Das Experiment - Miras kleines Geheimnis

Prolog

Prolog
 

Im mächtigen Königreich Fiore ging in einer kleinen Stadt namens Magnolia ein Raunen durch die dortige Magier Gilde Fairy Tail. Und jeder Lärm der in dieser Gilde normal gewesen wäre verstummte und ließ jeden Anwesenden ungläubig den Master anstarren, der in diesem Moment mit seiner Ansprache geendet hatte.
 

„Das ist doch nicht dein Ernst?“ hatte Natsu entgeistert gerufen.
 

Doch der Master blickte ihn nur lächelnd an und schüttelte den Kopf.
 

„Doch das ist mein voller Ernst.“ wand er sich an alle Mitglieder der Gilde. „Der magische Rat hat es mir vorgeschlagen um der Zerstörung die ihr auf diversen Aufträgen immer mit Magie anrichtet etwas einzudämmen. Also ab Montag werdet ihr in Teams eingeteilt und mit einem Magiestoplacrima ausgestattet. Das Training wird 3 Monate laufen und wer gegen das Magieverbot verstößt wird hart bestraft.“
 

Entsetzt blickten sich die Fairys gegenseitig an.
 

„Und damit wir euch auch überwachen können wird es sogenannte Wächter geben die bei jedem Regelbruch sofort eingreifen werden.“ Damit endete der Master mit seiner Ansprache und verschwand in seine Wohnung die sich oberhalb des Schankraums befand.
 

Kurze Zeit später, nachdem der erste schock verdaut war fanden sich schon wieder die ersten Streithähne und die Gilde bekam ihre eigentliche Lautstärke zurück. Die einzelnen Mitglieder schienen eine stumme Vereinbarung getroffen zu haben sich über das bevorstehende „Event“ erst am Montag weitere Sorgen zu machen. Und so kam es das Natsu, Gray und Gajeell sich eine erbitterte Schlacht lieferten. Cana wieder zu ihrem Fass griff und sich das hochprozentige Liter weiße zuführte und auch die anderen zu ihrer täglichen Beschäftigung zurück kehrten.

Kapitel 1

Kapitel 1:
 

Tatsächlich schien der Master von Fairy Tail es ernst zu meinen. Denn wie er letzte Woche prophezeit hatte das am Montag die Teams eingeteilt werden würden so standen im Schankraum der Gilde am Montag Morgen 4 große Tische mit jeweils unterschiedlichen Buchstaben.

Auf dem ersten A, dem zweiten B, dem dritten C und auf dem letzten Tisch somit D.
 

Währenddessen in einen anderem Teil von Magnolia.

Noch schlummerte sie tief versunken unter ihrer Bettdecke und träumte scheinbar etwas schönes. Denn sie hatte ein Lächeln auf ihren Lippen.
 

Doch lange sollte sie nicht mehr in ihrem Traum verweilen denn im nächsten Moment schepperte es auch schon an ihrem Fenster und ein gewisser Pinkhaariger hockte lächelnd auf dem Fensterstock.
 

„Guten Morgen Lucy.“ Natsu strahlte sie an.
 

Irritiert blinzelte sie in Richtung Fenster. Konnte es sein das...? Nachdem die Müdigkeit, die noch vom Schlaf übrig war entronnen ist starrte sie nun entsetzt Natsu an. Anscheinend konnte wohl sein das dieser Idiot wieder mal die Tür mit dem Fenster verwechselt hatte.

„Sag mal finden meine Worte nie den Weg in dein Spatzenhirn? Wie oft habe ich dir schon gesagt das du die Tür benutzen sollst wie jeder gesittete Mensch auch.“ schrie sie ihn an.

„Aye, Lucy sei nicht so gemein zu Natsu.“ sagte Happy und flog in ihre Wohnung hinein. Natsu tat es ihm gleich und setze sich auf seinen Lieblingssessel. „Happy Lucy ist wieder so kaltherzig zu mir.“ Happy antwortete darauf nur mit einem „Aye.“ und ließ sich auf Natsus Bein nieder.

Daraufhin erhob sich Lucy seufzend und ging ins Bad.

Dort entledigte sie sich ihrer Schlafsachen und stieg unter die Dusche. Dieser Spinner. Wieso musste er jedes mal das Fenster nehmen. Ich meine nicht das ich ihn erlauben würde ungebeten meine Wohnung zu betreten. Genervt schlug sie den Kopf gegen die Wand. Wieso kam er ständig zu ihr in die Wohnung und nervte sie? Konnte es sein? Nein niemals. Verdammt Mira das ist alles deine Schuld das ich manchmal so dachte. Entsetzt darüber das sie schon wieder an diesen Spinner dachte, der gerade in ihrem Wohnzimmer hockte verließ sie die Dusche und zog sich an. Danach verließ sie das Bad und ging umgehend in ihre kleine Küche nur um noch etwas ruhe zu genießen. Klar sie mochte ihn und die Gilde aber manchmal waren sie echt anstrengend. Lucy seufzte abermals. Aber dennoch Liebe ich diese nervende Gilde. Dachte sie sich und lächelte versonnen als sie sich Kaffee aufbrühte.

„Luce?“ kam es aus dem Wohnzimmer. „Ja Natsu ich mach euch gleich Frühstück.“ antwortete sie ihm und hörte ein glückliches Lachen von Happy und Natsu. Eigentlich war es wie jeden Morgen. Er kam vorbei, sie machte Frühstück und danach gingen sie gemeinsam nach Fairy Tail. Und jedes mal war ihr Kühlschrank dann leer und sie musste am Abend wieder einkaufen gehen. Irgendwie wahr es eine schöne Konstante doch auch so was kann einen eben mal nerven.
 

Kurze Zeit später brachte sie auf einen großen Tablett das Frühstück ins Wohnzimmer und setze sich neben ihre besten Freunde. Happy schaute sie freudig an. „Danke Lucy für den Fisch.“ Danach war wieder stille und jeder aß genüsslich zu Ende.

„Sag ma Luce was meinst du ob der Master das ernst meinte letzte Woche?“ besorgt blickte Natsu sie an. „Hm wer weiß. Ich hoffe allerdings inständig das dem nicht so ist. Weil wie sonst sollen wir Missionen erledigen können um unsere bzw. ich meine Miete zu bezahlen.“ Daraufhin schwiegen alle 3 wieder. Die Blonde Stellargeistmagierin räumte noch das Geschirr in die Küche und ging dann mit Natsu und Happy zusammen nach Fairy Tail.
 

Während das Trio noch unterwegs war, waren andere Gildenmitglieder schon in dem kleinen Schankraum angekommen und staunten nicht schlecht als sie bemerkten das der Master es wohl ernst meinte.
 

Als sich der erste Schock gelegt hatte entdeckten Gray und die anderen eine große Liste die in Magischen Runen über der Bar geschrieben stand.
 

Ab dem heutigen Tag beginnt unser kleines Experiment.

Ich freue mich euch die Gruppen in denen ihr euch gleich zusammen setzten werdet vorstellen zu können.
 

TEAM A

Levy McGarden

Natsu Dragneel

Lucy Heartfilia

Pantherlily

Happy

Gajeell Redfox
 

TEAM B

Arzack Connell

Bisca Mulan

Juvia Loxar

Gray Fullbuster

Elfman

Evergreen
 

TEAM C

Cana Alberona

Bixlow

Wakaba Mine

Macao Conbolt

Droy

Jet
 

TEAM D

Warren Rocko

Wendy Marvell

Fried Justine

Charle

Kinana
 

Wächter

Erza

Gildartz

Mirajane
 

„Wah mit diesem Hohlkopf von Drachentöter soll ich in einer Gruppe sein?“ Brauste Gajeell auf.

„Redest du von mir Eisenfresse?“ fragte kein geringerer als Natsu höchst persönlich. „Wer ist denn hier der Hohlkopf?“

Noch bevor Gajeell irgendetwas dazu sagen konnte mischten sich 2 andere Stimmen ein. Die fast zeitgleich auf Natsus Frage antworten.
 

„Natsu genau der der so hohl fragt“ Sagten Gray und Lucy synchron. Daraufhin schallte ein Lachen durch die Gilde das jeden erfasste der noch nicht lachte. Selbst Natsu musste kurz grinsen bis er sich wieder der Liste zu wand.
 

„Also macht der Alte echt ernst hm?“ Sprach er eher zu sich als das er die anderen damit fragte.
 

Neben Gray ertönte eine verliebte Stimme die ihn einen Schauder über den Rücken fließen lässt. „Juvia ist zusammen mit Gray in einem Team.“ stellte sie verliebt fest und himmelte ihn sofort wieder an.
 

Ganz in der nähe von Gray begannen 2 andere zu Heulen wie er es noch nie gehört hatte.

„Team Shadow Gear wurde aufgelöst. Und Levy muss mit diesem Spast von Gajeell in ein Team. Wääähh.“
 

„Nun reißt euch mal zusammen. Das sind 3 Monate und kein Weltuntergang.“ ertönte Erzas strenge Stimme. Und wie durch ein wunder waren alle an verstummt und setzten sich so schnell wie es nur ging an ihren Tisch.
 

Gray setzte sich zum Beispiel weit entfernt von Juvia. Und Natsu und Gajeell töteten sich durch ihre Blicke die sie sich zuwarfen.
 

Erza ging an die Theke und gesellte sich zu Mirajane und Gildarts die das ganze Schauspiel lächelnd beobachtet hatten.
 

„Ah wie ich sehe habt ihr euch alle schon eingefunden und an die Richtige stelle gesetzt dann kann ich ja nun erklären wie wir weiter fortfahren werden nicht wahr?“ Betrat der Master denn Schankraum und fragte in die Runde. Alle nickten. Manche freuten sich andere nickten wiederum verstimmt.
 

Der Master begab sich auch zur Theke und gesellte sich zu Mirajane die sich leicht zu Makarov vorbeugte und ihm etwas ins Ohr flüsterte. Daraufhin lächelte er und nickte zustimmend.

„Also meine Lieben dann lasst uns mal die 3 Monate in angriff nehmen.“

Kapitel 2.0

Kapitel 2.
 

„Ah manche von euch scheinen ja nicht sehr erfreut darüber.“ lachte er und ignorierte die empörten Blicke seiner Schützlinge. „Hey diese 3 Monate sollen euren Teamgeist fördern und eure physischen Kräfte anheizen. Damit ihr auch ohne Magie stark seid.“

erklärte er lächelnd. Elfman unterbrach ihn. „Ein echter Mann ist auch ohne Magie stark.“ erklärte er und hob seine Faust gen Himmel. „Du sagst es.“ Lächelte der Master und musste leicht glucksen als er bemerkte das er Elfman das erste mal zugestimmt hatte bei seinem „Ein Mann muss … um ein echter Mann zu sein.“
 

Er drehte sich wieder zu den Gesichtern seiner Sprösslinge um.
 

„Als erstes werden euch Erza und Mirajane die Lacrimas anlegen. Ihr werdet bemerken das sie nicht entfernbar sind und ihr sofort keine Magie mehr wirken könnt. Sollte sich allerdings doch jemand das Ding gewaltsam entfernen, werden wir es sofort bemerken. Also seit gewarnt und versucht euch lieber mit diesem außergewöhnlichen Training anzufreunden.“ endete er immer noch lächelnd und wartete darauf das jeder sein Lacrima angelegt hatte bevor er fortfuhr.
 

Kurze Zeit später kehrten Mirajane und Erza zurück und der Master begann wieder zu sprechen.
 

„Nun da jeder von euch versorgt wurde kann ich ja weiter reden. Dieses Training wird in 3 Teile gesplittet. Mit dem ersten Teil beginnen wir heute.

Im Prinzip ist der erste Teil das Kennenlernen was sich über einen Monat erstrecken wird. Der zweite Teil läuft dann ebenfalls über einen Monat und der dritte auch. Gildarts wird gleich jeder Gruppe einen Umschlag geben wo drin steht was eure ersten Aufgaben im Monat 1 sein werden. Aber keine Angst im ersten Monat wird nur euer Teamwork getestet und wie gut ihr euch kennengelernt habt. Ach ja wie ihr vielleicht eben schon bemerkt habt haben unsere 3 Exceeds kein Lacrima bekommen. Ich hoffe ihr akzeptiert das. Da die Exceeds nun mal magische Wesen sind. Und ohne wohl das schwächste Glied der Gruppe wären.“ Damit endete er und setzte sich sichtlich zufrieden neben Mirajane. Die ihn belustigt anlächelte. Nachdem jedes Team seinen Umschlag erhalten hatte verschwand eins nach dem anderen aus der Gilde bis nur noch Team A übrig geblieben war.
 

„Na komm schon. Öffne das blöde Teil.“ fuhr Natsu Levy gereizt an. „Hey Flammenhirn sei nicht so frech.“

„Oi Eisenfresse halt deine Kaukiemen zusammen. Seit wann nimmst du mal jemanden in Schutz du eingebildeter Blecheimer.“ Drauf antworte Gajeell nicht mehr weil auch ihm war anzumerken das es ihm ohne seine Magie nicht wirklich gut ging. Lucy schien derweil recht abwesend zu sein. Hm scheinbar geht es mir kaum anders als zu vor. Dagegen Natsu und dieser Eisenheini... sie scheinen echt darunter zu leiden. Ich frag mich ob Wendy auch so extrem damit zu kämpfen hat. Grübelte sie und bemerkte nicht wie ihre Freundin Levy nach ihr rief. Sie schien erst wieder zurück in die Reale Welt zu gleiten als Natsu wie wild vor ihr herum wirbelte mit seiner Hand.

„Huch was ist?“ fragte sie verwirrt. „Ich fragte dich ob du den Brief nicht lieber öffnen willst.“ erklärte ihr Levy lächelnd. „Wieso fragt uns eigentlich niemand?“ Kam es von Lily und Happy gleichzeitig. „Drauf schrie Gajeell genervt. „Seit wann können Katzen nochmal Lesen?“ darauf verstummten die beiden auch schon wieder. Weil ihnen klar wurde das sie dies tatsächlich nicht konnten.
 

