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Ich darf dich nicht lieben

verbotene liebe - brüder
von

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Hase Naruto/Der Gesundheitscheck

Ich wurde wach als sich neben mir was bewegte. Gleich machte ich die Augen auf und sah in Narutos Gesicht. Natürlich motzte ich ihn gleich mal an weil er doch kein Kleinkind mehr ist! Danach grummelte ich und habe mich wieder umgedreht. Kurze Zeit später schlief ich wieder ein um einen süßen Traum von Naruto im Häschenkostüm zu haben. Stellt euch mal vor, wie er auf einer hübschen Blümchenwiese rumhoppelt.Wartet mal - seit wann träume ich sowas? Das ist doch nicht normal, oder? Er ist mein Bruder! Gleich nachdem ich dies in meinem Traum festgestellt hatte, wurde ich auch wach.

Ich hörte ein paar Schritte und dachte an Naruto, der ja bei mir schlafen wollte, weil er einen Alptraum von Sakura hatte. Verständlich. Also drehte ich mich wieder um und tastete mein Bett nach ihm ab. Allerdings war er nicht zu finden und ich nahm an, dass er zu sich gegangen sein muss, weil ich ihm keine Decke gegeben hatte. Tja, meine Decke! Ich bin ein typischer Deckendieb. Ich setzte mich aufrecht hin und sah nach unten und was ich dort sah verschlug mir die Sprache. Ich hatte ein "kleines" Problem. Und das von dem Traum mit meinem Bruder. Verdammt! Was soll ich denn jetzt machen? Wahrscheinlich das was ich immer mache, wenn ich solche "Probleme" habe. Also ging ich ins Bad, um das Problem dort zu lösen.

Ich musste natürlich an Narutos Tür vorbei und hoffte, dass er mich nicht hörte, weil er mich sonst wieder fragen würde warum ich wach wäre und es wäre ja schon ein wenig peinlich wenn er mich in meiner jetztigen Situation sehen würde, oder? Also schnell ins Bad huschen.
 

Ich war relativ schnell fertig. Also lief ich so schnell wie möglich wieder in mein Zimmer, um mich wieder hinzulegen. Schon von Weitem sah ich einen grinsenden Itachi. Als ich zu ihm kam, fragte er immer noch dämlich grinsend: "Na Brüderchen? Was hast du denn gemacht?" Ooh ich vergaß, es war Itachi der immer dämlich fragt, was ich noch so spät bzw früh mache.Irgendwie nervt er mich jetzt gerade wahnsinnig!

"Itachi, lass mich einfach in Ruhe," sagte ich genervt, dennoch freundlich.

"Ah ja, verstehe," stellte er mit seinem nicht weggehendem Grinsen fest.

Ich schob ihn einfach aus meinem Zimmer hinaus und machte die Tür zu, um mich gleich hinzulegen und einzuschlafen.
 

Ich wurde aus meinem Schlaf gerissen als ich meinen Wecker hörte. Dieses ewige Piepen geht einem echt auf den Sack! Aber leider musste ich aufstehen. Also schob ich die Decke weg ,schwang meine Beine über die Bettkante und machte mich wieder auf dem Weg zum Bad, wie letzte Nacht schon.

Ich duschte erstmal. Sie stellte sich als sehr erfrischend raus. Ich trocknete mich ab und gelte meine Haare. Dann lief ich nur im Handtuch bekleidet in mein Zimmer und zog mir schon meine Sachen, die gestern noch rausgelegt hatte, an. Ein weißes Hemd, das ich zuknöpfte, außer die letzten 2 Knöpfe oben, dann eine schwarze Röhrenjeans und schwarz grün gestreifte Adidas Socken. Ich besah mich nochmal im Spiegel und fand alles in Ordnung. Demnach kann ich nun runter in die Küche laufen um zu frühstücken. Ich machte mich auch gleich auf den Weg dorthin.

