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Traumfänger

von

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Prolog

Es gibt Momente im Leben, in denen man glaubt, vollkommenes Glück zu erfahren. Man denkt, dies sei der eine Augenblick, der schönste, den man erleben durfte. Auch ich dachte so, mehr als einmal in meinem Leben. Doch jetzt, am Ende meiner Reise, glaube ich, nein, weiß ich, dass der Zeitpunkt, den ich soeben durchlebe, der intensivste ist. Er ist mein persönlicher Augenblick wahren Glückes und für Nichts auf der Welt würde ich ihn hergeben wollen.
 

Was ich gerade erlebe? Ich weiß es selbst noch nicht.
 

Alles was ich sehe ist gleißendes, weißes Licht. Es umfängt mich. Ich erhebe meine Hände und halte sie schützend vor meine Augen. Doch ich kann es nicht aufhalten – es dringt durch meine Hände hindurch und obwohl es so hell ist, spüre ich, wie ein warmes, wohliges Gefühl in meinem Bauch wächst.

Und ja, jetzt weiß ich es, es ist ganz klar. Das Licht – es ist ein Traum. Es ist mein Traum.
 

Doch bevor ich Euch mehr von meinem Traum erzähle, möchte ich Euch von mir und meiner Geschichte berichten. Ich bin von Beruf Traumfängerin. Was das ist? Nun, das werdet ihr im Verlauf meiner Geschichte erfahren. Doch ich möchte von ganz von vorne beginnen, als ich noch glaubte, es gäbe nur den Zufall, nicht das Schicksal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaya_Stoneford
2012-08-14T13:32:24+00:00 14.08.2012 15:32
Das klingt schon einmal sehr interessant!! :D

Ein guter Prolog! Ich beschäftige mich sehr viel mit Träumen und denke mir gern aus, was Träume wohl noch sein könnten. Theorien spinnen ist was feines. Darum bin ich auch gespannt, was für eine Sicht du darauf hast. :)


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