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Dark Shadows

von

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Kapitel 11

Alle Anwesenden blickten ihn gespannt an. Was würde er nun sagen? Wen würde er auswählen? Harry genoss es wie sie ihn gebannt anstarrten. Er schaute jedem einzelnen ins Gesicht als er an Dumbledore vorbei zu Tonks ging. Snapes Hand glitt von seiner Schulter und Harry spürte eine Art Verlust als die beruhigende Wärme verschwand.
 

„Wieso bist du nicht oben bei den anderen? Ist ja jetzt auch egal. Eigentlich hatte ich dich auch in Erwägung gezogen wegen Remus, aber es scheint als hättest du keine Chance bei ihm.“
 

„Wie…wie meinst du das?“

„Nun meine liebe Nymphadora, Remus ist schwul und liebte Sirius.“ Er legte seinen Finger an sein Kinn so als wollte er ernsthaft darüber nachdenken. „ich habe es irgendwann bei einem unserer Gespräche rausgefunden. Er hatte ein bisschen zu viel getrunken, da kann man fast jedem seine Geheimnisse entlocken.“
 

Tonks blickte ihn mit wässrigen Augen an, versteckte sie schnell hinter ihren Händen und disapparierte. Harry ging unbeeindruckt weiter und blieb bei den Zwillingen stehen. Er lächelte sie an.
 

„euch beiden gebe ich meine Erlaubnis. Ihr könnt hineingelangen, aber sonst niemand. Auch nicht wenn ihr jemanden einladet solange ich nicht die Erlaubnis gebe.“
 

Die Zwillinge schauten sich an und gaben beide ein „Danke Harry“ von sich, doch Dumbledore fand das gar nicht gut und brachte dies auch zum Ausdruck.

„Harry! Das ist ungeheuerlich! Wie konntest du es wagen uns so zu hintergehen. Wir haben alles für dich getan und somit dankst du uns?“, schrie er.

Er wollte einen Schritt auf Harry zumachen, doch plötzlich stand Hakan vor ihm und knurrte ihn an.
 

Dumbledore ging vor Schreck einen Schritt zurück. Harry hingegen legte seine Hand auf den Kopf des Wolfes und schaute Dumbledore aber nicht an.

„Wissen sie, ich habe immer gedacht, dass sie mein Grossvater und die Weasleys meine Familie wären, aber leider habe ich mich getäuscht. Denn wieso sonst haben sie mich jeden Sommer zu den Dursleys geschickt obwohl sie genau wussten, dass diese widerlichen Muggel mich missbrauchen.“
 

Harry hob seinen Blick und in seinen Augen spiegelte sich nichts weiter als Kälte und Wut wieder. Mit schneidender Stimme fuhr er fort.

„Also erzählen sie mir nichts von hintergehen. Sie haben mich genauso hintergangen!“
 

Seine Miene wurde gleichgültig.

„Aber nun meine Herrschaften entschuldigen sie mich. Ich habe noch weiter Gäste um die ich mich kümmern muss.“

Er verbeugte sich kurz und wollte die Halle verlassen als Ms. Weasley ihn aufhielt.

„Aber Harry du kannst doch jetzt nicht einfach gehen. Wir brauchen dich um den dunklen Lord zu besiegen. Du weißt was die Prophezeiung sagt.“
 

„Was ich mache und was nicht geht sie überhaupt nichts an. Ich habe mich dazu entschlossen weder auf eurer noch auf seiner Seite zu kämpfen, aber ich habe nicht gesagt, dass ich keinen Frieden möchte. Und jetzt verschwinden sie bevor ich sie rausschmeisse.“
 

Hakan knurrte kurz, da keiner Anstalten machte das Gelände zu verlassen. Doch es schien Wirkung zu zeigen. Einer nach dem anderen verschwand, ausser Fred und George.
 

„Hey Harry…“, sagten beide.

„danke nochmal…“

„…für das Angebot.“

„Wir werden…“

„sofort einziehen.“

Harry nickte zustimmend und beide verschwanden. Er begab sich nun mit Snape zum Salon um sich nun seiner neuen ‚Familie‘ zu stellen. Er öffnete die Flügeltür des Salons. Drinnen sassen die Malfoys am langen Esstisch. Er nahm am Kopfende Platz. Snape nahm den Platz rechts von ihm ein neben Draco ein, Lucius sass links von Harry mit seiner Frau und Bellatrix stand beim Kamin.
 

