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How to save a live

HPXSS
von

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Hochzeit

Sehr verehrte Hexen und Zauberer,

niemand hat damit gerechnet und dennoch ist es am vergangen Sonntag soweit gewesen unter der Leitung des allseits bekannten Direktor Albus Brian Dumbledore, träger des Zauberordens erster Klasse, haben sich der Held der Zauberwelt Harry Potter und der Professor für Zaubertränke Severus Snape im engsten Kreise ihrer Freunde das Jawort gegeben. Wir wünschen dem mit Verlaub ungewöhnlichen Paar viel Glück für ihre gemeinsame Zukunft.

Ihre Rita Kimkorn
 

Seine Hände zitterten und er lächelte Traurig auf den Zeitungsausschnitt in seinen Händen. Eine Träne bahnte sich den Weg über seine Wange. War es eine Träne der Freude? Wohl eher nicht. Wieder war es geschehen. Wieder hatte ein anderer Mensch über sein Leben bestimmt.
 

++++flashback++++++
 

Harry war aufgeregt, Professor Dumbledore hatte ziemlich ernst geklungen als er ihn nach dem Mittagessen abgefangen hatte um ihn in sein Büro zu bestellen. Er saß wie immer in seinem Sessel hinter dem imposanten Schreibtisch auf dem viele kleine magische Artefakte standen. Es wirkte im weitesten Sinne wie ein Spielzimmer und er wirkte wie ein Opa. Ein Opa zu dem Harry vertrauen hat wie zu keinem anderen Menschen.
 

„Harry es gibt da etwas, das ich mit dir besprechen muss.“ Der Alte Mann holte ihn aus seinen Gedanken in die Realität.

Der Angesprochene sah ihn abwartend an und wartete bis der Direktor wieder zu sprechen begann. Mann sah es ihm an, dass es kein leichtes Thema für ihn war, das er ansprechen musste.
 

„Harry, durch deinen Körper fliest das Blut der Veelas.“

Der Jungen war wie vor den Kopf gestoßen. „W..Wie meinen sie dass Professor?“ Die Verwirrung war ihm ins Gesicht geschrieben.

„So wie ich es gesagt habe.“ Seine Stimme war ungnädig und wenn man genau hinhörte war ein genervter Unterton zu erkennen.
 

„Beim alljährlichen Gesundheischeck wurde durch eine Blutuntersuchung festgestellt, das durch deine Adern Veelablut fließt. Scheinbar sind diese Gene durch deine Familie Väterlicherseits vererbt worden.“
 

Emotionslos betete Dumbledore den Text herunter und Harry fragte sich ob er wohl gerade träumt. Er war wie betäubt und starrte den Direktor an, er starrte auch noch als dieser behauptete einen Partnerschaftstest gemacht zu haben und als Dumbeldore auch noch das Ergebnis verriet viel er in Ohnmacht.
 

Das Dunkel lichtete sich und Harry bemerkte, dass sich seine Umgebung geändert hatte und dass er wohl im Krankenflügel lag. Er war auch nicht allein neben Dumbledore stand die Schulkrankenschwester, die mit gewohnt mürrischen Blick neben jenem stand. Als Madam Pomfrey bemerkte, dass er wieder wach war eilte sie aus dem Raum und ließ den Schüler und seinen Mentor alleine zurück. Harry starrte angestrengt auf die Bettdecke und Dumbledore schien Harry kaum zu beachten, stattdessen wendete er sich dem Fenster zu und starrte hinaus. Ganz beiläufig klärte er Harry über das weitere Vorgehen auf.
 

„Harry, ich habe mit Professor Snape gesprochen und ihn zu überreden dich zu ehelichen war nicht leicht. Ich musste ihm so einiges bieten, darum erwarte ich von dir, dass du meine Bemühungen würdigst.“
 

Harry war sprachlos.
 

