zu lassen war verantwortungslos.

Itachi verstand sowieso nicht was überhaupt Los war. Er hatte sein Abenteuer erlebt und wollte nun wieder Heim. Zurück zu seiner Mama.

Hiashi kam mit Itachi an dem Platz an wo er die Mutter vermutete und kaum war er da, rannte der Junge auch schon los. Um die Spur nicht zu verlieren folgte er dem Jungen schnell. Tatsächlich da stand der Knirps. Die Frau dort trug ebenfalls eine Maske, sie wirkte dennoch Nervös vermutlich hatte sie den Jungen schon gesucht. Allerdings… Das was diese Frau Umgab ließ sein Herz wärmer werden. Diese Wärme…

„Hinata?“, Die Statue passte, die Haarfarbe passte nur das Gesicht war kaum zu erkennen aber das musste Hiashi nicht. „Hinata?“, sie könnte ihn von dieser Entfernung her nicht hören, aber er zitterte von Kopf bis Fuß. War das möglich? Er würde eine Enttäuschung nicht mehr verkraften. Nur diese Frau kam ihm so bekannt vor.

Anstelle zu ihr zu gehen blieb er stehen und trat langsam zurück. Er war viel zu geschockt um näher zu gehen. Am Ende wäre es nicht die Person die er so vermisste. Am Ende wäre es jemand absolut anderes und das hätte er nicht verkraftet.

Hiashi drehte sich sogleich um als der Junge in seine Richtung zeigte und Hinata zu ihm sah. Natürlich erkannte sie den Mann der mit dem Rücken weit entfernt stand.

„Vater“, murmelte sie leise und sah daraufhin zu Itachi der wieder ein Byakugan machen wollte. Hinata berührte ihre Brust. Ja jetzt fühlte sie etwas. Ihn zu sehen zumindest von hinten brachte in ihr Gefühle zurück. Sehnsucht… Sehnsucht nach Anerkennung die sie nicht bekommen hatte. Anerkennung um die sie so sehr gekämpft hatte.

Hiashi hatte sie wohl nicht erkannt, ansonsten wäre es wohl zu ihnen gekommen. Wieder glitt ihr Blick zu dem Gefängnis. Sasuke… Er und Itachi waren nun ein Teil ihres Lebens.
 

„Hiashi“, die Stimme von Shikamaru ließ ihn innehalten. „Shikamaru?“, wieso stand er hier so in der Ecke? Beobachtete er etwas diese Gruppe?

„Du hast den Jungen dieser Frau gerade zurück gebracht? Weißt du wer sie ist?“, Hiashi ballte seine Hände zur Faust schüttelte aber mit dem Kopf. „Ich hoffte es zu Wissen. Aber das Shakra dieser Person ist anders“.

„Hm… Kakashi und ich haben es nämlich auch vermutet. Heute Abend wird ein Theater von denen aufgeführt. Vielleicht lässt diese Mysteriöse Frau dann ihre Maske fallen. Ich habe das Ungute Gefühl das mit ihr etwas nicht stimmt…“, auf Shikamarus Worte hin drehte Hiashi sich noch einmal zurück. „Ich denke es wäre gut Neji Bescheid zu geben. Heute Nacht sollten wir alle hier sein“.

Hiashi nickte. Am liebsten würde er direkt zu ihr gehen. Wenn alle das schon dachten dann müsste doch etwas Wahres dran sein. Nur wenn es nicht so war, dann könnte Hiashi nicht so recht damit klar kommen.
 

Es hatte noch gute drei Stunden gedauert bis es mit der Aufführung losgehen konnte. Hinata war nicht aufgeregt, sie hatte das schon so oft gemacht und inzwischen war es reine Routine. Sie würde ohne Maske auf den Platz gehen. Sie schminkte sich dezent und zog sich ihre Trainingssachen an. Ein schwarzes enges Shirt und eine kurze schwarze Hose. Ihre Sandalen zog sie zu Letzt an.