„So nun macht endlich diesen blöden Brief auf ich will hier endlich raus. Mir ist egal wer von euch diesen Brief aufmacht. Hauptsache er ist auf.“ murrte Gajeell erneut.
 

Lucy und Levy schauten sich verwundert an. Sagten aber nichts sondern öffneten gemeinsam den Brief.
 

„Liebes Team A“ ließ Levy vor. Doch Natsu unterbrach sie. „Team A klingt so scheiße. Wir sollten uns noch einen coolen Team Namen einfallen lassen.“ erklärte er und lehnte sich unentspannt zurück. Und forderte Levy stumm auf weiter zu lesen. „ Für euch haben wir uns erst mal etwas leichtes einfallen lassen. Damit euch das kennenlernen nicht so schwer fällt. Da im ersten Monat nur euer Teamwork getestet wird schlag ich euch vor das ihr in den südlichen Wald von Magnolia geht und 2 Tage Campen werdet. Campen aus diesem Grund weil wir finden das man sich so am besten näher kommt. Dort werdet ihr dann 2 Zelte vorfinden die ihr nur noch aufbauen müsst. Um Nahrung und Feuer müsst ihr euch selbst kümmern. Schlafsäcke sind auch vorhanden. Nach diesen 2 Tagen ist es euch selbst überlassen was ihr tut. Doch bedenkt das ihr euch am ende des Monats einen Test unterziehen müsst wo Teamwork getestet wird und wie gut ihr den jeweilig anderen kennt. Ach und in dieser Zeit ist es euch untersagt etwas mit den anderen aus anderen Gruppen zu unternehmen. Und es ist euch frei gestellt während dieser Zeit Missionen anzunehmen oder aber auch nicht. Solltet ihr welche annehmen achtet darauf das Magie nicht von Nöten ist. Nun das wäre es fürs Erste. Wir wünschen euch viel Erfolg.“ Damit endete die Script Magierin und blickte Gespannt in die Gruppe.
 

„Was wir sollen mit dem Nagelkopf da Campen?“ schrie Natsu empört auf. Darauf erntete er von Lucy einen bösen Blick und Gajeell boxte in schmerzhaft in die Seite.
 

Im hinteren Teil der Gilde bekam jemand einen Lachanfall der die Gruppe aufschreckte.
 

„Wir sollten vielleicht auch langsam mal hier raus. Der alte Sack macht sich sonst noch lustig über uns.“ flüsterte Gajeell verstimmt und deutete auf den Master.
 

Danach stand er auf und zog Lily mit nach draußen. Natsu und die anderen folgten ihm.

Als der Trupp nun etwas entfernt von der Gilde stand hielten sie an.
 

„So ich schlage vor ihr Jungs geht mit Lily und Happy schon ml vor und wir beide holen uns noch ein paar brauchbarere Sachen.“ Erklärte Levy.
 

„Wozu?“ kam es von Natsu. Der fing sich wieder einen Schlag nur diesmal auf den Hinterkopf von Lucy.
 

„Schon mal daran gedacht das wir Mädchen sind? Du Spinner.“ keifte Lucy ihn an.
 

„Happy Luce ist schon wieder so böse zu mir.“ quengelte er.
 

„Aye.“ gab Happy nur von sich und lief betrübt hinter den Jungs her.
 

„Beeilt euch aber. Ich habe keine Lust die Zelte allein aufzubauen. Und am wichtigsten überhaupt will ich nicht länger als nötig mit diesem Feuerwehrmann Zeit verbringen.“ verabschiedete sich Gajeell von den beiden weiblichen Wesen. Zumal ich nicht mal weiß wie man so ein Teil überhaupt aufbaut. Knurrte er noch in sich rein.
 

Levy und Lucy warteten noch bis die Jungs außer Sicht waren und begannen leise zu kichern. Einstimmig stellten sie fest das es Interessante 3 Monate werden. Als erstes beschlossen die zwei Mädels zu Levy zu gehen da Fairy Hill eindeutig näher war als Lucys Wohnung.
 

„Sag mal was meinst du wer hat die Gruppen eingeteilt?“ fragte Levy unterwegs ihre Freundin. Und musste leicht schmunzeln als sie daran dachte das in ihrem Team gleich zwei Dragon Slayer Einzug erhalten haben. Und das auch noch beide so extreme Starrsinnig waren. Das würden aufregende 3 Monate werden. Oh ja dafür würde sie ihre Hand ins Feuer legen. Dabei mochte sie eigentlich eher die Ruhe. Tja wie sagt man so schön? Mit gehangen, mit gefangen. Schmunzelnd drehte sie sich zu ihrer neuen Team Kameradin um. Diese jedoch schien tief im Gedanken versunken. Weshalb Levy noch mal etwa lauter, erzählte wen sie vermutet.
 

„Also ich denke ja das unsere liebe Mirajane da ihre Finger im Spiel hatte.“
 

Dies schreckte nun auch die blonde Stellargeistmagierin aus ihren Gedanken.
 

„Was? Ah ähm ich denke damit könntest du sogar Recht behalten. Allerdings hoffe ich das Mira sich im klaren darüber war was das für uns beide bedeutet.“ sagte Lucy nachdenklich und versank darauf wieder in ihren Überlegungen. Diese beinhalteten eine vage Vermutung das Mirajane die Gruppenkonstellation so zusammengestellt hatte wie sie sich gern die Pärchen innerhalb der Gilde wünschen würde.
 

„Na klar die kleine Kupplerin will bestimmt das wir am Ende alle verliebt durch die Gegend turteln mit denjenigen den sie uns zugedacht hat.“ Überlegte die blonde Magierin laut.
 

Darauf musste Levy leise lachen.
 

„Damit könntest du sogar recht haben. Aber meinst du nicht das es dafür eine längere Planung brauch? Ich meine laut dem Master hat der Rat das ja erst vor kurzem Vorgeschlagen.“
 

Überlegte Levy laut. Und verfluchte sich insgeheim selbst das sie Mirajane mal erzählt hatte wie niedlich sie Gajeell doch fand.
 

„Hm lass uns darüber nochmal den Kopf zerbrechen wenn wir die 3 Monate mit diesen beiden Hitzköpfen überstanden haben.“ sagte Lucy und musste lachen.
 

„Klingt fast so wie als ob es dich stört mit Natsu in einem Team zu sein.“ stichelte Levy grinsend.

Sie wusste ja nicht wie recht sie hatte. Zwar hatte sie nichts gegen Natsu aber eigentlich hatte sie gehofft dadurch etwas Abstand von ihm zu bekommen und so ihr Gefühlschaos etwas zu ordnen. Was dank der Aktion von Mirajane damals nicht mehr so einfach ging. Den auch eine Lucy musste sich mal eingestehen das sie für Natsu schon lang nicht mehr fühlte wie für einen Freund.
 

„Um Gottes Willen. Nein es stört mich nicht aber es bedeutet das wir zwei keine ruhige Minute haben werden.“ Antwortete die Stellargeistmagierin seufzend.
 

„Stimmt. Aber ich finde die Gruppenbildung gar nicht mal so schlimm.“ lächelte Levy schüchtern und dachte insgeheim an einen gewissen schwarzhaarigen in ihrem Team.
 

Lucy kam der Gedanke das Levy Interesse an Gajeell hatte so glücklich wie sie aussah. Vielleicht würde Mirajane ja bei den beiden recht behalten dachte sie grinsend. Sprach es aber nicht laut aus und so setzten sie ihren weg in Richtung Fairy Hills fort.
 

„So da wären wir.“ Erklärte Levy und betrat zusammen mit Lucy ihr Zimmer. „Ich Pack schnell ein paar Bücher zusammen und sonstige Kleinigkeiten. Wenn du möchtest kannst du ja solang hier warten.“ erklärte sie und zeigte auf ein bequem aussehenden Ohrensessel. Diese tat die Blonde Magierin dann auch und seufzte als sie an ihren pink haarigen Team Kameraden denken musste. Innerlich Fluchend schüttelte sie leicht ihren Kopf. Warum konnte sie ihn nicht einmal aus ihren Gedanken verbannen.
 

„Alles okay?“ fragte Levy sie.

„Ja klar warum fragst du?“ log Lucy und lächelte ihre Freundin an.
 

„Weil der Seufzer so herzzerreißend klang.“ Antwortete die Script Magierin und schaute Lucy mit einem bohrenden Blick an. Der soviel sagte wie Du kannst mir nichts verschweigen.
 

„Alles bestens Levy. Ich mach mir nur sorgen um unsere Hitzköpfe. Die hauen sich bestimmt schon wieder den Schädel ein.“ antwortete Lucy ausweichend und hoffte das es ihrer Freundin überzeugte.
 

Misstrauisch schaute sie Lucy an.
 

„Na gut lass ich mal gelten.“ Antwortete Levy lächelnd. „Werden die hoffentlich nicht tun. Denen ging es doch schon schlecht als sie ihre Magie nicht mehr spürten. Also liegen die bestimmt an irgendeinen Baum gelehnt und Jammern wie schrecklich es ihnen doch geht. Und die beiden Exceeds haben bestimmt alle Pfötchen damit zu tun sie aufzumuntern.“
 

Meinte Levy und lachte bei der Vorstellung.
 

„Soo meinetwegen können wir nun zu dir.“ rief Levy ihrer Freundin von der Wohnungstür aus zu.
 

„Gern.“ Antwortete Levy und erhob sich aus dem Sessel.
 

Die beiden Magierin schritten nun zügig Richtung Strawberry Street wo Lucy sich ihre Wohnung gemietet hatte.
 

Währenddessen im südlichen Wald von Magnolia.
 

Die beiden Dragon Slayer hatten mit ihren Exceeds die Zeltstelle erreicht und setzten sich erst mal erschöpft auf den Waldboden der noch feucht vom Morgentau war.
 

Ein leises stöhnen war aus der Richtung des Feueridioten zuhören. Gajeell vernahm es stumm und blickte geschwächt zu seinem Leidensgenossen herüber. Nie würde er zu geben das er sich genauso schlecht fühlte wie er. Dafür war sein Ego einfach zu groß.
 

„Hey, Salamander.“ Sprach er den Hitzkopf genervt an. Doch Happy kam ihn dazwischen.

„Natsu, Natsu las uns Fische angeln gehen.“

Rief Happy Natsu zu und flog auf ihn zu.

„Sorry Happy ich mag nicht.“ Sprach Natsu kraftlos. Der Exceed wirkte daraufhin leicht geknickt aber fing sich sofort wieder als Lily, Happy anbot mit ihm Fischen zu gehen. Dies tat Lily natürlich nicht ohne Hintergedanken. Er hoffte nämlich das die beiden Drachentöter so mal ungestört und ungezwungen reden konnten. Mitleidig blickte Happy nochmal zurück zu den anderen bevor er sich Lily anschloss.
 

Die Jungs saßen immer noch da wo die Exceeds sie zurück gelassen hatten. Und jeder der beiden hing seinen eigenen Gedanken nach.
 

Doch Gajeell wollte diese unangenehme Stille anscheinend durchbrechen.
 

„Hey Salamander. Lebst du noch?“ Aus der Richtung des Angesprochenen kam ein genervtes Brummen.
 

Gajeell stemmte sich mit all seinen Kraftreserven auf die Beine.
 