„Du weißt sicherlich, dass du ohne ihn nicht überleben wirst. Fürs erste dürfte dir, nach der Hochzeit, seine pure Anwesenheit genügen um ein erträgliches Leben zu führen. Aber du hast sicherlich im Unterricht gelernt, dass dies nur vorübergehend funktioniert, sollte Severus dich nicht akzeptieren wirst du wohl das nächste Jahr nicht überleben, also streng dich an, dass er dir gewogen ist.“
 

Harry schnappte nach Luft, er war schockiert. Träumte er etwa? Das dröhnen in seinem Kopf überzeugte ihn vom Gegenteil. Er schluckte hart und starrte Dumbledore an als hätte der nur einen schlechten Scherz gemacht. Endlich fand er seine Sprache wieder.
 

„Professor, sie scherzen?“
 

Dumbledore drehte sich zu ihm und sah ihn milde lächelnd an.
 

„Nein Harry ich gedenke nicht zu scherzen und wenn du mich enttäuscht wirst du es noch bereuen. Du weißt was die Zauberwelt, die dich so verehrt, von dir erwartet. Jetzt kannst du beweisen, dass du es wert bist von jemanden geliebt zu werden.“
 

Der Ton seiner Stimme wandelte sich vom süßlichen säuseln eines Opas der mit seinem Enkel redete zum gefährlichen zischeln eines Irren. Abschließend zog er seinen Zauberstab und flüsterte einen Zauberspruch, den Harry jedoch nicht verstand.
 

Dubledore beachtete den geschockten und sprachlosen Jungen nicht als er sich zur Tür drehte und beiläufig erwähnte, dass die Hochzeit in zwei Wochen sein würde, also zum Beginn der Sommerferien.
 

++++flashback ende++++++
 

Harry hatte früher, ganz untypisch für einen Jungen, davon geträumt ein nettes Mädchen zu heiraten. Nein eigentlich hatte er nur davon geträumt eine Familie zu haben. Es war sein größter Wunsch. Vielleicht aus dem Grund, weil er nie eine gehabt hatte.

Er hatte sich vorgestellt bescheiden, nur im engsten Freundeskreis zu heiraten. Es sollten nur seine engsten Freunde bei der Trauung anwesend sein. Er verabscheute große Menschenaufläufe.
 

+++flashback+++++
 

Als er sich am Tag seiner Hochzeit jedoch am Traualtar befand und sich umdrehte war er enttäuscht, er erkannte kaum jemanden, fast alle die er eingeladen hatte hatten abgesagt nur auf der Seite seines zukünftigen Gatten standen einige Gäste, die er nicht kannte und die Malfoys.
 

Ihm wurde jedoch erst richtig schwer ums Herz als er ins Gesicht seines zukünftigen Ehemannes sah. Er hatte mit allem gerechnet, mit Abneigung, Widerwillen und Ekel. Aber nicht mit dem unverblümten Hass, der sich in Gesicht des Tränkemeisters widerspiegelte.
 

Harry schluckte schwer, als die Trauung begann. Dumbledore sah in scharf an und leierte halbherzig eine Predigt herunter, die von Vertrauen, Lieben und Treue handelte.

Alle Anwesenden jedoch wussten, dass die Worte des Direktors nur Schall und Rauch waren. Aber vor allem Harry traf die Erkenntnis hart, dass er und Severus Snape nicht aus Liebe heiraten, sondern weil Harry ihn brauchte um zu überleben und Severus bekam diverse Vergünstigungen. Als Harry daran dachte, wäre er beinahe in Tränen ausgebrochen, wurde jedoch von Dumbledore unterbrochen, der ihn abwartend ansah. Intuitiv wusste er, was von ihm erwartet wurde. Dennoch zögerte er und fragte sich schon wie so oft, ob es nicht besser wäre zu sterben. Aber er hatte sich geschworen, wenn es nur eine Chance geben würde einmal im Leben glücklich zu sein, würde er sie ergreifen. Mit diesem aufmunternden Gedanken antwortete er mit „ja“. Dieser Gedanke von einem möglichen guten Ende wurde jedoch schnell vertrieben, als seine Hand grob gepackt wurde und ebenso grob ein Ring über seinen Ringfinger gestreift wurde. Der Schüler erwachte jedoch ganz aus seinen hoffnungsvollen Tagträumen, als sich der Tränkemeister angeekelt abwandte als Dumbledore das Brautpaar aufforderte sich zu küssen.
 

