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Chains of Love

Sakuras Spießroutenlauf bei Akatsuki
von

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Gedanken & Erste Gespräche

3. Gedanken & Erste Gespräche
 

In ihrem Zimmer angekommen, schloss Sakura ab und ließ sich an der Tür zu Boden sinken. Dort vergrub sie ihr Gesicht in den Händen und leise rannen ihr Tränen übers Gesicht. Sie wollte nicht hier sein, sie war zwar stark, aber so viele Menschen auf einmal wieder zu treffen, die sie von früher entweder kannte, oder gegen die sie gekämpft hatte, war doch etwas viel für sie.
 

Zu allem Überfluss sollte sie nun ihre Feinde auch noch verarzten und ihnen womöglich das Leben retten. Im Grunde war sie also in Zukunft an jedem Mord, der von einem, von ihr geretteten, Akatsukimitglied begangen wurde, schuld.

Ob sie das jemals mit ihrem Gewissen vereinbaren können würde, stand für sie noch in den Sternen und ihre Verzweiflung nahm noch einmal zu.
 

Und dann hatte sie noch mindestens zwei mittlere bis große Probleme am Hals: Das eine hieß Sasuke und das andere, noch viel schlimmere hieß Sasori. Sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte, dass der jüngere Uchiha sich nun auch den Akatsukis angeschlossen hatte und offensichtlich gleich sein ganzes Team mitgebracht hatte. Sakura dachte an Naruto und wieder kamen ihr die Tränen und liefen heiß über ihre Wangen. Naruto… was würde der blonde Chaot nur sagen, wenn er entdeckte, dass sie verschwunden war? Was würde Tsunade tun? Und was war mit ihren übrigen Freunden?
 

Ihr anderes Problem (Sasori) hatte sich seit der Versammlung eben zu einer fast ausgewachsenen Katastrophe verwandelt. Wie zum Teufel konnte er noch am Leben sein? Sie war sich sicher, ihn zusammen mit seiner Großmutter endgültig getötet zu haben. Dieser Blick, mit dem er sie die ganze Zeit angesehen hatte, hatte in der jungen Frau nichts als blanke Angst ausgelöst. Zu guter Letzt kam ihr dann noch in den Sinn, dass ihr mit Strafen gedroht worden war, wenn sie nicht das tat, was man von ihr verlangte.
 

Sie konnte sich schon genau vorstellen, wer sich für diese Aufgabe als erster freiwillig melden würde und ihr lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinab.

Nach ein paar weiteren Augenblicken, in denen sie einfach nur auf dem Boden saß und abwesend durch die Luft starrte, raffte sie sich schließlich zusammen und ging zunächst in das angrenzende Badezimmer. Vorher hatte sie im Schrank an der Wand neue Klamotten gefunden und diese gleich mit ins Bad genommen. Dort stieg sie zunächst unter die eiskalte Dusche, um wieder zu klarem Verstand zu kommen.
 

Nach einer halben Stunde Dauerduschen, stieg Sakura schließlich doch aus der Dusche, trocknete sich ab und zog die neuen Sachen an. Eine kurze, schwarze Hose, die ihre langen, schlanken Beine betonte und ein hellgrünes Top, mit kleinen Ranken darauf. Dann verließ sie das Bad und zog zunächst nur Flip Flops an, da sie nicht damit rechnete, in nächster Zeit irgendwie kämpfen zu müssen. Sie legte sich mit dem Bauch aufs Bett und döste etwas vor sich hin, dabei ließ Sakura ihre langen, rosafarbenen Haare an der Luft trocknen, sodass sie sich langsam in leichte Locken verwandelten. Nach langem Hin und Her-Überlegen entschloss sie sich, den Befehlen Pains zunächst einmal Folge zu leisten und dann, zu einem geeigneten Zeitpunkt, einen neuen Fluchtversuch zu starten.
 

Nach mehreren Stunden raffte sich die junge Kunoichi dazu auf, das Hauptquartier auf eigene Faust etwas zu erkunden und möglichst schnell die Küche zu finden, denn sie verspürte ein deutliches Ziehen im Magen. Immerhin hatte sie seit gut 24 Stunden nichts mehr gegessen.
 

Sie streifte unbeobachtet durch die Gänge des Hauses und öffnete hin und wieder eine Tür. So entdeckte sie unter anderem Hidans Opferzimmer, Sasoris Puppenwerkstatt, Deidaras Lehmvorratsraum und Zetsus Plantage. In letzterem Raum, roch es so stark nach Rauschmitteln, dass Sakura hätte wetten können, dass er hier gewiss keine legalen Pflanzen züchtete und so schloss sie diese Tür schnell wieder hinter sich.
 

Gute 20 Minuten später hatte Sakura endlich die Küche erreicht und fand dort die junge Frau mit den roten Haaren wieder, die sie Sasukes Team zuordnete.

Sakura ging zum Kühlschrank und machte sich etwas zu Essen, während die Rothaarige sie keine Sekunde lang aus den Augen ließ und als Sakura sich schließlich zu ihr umwandte und mit ihrem Essen auf die noch Unbekannte zu ging, sah diese nur abwertend zu ihr auf.
 

Beide musterten sich einen Moment lang und bevor Sakura sich setzte und schweigend ihr Mal verschlang. Als sie fertig war, saß die Rothaarige ihr immer noch gegenüber und musterte sie. Sakura lächelte sie schwach an und meinte:

„Hi, also ich bin Sakura. Und du bist…?“

„Geht dich nichts an, Breitstirn.“

Sakuras Augenbraue begann gefährlich zu zucken und schaute ihre Gegenüber nun wütend an.

„Du hast recht, Brillenschlange, es geht mich wirklich nichts an und es ist mir eigentlich auch egal“ Mit diesem Satz erhob sich die Rosahaarige elegant von ihrem Stuhl, räumte ihr Geschirr weg und machte sich auf den Weg in den Raum, den sie kurze Zeit später als Wohnzimmer identifizierte. Am Tisch hinter ihr blieb eine junge Frau mit offenem Mund sitzen, eigentlich hatte sie die Unnahbare geben wollen, doch die Neue hatte ihr da einen Strich durch die Rechnung gemacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Yukiko-Arakawa
2013-02-17T19:10:21+00:00 17.02.2013 20:10
Ich glaube, liebe Karin, dazu sagt man: In too the face xD
Die Unnahbare Karin??
Das ist ja so wie ein aktiver Shikamaru :D

glg Kiko
Von:  DarkBloodyKiss
2012-09-02T20:11:43+00:00 02.09.2012 22:11
Interessante ff ^^
Und Interessante Kappis ^^
Bin gespannt wie es weiter geht ^^

freue mich auf das nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2012-08-31T19:28:14+00:00 31.08.2012 21:28
Klasse Kapi^^
Von:  happines
2012-08-31T18:58:38+00:00 31.08.2012 20:58
tolles kappi


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