„Feuerspeier! Willst du jetzt ewig deiner Magie nachtrauern? Oder bist du doch so schwach wie ich dich immer eingeschätzt habe?“ stichelte Gajeell und schritt vorsichtig auf seinen Deppen von Team Kamerad zu.
 

~~~tbc~~~
 

So hier nun Kapitel 2 ^^

Leider musste ich es Splitten ist zulang geworden ^^

Kapitel 2.1 erwartet euch dann am Dienstag ^^

vieleicht auch schon Montag mal sehen ob die Muse schon eher Zeit für mich hat.

Ich freue mich auf eure Meinung zu diesr FF und bedank mich schon ma für 3 Favos und 3 Kommis xD

Lg Kaya

Kapitel 2.1

Kapitel 2.1
 

Auch Natsu erhob sich langsam aus seiner Sitzposition. Er war gereizt. Nein genervt trifft es eher. Gajeell machte ihn eindeutig wütend. Er reizte ihn. Und das gab ihn wieder neue Kraft. Noch etwas schwankend stand er auf seinen Beinen und ballte seine Hände zu Fäuste. Wäre die Magie noch vorhanden würden sie nun in Flammen stehen.
 

„Eisenschwanz woher nimmst du dir die Erlaubnis so mit mir zu reden? Wir werden gleich sehen wer schwächer ist du Stahlfresser.“
 

„Und wie willst du das anstellen Salamander? Du kannst doch noch nicht mal gerade aus laufen ohne das du hinfällst.“ Meinte Gajeell höhnisch und musste feststellen das es ihm nicht viel besser ging. Dies vertuschte er in dem er dem Dragneel ein Duell anbot.
 

„Was hältst du davon wer in einer Stunde mehr Feuerholz hier an geschleppt hat gewinnt und der andere muss dann einsehen das er schwächer ist.“
 

„Wer hätte gedacht das du mal eine nützliche Idee hast mit deinem Stahlhirn. Na dann lass uns beginnen ich brenne schon richtig darauf.“
 

Und schon stürzte Natsu überhitzt los. Im wahrsten Sinne. Er stolperte noch mehrmals über seine eigenen Füße bevor er endlich den Dreh raus hatte. Gajeell ging es nicht viel besser doch auch er bemühte sich denn er wollte keinesfalls verlieren.

Und so waren sie beide in einen anderen Teil des Waldes verschwunden. Jeder für sich. Getrennt. Und doch hatten sie das selbe Ziel. Nicht zu verlieren.
 

Stunden so kam es den beiden weiblichen Magierinnen von Team A vor, brauchten sie bis zum vereinbarten Treffpunkt. Als beide da ankamen fanden sie nichts als gähnende Leere und die Rucksäcke ihrer neuen Teammitglieder vor. Doch der Blick zur Feuerstelle irritierte die beiden doch sehr. Zu beiden Seiten, neben dem Steinkreis wo das Lagerfeuer entstehen sollte, stapelten sich 2 beträchtliche Häufen an Feuerholz. Was garantiert für einen ganzen Monat reichen würde. Dachte sich die blonde Magierin. Als sie zu den noch nicht aufgebauten Zelten Blickte verfinsterten sich ihre Augen.
 

„Wo wohl die anderen sind?“ Fragte sie und entledigte sich ihr Gepäck indem sie es an den nächsten Baum lehnte. Levy tat es ihr gleich und deutete entsetzt, als sie sich umwand, hinter Lucy. Diese drehte sich auch gleich erwartungsvoll um.
 

„Da hättest du deine Antwort Lucy. Die sind für diese Berge an Holz da verantwortlich.“

Nämlich kurz nach Lucys frage stolperte Natsu über einen Stein und kam so ins „Camp“ gestolpert. Auf seinen Armen ein riesiger Berg voll Holz.

Sekunden Später kam auch Gajeell bei denn anderen an. Mit nicht viel weniger in den Armen als Natsu. Beide entledigten sich des Holzes und Natsu schaute Lucy nun fragend an.

„Oi Luce wer hat den größeren Haufen?“
 

Irritiert blinzelte sie und schaute dann auf die beiden „Holzhäufchen“.

„Sagt mal.“ tobte sie los. „Habt ihr eigentlich nur noch Stroh in eurem Hirn? Das ihr euch andauernd messen müsst? Anstelle dieses dummen Wettbewerbs hättet ihr mal lieber die Zelte aufbauen können.“ Wetterte sie wütend. Beschwichtigend hoben beide Dragon Slayer ihre Arme. Doch diese abwehrenden Versuche hielten die blonde Magierin nicht auf. Sie packte beide an ihren Armen und zerrte sie zu den noch unaufgebauten Zelten.

„So ihr seht jetzt zu das diese verdammten Zelte stehen bevor es dunkel wird. Levy und ich gehen Wasser holen. Ach und eure Wette hat keiner gewonnen.“ Sprach sie noch bedrohlich bevor sie mit Levy in den Wald Richtung See verschwand.
 

„Wie es hat keiner gewonnen?“ fragten die beiden Dragon Slayer Zeitgleich. Doch da sahen sie das Fiasko schon. Beide Holzstapel waren gleich groß.
 

„Meinst du nicht.“ fing Levy an zu fragen. Doch weiter kam sie nicht den Lucy unterbrach sie sofort wieder.

„Glaub mir der verkraftet das schon. Ich hab ihn schon viel schlimmer zur Schnecke gemacht und der Lebt immer noch. Und im Namen meiner Stellargeister, das musste mal gesagt werden. Ich meine schließlich sag ich ja schon nichts mehr wenn Natsu, Erza und Gray wieder mal eine Stadt demolieren und ich somit nur ein Zehntel vom Gehalt zu sehen bekomme. Da kam mir dieses „Event“ hier ganz recht und was passiert ich jetzt bin ich wieder mit dem Baka in einem Team. Ob das Schicksal es böse mit mir meint?“
 

Levy musste anfangen zu kichern.
 

„Solltest du die Frage nicht anders formulieren? Ob Mira nicht schon wieder Hintergedanken hatte? Und deshalb dem Master diese Gruppierung nahegelegt hat?“
 

„Meinst du echt das da Mira ihre Finger im Spiel hat? Lass uns diese Theorie mal erforschen wenn wir wieder in der Gilde sind. Jetzt sollten wir lieber schnell Wasser holen nicht das die beiden Bakas sich noch die Köpfe einschlagen und wir heute Nacht draußen schlafen müssen.“
 

Den Rest des Wegs hingen die beiden Magierinnen ihren eigenen Gedanken nach.
 

Sollte Mira wirklich etwas damit zu tun haben wird sie was erleben. Diese dauernden Kuppel versuche nerven mich tierisch. Wenn dann sollte jeder für sich selber entscheiden können wer der Richtige Partner ist. Wieso überhaupt ich und Natsu? Arg wenn ich diese Mira erwische, gnade ihr Gott. Dachte sich Lucy mit erröteten Wangen während die beiden schweigend nebenher liefen.
 

„Schau da ist eine kleine Quelle, perfekt um Trinkwasser aufzufüllen. Wieviele Flaschen hast du dabei Lucy?“
 

Hastig wühlte die Stellargeistmagierin in ihrem Rucksack.
 

„Hier 5 große Flaschen hatte ich noch zu Hause. Das dürfte reichen oder?“

Fragte sie und reichte Levy 2 der 5 leeren Flaschen. Gemeinsam machten sie sich nun daran diese zu befühlen. Es dauerte keine 5 Minuten bis die Flaschen voll waren und sie ihren Rückweg antreten konnten. Unterwegs trafen die beiden auf Happy und Lily die sichtlich erfolgreich beim Fischen waren.
 

„Oi Lucy, schau mal was das für ein riesiger Leckerer Fisch ist.“ Kam Happy auf Lucy zugeflogen und deutete sabbernd auf den rießigen Fisch in Lilys Händen. Lily hatte seine Kampfgestalt angenommen um auch wirklich alle Fische transportieren zu können.

„Hoffentlich schmecken die Fische auch.“ sabberte Happy weiter.

„Hör auf zu sabbern, du könntest mir lieber mal tragen helfen.“ murrte der schwarze Kater erschöpft.

„Warum denn du gibst doch sonst immer so mit deiner Stärke an.“ wich Happy ihm aus und flog nun mit einem der Säcke Richtung Camp davon.

„Aber den schwersten darf ich mal wieder behalten. Und essen will er ihn sicher allein.“ murrte der Exceed weiter. Die beiden Magierinnen mussten sich angestrengt bemühen ihn nicht lauthals auszulachen. So setzten die 3 gemeinsam und schweigend ihren Weg fort.
 

Kurze Zeit später trafen sie gemeinsam im Camp ein und vermochten ihren Augen nicht mehr zu trauen. Denn das was ihnen da dargeboten wurde war einfach nur zum Lachen komisch.

So kam es dazu das sie nun vor den beiden Drachen standen und keiner sich das lachen verkneifen konnte.
 

Im gesamtem Camp ertönte das Gelächter der beiden Exceeds und den Magierinnen.
 

Natsu und Gajeell saßen Rücken an Rücken auf einem Baumstumpf und blickten genervt drein. Sie hatten es irgendwie geschafft sich mit den Zeltstangen so zu verbinden das sie nun untrennbar aneinander gekettet saßen.
 

„Wow das nenne ich mal Liebe. Ihr seid also schon beim Kuscheln.“ stichelte Lucy belustigt. Die beiden Jungs schauten sie böse an.
 

„Unfähig um Zelte aufzubauen hm?“ Stellte Lily seine Gedanken in den Raum und musste dann ebenfalls Lachen.
 

„Was hat das mit unfähig zu tun.“ murrte sein Partner genervt. „Ich kenne mich einfach nicht mit solchen neumodischen Zelten aus und der Feuerteufel hier.“ er zeigte mit seinem Kopf hinter sich. „scheint auch null Ahnung von so was zu haben.“
 

„Warum sollte ich auch. Ich Schlaf eh meistens draußen wenn wir Unterwegs sind also brauch ich so ein dämliches Zelt nicht.“ murrte Natsu beleidigt.
 

Kurze Zeit später hatten es die Magierinnen geschafft die beiden Dragon Slayer zu befreien und zeigten nun den beiden wie mein ein Zelt richtig aufbaut.
 

Alle, bis auf die beiden männlichen Teammitglieder machten es sich nun um die Feuerstelle bequem und entzündeten das Feuer um die Fische zu braten.

Der Duft von Essen lockte langsam aber sicher auch die beleidigten Drachentöter wieder in die nähe der Mädchen.
 

Nachdem die 6 gegessen hatten und die Sonne sich langsam hinter den Bäumen in ihren vielleicht schon millionsten Selbstmord stürzte schien endlich Ruhe im Camp einzukehren. Die beiden Drachen hatten anscheinend ein stummes Abkommen geschlossen. Denn sie stritten sich nicht, schlugen sich nicht und töteten sich auch nicht mit ihren Blicken. Vermutlich ignorierten sie sich gegenseitig.
 

Doch niemanden schien diese Ignoranz zu stören. Wussten sie doch alle wie selten solch eine Ruhe doch ist. Ja die Ruhe vor dem Sturm ist wohl jetzt gemeint.
 

Denn kaum hatten sich alle gänzlich entspannt und sich vom knisterten Geräusch der lodernden Flammen in einen tranceähnlichen Zustand versetzen lassen ertönte ein schmerzerfüllter Schrei im Camp.
 

Erschrocken standen mit einem mal alle auf ihren Füßen, in ihren Händen irgendein Gegenstand der zur Verteidigung brauchbar wäre. Sie brauchten alle eine Weile bis sie bemerkten was geschehen ist.
 

Natsu lag noch immer auf dem Boden, sich windend vor Schmerz. Kaum hörbar piepste er mit schmerzverzerrten Gesicht nur einen einzigen Satz. Der qualvoll über seine schmerzenden Lippen kam. Verlangend wie ein Verdurstender hielt er seine Hand in die Richtung der anderen.
 

„Wasser bitte.“
 

Gajeell der in der nähe der Wasserflaschen stand griff nach einer und schleuderte sie Natsu an den Kopf. Unter schmerzvollem Gestöhne öffnete er die Flasche und schüttete sich den ganzen Inhalt übers Gesicht und in den Mund.
 

Nach dem die erste Flasche alle war hielt er Fordernd seine Hand auf. Lucy verstand und reichte ihm eine volle Flasche. Und schrie ihm dabei das Hörgerät aus dem Ohr.
 

„Du Baka, was zum Teufel hast du schon wieder angestellt hm? Kann man dich echt keinen Augenblick aus dem Auge lassen?“
 

Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte und schaute herunter auf ihren noch immer am Boden liegenden besten Freund. Happy schwirrte aufgeregt um ihn herum. Dieser hatte sich nun wieder, nachdem auch die zweite Flasche leer war komplett auf den Boden gelegt und entspannte sich.
 

„Fuuuuu war das Heiß.“ stöhnte er, verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und setzte schmerzverzerrt sein Natsugrinsen auf als er die anderen anschaute.
 

„Ey Eifelturm, hast du schon probiert Eisen zu essen? Also mir schmeckt schon mal kein Feuer mehr.“ wand er sich an den schwarzhaarigen Dragon Slayer und lachte unter Schmerzen über seinen Humor.
 

Auch Lucy musste darüber schmunzeln. Sie beugte sich zu ihm herunter und gab ihm eine Kopfnuss.
 

„Oi Luce für was war das nun schon wieder?.“

„Aye. Lucy wieso schlägst du den schon verletzten Natsu noch?“ Fragte auch Happy und flog mit seiner Magie um ihren Kopf.
 

Während die 3 sich stritten saß Gajeell etwas abseits auf einen Holzstumpf und grübelte über das nach was Natsu gesagt hatte. Er bemerkte nicht mal das er aufmerksam von Levy beobachtet wurde.
 

Ohne groß darüber nach zu denken schnappte er sich seinen Rucksack kramte etwas bis er das gesuchte endlich fand.

In seinen Händen hielt er ein winziges Stück Eisen. Im Gegensatz zu dem was er sonst aß war das Stück wirklich winzig.

Gerade als er es sich in den Mund stecken wollte schritt Levy ein.
 

„Ähm. Glaubst du echt das es bei dir anders ist als bei ihm?“ Sie nickte in Richtung Natsu.
 

„Shrimp klar wird es bei mir anders sein. Ich bin ja wohl nicht so ein Volltrottel wie der Idiot da. Ich weiß schon das ich das nicht essen kann. Es war mir schon klar als wir noch in der Gilde waren. Also versuch mir nicht zu sagen was Richtig ist Shrimp.“
 

