Butterblume
Prims Kopf fuhr herum. Da war er wieder, der schwarze Kater von vor einer Woche, nur diesmal noch abgemagerter als vorher. Es war schon fast ein Wunder, dass er überhaupt noch stehen konnte. Vorsichtig machte Prim einen Schritt auf ihn zu, gab leise, beruhigende Laute von sich. Der Kater wich zurück und fauchte, machte aber keine Anstalten zu fliehen. Ganz langsam ließ Prim ihren Arm sinken, damit er an ihrer Hand schnuppern konnte. Und dann, sachte, um ihn nicht zu verschrecken, strich sie ihm mit der Hand über den Rücken und sein wirres Fell.
„Du brauchst einen Namen…Butterblume vielleicht.“