Allein blieb Harry mit gesenktem Kopf vor dem Altar stehen, der halbherzig mit welken Rosen geschmückt war, während sein Gatte von seinen Bekannten und Freunden umringt wurde, die ihm bedauernd auf die Schulter klopften. Harry´s wenigen Gäste waren schon gegangen um zu packen, da sie nach hause zu ihren Familien fahren würden.
 

Harry war so elend zumute, vor allem als sich Severus ohne auf ihn zu achten, mit seinen Freunden den Raum verließ. Nur er blieb wie versteinert vor dem Altar zurück.
 

Später teilte Dumbledore Harry mit, dass Severus die ersten drei Wochen wohl nicht zuhause sein würde und er somit bei seinen Verwandten bleiben müsse.
 

++++flashback ende++++++
 

TBC
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vicky-Sakuraya
2019-03-28T11:56:20+00:00 28.03.2019 12:56
Neeeeeeiiin
Warum?
Warum nur?
Warum ist es abgebrochen? DAS kannst du doch nicht machen!

Bitte bitte schreib weiter
Von:  ushios
2012-10-27T11:58:21+00:00 27.10.2012 13:58
hey ich weiss das es langsam nervt so viele kommentare von ein und der selben zu bekommen und das für ein,einziges kapitel aber ich würde mich wirklich darüber freuen wenn du weiter schreiben würdest
Von:  ushios
2012-10-06T00:30:02+00:00 06.10.2012 02:30
hey ich bin es noch mal es würde mich wirklich freuen wenn du weiter schreibst denn der anfang ist wirklich gut aber eben nur ein anfang wo mann noch nicht wirklich viel schreiben kann außer das es gut ist würde aber gern mehr als dies sagen was nur geht wenn du weiter schreibst
Von:  BlackWolfMika
2012-10-03T13:24:40+00:00 03.10.2012 15:24
Hey, ich habe heute deine FF gelsen und finde sie toll.
Ich hoffe es geht bald weiter ^^
ich freue mich schon darauf !!
Von:  ushios
2012-09-15T07:52:49+00:00 15.09.2012 09:52
hallo wollte noch mal anfragen wann es weiter geht warte doch so gespannt
Von:  ushios
2012-08-31T23:17:57+00:00 01.09.2012 01:17
hey hoffe es geht weiter der anfang ist gut bin doch sehr gespannt was noch kommt also lass mich nicht solang warten
Von:  ushios
2012-08-17T22:09:11+00:00 18.08.2012 00:09
ich schlisse mich den anderen beiden und hoffe du schreibst schnell weiter
Von:  ReinaDoreen
2012-08-17T19:28:09+00:00 17.08.2012 21:28
Das ist ja richtig spannend und doch sehr traurig. Ich denke, da mischt DD kräftig mit, damit Harry und Sev sich nicht ein bisschen annähern können. Ich frage mich was das für ein Zauberspruch war, den DD gesprochen hat und was er bewirkt.
Reni
Von:  demona1984
2012-08-17T16:02:46+00:00 17.08.2012 18:02
MEHR!!!

Der Anfang macht Lust auf mehr, viel mehr und das schnell. ;)

Ne, im Ernst. SChön geschrieben und eine gute Idee, vorallem die Umsetzung gefällt mir. Die Beschreibung der Situation ist gut gelungen.

Also, weiter so.

Lg Demona


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