Eigentlich stimmte nichts von dem was er eben gesagt hatte. Aber er wollte auch nicht dumm da stehen. Und außerdem was bildet sich der Shrimp überhaupt ein. Provokant steckte er sich das Stück Eisen in den Mund und kaute gespielt genüsslich an dem Stück.
 

Es dauerte nicht lange, Levy beobachtete ihn belustigt, bis er sich verschluckte weil er zu hart zugebissen hatte und sich dabei den rechten Backenzahn heraus gebrochen hatte .

Schmerzerfüllt schrie er auf. Anscheinend hat das Eisen gegen seine Zähne gewonnen.
 

„Hab ich dich nicht gewarnt? Ich dachte du wusstest das du das nicht Essen kannst.“
 

Tadelte sie ihn scherzhaft.
 

„Ach halt den Mund von so einem Winzling muss ich mir nichts sagen lassen.“
 

Er stand auf, schnappte sich seinen Rucksack und verzog sich ins Zelt. Levys ließ er beleidigt draußen stehen.
 

„Hey Levy, hör mal. Würde es dir etwas ausmachen wenn du mit Happy in unserem

Zelt übernachtest. Ich würde dann hier draußen bei Natsu bleiben.?“
 

Überrascht blickte Levy auf.
 

„Wieso? Es war doch schon abgesprochen?“
 

„Ja aber dem Baka hier geht es nicht besonders und wie mir scheint hab ich mal wieder das „Pflegelos“ gezogen. Denn der pennt nämlich. Und Happy und dir möchte ich Gajeells Laune grad auch nicht zumuten. Lily wird das ja wohl schon gewohnt sein denke ich. Ach Happy geh bitte die 2 Flaschen auffüllen.“
 

„Aye.“ sprach die kleine blaue Katze und flog besorgt davon.
 

3 Tage später.
 

Das Feuerholz im Camp stand einsam und verlassen da. Doch niemand verbrannte es denn die Gruppe saß ungeduldig wartend vor der Gilde.
 

Nach der Nacht im Camp wurden Natsus Schmerzen immer größer und Gajeels Zahn hatte sich über Nacht extrem entzündet so das er mit einer geschwollenen Wange zum Zahnarzt musste. Zu einem magischen Dentalspezialisten da er auf keinen Fall auf seinen Backenzahn verzichten wollte.
 

Natsu verbrachte währenddessen 2 Tage im Krankenabteil der Gilde wo ihn Mirajane täglich mit einer speziell für Brandwunden geeigneten Salbe einrieb. So das er jetzt nur noch leichte Blasen an den Mundwinkeln hatte die ihn nicht davon abhielten Gajeell auszulachen als er die Straße entlang kam.
 

Dadurch wurde klar das sie ihre Zeltaktion wohl vergessen konnten. Nachdem sich die beiden Magier mal wieder die Köpfe eingeschlagen hatten saß die ganze Gruppe nun gelangweilt in der Gilde verteilt.
 

So ging das noch einige Tage weiter. Da keiner wirklich eine Idee hatte was sie machen konnten.
 

Anderen Gruppen schien es nicht anders zu gehen. Denn von Zeit zu Zeit traf man immer mal wieder andere Teams im Schankraum der Gilde.
 

Lucy ließ genervt ihren Kopf auf den Tresen der Bar fallen und seufzte hörbar. Ihr war extrem Langweilig und außerdem hatte sie wiedermal ein Riesen großes Problem. Wieso mussten dem Master eigentlich immer solche Ideen einfallen wenn sie dringend Geld für Ihre Miete brauchte?

„Hey Lucy.“ sprach Cana sie an. „Alles klar? Du wirkst so niedergeschlagen.“

Lucy richtete sich etwas auf und drehte sich zu Cana. „Nein alles okay es ist nur wie immer das selbe Problem kurz vor Ende des Monats.“ lächelte sie und legte ihren Kopf wieder auf den Tresen. „Was meinst du soll ich mal wieder für dich die Karten legen?“ Erschrocken fuhr Lucy hoch und lächelte Cana an. „Das würdest du tun?“ Die Angesprochene nickte und deutete auf einen kleinen Nebenraum wo sie ungestört sein sollten.
 

Anscheinend läuft alles nach Plan. Dachte sich Mirajane die das Gespräch mit angehört hatte da sie hinter der Bar stand und fleißig ihre Gläser polierte.
 

„Hihi.“ lachte sie schelmisch als sie sah das die Kartenlegerin mit ihrem Opfer zurück kam.
 

Belustigt blickte sie durch die Gilde und entdeckte ihre restlichen "Opfer".
 

tbc.
 

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so das wars wieder von mir^^

Gomen für die lange wartezeit. Q_Q

Mira ist auch schon ganz böse das sie noch nicht zur Tat schreiten kann. (sie macht mir angst Q_Q )
 

Naja hoffe es gefällt und betet das es nicht wieder Wochen dauert Q_Q

Greez Kaya

Kapitel 3

Kapitel 3
 

Nach ihrem Gespräch mit Cana verzog sich Lucy glücklich an ihren Tisch wo auch der Rest ihres Teams vorzufinden war.

„Hey Lu-chan.“ begrüßte Levy sie freundlich und wand sich wieder ihren Büchern zu.
 

Die blonde Magierin setzte sich neben ihre beste Freundin und schaute erwartungsvoll in die Runde. Doch nach jedem Blick wurde sie genervter Denn Natsu hatte seinen Kopf auf die Tischkante gebettet vor Langeweile und schien zu schlafen. Happy und Lily unterhielten sich über Fisch und Gajeell hockte desinteressiert neben Natsu und brummte genervt auf als der Dragon Slayer neben ihm anfing zu schnarchen.
 

War er doch grade am überlegen wie er sich am besten bei dem Shrimp entschuldigen konnte. Auch wenn es ihm widerstrebte nur ein Wort der Entschuldigung in den Mund zu nehmen hatte Lily schon recht mit dem was er gestern zu ihm sagte. Brummig hob er denn Kopf und schaute zu Levy die eifrig über ihr Buch gebeugt war und nebenbei wichtige Fakten notierte.
 

„Leute lasst uns eine Mission machen. Die Langeweile hier ist ja nicht mehr zum aushalten.“ Stöhnte Lucy genervt. Im Gedanken hoffte sie auf eine zusage der anderen denn dann stimme zum einen Canas Prophezeiung und sie konnte ihre Miete zahlen.

Neben dem schwarzhaarigen Drachen schien der Feuerteufel erwacht zu sein.

Freudig erhob sich Natsu und schlug mit der Faust auf den Tisch. Scheinbar hatte er nur auf das Wort „Mission gewartet. Denn er setzte sein Natsugrinsen auf und marschierte zum Request Board in der Hoffnung seine Augen würden eine super tolle Mission entdecken. Happy schwirrte ihm aufgeregt hinterher.
 

Als er bei den Aushängen angekommen war staunte er nicht schlecht nachdem er bemerkt hatte wie viele Missionen ohne Magie vorhanden waren. Leicht desinteressiert blickte er von einer Mission zur anderen. Man keine einzige brauchbare Mission vorhanden die gut entlohnt ist. Er dachte an Lucy die bald ihre Miete zahlen musste. Sein Herz schlug schneller als er feststellte das er schon wieder an sie dachte und sich nicht erklären konnte wieso er das tat. Schließlich war sie ja nur eine Freundin von vielen. Redete er sich ein.
 

„Hey Natsu. Auf der suche nach einer super Mission?“ rief ihn Mirajane die grade Natsu vor dem Board erkannte. Eilig lief sie zu ihm und steckte dem Drachentöter einen Zettel zu.
 

„Was ist das?“ fragte er. Doch Mira war schon wieder über alle Berge. Und niemand aus seiner Gruppe hatte mitbekommen wie er mit ihr gesprochen hatte. Schnell linste er auf den Zettel und las sich das nötigste durch. Als er bei der Belohnung angekommen war geriet er ins stocken. Was 1.000.000 Jewel? Auch Happy hatte Mirajane nicht bemerkt denn zu sehr war er von der Summe an Jewel interessiert.
 

„Das wären dann, hm mal überlegen, 20000 Fische oder noch mehr?“ fragend schaute er Natsu an. Der eigentlich neben ihm stehen müsste.
 

Doch dieser war sofort davon geeilt als er die Summe gesehen hatte.

Schnell schritt er zurück zu den anderen und klatschte den Zettel, vor Lucy, mit einem enormen schlag auf den Tisch. So das die Erde noch 2 Bänke weiter erzitterte. Und grinste sie an.
 

„Lust auf eine Mission?“
 

„Gehts noch lauter Flammenhirn?“ brummte Gajeell genervt. Und schaute auf den Zettel der noch immer sachte zitterte weil Natsu ihn so auf den Tisch gepfeffert hatte.
 

Lucy lass sich derweil die Beschreibung der Mission durch.
 

Gesucht wird:

eine Blonde junge Frau die für eine Woche meine Begleitung spielen soll.

2 Bodyguards die uns beschützen
 

Worum geht es?

Bitte meldet euch bei Makarov um mehr Details zu erfahren. Er ist für diese Mission der Auftraggeber und wird euch nach erfolgreicher Mission entlohnen.

Vielen Dank Onkel ^^v
 

„Das ist ja eine große Belohnung. Und das für so einen leichten Auftrag.“ Lucy staunte nicht schlecht. Konnte es vielleicht sein das Canas Vorhersage nun wirklich eintraf?
 

Flashback Lucys Pov
 

Gemeinsam mit Cana begab ich mich in einen Nebenraum der von Fairy Tail als Abstellraum genutzt wurde.
 

„Cana bemühe dich aber diesmal etwas mehr.“ ich erinnerte mich noch vage an ihre letzte Vorhersage und wie ich sie in den Sand gesetzt hatte weil ich lieber mit Natsu auf eine Mission gegangen bin. „Du weißt ja wohl noch das du dann mit meinem Date ein wunderschönes Abendessen hattest.“
 

Und ich saß an diesem Tag in einem dämlichen Zug und musste immer Angst haben das Natsu mich voll kotzte. Und hatte mein erstes und vermutlich letztes Date in den Wind geschmissen um mit ihm auf eine Mission zu gehen wo ich wie immer nur 10% von der Belohnung sah weil wir die Reparaturkosten übernehmen mussten. Ich frag mich manchmal noch wieso ich mich so entschieden hatte. Ich meine was ist wenn ich wirklich diesen klischeehaften Schicksalspartner in den Wind geschossen habe? Wütend raufte ich mir die Haare.
 

Genervt darüber das ich schon wieder so viel über Natsu nach dachte setzte ich mich Cana gegenüber und seufzte leise.
 

„Also Lucy.“ sprach Cana verschwörerisch. „Ich lege jeweils 5 Karten für Vergangenheit und Gegenwart. Und 7 für die Zukunft.“ Ich nickte und hoffte das nicht wieder so ein Mist wie „du wirst deinen Seelenpartner treffen“ heraus kommt. Bedächtig legte sie ihre Karten und lächelte selig. „Also Lucy als erstes erkläre ich dir die Karten. Beziehungsweise nenne ich dir die Namen. Die Erklärung, was die einzelnen Abschnitte dann bedeuten erkläre ich dir als letztes.“
 

Ich musste mir angestrengt auf die Zunge beißen um ihre Erklärung nicht zu unterbrechen.
 

„So also hier in deiner Vergangenheit haben wir den Herrscher, Den Hierophanten, das Rad des Schicksals, die Welt und die 5 Schwerter.“ Sie deutete auf die einzelnen Karten und blickte mich dabei an um zu sehen ob ich verstand.
 

„Nun die Gegenwart. Das ist die Kraft, dann hätten wir hier den Gehängten, den Tod und den Teufel. Und als letzte Karte 2 der Münzen.“

Ich nickte zum Zeichen des Verständnisses bevor sie mir die Zukunftskarten erklärte.
 

„Nun die Zukunft. Da hätten wir den Eremit, die Hohepriesterin, der Wagen, die Liebenden, die Mäßigkeit und den Narr. Oho Lucy. Interessant was die Karten erzählen.“ stichelte sie mich bevor sie ungefragt begann mit ihrer Vorhersage.
 

„Also deine Vergangenheit sagt mir das du einen schweren Kampf gegen Unabhängigkeit hinter dir hattest. Könnte mit deinem Vater zusammenhängen. Du hast dich sehr von fremden Dingen leiten lassen und du hast sowohl Glück als auch Unglück erfahren in deiner Vergangenheit. Dazu kommt das sich einige deiner Lebenswege getrennt haben.Bedeutet wohl das du dich von dir vertrauten Menschen verabschiedet hast.“
 

Beendete sie ihre Erzählung und schaute mich fragend an.
 

„Stimmt das soweit? Denn ansonsten kann ich nur ungenau die Zukunft deuten.“ erklärte sie mir und ich nickte nur.
 

„So nun zur Gegenwart. Also zum jetzt und hier. Du lässt dich sehr von deiner Vernunft lenken. Lässt dich selten von anderen beeinflussen und wartest bei Problemen erst eine weile bevor du etwas tust. Du bist momentan darin bemüht dich von deiner Vergangenheit zu lösen um nach vorn zu schauen um die Zukunft lächelnd zu empfangen. Du musst noch deine Grenzen erkennen und darfst dich von Schwächen nicht unterkriegen lassen. Die Münze hier.“

Sie deutet auf eine Karte auf der 2 Münzen abgebildet sind.
 

„bedeutet das dich ein Problem beschäftigt und du es endlich angehen sollst. Jedoch gibt es 2 Wege für dieses Problem. Die Wege musst du allerdings selbst finden.“
 

Erschrocken drüber wie viel die Karten doch über mich wussten, hielt ich mir die Hand vor dem Mund.
 

„Ich sehe bis jetzt stimmt alles.“ Schmunzelte Cana bevor sie weiter machte. „So nun begeben wir uns auf einen Grat denn du dir erst noch schaffen musst. Ich erklärte dir ja eben das es Unterschiedliche Wege gibt für dein Problem. Nun je nachdem wie du dich entscheidest kann ich leider nur begrenzt die Zukunft vorhersagen da sich jedes Schicksal noch ändern kann.“ erklärte sie mir und ich lächelte wissend. Da ich das ja schon vom letzten mal kannte.
 