„Mamaa“, hörte sie Itachi leise sagen, weshalb sie sich zu ihm beugte. „Was hast du den mein kleiner“, fragte sie leise zurück und legte ihm eine Hand auf den Kopf. „Ich will zu Papa…“, Hinata presse ihre Lippen auf einander und lächelte schließlich leicht. „Papa kommt dich bald abholen“, versicherte sie ihm kurz darauf klopfte es an der Türe. „Hinata es sind viele gekommen. Wir sollten beginnen“, Hinata sah zur Türe, ehe sie wieder zu Itachi sah. „Versprich mir erst einmal hier zu bleiben ja?“.

„Darf ich nicht gucken?“, fragte er leise und gähnte wieder. „Heute nicht, komm ich leg dich in dein Bett und erzähle dir eine Geschichte. Dann musst du Schlafen“, Itachi nickte und kletterte in sein Bettchen.
 

„Wieso müssen wir uns das rein ziehen? Ich wollte noch zu Tsunade“, Neji streckte sich leicht. Der Mittag mit Sasuke war ziemlich anstrengend gewesen. Egal was sie benutzt hatten. Der Kerl schwieg eisern. Was wollte er nur verbergen? Wieso sagte er nicht wer die 10te Person war?

„Neji…“, sagte Shikamaru eindringlich und deutete zu dem Wagen. „Heute haben Kakashi und ich eine Merkwürdige Person dort gesehen. Als Hiashi dazu kam, hatte auch er ein komisches Gefühl“, erzählte er Neji. Dieser wirkte kurz verwundert. Eine merkwürdige Person? „Etwa jemand von der Akatsuki?“, fragte Neji sogleich nach, den es lag nahe das Sasuke einen Partner hatte der ihn rausholen wollte. Eventuell war die 10te Person ja sein Partner? „Nein das nicht“, sagte Shikamaru und deutete zu Kiba. „Sieh ihn dir mal an, wie angespannt er ist. Er weiß es wohl bereits“, Neji verstand langsam gar nichts mehr. As hatte das mit Kiba zu tun?

„Sie“, sagte Kiba und blickte zu Neji. „Sie. Die Person die Shikamaru, Hiashi und Kakashi wohl zu kennen scheinen ist ‚sie‘“, Neji zog seine Augenbrauen zusammen. Kiba war wirklich angespannt. Wie unter Strom stand er da und war so ernst. „Neji. Da ist Hin-“, Kiba unterbrach weil die Türe aufgestoßen wurde und eine Frau stieg aus dem Wagen. Als sie ihren Blick auf das Publikum richtete, herrschte bei einigen großes schweigen.

Hiashi stand mit verschränkten Armen da und musste sich zwingen seinen Atem ruhig zu halten. Das war sie also wirklich. Hinata. Sie war nicht Tod sie war wohl auf und spielte Theater? Hiashi bekam gar nicht mit das ein paar ihn von der Seite ansahen.

Neji hingegen war fassungslos als er seine Tod geglaubte Cousine sah. Das konnte doch nicht wahr sein?! „Hinata“, nicht nur er war vollkommen geschockt. Auch Kiba und alle anderen waren es.
 

Hinata ließ sich von den Blicken der anderen nicht stören. Aber als sie so vor allen stand und man sie entgeistert ansah spürte sie seit langem wieder Unsicherheit. Da stand Kiba. Neji. Shikamaru. Naruto. Sakura. Ino. Ihr Vater. Dann noch Kurenai und die anderen alten Senseis.

„Hinata?“, flüsterte einer aus der Gruppe ihr zu, da sie lange Zeit nichts sagte. „Ich kann nicht“, flüsterte sie zurück und sah ihn jedes der Gesichter vor ihr. Sie kam sich vor als würde man sie aus lachen so wie damals, als sie Sakura Naruto und die anderen gehört hatte. Man hatte ihr die Augen öffnen wollen und sie waren glücklich dabei gewesen ihr Herz zu brechen. Hinata kniff ihre Augen zusammen und ballte die Hände zur Faust. Diese Wut!

Als immer noch nichts geschah kam einer aus der Gruppe zu Hinata vor und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Wir Improvisieren, zieh dich zurück okay?“, flüsterte er ihr zu.