Unten angekommen sah ich Naruto wie er mit seiner Brille die Zeitung ansah. Eigentlich brauchte er ja keine Brille, aber zum lesen benutzt er immer gerne eine. Seine Augen würden dann nicht weh tun wenn er sie benutzt.

"Morgen," grummelte ich.

Er sah mich an und wurde blass. Ich machte mir Cornflakes und fragte ihn ob was mit ihm nicht stimmt.

Er sagte bloß nervös "N-Nicht so wichtig."

Hmmmmm hat er mich vielleicht gestern doch gesehen? Das wäre echt peinlich. Uuuuuuh ja! Ich nickte darauf hin nur und musste mir das rot werden verkneifen. Wir aßen beide noch schnell auf und machten uns auf den Weg zur Schule. Allerdings machten wir davor noch Mom und Dad wach damit diese nicht verschlafen. Itachi habe ich weiter schlafen lassen aus Rache! Wer mich Abends grinsend fragen kann was ich im Bad gemacht habe, kann auch selber aufstehen! Der Weg war recht ruhig. Also fragte ich ihn nochmal was nicht stimmt. Er sagte wieder nichts. Langsam bekam ich Panik. "Hast du mich gestern durch den Flur gehen sehen?" fragte ich nervös und hoffte dass er mich nicht gesehen hat.

"Äh, nein?" sagte er irritiert.

Ich seufzte und merkte was für ein Last von mir abfiel. Mann, jetzt bin ich erleichtert! Aber es machte mir trotzdem noch Sorgen, dass ich von meinem Bruder ein solchen Traum hatte. Ob das normal ist? Nein, ganz bestimmt nicht. Es kann ja auch daran liegen, dass ich momentan in der Pupertät bin. Höchst wahrscheinlich ist es auch das. Mal hoffen.
 

Als wir an der Schule ankamen ging Naruto gleich zu Sakura. Hatte er letzte Nacht keinen Alptraum von ihr? Ich würde niemals freiwillig zu ihr gehen und warum gibt Naruto ihr ein Tütchen wo was schwarzes drinne ist? Das sieht aus wie Fell. Hundefell. Interessant. Ich werde ihn einfach nach der Schule fragen was das war und in der Zeit kann ich ja gleich mal über diesen Traum nachdenken.

Ich ging zu meiner Clique und wurde gleich von allen begrüßt.

"Was haben wir die erste Stunde?" fragte mich Hidan und ich antwortete "Kunst." Dann kann ich gleich mal darüber nachdenken was mit mir in letzter Zeit los ist.

Ich frage mich ernsthaft was das für ein Traum war. Hat dies was zu bedeuten? Und wenn ja, was?
 

Autor Sabura
 


 

Das Frühstück war mir echt peinlich. Als ich Sasuke sah, musste ich sofort dran denken, was ich in der Nacht getan hatte. Irgendwie war das nicht in Ordnung. Ich meine, ihm heimlich die Haare abzuschneiden. Und wer wusste schon, was dieses gruselige Mädchen damit vorhatte. In meinem Kopf erschienen Bilder von einer Sasuke-Voodoo-Puppe und darüber ein Teufel in Pink der mit Nadeln darauf einstach, und höllisch lachte mit weit aufgerissenem Maul in dem man lauter Haifischzähne sah.

„Stimmt was nicht mit dir?“ fragte mich Sasuke und zu allem Übel klang er noch richtig besorgt, so dass ich noch ein schlechteres Gewissen bekam, als ich ohnehin schon hatte.

Das nichts war, konnte ich auch nicht sagen, dazu kannte er mich zu gut. Da wäre er nur misstrauisch geworden, und hätte angefangen mich auszufragen, also sagte ich schnell, dass es nicht so wichtig sei. Aber es war wichtig. Was wenn diese Beleidigung für alles Rosane meinem Bruder tatsächlich was antun würde, und ich wäre schuld?