„So nun mal zu deiner Zukunft. Es werden Verpflichtungen auf dich zukommen auf die du dich nicht voreilig einlassen solltest. Und auch solltest du dich sehr von deiner Instinkt leiten lassen. Sagt die Hohepriesterin. Du musst dich auf das wesentliche Konzentrieren denn ansonsten wirst du schon bald zwischen einer Entscheidung stehen. Die dich zu starken Gefühlen und Hingabe verleiten werden. Entscheide dich weise und Richtig Lucy.

Denke im Moment der Entscheidung an deine Vergangenheit um Richtig zu entscheiden.“
 

Sie blickte mich überrascht an.
 

„Oh und es sollte nicht mehr all zu lange dauern bis sich dir ein neues Abenteuer erschließt. Was ich damit sagen will ist das es sehr gut sein kann das du auf einer Mission die bald kommen wird gewappnet sein musst. Denk an meine Worte Lucy. Entscheide dich Weise und Gewissenhaft denn dann wird deinem Glück nichts mehr im Wege stehen und nun los deine Mission wartet. Und dein baldiger heißer Verehrer.“ beendete sie ihre Vorhersage lächelnd. Ich verdrehte bei der letzten Aussage die Augen und verließ den Raum nachdem ich mich bedankt hatte.
 

Flashback Ende
 

Nachdenklich Blickte Lucy auf den Zettel.
 

„Und Luce machen wir nun diese Hammer Mission?“ fragte Natsu.
 

Langsam blickte sie auf und schaute in Runde.
 

„Was meint ihr? Wollen wir diese Mission annehmen?“
 

„Oi Luce warum fragst du die da?“ verstimmt schaute Natsu sie an. Huch was hat er denn aufeinmal fragte sich Lucy.
 

„Ganz einfach Baka. Schon vergessen das wir jetzt alle 6 ein Team bilden? Also was meint ihr?“ Fragte sie erneut und Blickte erst Levy und dann Gajeell an. Levy nickte aufgeregt und Gajeel brummte als Zustimmung.
 

„Super dann müssen wir uns nur noch beim Master melden und uns die Informationen abholen dann kann es ja auch schon los gehen.“ Lächelte Lucy und forderte die anderen dazu auf ihr zu folgen. Sie kam ihrer Monatsmiete immer näher dachte sie sich und lächelte erfreut. Sollte die Mission wunderbar klappen werde ich mich wohl bei Natsu bedanken müssen.
 

„Ah Team A will wohl schon auf Mission.“ lachte der Master als sie alle vor ihm standen.
 

„Nun gut. Mein Neffe brauch etwas Hilfe seine Familie ist recht streng und deswegen bat er mich um Hilfe. Da ich nicht weiblich bin schlug ich ihm vor das wir es als Mission aushängen könnten. Mehr kann und will ich euch nicht verraten.“ Erklärte er Zwinkernd.
 

„Mein Neffe hält sich momentan im Akane Resort auf. Dort will er euch auch treffen. Die Kosten für Unterkunft werden wir übernehmen und die Belohnung werdet ihr auch von mir erhalten.“
 

„Ein Traum wird wahr.“ schrien die Mädchen begeistert als sie hörten wo sie ihren Auftrag ausführen sollten. Natsu und Gajeel dagegen ließ das alles Kalt.
 

„Was freust du dich so Luce wir waren da doch schon mal.“
 

„Ja aber da wurden wir doch in einen Kampf verwickelt so das wir es kaum richtig genießen konnten.“ Meckerte sie Natsu an wie als ob es seine Schuld gewesen wäre.
 

„Gut ich schlage vor ihr packt eure Sachen und kommt dann noch einmal hier her dann gebe ich euch eure Tickets. Ach und bevor ich es vergesse.“ er blickte die beiden Exceeds an. „Tut mir leid aber ihr könnt leider nicht mit.“

Erschrocken darüber was der Master gesagt hatte brüllte Natsu los.
 

„Warum das denn?“
 

„Aye warum Master?“ fragte Happy traurig. Er wollte nicht von seinem besten Freund getrennt sein.

„Nun es ist so mein Neffe mag keine Magier und da ihr leider Magische Wesen seit müsst ihr diesmal hier bleiben. Tut mir Leid.“
 

Lily kümmerte das nicht so sehr wie Happy. So konnte er wenigstens mal ausspannen und überlegen wie er Gajeell dazu bringen konnte mit Levy mal zu reden. Denn Entschuldigen wäre nicht nur sinnvoll für die beiden sondern auch für die ganze Atmosphäre der Gruppe.
 

Währenddessen tröstete Natsu seinen Exceed.
 

„Nicht traurig sein Happy. Wenn ich wieder da bin kaufen wir uns von meinen Anteil der Belohnung gaaaanz viel Fisch.“

Er wusste halt schon sehr gut wie er denn Exceed aufmuntern konnte.
 

„Aye, dann los und kommt schnell wieder.“ brüllte Happy die anderen an und flog glücklich durch die gesamte Gilde und sang dabei. „Fisch, Fisch oh wunderbarer Fisch. Aye.“
 

Die menschlichen Teammitglieder vereinbarten derweil sich in einer Stunde wieder in der Gilde zu treffen und begaben sich zum Sachen packen in ihre Wohnungen.
 

Der Master begab sich nach diesem Tumult zurück in sein Büro wo Mirajane schon auf ihn wartete. Sie lächelte ihn wissend an und setzte sich vor seinem Bürotisch auf einen Stuhl.
 

„läuft ja alles wie geschmiert Master.“
 

Der Master grinste schelmisch.
 

„Klar läuft alles bestens. Schließlich haben wir diesen Plan entworfen.“
 

„Stimmt. Allerdings sollten wir uns wenn Team A weg ist auch um die anderen Teams kümmern hihi.“
 

Der Master stellte sich hinter Mirajane und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Keine Angst es läuft alles perfekt. Team B ist ebenfalls auf Mission und die anderen lernen sich hier in Magnolia kennen.“
 

Beruhigt durch die Worte des Masters stand sie auf flüsterte ein leise „Danke“ und ging wieder runter in den Schankraum. Natürlich nicht ohne vorher vom dem Ende des Plans zu schwärmen.

tbc

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So auch schon wieder fertig XD

hoffe es gefällt ^^ und Danke für die Kommentare =)

Lg Kaya

Kapitel 4.1

Kapitel 4.1.
 

Als die 4 nach einiger Zeit mit gepackten Sachen wieder in der Gilde standen bekamen sie den Namen des eigentlichen Auftraggebers und ihre Tickets in die Hand gedrückt. Mit einem „Viel Glück“ und der Bitte seinen „Neffen“ beste Grüße auszurichten verschwand der Master wieder in sein Büro und die Gruppe brach in Richtung Magnolias Bahnhof auf um pünktlich anzukommen.
 

„Ach Lu-chan das wird so aufregend.“ schwärmte Levy als die Gruppe im endlich Zug saß.“Ich war nämlich noch nie im Akane Resort.“

Lucy nickte. „Ja, wenn nicht gerade diverse Vollpfosten alles zerstören ist es da richtig angenehm und erholsam. Ich freue mich auch schon und bin doch ganz froh das unsere beiden Hitzköpfe ihre Magie nicht anwenden können.“ Erklärte sie Levy flüsternd. Diese kicherte verhalten und lächelte dann Gajeel an der die beiden Mädchen argwöhnisch beobachtet hatte. Setze sich letztendlich aber stumm auf seinen Platz.
 

Gajeel saß neben Levy und blickte genervt aus dem Fenster sie fuhren nun schon 2Stunden und Natsu hatte es sich mal wieder auf Lucys Schoß bequem gemacht. Wenn man das so nennen konnte. Auf jedem Fall ging es ihn so liegend deutlich besser. Und was niemand der anderen wusste sondern nur er spürte war sein rasendes Herz. Doch ehe er genauer darüber nachdenken konnte warum er sich so fühlte überkam ihn eine Welle an Würgeanfällen die jeden übrigen, anderen Gedanken aus seinem Kopf löschten. Sich würgend den Mund zuhaltend erhob er sich eilig aus seiner liegenden Position und öffnete schwerfällig das Fenster. Gajeel sprang auf drückte das Fenster ganz auf und half Natsu sich aus dem Fenster zu lehnen in dem er ihn an den Füßen packte und Natsu somit aus dem fahrenden Zug hing. Das ihm dabei der Fahrtwind ins Gesicht peitschte machte seine Würgeanfälle nicht wirklich besser. Die beiden weiblichen Magierinnen schauten dem Spektakel belustigt zu.
 

„Gajeel lass ihn aber bloß nicht fallen.“ rief Lucy dem ehemaligen Phantom Lord Anhänger belustigt zu. „Ich will nämlich nicht nochmal zurück fahren müssen um unseren Deppen einzusammeln.“
 

Gajeel brummte zur Antwort nur und wand sich wieder Natsu zu. „Hey Feuerteufel. Lebst du noch?“
 

Er bemerkte wie Natsus Körper begann zu beben und er erneut Würgegeräusche von sich gab.
 

„Okay du Lebst noch.“ stellte er fies grinsend fest. Würgend hob Natsu seinen Kopf leicht an und blickte in Gajeel rote Augen. „Zieh...urks...zieh mich ...urks...rein Stahlfresser urks.“ Brachte er gequält unter seinem Würgereiz hervor. Doch Gajeel dachte nicht daran nach zu geben. „Was hast du gesagt? Ich kann dich nicht hören.“ rief er belustigt. Noch bevor Natsu etwas erwidern konnte schwang sein Körper, durch einen starken Luftstoß hin und her und es wich auch das letzte bisschen Farbe aus Natsus Gesicht. Ein letztes Würgegeräusche erreichte Gajeel Ohr bevor er Natsu fasst fallen gelassen hätte da ihm ein ekliger Geruch, der stark nach Magensäure roch in seine feinfühlige Nase kroch. Angewidert hielt er sich mit einer Hand die Nase zu bevor er mit der anderen Natsu zurück in das Zugabteil zog. Dort sank Natsu blass auf seinem Sitz zusammen und war einer Ohnmacht nah.

„Gajeel ich glaube du hast es übertrieben.“ flüsterte Levy ihm zu als er sich ebenfalls wieder gesetzt hatte. „Ach was der wird’s überleben Gnom.“ brummte Gajeel bevor er wieder ausdruckslos aus dem Fenster starrte. So bemerkte er auch nicht wie Levy sich von ihm abwandte und mit einem traurigen Blick auf den Gang des Zugabteils starrte. Hatte sie doch allen Mut zusammen gekratzt den sie hatte um ihn anzusprechen nachdem sie das letzte mal so fies zu ihm war.

Lucy blieb das natürlich nicht verborgen. Weswegen sie in sich hinein lächelte und überlegte was sie tun konnte um den beiden zu helfen. Sie fand alles war 1000 mal besser als jetzt über sich und Natsu nachzudenken. Denn der hatte es sich keuchend wieder auf ihrem Schoß bequem gemacht. Natürlich ungefragt. Aber wozu fragen wenn es schon seit einer weile Standard war wenn sie gemeinsam Zug fuhren. Woher nahm er sich die Gewissheit das sie es ihm erlauben würde? Über solche und andere Dinge grübelte Lucy lange nach und bekam somit gar nicht mit wie sie weg döste und erst wieder erwachte als Levy sie sanft wach schüttelte. Verwirrt blickte sie sich um. Kurz musste sie sich die restliche Müdigkeit abschütteln bevor sie ihren schlanken Körper genüsslich streckte. Dabei fiel ihr auf das etwas auf ihrem Schoß fehlte.

„Wo sind die anderen?“ fragte sie deshalb Levy.

„Wir sind fast da. Gajeel hat sich Natsu über die Schulter geschmissen und ist schon in Richtung Ausgang davon gestiefelt.“
 

„Hm.“ machte Lucy, gähnte und blickte nun Levy an. „Dann sollten wir wohl auch langsam aufstehen.“

Und wie auf Kommando ertönte die Stimme des Zugpersonals.

„Liebe Fahrgäste wir fahren nun in den Bahnhof vom Akane Resort ein. Bitte steigen sie alle aus und vergessen sie ihr Gepäck nicht. Wir wünschen ihnen einen angenehmen Aufenthalt.“
 

Kurze Zeit später hatten die beiden Magierinnen auch schon den Zug verlassen und blickten sich orientierungslos um.
 

„Wo ist denn der Vollhonk nun schon wieder!“ beklagte sich Lucy als die beiden schon das 10te mal den Gleis auf und ab liefen.
 

Zu selben Zeit auf der Herrentoilette des Bahnhofs.
 

Ein junger hochgewachsener Mann mit rabenschwarzen Haaren stand vor einem großen Spiegel und reinigte seine Kleidung während sein Kumpane sich noch die Seele aus dem Leib kotzte.

„Sag mal Salamander.“ Begann der junge Mann mit seinem Kumpel zu reden. „Wieso hast du eigentlich diese dämliche Transportmittelkrankheit immer noch?“ Nebenbei wischte er sich noch die restlichen Flecken, die Natsus Mageninhalt hinterlassen hatte, weg.

„Was musst du mich auch halb aus dem Fenster des Zugs schmeißen Eisenfresse. Und dann noch deine Art einen Zug zu verlassen.“ Beschwerte sich Natsu als sich sein Magen wieder beruhigt hatte und er aus der Kabine heraus trat. Gekonnt wischte er sich eine seiner Haarsträhnen aus dem Gesicht die an seiner verschwitzten Haut klebte.

„Wendy hatte doch erzählt das ihre Magie nur bedingt hilft. Und scheinbar verliert sie bei mir die Wirkung. Meinte Lucy vorhin als ich noch halbwegs klar zuhören konnte. Eins noch, komm nie wieder auf den Gedanken mich so aus dem Zug zu befördern!“
 

„Beschwere dich später. An deiner stelle würde ich mich erst mal waschen hast noch da und da Kotze kleben.“ erklärte Gajeel Natsu und zeigte in seinem Gesicht die stellen die er meinte. Danach drehte er sich elegant weg und verließ die Toilette mit einem lächeln im Gesicht.
 

„Ah Lucy schau mal da.“ rief Levy erfreut als sie Gajeel erblickte. Daraufhin packte Lucy Levy am Arm und zog eilig hinter sich her.
 

„Was soll denn der Scheiß. Wo wart ihr? Wir haben doch nicht ewig Zeit um mit euch Verstecke zu spielen. Wir haben einen Auftrag. Wir sollen uns gleich mit dem Auftraggeber treffen in 5 Minuten!“ schrie sie ihn an als sie schwer atmend vor Gajeel zum stehen kam.
 