Zurück ziehen… Was anderes könnte sie gerade gar nicht. Als sie ihre Augen wieder öffnete versuchte sie sich zu entspannen. Die Leute tuschelten bereits und fragten sich ob sie es wirklich war.

„Ja ich bin es“, bestätigte Hinata und zuckte mit ihren Schultern. „Ich bin Hinata“, das musste sie nicht noch einmal sagen, plötzlich wurde es in einer Ecke furchtbar unruhig. „Schnell ein Medic-Nin!“, Hinata sah dort rüber und entdeckte ihren Vater der zusammen gebrochen war. Wo war Hanabi? Ungerührt von dieser Sache sah Hinata sich um. Ihre Schwester war nicht zu sehen. Hm! Vermutlich musste sie sich um ihre Brut kümmern.

„Der Abend ist wohl gelaufen“, hörte Hinata einen ihrer Kameraden sagen. Aber er hatte wohl Recht. Der Abend war gelaufen und sie müsste sich den kommenden Fragen stellen.

Keiner fand so Recht ein Wort mit dem er Hinata ansprechen konnte. Selbst Neji zitterte und betrachtete die Frau die da so ungerührt stand. Selbst das Hiashi zusammen gebrochen war, schien sie nicht zu interessieren… Er sah es. Er sah es und spürte es. Hinata hatte sich verändert. Plötzlich aber hörte er Hinata fluchen und sah wie sie sich eine Hand vor die Augen hielt. Dann lief sie langsam auf das Publikum zu. Sogleich machte man ihr Platz. „Sie will zu Hiashi“, hörte man Kakashis Stimme. Also war es Hinata gewesen die ihn da so wahnsinnig gemacht hatte. Das passte kaum zu ihr. So wie er Hinata in Erinnerungen hatte, hätte sie sich so etwas nie getraut.

Hinata ging auf die Knie, als sie bei ihrem Vater angekommen war, der seine Augen geschlossen hielt und gerade verarztet wurde. Wieso wurde er Bewusstlos? Man wurde nicht einfach so Ohnmächtig. Er musste schockiert gewesen sein.

„Hinata“, hörte sie ihren Vater sagen und spürte seine Hand auf ihre. Langsam sah sie ihm ins Gesicht direkt in die Augen. Hinata wusste nicht so recht was sie von der ganzen Sache halten sollte. Ihr Vater war so blass und alle um sie herum starrten sie an.

Es dauerte bis Hiashi wieder stehen konnte und Kakashi die schaulustigen fort schickte. Letztlich sind nur wenige übrig geblieben. „Ich weiß es schockiert euch mich wieder zu sehen“, fing Hinata an. Oh Gott… Wie lange müsste sie das hier aushalten?

„Schockieren?! Wir dachten du wärst Tod! Hast du eine Ahnung wie Krank uns das gemacht hat?!“, fauchte Neji und griff sie an die Schulter. „Hinata Wo warst du? Wieso hast du dich nie gemeldet?! Wir haben dich beerdigt verstehst du das? Alle haben damit abgeschlossen das du nie wieder kommst außer ein paar wenige“, Hiashi forderte Neji auf nun zu schweigen was dieser auch tat.

„Hinata wir haben uns Sorgen gemacht“, murmelte er immer noch schwach. Hinata selbst presste ihre Lippen aufeinander und schüttelte ihren Kopf. „Ich wollte wieder kommen. Ich hatte gehen müssen“, Kakashi sah sich etwas um nachdem sie das gesagt hatte. „Geht doch in das Anwesen von euch und Unterhaltet euch dort in Ruhe“, fand er.

Hinata war kurz unsicher und das sah man ihr deutlich an. Das erleichterte Neji und auch Hiashi. Unsicherheit gehörte zu Hinata so kannte man sie. „Ich kann nicht“, wie sollte sie auch können? Ihren Sohn hier bei diesen Vollidioten lassen? Dann könnte sie ihn gleich allein in ein Boot setzten.