„Verzeihen sie, dass es so lange gedauert hat, aber das Ungeziefer wollte einfach nicht verschwinden. Ich hoffe es hat ihnen keine Unannehmlichkeiten bereitet.“
 

„Natürlich nicht.“, sagte Narzissa.
 

Harry nickte ihr dankend zu.

„Nun denn widmen wir uns den familiären Plänen, die ich hoffe mit eurer Hilfe umzusetzen.“
 

Er machte ein kurze Pause. Die Malfoys warteten gespannt. Jeder musste zugeben, dass dieser junge Mann nichts mehr an sich hatte was dem kleinen Jungen von damals glich und alle waren sehr zufrieden mit seiner Entwicklung.
 

„Ich habe wie gesagt, meine Kandidatur beim „House of Lords“ eingereicht. Ich denke mal, dass sie Mister Malfoys…“
 

Lucius unterbrach ihn sofort. „Ich denke in Hinsich auf ihren Stand können sie uns ruhig duzen. Schliesslich sind sie jetzt unser Familienoberhaupt.“
 

Harry nickte kurz.

„Nun gut. Wie gesagt, denke ich dass du… Luzius… von dieser Gemeinschaft weisst, oder irre ich mich da?“
 

„Das ist richtig. Ich bin selbst Mitglied, da ich so meine Familie im Falle eines richtigen Krieges schützen kann.“

„Natürlich…ach und ehe ich es vergesse! Ich möchte mich mit Tom unterhalten. Wäre es möglich ein Treffen zu vereinbaren? Ohne Todesser und Zauberstäbe?“
 

Dabei schaute er Snape und Lucius an. Beide starrten ihn entsetzt an.

„Glaubst du das wäre eine gute Idee?“
 

Harry zuckte mit den Schultern.

„Ich weiß es nicht, aber fragen würde nicht schaden.“
 

Snape gab ein Geräusch von sich das sich nach einem verkniffenem Kichern anhörte, aber Harry ignorierte es.

„Ich werde sehen was sich machen lässt.“ Antwortete ihm Lucius daraufhin.
 

„Ich habe eine Frage, Potter.“, unterbrach nun Draco die Stille.
 

„Ja Draco?“

Harry ignorierte einfach mal das ‚Potter‘.
 

„Wirst du wirklich wieder nach Hogwarts zurückkehren? Nach allem was Dumbledore dir angetan hat?“
 

„Das ist eine berechtigte Frage, Draco. Ich habe mich deswegen mit Snape…“

Er konnte ein leises „Es heisst Professor Snape.“ Von diesem vernehmen und musste grinsen.

„…und habe mich entschieden meinen Abschluss egal was war in Hogwarts zu machen. Aber… ich werde nicht mehr Dumbledores Griffindor Goldjunge sein.“
 

„Was dann?“, fragte Draco nun doch neugierig geworden.
 

„Nun ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht und ich werde mich mit deinem Vater noch einmal zu diesem Thema unterhalten ehe ich offiziell etwas bekannt gebe.“
 

Draco nickte verstehend. Harry wandte sich unterdessen Narzissa und Lucius zu.

„Ich habe ausserdem mit Gringotts ausgemacht, dass Draco sein Vermächtnis gemäß euren Vorstellungen übergeben wird, solange einer von euch beiden noch lebt. Falls nicht werde ich sein Vormund, aber ich habe bis jetzt keine Vorstellung davon und deshalb werde ich bis dahin nicht eingreifen, auch wenn ich nun das Oberhaupt bin. Auch alles andere bleibt beim Alten bis ich selbst finde, dass Veränderungen von Nöten sind. Im Moment war es mir wichtig meine eigene Existenz zu schützen und mich keinem mehr unterzuordnen, dem ich nicht vollstens vertraue.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cisba
2014-10-05T01:15:10+00:00 05.10.2014 03:15
wau, so dann sage ich mal gut gemacht freue mich schon wens weiter geht

lg cisi


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