„Wow, komm runter du schreist ja wie eine Furie.“ sprach er und schob Lucy von sich als sie ihm an die Gurgel wollte.
 

„Wir mussten uns waschen da ich vollgekotzt wurde als wir aus dem Zug ausgestiegen sind und dein werter Herr Teamkollege daran nicht ganz unschuldig war. Also belästige ihn und nicht mich!“

Erklärte er noch bevor er sie zur Seite schob und sich Levy packte. „Komm Zwerg wir warten vor dem Bahnhof auf die Furie und den Kotzbrocken.“
 

Irritiert blickte sie noch entschuldigend zu Lucy bevor Gajeel sie grob hinter sich her zog und eine wutentbrannte Lucy zurück ließ. Dieser arrogante scheiß Kerl. Dachte sich Lucy und ging zögernd Richtung Herrentoilette.
 

Zweifelnd stand sie nun vor der Tür und überlegte ob sie da einfach so reingehen konnte oder ob sie doch lieber warten sollte. Ihren Scham in den Wind geschossen drückte sie gewillt die die Klinke nach unten und wollte die Tür nach innen schwenken, als sie mit einem kräftigen Schwung nach innen auf schlug und Lucy mit sich riss. Denn was sie nicht wusste war das Natsu gerade ebenfalls die Tür öffnen wollte. Und so geschah es nun das Lucy gegen Natsu krachte, er vor Schreck die Klinke los ließ und die beiden sich so gekonnt drehten das nun Lucy unter Natsu begraben lag.
 

Schmerzvoll keuchte Lucy auf. Drauf und dran wieder los zu keifen hielt sie jedoch Natsu davon ab. Mit breitem Grinsen stemmte er sich etwas hoch so das er Lucy ins Gesicht blicken konnte. Ein wahrlich magischer Moment entstand. Beide schauten sich Sekundenlang in die Augen und bemerkten nicht mal wie von Natsus Haaren die noch nass vom Waschen waren, Tropfen auf Lucys Gesicht fielen. Doch einer dieser Tropfen fiel ihr direkt ins Auge so das der Moment zerbrach. Leicht errötet blickte sie zu ihm auf. Doch der Anblick der sich ihr da bot ließ sie schnell zur Seite blicken. Wow wie sexy. Dachte sie sich als sie ihren Kopf weg gedreht hatte. Denn über ihr lag abgestützt ein Oberkörperfreier Natsu dessen Muskeln deutlich abgezeichnet wurden durch das rinnen des Wassers was an seinem Körper herunter lief.
 

Auch Natsu ging es nicht viel besser schließlich lag er da in einer ziemlich zweideutigen Stellung. Doch anscheinend raffte er wieder mal gar nichts. Wohlgemerkt äußerlich. Innerlich begann sein Herz erneut Schmetterlinge zu Jagen.
 

„Oi Luce du bist echt komisch weißt du das?“ redete er wie als ob nichts gewesen wäre und stand auf und half ihr hoch.
 

„Du bist so ein Baka!“ schrie sie ihn an nachdem sie stand. Hatte er es doch mal wieder geschafft alles zu zerstören mit seinem dämlichen Kommentar. Wütend schubste sie ihn zur Seite und ging allein zu den anderen zurück.
 

Wow was hab ich nun wieder falsch gemacht? Sie kam doch einfach in die Herrentoilette. Fragte er sich während er sich am Kopf kratzte. Als er zu keinem Ergebnis kam zog er sich Schulterzuckend seine Weste wieder über. Aber etwas muss ich mir eingestehen es war schon ein merkwürdiges schönes Gefühl über ihr zu liegen. Leicht errötet hob er seinen Rucksack zu sich hoch und schulterte ihn. Und was im Namen Igneels bedeutet diese Gefühl? Grübelnd stand er vor der nun wieder geschlossenen Tür. Sein Herz beruhigte sich langsam wieder und die Schmetterlinge verkrochen sich zurück in ihren Kokon. Er atmete noch einmal tief ein und beschloss sich darüber nach der Mission noch einmal Gedanken zu machen. Wieder klarer im Kopf packte er erneut die Klinke der Tür, öffnete sie diesmal aber behutsamer.
 

Beim Eingang des Bahnhofs warteten derweil Gajeel und Levy auf die anderen beiden. Gajeel saß mit verschränkten Armen auf einer kleinen Mauer und Blickte genervt Richtung Bahnhofseingang. Levy stand neben ihm und rang mit sich ob sie es wagen sollte sich bei ihm zu entschuldigen.

„Hey Zwerg.“ brummte Gajeel. „Was ziehst du denn für ein Gesicht? Noch wurdest du doch nicht tot getrampelt.“ fragte er sie mit einem höhnischem Grinsen im Gesicht und setzte sich auf. Levy die neben ihn stand schaute ihn erst verwirrt an bis sie begriff was er gesagt hatte. Leicht angesäuert stellte sie sich nun vor ihm. Gerade als sie etwas Kontern wollte wurde sie von etwas unterbrochen mit dem sie nun am wenigsten gerechnet hätte. Gajeel strich ihr etwas steif mit seiner rechten Hand durch die Haare. „Musst dich doch nicht gleich so aufplustern wie ein verschreckter Vogel, Zwerg.“ grinste er sie an. Leicht errötet wand sich Levy von ihm ab. Gajeel erhob sich brummend von der Mauer und bewegte sich wieder in Levys Blickwelt. „Hör mal.“ begann er etwas zögerlich. Was wird das jetzt? Fragte Levy sich berechtigt. Doch mehr als das „Hör mal.“ sollte nicht folgen denn Lucy kam wutentbrannt auf die beiden zu gerannt. Leicht verstimmt wand er sich von Levy ab und setzte sich wieder auf die Mauer.
 

„Hey Lu-chan was hast du denn?“ Fragte Levy verwirrt ihre Freundin als die Blondine bei ihr stehen blieb.

„Nichts was wichtig ist um sich noch mehr aufzuregen.“ antwortete Lucy setzte sich neben Gajeel. „Lass uns hoffen das Natsu heute noch hier ankommt. Wir sind nämlich schon 15 Minuten überfällig.“ Bemerkte Lucy leicht gereizt bevor sie sich resignierend zurück lehnte. „Ach komm Lu-chan wir sagen einfach der Zug hatte Verspätung und schon sind wir aus dem Schneider.“ versuchte Levy ihre Freundin Augenzwinkernd aufzumuntern. „Ach ja? Euer Zug hatte Verspätung? Ich hatte ihn aber vorhin von meinem Hotelfenster aus, den Zug pünktlich ankommen sehen.“
 

Vor den 3 FairyTail Mitgliedern stand ein noch recht junger, schwarzhaariger, Mann der die Gruppe verschmitzt anlächelt. Gajeel hatte sich schützend vor die beiden Mädchen gestellt und hatte wie ein Hund die Zähne gefletscht. „Und wer bist du? Das du weißt mit welchem Zug wir ankommen?“ fragte Gajeel brummend.

„Mein Name ist Jake. Ich bin der Neffe von Makarov.“ Erklärte er und verbeugte sich elegant vor Lucy. „Sie sind hübsch Miss. Ich wusste gar nicht das so eine Idiotengilde wie FairyTail so Hübsche Mitglieder hat. Darf ich sie nachher zu einem Strandspaziergang einladen?“ begann er und schaute Lucy zwinkernd in die Augen. Das schmeichelte Lucy sehr weshalb sie nicht widerstehen konnte und die Einladung annahm. Warum sollte sie auch ablehnen. Schließlich bekommt man nicht jeden Tag von einem hübschen Mann eine Date Einladung. Und vielleicht war es ja auch dieser heiße Verehrer von dem Cana sprach. Auch wenn sie nicht sogar recht daran glauben wollte nach dem letzten Reinfall.

„Aber bevor ich mich dem angenehmen Sachen zuwenden kann sollten wir erst mal euren Auftrag besprechen. Und das finanzielle.“ er zwinkerte. „wenn ihr mir bitte in die Hotel Lobby folgen würdet?“ Und mit diesem Worten drehte er sich graziös weg und zeigte auf ein nobel aussehendes Hotel. „Könnten wir noch ein paar Minuten warten? Wir sind eigentlich zu 4.“ Hielt Lucy den Mann namens Jake auf. „Meine Süße, ich gehe einfach schon voraus. Wir sehen uns dann in der Lobby.“ Er warf ihr noch einen Handkuss zu und verschwand so leise wie er auch gekommen war. „Lucy saß währenddessen, rot wie eine Tomate, auf der Mauer und lächelte ihm hinterher. „Da ist wohl jemand verliebt.“ bemerkte Gajeel sarkastisch. Lucy wurde noch röter und drehte sich weg von Gajeel. „Ach was redest du denn da. Er ist unser Auftraggeber.“ sagte sie schnippisch. „Furie, das sah aber eben anders aus.“ zog Gajeel, Lucy auf.
 

Er stand einige Meter entfernt von seinen Freunden und wollte gerade auf sie zu rennen als er bemerkte das sie nicht allein waren. Vor seinen Freunden stand ein Lackaffe von Mann. Der anscheinend an Lucy gefallen gefunden hatte. Denn er drückte Lucy einen fetten Schmatzer auf die Hand als er sich scheinbar vorstellte. In Natsu fing es an zu brodeln als er bemerkte das auch Lucy nicht abgeneigt ist als er ihr einen Handkuss zum Abschied zuwirft. Er bemerkte nicht mal das sein Herz in tausend Teile zerspringen wollte so aufgebracht stürmte er auf die anderen zu.

Wütend blickte er Lucy an. „Was war das denn für ein Schnösel?“

Die anderen schreckten hoch als sie bemerkten das Natsu wutentbrannt vor ihnen stand. Irritiert blickte Lucy in das Wut verzehrte Gesicht von Natsu.

„Unser Auftraggeber.“ erklärte Lucy und erhob sich von der Mauer und ging auf Natsu zu. „Was ist los mit dir?“ besorgt wollte sie ihm an den Arm greifen doch er zuckte ablehnend zurück und wich ihren Blick aus. Wusste er doch selbst nicht warum er so überreagiert hat. Jedoch wollte er auch nicht nachgeben weshalb er Levy nach dem Hotel fragte wo sie hin mussten und marschierte vor. Die anderen blickten Natsu nur irritiert nach und folgten ihm zum Hotel das ihnen Jake genannt hatte.
 

Dort angekommen setzten sich alle neben Natsu und Jake begrüßte sie erneut mit süffisantem Lächeln.

Danach folgte ein Kennenlernen im Hotel, die Schlüsselübergabe, eine kurze Besprechung in der er sagte das wir alles nach einer guten Mütze Schlaf tiefgründiger bequatschen werden und die Zimmerverteilung. Natsu landete mit Gajeel in einem Zimmer und Levy mit Lucy. An Natsu zog die ganze Besprechung wie in Trance vorbei. Selbst das er nun schon mehr als 2 Stunden auf dem Balkon der zu ihrem Zimmer gehörte stand, fiel ihm nicht auf. Er grübelte immer noch über sein Verhalten am Bahnhof und warum zur Hölle sein Herz so doll am Rasen war als er an diesen Lackaffen und Lucy dachte. Nach weiteren 2 Stunden in denen er sich keinen Zentimeter von seiner Position fort bewegt hatte gab er es auf. Er kam einfach zu keinem klaren Gedanken. Es war mehr als lachhaft sein Verhalten. Fand er zumindest. Denn warum er sich so doof verhalten hatte wusste er immer noch nicht obwohl er nun schon 4 Stunden auf diesem beschissenen Balkon stand. Nachdem auch das letzte bisschen Willen aus ihm heraus kroch gab er klein bei und begab sich wieder in das Zimmer in dem Gajeel schlafend auf dem Bett lag. Natsu tat es ihm gleich und legte sich in sein Bett und hatte sich etwas vorgenommen. Er würde dem Gefühl auf den Grund gehen. Aber erst wenn er eine Person befragt hatte die sich damit auskennen müsste. Mit diesem Gedanken schlief er schließlich ein und bemerkte nicht mehr wie Gajeel seine Augen geöffnet hatte und ihn nachdenklich beobachtete.

Kapitel 4.2

Es war tiefste Nacht als Lucy aus dem Schlaf erwachte. Irgendetwas, nein irgendjemand hatte sie geweckt. Noch leicht verschlafen wühlte sie sich aus der Decke um sich nach dem Schuldigen umzusehen. Doch alles was sie sah oder eher alles was sie nicht sah war so wie immer. Selbst von Levy hörte man nur ein leises und gleichmäßiges Atmen. Sie wollte sich schon wieder gemütlich in ihr Bettchen kuscheln als sie es erneut vernahm. Das Geräusch was sie aus dem Schlaf riss. Leise stand sie auf, zog sich ein viel zu großes Shirt über den Kopf und begab sich zum Balkon von wo aus sie erneut ein Klacken vernahm. Vorsichtig öffnete sie die große Balkontür und schritt hinaus.

„Entschuldigung, Miss. Habe ich sie geweckt?“ Lucy konnte sich gerade noch so einen Aufschrei verkneifen. Als sie vor sich einen hochgewachsenen Mann erblickte. „Mensch Jake, was machen sie denn um diese Uhrzeit auf unseren Balkon?“
 

Enttäuscht blickte er sie an. „Ich hatte sie doch zu einem Strandspaziergang eingeladen. Wissen sie nicht mehr?“ Lucy schlug sich daraufhin mit der flachen Handfläche gegen die Stirn. „Oh Jake, Entschuldigen sie bitte meine Manieren. Aber ich war so erschöpft von der Reise das ich sofort einschlief. Aber finden sie nicht auch das es etwas dreist ist um diese Uhrzeit noch bei einem jungen Mädchen ans Fenster zu klopfen und den Balkon zu erklimmen?“ Belustigt über ihre eigenen Worte lächelte sie den jungen Mann vor sich aufrichtig an.
 

„Nun ich wollte vor dem schlafen gehen unbedingt nochmal ihr hübsches Gesicht sehen Miss.“ lächelte er sie verlegen an. Leicht errötet wand sich Lucy von Jake ab und betrachtete den wunderschönen Sternenhimmel. „Wissen sie Jake, sie erinnern mich an jemanden der genauso verrückt ist wie sie. Nur das dieser jemand mir nie so schmeichelnde Worte sagen würde.“ sie hielt kurz leicht betrübt inne. „Was halten sie davon wenn wir uns duzen? Ich bin es leid so hochtrabend reden zu müssen das erinnert mich immer an die Zeit als ich noch bei meinem Vater wohnte. Und außerdem.“ sie lächelte schelmisch „Würde es doch garantiert nicht so gut rüber kommen wenn ich deine Bekleidung sein soll das wir uns Siezen.“
 

