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Özgone - Fußball fürs Leben

ÖzilxGómezxNeuer
von

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Kapitel 6

Fieberhaft lauerte Gómez darauf Özils hübschen Kopf in der Tür zu entdecken, diese jedoch blieb leer. Seit geschlagenen 15 Minuten war er ganz allein in der großen Halle und vernahm im Hintergrund, die Küchenangestellten sich in polnisch und tschechisch unterhalten. Sein rechtes Knie zuckte ab und zu kurz nach oben, doch er blieb sitzen. Zumindest so lang bis er vor Ungeduld

fast platzte und wütend mit einem Aufschnauben hoch sprang. „Na komm nur Freundchen, dir mach ich Beine!“, knurrte Mario Gómez. Er ertrug es nicht sitzen gelassen zu werden, auch wenn weder er noch Özil ein Treffen ausgemacht hatten. Doch allein die Tatsache, dass er es wagte nicht wieder zurück zu kehren, schlug bei einem Gómez auf taube Ohren. Grollend stapfte er auf die Tür zu und riss diese fast aus ihren Angeln. Ungelenk stolperte er hinauf auf den Balkon und erwartete nun Özil zu entdecken. Dieser befand sich hingegen immer noch in dem kleinen Aussichtsturm auf der anderen Seite des Balkons.

...
 

Neuers Hand ruhte seit Minuten auf seiner Wange und obgleich es Özil so verwirrte, wagte er nicht sich weg zu bewegen.

Auch Neuers Herz schlug bis zum Hals, als Mesut flüchtig seinem Blick auswich. Keinem der beiden fiel auf, dass Gómez hinter ihnen, schnellen Schrittes den Balkon überquert hatte, und nun zielsicher auf sie zu steuerte. Erst als beide ein aufforderndes und zugleich empörtes Husten hinter sich vernahmen, erwachten ihre Körper zu neuem Leben. Özil stand stocksteif und unbewegt, mit dem Rücken zu Gómez und konnte keinen seiner Muskel dazu bringen sich um zudrehen.

Gómez Stimme war nun eiskalt und vor Eifersucht nur so triefend: „ Was genau gedenken die Herren denn hier zu tun, hm?“ Neuer starrte ihn an, als ob er soeben der erste Mensch sei ,den er zu Gesicht bekäme. Özils Nackenhaare standen inzwischen senkrecht und vorsichtig probierte er einen Blick über die Schulter. Böser Fehler. Gómez befand sich keine 50 Zentimeter hinter ihm, auf der letzten Treppenstufe, das Gesicht hochrot und einen unglaublich wütenden Blick direkt auf ihn gerichtet. Langsam spürte Özil wie jegliche Farbe aus seinem Gesicht wich und ein mulmiges Gefühl sich in seinem Bauch breit machte.

Es war der zweite Fehler am heutigen Tag gewesen! Warum geriet immer er in solch eine Bredouille? Kurzerhand fuhr er auf der Sohle herum und starrte Gómez tief in seine blassen Augen. „Nichts.Wir machen nichts. “

Das kalte Gesicht Gómez bereitete ihm keine Schwierigkeiten, war er es doch so gewohnt, doch die zwei Schritte, die er brauchte um an ihm vorbei auf die Treppe zu gelangen, kosteten ihn all seine Kraft. „Ich verschwinde hier – wir sehen uns beim Training.“ All die stechenden Gefühle, welche in diesem Moment sein Herz zerstörten, ignorierte er gekonnt und glitt weiter die steinerne Treppe hinab. Kopf hoch, geradeaus sehen und um Himmels nie wieder umdrehen!

Kaum hatte er es bis zur Tür seines Bades gebracht, zerschellte er. Aufkeuchend brach er auf dem Bett zusammen und presste sich ein Kissen verzweifelt in das tränennasse Gesicht.

„Oh Gott – ich habe alles falsch gemacht......wie kann man nur so ein Trottel sein?!“

...
 

Das eisige Schweigen in der Aufsichtsplattform hielt sich wacker und keiner der beiden, hatte nach dem Abgang von Özil ein Wort gesagt.Wie betäubt fixierte Gómez seinen „Rivalen“ und lies ihm damit keine Möglichkeit heil aus der ganzen Geschichte heraus zu kommen.

„Was hattest du hier oben zu suchen Neuer?“ Seine Stimme bebte vor unterdrücktem Zorn und lies keinen Zweifel daran, dass er verdammt wütend war. „Wir haben nichts gemacht – ich weiß gar nicht warum du dich so aufregst Mario! Wir haben einfach nur geredet! Mesut war traurig und ich wollte ihm helfen, verdammt! Und außerdem was geht dich das an? Hm? Du bist doch nicht sein Schutzengel oder hab ich da was verpasst?“ Das Knurren, welches Gómez Kehle entwich zeugte davon, dass er weder Manuels Antwort Glauben schenkte, noch dass er in irgend einer Weise zufrieden war. „Wers glaubt – und was hatte dann DEINE Hand in SEINEM Gesicht zu suchen hm? Hat sie vielleicht auch nur helfen wollen?“ Manuel stockte, holte tief Luft und trat dann näher.

„Wie stehst du zu Özil, dass es dich so aufregt ihn bei mir zu sehen? Kann es sein -“ er brach ab und musterte den Stürmer aufmerksam und plötzlich durchdrang ihn der Gedanke wie einen Blitz. Ja! Warum denn nicht...
 

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(Anmerkung der Autorin: Fuck, ich hab eben wegen meinen eigenen Satz nen Lachflash bekommen, ich meine wer schreibt bitte schön „aus der eignen Sache raus kommen“..... ich hätte och gleich Özil schreiben können XDDDDD aus dem eigenen Özil raus kommen *erneut Lachflash * Mann oh mann...is das geil x33PS: es ist 0:20 uhr ich rede nur noch Müll...)

Ja diesen Kommentar wollte ich euch auf keinen Fall vorbehalten - XD Er entsprang meinem kranken Hirn und najaaaa erstnochmal danke für die lieben Kommis und Favos x33 Ich liebe euch Yuuka235

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Twinkle
2012-09-20T17:25:41+00:00 20.09.2012 19:25
Sehr cooles Kapitel ;)
Ich stehe ja total auf solche "Eifersuchts-Dramen" x3
Aber Mario verstehe ich ja jetzt nicht... Ich dachte, er ist nicht in Mesut verliebt? Und jetzt son Drama draus machen :O Voll die Zicke :D
Und um 00:20 ist sinnvolles Zeug schreiben auch echt schwer ;)
Man, ich hoffe Mesut kriegt das jetzt endlich mal auf die Reihe, der Arme :3


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