Wir waren beide ziemlich nervös und schwiegen uns an. Zum Essen musste ich mich zwingen und Sasuke schien es auch nicht anders als mir zu gehen. Hatte er eine Vorahnung von dem Grauen, das auf ihn zukam? Hör auf, du bist ja paranoid, sagte ich zu mir selbst. Vielleicht hatte er ja doch etwas gemerkt?

Auf dem Weg zur Schule schwiegen wir uns immer noch an und ich konnte meine aufsteigende Panik kaum unterdrücken, obwohl ich mir ständig sagte, schwarze Magie gibt es nicht. Aber jedes Mal wenn ich mir das sagte, tauchte Sakuras Gesicht vor mir auf. Und dann fragte Sasuke auch noch total ängstlich, ob ich ihn in der Nacht durch den Flur hätte laufen sehen. Okay, das reichte. Ich konnte Sakura unmöglich Sasukes Haare geben.

Knapp angebunden sagte ich zu ihm: „Hab was vergessen“, und rannte schnell zurück.

Kaum hatte ich die Tür aufgeschlossen, kam mir unser Hund Blacky entgegen. Ich ging in die Küche und er lief mir hinterher, weil er dachte, er bekommt etwas zum Fressen. Dabei war er ohnehin schon viel zu fett. Ich nahm aus der Küchenschublade eine neue Tüte und die Schere. Blacky ging ein paar Schritte zurück.

„Keine Angst, Blacky, dir passiert nichts." Dann beugte ich mich zu ihm runter, und schnipp-schnapp – schnitt ich ihm ein paar Haare ab. Jaulend rannte er davon.

Damit ich die Beutel nicht verwechseln würde, holte ich den mit dem echten Haar aus der Tasche und warf ihn in den Mülleimer.

Itachi hatte mich die ganze Zeit wortlos beobachtet.

„Cu Itachi“, rief ich, und rannte wieder raus und den Weg entlang bis ich Sasuke kurz vor der Schule eingeholt hatte. Puh, jetzt ging´s mir besser.

„Sag mal, hat Itachi heute frei“, fragte ich meinen Bruder. Aber der zuckte nur betont gleichgültig mit den Schultern. Ich hätte ihm gerne seine Sorgen genommen, und gesagt, dass ich seine Haare niemals einer Hexe geben würde, aber ich wusste ja noch nicht mal genau, ob es das war, was ihn so beunruhigte.

An der Schule angekommen, schien Sakura schon auf mich zu warten. Ich wollte es gleich hinter mich bringen, und lief zu ihr hin. Im Stillen betend, das sie nichts bemerken würde, gab ich ihr das Tütchen. Sakura machte es auf, und zog das schwarze Haar heraus. Zum Glück war sie vor Verliebtheit, oder eher Besessenheit zu blind, um es zu merken. Im Gegenteil, sie brach sogar in Entzücken aus.

„Oh, wie schwarz und wie weich“, säuselte sie.

„Ja, nicht wahr?“

Blacky´s Fell war wirklich weich, deshalb musste man es auch ständig pflegen. Er mochte Baden überhaupt nicht, es war jedes Mal eine Tortur für alle Beteiligten.

„Wie?“ fragte Sakura überrascht.

Über die Schulter bemerkte ich Sasukes beunruhigten Blick. Keine Angst, Bruder, es sind nicht deine, versuchte ich es mit Telepathie.

Dann drehte ich mich wieder zu Sakura um. Die sah mich fragend an.

„Was?“

„Woher weißt du denn, wie sich Sasukes Haare anfühlen?“

Ich zuckte zurück, weil sie mich so komisch und misstrauisch ansah.

„Weil ich sie in die Hand nehmen musste, um sie abzuschneiden?“ fragte ich verärgert zurück.

Sakura war mit der Antwort zufrieden und verstaute mit glücklichem Gesichtsausdruck und vollkommen verzückt Blackys Haare in der Tasche von ihrer Schuluniform.