Der junge Mann der nun dicht neben ihr stand lächelte seicht als er nickend ihr Angebot annahm. „Da haben sie, oh Pardon, da hast du wohl recht. Erlaubst du mir dich etwas zu fragen?“ Lucy nickte und schaute den jungen Mann erwartungsvoll an. Dieser strich sich einmal kurz durch sein rabenschwarzes Haar bevor er Antwortete. „Als du eben erwähntest das ich dich an jemanden erinnern würde, habe ich mich gefragt ob es so selten ist das dir jemand ein Kompliment macht.“ Lucy dachte eine Weile nach bevor sie antwortete. „Weißt du? Lass uns doch jetzt unseren Spaziergang nachholen dann erkläre ich es dir.“ Jake nickte daraufhin und Lucy bat ihn vor dem Hotel auf sie zu warten.
 

In Magnolia derweil tobte kurz nach der Abreise von Natsu und denn anderen gewissermaßen ein kleiner nicht magischer Tumult in unserer geliebten Magiergilde FairyTail. Der Master und Mira hatten alle Hände voll zu tun ihre Schützlinge zu beruhigen.
 

Erst als es später Abend wurde schafften die beiden es sie zu beruhigen. „Leute, ihr alle werdet noch Missionen erhalten.“ weiter kam Mira nicht. „Aber was wenn Levy..“ setzte Droy an. Doch wurde schon von Jet unterbrochen. „Ihr könnt doch nicht meine süße Levy allein mit diesem..“ doch auch er kam nicht weiter. Denn so langsam platze dem Master der Geduldsfaden. „Meine Lieben Gildenmitglieder, ich bitte euch. Reißt euch zusammen! Jeder von euch wird noch Missionen erhalten und was das Grüppchen angeht sie habe selbst entschieden auf eine Mission zu gehen. Also nun ruhe im Karton und gesellt euch zu euren Gruppen sonst überlege ich noch jeden einzelnen von euch zu disqualifizieren und Strafarbeiten zu vergeben.“ Der Master hatte gesprochen und schon wurde es ruhiger in der sonst so lauten Gilde.
 

Einige Zeit später am Morgen bei den anderen. Besorgt rannte eine blau haarige junge Frau im Hotel auf und ab. Doch das was sie suchte konnte sie nicht finden. Weshalb sie strategisch beschloss erst einmal Gajeel und Natsu von dem Problem zu unterrichten. Gesagt getan. Keine 5 Minuten stand sie im Zimmer der Jungs die anscheinenden noch friedlich einen Schnarch- Wettbewerb austrugen.
 

Sie rüttelte erst Natsu aus dem Schlaf der sie übermüdet beäugt. „Wasn los Levy?“
 

„Moment. Ich erkläre gleich.“ Antwortete sie bevor auch Gajeel durch sie erwachte. Dieser reagierte gar nicht sondern nickte nur mit dem Kopf als Zeichen das er hörte.
 

„Lucy ist verschwunden?“ dieser simple Satz bewirkte bei Natsu das er kerzengerade im Bett saß. „Was?“ schrie er schon fast panisch. Gajeel dagegen lag immer noch in seinem und fragte: „Und hast du schon gesucht?“

„Was glaubst du?“ Antworte Levy leicht gereizt. „Natürlich!“

„Nun reg dich nicht gleich so auf Zwerg.“ grinste Gajeel sie an. Erhob sich nun aber auch endlich aus dem Bett. „Pass auf, wir gehen gleich runter zum Empfang fragen ob sie was gesehen haben und dann suchen wir in der Umgebung.“ Gesagt getan. Keine 10 Minuten später standen alle 3 ratlos in der Empfangshalle. Die Dame die an der Rezeption saß konnte ihnen keine Angaben machen da während der Nacht niemand dort sitzt und sie ihre Sicht eben erst begonnen hatte.
 

Also trennten die 3 sich um Lucy auf eigene Faust zu finden. Natsu sollte die Strandpromenade durchkämmen, Gajeel denn Stadtkern und Levy den Bahnhof. Sollte sie in 2 Stunden nichts gefunden haben würden sie sich am Hotel wieder treffen. Beschloss Gajeel gebieterisch.
 

Kurz vor ende der Frist bei Natsu.
 

Panisch war er los gelaufen und doch hatte er sie nicht gefunden. Erschöpft und enttäuscht war er gerade drauf und dran den Rückweg anzutreten als er sie roch. Zwar Schwach durch das Lacrima aber er konnte sie riechen. Mit letzter Kraft rannte er los, dem Geruch hinter her. Und wie es sein Glück wollte irrte seine Nase nicht. Im Getümmel eines kleinen Strandmarktes entdeckte er sie. Besser gesagt erkannte er ihren Haarschopf. Da er nicht jeden über den Haufen rennen konnte war er leider gezwungen außen herum zu gehen. Gerade als er dachte er hätte sie verloren erblickte er sie erneut an einem kleinen, teuer aussehenden Strand Lokal. Doch gerade als er sie rufen wollte sah er etwas das sein Herz gefrieren ließ. Er wusste nicht wieso sein Herz auf einmal so weh tat. Noch konnte er sich die aufkeimende Wut und das gekränkte Gefühl erklären. Stumm wand er sich ab und stapfte wütend zum Hotel zurück. In seinem inneren brodelte es vor Wut, vor Eifersucht aber Natsu wusste nichts von alledem. Er kannte diese Gefühle nicht und somit ist es auch logisch wie sichtlich verwirrt er nun gegenüber seiner Gefühle ist.
 

Am Hotel trafen derweil Gajeel und Levy wieder aufeinander. Außer Atem und panisch nach Luft röchelnd ließ sich Levy auf die nächste Bank fallen. Gajeel tat es ihr gleich.

„Und was gefunden?“ fragte der Dragon Slayer etwas erschöpft seine Teampartnerin. Diese schüttelte traurig ihr Haupt. „Und du?“ Gajeel brummte kurz bevor er zum sprechen ansetzte. „Nein denn sonst würde das Blondchen jetzt verärgert neben mir sitzen.“ Das entlockte Levy ein leicht panisch klingendes Lachen bevor sie beide schweigend auf Natsu warteten.
 

20 Minuten später traf auch Natsu bei denn anderen ein. Jedoch hielt er nur kurz bei Levy und Gajeel.
 

„Na Salamander was gefunden?“
 

Natsu brummte als Antwort.
 

„Was nun ja oder nein?“
 

Fragte Levy.
 

Ein trauriges Lächeln und ein Nicken folgte.
 

„Wo?“ brummte Gajeel
 

Natsu deutete Richtung Strand. Und verschwand danach stumm ins Hotel.
 

„Was glaubst du ist passiert?“ fragte Levy, Gajeel aufgeregt.
 

„Scheinbar ein Missverständnis.“
 

„Ich versteh nicht so recht..“ setzte Levy an doch verstummte als sie Gajeels Finger folgte. Konnte es sein? Sie wollte es nicht so recht glauben. Aber konnte es sein das.... sie schüttelte energisch ihren Kopf.
 

„Zwerg, ich glaube zu wissen was du denkst. Und ich glaube das du recht hast. Natsu könnte Eifersüchtig sein.“ schloss er seine Vermutung leise lachend ab.
 

„Um dir auf deine nächste Frage gleich zu antworten. Nein ich glaube Natsu hat null Ahnung was das für Gefühle sind.“ Daraufhin erhob er sich feixend und ging langsam zurück ins Hotel. Und ließ eine verwunderte Levy zurück. Sie entdeckte immer wieder neue Seiten an Gajeel stellte die Script Magierin lächelnd fest. Sie beschloss es Gajeel nicht gleich zu tun und wartete auf Lucy die kurze Zeit später schlendernd eintraf.
 

Kurz davor hatte sie sich von Jake verabschiedet und sich für den netten Ausflug bedankt.
 

„Levy-chan!“ rief Lucy verwundert. „was machst du denn hier draußen?“

Kapitel 5

Kapitel 5
 

Lucy setzte sich neben ihre beste Freundin und genoss erst einmal genüsslich die Sonnenstrahlen. „Lu-chan wir haben dich gesucht deswegen sitze ich auch noch hier draußen.“ erklärte die blau Haarige ihrer Freundin. Und wand sich ihr besorgt zu. „Wo im Namen von Mavis warst du?“ fragte sie nun mit leichtem Nachdruck.
 

„Naja..“ begann Lucy zu erklären. „du weißt doch das Jake mich eingeladen hatte. Zu diesem Strandspaziergang. Und denn hatte er sich halt letzte Nacht noch geholt.“ erklärte Lucy. Als die Stellargeistmagierin in die Augen ihrer Freundin blickte war ihr schon klar das sie wohl alles erzählen musste. So wissbegierig wie Levy sie anschaute.
 

„Also...“
 

Flashback
 

„Nachdem er mich also abgeholt hatte...“
 

Ich ging nochmal zurück in unser Zimmer zog mich leise um und verließ dann schleichend den Raum. Unten an den Treppen wartete Jake auch schon auf mich. Er reichte mir Gentlemanlike seine Armbeuge und führte mich hinaus in die frühe Morgenluft. Eine ganze Zeit lang liefen wir schweigend die Promenade entlang. Bis er mir seinen Lieblingsplatz am ganzen Strand zeigte. „Schau Lucy, wollen wir hier warten auf den Sonnenaufgang? Ich schwöre dir so etwas schönes hast du noch nie gesehen.“ Erklärte er mir lächelnd. Ich hatte fast die Vermutung das das alles geplant war. Denn es lag eine Decke bereit und für Trinken und Essen war auch gesorgt. Ich tat allerdings überrascht und freute mich über die nette Geste und seine netten Worte. Danach stießen wir auf den Auftrag und unser Treffen an und redeten über Gott und die Welt. Nach einer Zeit fragte er erneut nach an wen er mich denn nun mit der Balkonaktion erinnert hatte. „Sag nun schon Lucy, welcher Mann hat es sich erdreistet so etwas zu tun was ich heute tat und konnte dir nicht mal ein Kompliment machen?“ Lächelnd blickte er mich an. „Uhm naja...“ Ich wollte ihm wirklich von Natsu erzählen Levy aber ich brachte es einfach nicht über mich weil warum sollte ich schon von Natsu so etwas erwarten. Er ist schließlich mein bester Freund. Deswegen erzählte ich ihm von einem Typen der Damals bei meinem Vater gearbeitet hatte. Natürlich war alles erfunden. Aber egal. Naja daraufhin wechselte er dann das Thema und fragte mich über uns aus. Machte mir ein Kompliment nach dem anderen und langsam begann er mich zu nerven. „Deine Augen strahlen wie diese Sterne die wir heute Nacht gesehen haben.“ Ich errötete und bedankte mich dafür. Hoffte aber das dieser dumme Sonnenaufgang bald kommen würde. Nach einer Gefühlten Ewigkeit und dutzenden Komplimenten später war es vorbei, der Sonnenaufgang ging wegen des Nebels in die Hose und wir machten uns wieder zurück zum Hotel. Auf den Weg zurück schlenderten wir noch über einen Markt auf den Promenaden und hielten an einem Lokal an wo er mich zum Frühstück einlud. Das Essen war Vorzüglich. Aber der Rest einfach nur Ekelerregend. Er fing an mich zu begrabschen, drückte mir ungefragt einen Kuss auf den Mund und so weiter. Irgendwann, ich konnte ja nicht einfach gehen wegen unserem Auftrag, gingen wir zu unserem Hotel zurück wo ich mich gespielt Dankbar von ihm verabschiedete und den Rest kennst du ja.
 

Flashback Ende
 

„Oh mein Gott“ brachte Levy nur gepresst hervor. Gajeel hatte recht, eindeutig ein Missverständnis. Dachte sich Levy.
 

„Lu-chan... wenn du später Natsu begegnest...wunder dich nicht über sein Verhalten.“
 

„Wieso?“ fragte die Stellargeistmagierin ihre Freundin.
 

„Nun ja, er hat dich gesucht und als einziger gefunden.“ brachte sie brüchig hervor. Für Lucy brach eine kleine Welt zusammen. Ließ sich aber gekonnt nichts davon anmerken.
 

„Ja und? Ich sagte doch eben Natsu ist mein bester Freund. Wer weiß was er mal wieder für Verlustängste hegt.“
 

„Lu-chan sicher das er dir nicht mehr bedeutet?“ fragte Levy ihre Freundin betont lässig.
 

„Levy um Gottes Willen, diesen Idioten? Du weißt doch das ich auf meine Große Liebe warte.“ Lucy klang so überzeugend das sie sich sogar selbst damit überzeugte. Sie fand es Idiotisch das Miras Worte sie immer so zerstreuten. Aber die Liebe Mira wird nicht recht behalten. Natsu und sie waren nur beste Freunde und basta.
 

Levy wusste darauf nichts mehr zu sagen. Doch innerlich wusste sie es besser beschloss aber erst einmal klein bei zu geben. Sie würde ihre Chance schon noch einmal bekommen. Wie recht sie haben würde.
 

Hinter ihnen ertönte ein wütendes Knacken. Und kurz darauf folgte schon das wütende Geschrei von Lucy.
 

„Hast du uns etwa belauscht Baka?“ Erschrocken wand sich Levy um und erblickte einen geknickten, wütenden Natsu.

„Ein Idiot huh?“ murmelte Natsu mehr als das er es laut aussprach. „Ich gehe. Viel Spaß mit Jake!“ zischte er und lief in Richtung Bahnhof davon. Verblüfft und wütend zu gleich Blickte Lucy, Natsu hinterher. War er etwa eifersüchtig? Lucy stand erschöpft auf. Sie wusste einfach nicht was sie davon halten sollte.

„Komm Levy lass uns auf unser Zimmer gehen wir fahren morgen auch zurück.“
 

Erstaunt blickte Levy ihre beste Freundin an. „Und der Auftrag?“
 