Hiashi schien zu verstehen was sie beschäftigte. Das Kind. Dieses Kind dass er heute gefunden hatte war zu ihr gegangen. Sie war also die Mutter? „Schläft er?“, Hinata und Neji horchten auf als Hiashi das sagte.

„Er?“, fragte Neji mit einem komischen Gefühl nach. Hinata nickte nur woraufhin Hiashi an seine Tochter vorbei direkt zu dem Wagen lief.

Keine zwei Minuten später kam Hiashi mit einem kleinen Jungen auf dem Arm raus aus dem Wagen. „Jetzt können wir gehen“, Hinata hielt ihr blick gesenkt, das ihr Vater einmal ihren Sohn so ohne weiteres auf die Arme nahm hätte sie nicht gedacht.

Nur Neji und Kakashi schienen etwas überrumpelt. „Ist das deiner?“, Hinata sah wieder auf und nickte. „Das ist mein Sohn“,
 

Neji folgte Hiashi und Hinata fassungslos. Auf einmal war Hinata wieder da, wirkte so verändert und dazu hatte sie diesen Jungen. Ob das wirklich ihr Sohn war? Irgendwo konnte er sich das nicht vorstellen. Allerdings fragte er sich ob sie nun auch bleiben würde, denn dies machte nicht den Eindruck.

Im Hyuga Anwesen angekommen beschloss Hiashi den kleinen erst einmal in ein richtiges Bett zu legen. Aber er wollte auch Hinata nicht aus den Augen lassen. „Gib ihn mir“, hörte er seine Tochter leise sagen, aber Hiashi schüttelte den Kopf. „Ich legen ihn in ein Bett. Ein richtiges Bett und dann reden wir. Wartet im Arbeitszimmer auf mich“, als Hiashi ging führte Neji die etwas jüngere in das besagte Zimmer.

„Neji“, sagte Hinata nach einer Weile und blickte zu ihm. „Hast du. Haben Hanabi und du…“, irgendwo brannte es ihr. Sie musste es Wissen. Wo steckte Hanabi auch?

„Nein. Ich habe nichts mit ihr zu tun“, nun war es Hinata die erschrocken wirkte.

„Nein aber damals da habt ihr beide…“, versuchte sie zu erklären, aber Neji schüttelte seinen Kopf. „Damals. Du meinst die Nacht als du verschwunden bist? Es tut mir Leid, aber ich habe da auf dich gewartet und nicht auf deine Schwester. Lee konnte es sich auch nicht erklären warum Hanabi aufgetaucht war. Ich jedenfalls habe auf dich gewartet“, noch war das Gespräch so kühl, auch wenn sie über solche Dinge sprachen.

Hinata wusste nicht was sie glauben sollte und hielt sich wieder eine Hand vor die Augen. „Das kann nicht sein“, ein zittern durchfuhr sie weshalb Neji ihr eine Hand auf die Schulter legte. „Tut mir Leid das ich dich vorhin angeschrien habe, ich… Ich war nur so fassungslos das du Lebst. Ich bin jetzt einfach nur so erleichtert. Ich konnte und wollte nicht glauben dass du Tod wärst. Hiashi genauso“, irgendwie erschien Hinata gerade alles falsch. Das was Neji sagte stimmte sie so traurig. Ihre ganze Flucht das ganze Drama war nur auf Missverständnisse aufgebaut? Das konnte doch nicht wahr sein? „Hinata“, als Neji das sagte legte er ihr auch seine andere Hand auf die Schulte und drehte sie in seine Richtung.

Hinata schloss ihre Augen und senkte ihren Kopf. „Neji wieso…“, bevor sie aber gänzlich die Fassung Verlor zog er sie plötzlich in seine Arme. Da die beiden saßen, rückte Neji nun näher zu ihr. In den Moment als Neji sie so in seine Arme zog wurde Hinata eines klar. Sie hatte ihn vermisst. Fest legte sie ihre Arme um seine Schultern und drückte sich an ihn. „Neji!“, ihre zerbrechliche Stimme ließ Nejis ganze Welt ins Wanken bringen. „Warum bist du nicht zurückgekommen? Ich habe es nicht ertragen ohne dich“, flüsterte er ihr zu und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Als er bemerkte das Hinata weinte schwieg er. Was war nur geschehen? Wieso hatte es so weit kommen müssen?