Ich war ehrlich froh, dass ich sie so leicht hatte reinlegen können, aber was sollte die blöde Frage?

Na ja, auch egal.

„Willst du nicht wissen, wie mein Date mit Hinata gelaufen ist?“

„Nein, interessiert mich nicht“, gab sie mir schnippisch zur Antwort und drehte mir den Rücken zu. Jetzt war ich sogar noch erleichterter darüber, dass ich ihr die falschen Haare für ihren Liebeszauber oder was auch immer sie überhaupt damit wollte, mitgegeben hatte.

Ich sah ihr nach und kratzte mich am Kopf. Die hatte sie irgendwie nicht mehr alle, dachte ich und hoffte im Stillen, das unser Hund jetzt nicht irgendwie komisch wurde. Am besten ich würde mit ihm beim Spazierengehen einen weiten Bogen um Sakuras Haus machen. Nur so, zur Sicherheit.
 

Ich ging in meine Klasse und setzte mich an meinen Tisch. Die anderen Jungs, außer Shikamaru, wollten mich über mein Treffen mit Hinata ausfragen, aber ich wusste ja, was sich gehört, und hüllte mich in Schweigen. Mit dem Ergebnis, dass sie noch neugieriger wurden. Aber auch Hinata war von einigen Mädchen umringt. Ihrer roten Gesichtsfarbe nach zu urteilen, ging es ihr wohl genauso wie mir. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich froh, den Lehrer zu sehen, als er in die Klasse kam.
 

Heute war die Schule ganz besonders langweilig. In der ersten Stunde hatten wir Erdkunde, und egal wie oft ich lernte, wie hoch welche Berge waren oder wie lang welche Flüsse, ich vergaß es jedes Mal wieder aufs Neue. Danach mussten wir uns einem Gesundheitscheck unterziehen, und alle außer Shikamaru und mir versuchten einen Blick über die Trennwand zu den Mädchen zu werfen. Das kam den anderen natürlich komisch vor. Es war auch nicht meine Art, normalerweise wäre ich auch neugierig gewesen, aber heute aus irgendeinem Grund nicht. Und da sagt Kiba doch wirklich zu mir, „hat dir Hinata was gezeigt, dass du derart desinteressiert bist an Mädchen?“

„Hä? Nein."

„Dann ist ja gut, dachte schon, du bist vielleicht pervers geworden."

Plötzlich sah ich nur noch rot und ging auf ihn los. Aufgewacht bin ich auf der Krankenstation. Nicht, das es das erste Mal gewesen wäre.

Sasuke redete mit der Schwester. Das war auch nicht das erste Mal. Die beiden kannten sich schon richtig gut.

Dann kam er und setzte sich bei mir aufs Bett. „Na, wieder unter den Lebenden?“

Ich sah ihn nur wütend an.

„Was war es denn diesmal?“

„Kiba sagte, ich wär pervers, nur weil ich nicht über die Trennwand zu den Mädchen schauen wollte."

Sasuke wurde auf einmal ganz blass.

„Nein, denkst du das auch? Du bist mein Bruder“, empörte ich mich.

Sasuke wurde noch blasser. „Ähm, was hast du da eigentlich Sakura heute Morgen gegeben? Sah ja aus wie Hundefell“, fragte er.

Jetzt wurde bestimmt ich blass. Es fühlte sich so an. Über jeden anderen Themenwechsel wäre ich froh gewesen, aber nicht über diesen.

„Das war nur – für ein Schulprojekt“, redete ich mich heraus und setzte mich auf. „Hat die Schwester gesagt, ich kann nach Hause?“

„Ja, aber – vielleicht bleibst du besser noch liegen. Du bist ganz blass." Also doch.

„Nein, ich will nach Hause, mir geht es gut."

„Okay, dann stütz ich dich“, meinte Sasuke.
 

Autor Akio



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