„Vergiss denn. Ich habe keinen Bock auf diesen schmierigen Schleimer.“ Antwortete sie und begab sich zurück ins Hotel. Levy blieb jedoch noch eine Weile auf ihren 4 Buchstaben sitzen. Eindeutig ein folgenschweres Missverständnis. Wie viel Natsu wohl gehört hatte? Bestenfalls nicht genug. Dachte Levy. Denn sonst wäre er nicht so verletzt gewesen. Konnte es sein das ich wirklich recht habe das er sie Liebt? Möglich wäre es. Aber so wie er reagiert glaube ich eher das er nicht weiß das er verliebt ist. Mhm das könnte durchaus noch interessant werden da Lucy scheinbar auch noch ganz tief im Wald steht. Leise kichernd stand nun auch die Script Magierin auf. So langsam erkannte sie woran sich Mira bei diesen Dingen erfreut. Natürlich war ihr nicht klar das auch sie im Netz der Spinne gefangen war.
 

Nachdem Levy auch im Hotel angekommen war hielten die 3 verbliebenen, im Moment nicht Magier, Krisensitzung.
 

Lucy erklärte Gajeel knapp was passiert ist und bat ihn später Jake bescheid zugeben. Sie würde dann mit dem Master die Hotel und Reisekosten besprechen. Das lehnte Gajeel jedoch ab. „Wenn dann machen wir das als Team.“ Lucy gab sich einverstanden und bat nun um etwas Ruhe. Und ließ somit Levy und Gajeel allein.
 

Die beiden saßen noch einige Zeit schweigend nebeneinander bis Gajeel der Geduldsfaden riss. „sag mal Zwerg warum grinst du so bescheuert?“
 

„Egal, hast du Natsu eigentlich vorhin noch gesehen oder gesprochen?“
 

Ein brummen ertönte.
 

„Jetzt sag schon.“
 

„Ja, das ist aber Männersache.“ erwiderte er mit leicht, für ihn untypischen geröteten Wangen und verließ Fluchtartig den Raum.
 

Erstaunt darüber das man einen Gajeel aus der Reserve locken konnte kicherte sie nur noch vergnügter. Diese 3 Monate sollten eindeutig noch sehr spannend werden. Noch immer kichernd verließ nun auch sie den Raum und begab sich zurück auf ihr Zimmer. Sie nahm sich noch vor diesen letzten Reisetag planmäßig zu genießen und Mira in Magnolia mal kräftig auf den Zahn zu fühlen. „Hihi“
 

Als sie in ihrem Zimmer ankam traf sie Lucy nicht an. Weshalb sie schulterzuckend ihren Bikini auspackte und sich in das Badeparadies begab natürlich nicht ohne ein gutes Buch.
 

An einem anderen Ort zur selben Zeit, unterhielten sich 2 Menschen über Telepathie.
 

„Auftrag beendet.“ kicherte die eine Stimme süffisant.
 

„Super gemacht. Du wirst deinem Vater immer ähnlicher.“ sprach die andere Stimme lobend.
 

„Danke Onkel. Der erste fährt Heute schon und die anderen Morgen.“
 

„Super dann können wir uns ja schon mal darauf vorbereiten. Deine Entschädigung bekommst du wenn sich alles etwas beruhigt hat.“
 

„Aber Onkel die Kleine war echt süß.“
 

„Ich weiß.“
 

Mit diesen Worten brach die Verbindung ab.

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So des wars mal wieder :3

wer die ff bzw die kapitel immer eher lesen will sollte mal auf fanfiction.de unter meinem Nick schauen, is der selbe wie hier bei Mexx.

So denne bis zum nächsten und danke fürs lesen dieser ff.

mfg

Kapitel 6

Kapitel 6
 

Es wurde gerade Nacht als der letzte Zug in Magnolia eintraf um nur kurze Zeit danach die Stadt wieder schleichend zu verlassen. Es befanden sich, als der Zug den Bahnhof wieder verließ kaum noch Menschen auf den Gleißen.
 

Deshalb fiel auch niemanden auf das ein pink haariger junger Mann, der kurz zuvor aus dem Zug gestiegen war, sich keinen Millimeter bewegt hatte. Er nahm kaum war wo er sich befand oder ob er sich nun bewegte oder aber still stand. Für ihn stand die Zeit still. Er war gebrochen, verletzt, hatte Angst davor was kommen würde wenn er weiter gehen würde. Angst davor was passieren würde sollte die Zeit für ihn weiter laufen. Noch nie hatte er sich so leer Gefühlt wie am heutigen Tag. Selbst als Igneel verschwand hatte er immer noch die Hoffnung in seinem Herzen die ihn vorwärts trug.
 

Kurz nachdem er am Tag seine beiden Teampartnerinnen belauscht hatte rannte er davon. Seine Füße hörten erst auf sich zubewegen als er den Zug in Magnolia verließ. Verwirrt über sich und von diesen hässlichen Gefühlen verängstigt war ihn auf der Zugfahrt noch nicht einmal übel. Er war einfach nicht da. Versteckte sich im innersten seines Seelenspiegels und versuchte Antworten zu finden. Doch anstatt der Antworten bissen sich nur noch mehr Fragen in seinem Kopf fest.

Warum war er so wütend? Warum hatte Lucy diesen Typen geküsst? Warum war er so verletzt? Was passierte hier mit ihm? Noch bevor er glaubte zu fallen, bevor er das Gleichgewicht über sich verlieren würde erhob er sein Haupt. Strafte die Schultern und sprintete los. Er lief so schnell er konnte, achtete kaum auf den Weg, vernahm nicht mal wie sich die Lichter der sonst so schönen Stadt Magnolia immer weiter von ihm entfernten. Erst nachdem er sicher war das die Stadt hinter ihm lag verlangsamte er seine Schritte und bemerkte das seine Füße ihn auf geradem Weg zu seinem Haus geführt hatten.
 

Seufzend ließ er sich rücklings gegen die Haustür fallen und vergrub sein verschwitztes Gesicht in seinen Händen und raufte sich das Haar. Was zur Hölle ist los mit mir? Nach einiger Zeit erhob er sich und betrat sein Haus. Er beschloss sich erst einmal ausgiebig auszuschlafen und am nächsten Morgen mit irgendjemanden darüber zu reden. Vielleicht kam ja dieser jemand auf eine Idee was für eine schreckliche Krankheit er sich da eingefangen hatte die ihn so wütend werden ließ. Und da durchkam es ihn wie ein Geistesblitz.

Wendy. Warum kam ich nicht eher auf diese Idee. Genau sofort wenn ich wach bin gehe ich in die Gilde und bitte den Master das er Wendy für eine kurze Zeit ihre Magie zurück gibt. Perfekt!
 

Mit diesem Gedanken und der Hoffnung bald von der seltsamen Krankheit geheilt zu sein ging er ins Bett und schlief sanft ein.
 

Während der junge Mann friedlich in die Traumwelt übergegangen war und das Gebäude in dem er schlief nur so erzitterte weil er zu laut schnarchte, trugen sich zur selben Zeit an einem anderem Ort merkwürdige Dinge zu.
 

„Psst Lady White! Und ich erwähnte doch vorhin schon du sollst mich mit meinem Decknamen anreden!“ kam es aus einem der Gebüsche unweit der Gilde FairyTail. Die angesprochene Frau blickte verärgert auf den kleinen Mann vor sich. Der ihr mit Händen und Füßen gestikulierte das sie leise sein sollte. „Warum sollte ich einen Winzling wie dich „Mr Big“ nennen? Vorallem „Mr Big“ wie bitte kamst du auf diesen Namen der mehr an einen Pornostar erinnert als das es ein Deckname sein könnte?“

Wütend drehte sich der kleine Mann zu der jungen Frau um. Gerade als er etwas sagen wollte vernahm er Schritte. „Pssst!“ machte die junge Frau und verdeutlichte es in dem sie sich den Finger vor dem Mund hielt. Der kleinere nickte darauf nur angespannt und legte sich auf die Lauer. Die Schritte näherten sich unaufhaltsam.
 

„Puh, bin ich platt. So ganz ohne Magie sind die Missionen ja echt anstrengend.“ nörgelte eine junge Frau mit blauen langen Haaren. Ergiebig streckte sie ihren kleinen Körper gen Himmel und stoppte ihre Schritte. „Fried!“ flüsterte sie ängstlich.

„Ja Wendy? Stimmt etwas nicht?“ besorgt blickte er seine kleine Teamkollegin an.
 

Im Gebüsch hielten die beiden „Undercover Agenten“ indes ihren Atem an.
 

Die kleine näherte sich Frieds Gesicht und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Drauf erhob er sich und ging mit schnellen Schritten auf das Dickicht hinter ihm zu. Packte hinein und zog die beiden Unbekannten am Kragen aus dem Unterholz.
 

„Arg Fried. So geht man doch nicht mit einer Lady um.“ meckerte die eine, der andere ließ sich derweil stumm hervor ziehen. Als Fried erkannte wenn er da durch die Pampa gezogen hatte ließ er verblüfft los. „Master!“ stotterte der Junge Mann.
 

„Mira und ich sagte dir noch das es sinnlos ist!“ gab der Master glucksend von sich als er Frieds Gesicht sah. Er ahnte noch nicht das er lieber den Mund hätte halten sollen.

„Makarov!“ ertönte es leise hinter ihm. Hätte er doch besser seine Beine in die Hand genommen als er es noch konnte denn nun stand er einem Biest von Frau gegenüber.
 

Kichernd betrachteten die anderen Anwesenden das Spektakel.
 

„Also Mr. BIG.“ ertönte es zynisch aus Miras Mund. „Wer bitte hatte denn diese Idee?“ Wütend lief die Take Over Magierin auf ihren Master zu zog ihn am Kragen zu sich ran und flüsterte „Wir reden im Büro! Lass es uns jetzt so drehen das wir unseren Aufgaben als Wächter nachkommen wollten.“ Stumm und kaum sichtbar nickte der Master und löste sich von den Klauen der „Bestie“

Erfreut über seine Zustimmung lächelte sie Vergnügt. „Kommt lasst uns alle einen Trinken auf eure erfolgreiche Mission.“ Und schritt zurück in die Gilde.

Die anderen blickten irritiert ihren Master an. „Ihr habt es gehört! Lasst uns einen Heben. Auf eure gelungene Mission und auf unsere missglückte Wächter Tätigkeit.“ Damit hob er sein unsichtbares Glas nach oben und marschierte ebenfalls in das Gildengebäude. Wo er sich zu Mira an die Bar setzte und flüsternd etwas erklärte. Die Erklärung beendete er mit einem kräftigen Schluck aus seinem Glas was nun vor ihm stand und randvoll gefüllt war.

„Ach und Mirajane. Keine dieser Aktionen mehr! Klar? Ab jetzt wird dieses Projekt ohne Schummeln und sonstigen Sachen laufen!“ Er beugte sich weiter vor. „Das betrifft auch das Team von Natsu! Die bekommen morgen ihre Belohnung und dann ist Schluss damit. Naja für mich jedenfalls. Was du machst ist mir egal. Solang es oberhalb des Erträglichen liegt.“ Damit Zwinkerte er ihr noch einmal zu, stürzte sein Glas Bier runter und verabschiedete sich dann ins Büro. Mirajane verteilte Getränke an die anderen und freute sich innerlich über diese kleine Erlaubnis. Denn so leicht würde sie die Flinte nicht ins Korn werfen, schließlich hatte sie sich diese ganzen Pläne ausgedacht. Die Standpauke ihres Masters nahm sie einfach entgegen. Sie wusste ja das er eigentlich selbst gern mit mischen würde. Sah man ja eben. „Mr Big...“
 

Mittlerweile war der letzte Stern am Akane Resort der Dämmerung gewichen und Lucy streckte genüsslich ihre Glieder während sie die frische Morgenluft auf dem angrenzenden Balkon genoss. Sie hatte die letzte Nacht eher mäßig geschlafen. Zu aufgewühlt war sie durch die Geschehnisse am Tag zuvor. Vielleicht lag es aber auch einfach an der Tatsache das sie gestern noch bis tief in die Nacht unterwegs war und gegrübelt hatte. Gegrübelt über sich, über Natsu, über sich und Natsu und so weiter. Im Endeffekt kam außer Schlafmangel nichts dabei raus, außer das sie nun schon wieder am Nachdenken war. Bis es ihr wie Schuppen von den Augen fiel. Ihr erster Kuss! Er wurde gestohlen! Gestohlen von einem so einem Ekel! Wie gern hätte sie sich ihren ersten Kuss von Natsu gewünscht. Natürlich nur wenn sie es sich eingestehen würde. Was sie aber nun mal nicht tat. Deswegen unterdrückte sie ganz schnell diesen Gedanken. Der sie aber trotzdem nicht daran hindert verträumt auf das Meer zu schauen.
 

Sie kam erst wieder zu sich als Gajeel sie ansprach.
 

„Na Bunnygirl pennst jetzt schon am Tag?“ fragte er sie hinterlistig und grinste als er bemerkte das sie sich erschrocken hatte.
 

„Was gibt’s?“ fragte sie Gajeel spitz. Besagter hatte sich lässig an das Geländer des Balkons gelehnt und seine Arme vor sich verschränkt.
 

„Ach, ich wollte dir nur eben mitteilen das Levy und ich nun schon 1 Stunde auf dich vor dem Hotel warten. Levy meinte sie hätte dir Bescheid gegeben das unser Zug bald abfährt. Aber anscheinend hast du das gar nicht gehört?“
 

Überrascht drehte sie sich zu Gajeel, schüttelte den Kopf und stürmte zurück ins Zimmer um ihre Sachen in den Koffer zu werfen. Gajeel folgte ihr hinein ins Zimmer und verließ es durch die andere Tür, die zurück auf den Flur führte. Dort angekommen sah er auch schon eine wartende Levy.
 

„Wie viel Zeit haben wir noch?“ brummte er fragend ohne sie anzusehen.
 

„Ausreichend.“ gab sie knapp zurück.
 

„Das heißt?“ brummte er leicht genervt.
 

„Wie ich es sagte. Ausreichend Zeit. Denn wir können jetzt noch 2 Stunden auf den nächsten Zug warten...“
 

„Was?“ donnerte er sogleich. Wütend schlug er seine Faust in eine Wand und schlurfte dann in Richtung Ausgang davon. Levy erzitterte.
 

Man was war das denn jetzt? Fragte sich die junge blau haarige Schönheit. Kopfschüttelnd wartete sie auf Lucy und erinnerte sich an letzten Abend. War er deswegen so brummig? Hatte sie etwas falsch gemacht? Gerade als sie sich daran erinnern wollte was gestern Abend nach ihrem Besuch im Badeparadies vorgefallen war betrat Lucy mit ihrem Koffer das Areal.