Hinata weint aus verschiedenen Gründen. Zu einem weil sie das erste Mal seit langem wieder in den Arm genommen wurde. Zum zweiten weil sie Neji furchtbar vermisst hatte und er sie wohl doch die ganze Zeit über geliebt hatte und drittens weil sie viel zu weit gegangen ist. „Ich habe schreckliche Sachen getan“, flüsterte sie irgendwann und löste sich von Neji. „Ich dürfte eigentlich nicht her kommen“, Neji legte Hinata eine Hand auf die Wange und hörte ihr gut zu. „Es kann ja nicht so schlimm sein“.

„Doch ist es Neji… Wenn du nur wüsstest“, reue stieg in ihr auf. Das erste Mal seit 6 Jahren stieg reue in ihr auf. „Sag es mir“, bat Neji sie. Aber Hinata schüttelte ihren Kopf. „I-ich muss erst nachdenken“, wieder in ihr altes Muster zurück zu fallen erleichterte sie irgendwo. Sie wusste das Neji sie beschützte. Aber würde er sie auch vor ihr selbst beschützen können?

Neji presste seine Lippen aufeinander und besah sich Hinata. Es gab so viele Fragen, aber das würde sie wohl Momentan alles überfordern. Vielleicht könnte er sie am nächsten Tag mehr Fragen.
 

Hiashi starrte indessen in das Gesicht seines Enkels. Dieser Junge hatte rein gar nichts von der Hyuga Familie. War das wirklich sein Enkel? Dieses Gesicht… Das war ohne Zweifel ein Uchiha. Was hatte Hinata alles zu verbergen? Dieses Kind war ohne Zweifel Sasukes Sohn. Er war der letzte Überlebende des Clans. War es möglich dass seine Tochter und dieser Kerl zusammen waren?

Hiashi wollte sich gerade erheben als er auf die Hand des Jungen blickte. Der Ring. Einmal besah er sich diesen genauer und musste tief Luft holen. Akatsuki. Die Akatsuki trugen diese Ringe. Und erst die Nagelfarbe des Jungen. Das… „Hinata was…“, verunsichert stand Hiashi auf und lief zu dem Arbeitszimmer von ihm, wo die beiden Erwachsenen warteten. Schweigend setzte er sich. Anscheinend war Hinata furchtbar durch den Wind. Trotzdem.

„Hinata. Dein Sohn wie heißt er?“, die angesprochen schloss ihre Augen und blickte dann auf ihre Finger. Auch sie hatte diese Nagelfarbe wie die der Akatsuki immerhin gehörte sie zu diesen. Der Ring glitzerte kurz. Neji folgte ihrem Blick und sah eine Zeit lang auf ihre Hände. Dann riss er diese auf und sah erschrocken zu Hiashi. Hiashi sah dies es auch und schloss seine Augen. „Sein Name ist Itachi. Itachi Uchiha“,

Neji und auch Hiashi starrten sich gegenseitig an, während Hinata immer noch auf ihre Hände blickte. „Du bist der 10te. Du gehörst zu den Akatsuki“, Nejis Stimme war ganz leise aber für jeden gut Hörbar.

Hinata ballte ihre Hand zur Faust und presste ihre Lippen aufeinander. „Tut meinem Sohn nichts“, flüsterte sie. Hiashi sah nun wieder zu seiner Tochter und griff sich ihre Hand. „Ich habe dich einmal verloren, ich will dich nie wieder verlieren. Keiner wird davon erfahren. Absolut keiner“, letzteres war an Neji gerichtet der nicht wusste was er davon halten sollte. Darum hatte Sasuke geschwiegen…
 

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Dieses Kapitel zu Schreiben fiel mir irgendwie schwer^^' Ich hatte einfach zu viele Ideen wie das treffen aussehen könnte.
 

Ich hoffe es hat euch gefallen ;D

LG



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-08-30T21:07:08+00:00 30.08.2012 23:07
Hammer Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste.^^


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