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Welcome to Hetalia

Die Shinigami Dispatch Society macht Urlaub
von

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Die Shinigami Dispatch Society macht Urlaub

Hallo ihr lieben Kuroshitsuji- und Nicht-Kuroshitsuji-Fans,
 

das ist unsere erste Geschichte, die auf unserem Gemeinschaftsaccount Kokeyu veröffentlicht wird.

Die Idee dazu kam Yumiko_Youku und Kekune in ihrem Italienurlaub und seit gleich gewarnt! "Da war wohl etwas im Wasser!"

Vielleicht sollte man noch eine andere Warnung herausgeben.

In dieser Geschichte kann es sein, dass Charaktere in schlechtes Licht gerückt werden, lasst euch davon aber bitte nicht angreifen, schließlich ist das hier eine Parodie. Und es kommt EIN vulgäres Wort vor, das so gar nicht in den restlichen Kontext passt. :o

Außerdem ist diese Fanfiction nicht mit den schönsten aller stilistischen Mittel ausgeschmückt, sie ist nur rein aus Spaß entstanden.
 

Ansonsten wünschen wir euch viel Freude beim Lesen unnd hoffen euch ein Lächeln aufs Gesicht zaubern zu können. =)

Über Kommis würden wir uns natürlich rriieessiiggg freuen.

:DD

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Welcome to Hetalia - Die Shinigami Dispatch Society macht Urlaub
 

Nach einem anstrengenden Jahr voller Überstunden, beschloss die Aufsichtsbehörde zur Entsendung der Shinigami Urlaub auf einer abgelegenen Insel in Italien zu machen.

Der Abteilungsleiter William T. Spears hatte bereits die Mitnahmeliste auf seine Untergebenen verteilt, ehe er das Wort an diese richtete: "Sie dürfen nun alle ihrer individuellen Ferienplanung nachgehen, damit sie anschließend mit Motivation und Elan ihre Aufgaben erledigen können."

Während dem Flug wurden aber ihre Nerven durch Ronald strapaziert, der seine Partypläne lautstärk eröffnen musste.

Am Ankunftsort verzogen sich alle in ihre Zimmer, um ihre Badekleidung anzulegen. Als William jedoch seinen Koffer öffnete, erblickte er voller Schrecken eine knappe, schwarze Badehose, die von roten Herzen übersät war.

Einen Moment später wurde ihm bewusst, dass er Grell Sutcliff den Kauf der Badekleidung überlassen hatte. Ein großer Fehler, wie sich herausstellte.

In jenem Augenblick sprang aber die Türe auf und der Verantwortliche stürmte quickend herein.

"Will ~Schatz, hast du schon deine neue Badehose anprobiert?"

William rückte daraufhin seine Brille zurecht, während er zu einem Arschtritt ausholte und den ungebetenen Gast so auf den harten Steinboden des Flurs beförderte.

Etwas später konnte auch das Drehgeräusch eines Schlüssels in der Tür vernommen werden.

Damit der Urlaub auch richtig beginnen konnte, machten sich alle auf den Weg zum Strand. Außer Ronald, der die Vorbereitungen für seine Party traf, die einen Kilometer entfernt stattfinden sollte. (Ronald = Störfaktor)

Derweil ließ sich William angespannt auf einem unbequemen Strandstuhl nieder und begann seinen Schmöker "Wirtschaft und Finanzen im Wandel der Zeit" aufzuschlagen. Jedoch war dies nur ein von William ausgetauschter Einband, der seine eigentliche Lektüre verstecken sollte. "100 Wege um IHN rumzukriegen"! Und die er um jeden Preis geheim halten musste, wenn er nicht seinen guten Ruf gefährden wollte. Weil den konnte er dann endgültig vergessen.

Inzwischen surfte Eric Slingby, mit dem Hintergedanken Alan Humphries beeindrucken zu wollen, graziös über die höchsten Wellen. Doch es schien, als ob dieser nur, in ein kleines Notizbuch versunken, am Wasserrand saß und Eric keine Aufmerksamkeit schenkte. Tatsächlich beobachtete Alan jedoch jede Bewegung seiner heimlichen Liebe über den Rand seiner Brille hinweg und hielt diese feinsäuberlich in seinen Notizen fest.

Plötzlich traf William ein rötlich schimmernder Wasserball unsanft am Kopf und eine Gestalt mit purpurner Lacktasche schob sich in sein Blickfeld. Der dunkelhaarige Shinigami rückte abermals seine Brille zurecht und verpasst so, dass Grell seine (nicht vorhandenen) Reize spielen ließ.

Von beiden Seiten näherten sich nun zwei aufgeregte Mädchenscharen, die Grell und Eric komplett umringten, während letzterer tropfend aus dem Wasser trat. Alan klappte bei diesem Anblick unbewusst die Kinnlade hinunter und er hatte Mühe seine Augen abzuwenden, die immer wieder versuchten, einen kurzen Blick zu erhaschen, geschweige denn all diese Mädchen mit seiner Death Scythe in unzählige Stücke zu zerhacken.

Die Mädchen, die Grell umringten, bombardierten diesen sofort mit der Frage, mit wem er denn hier sei, worauf dieser William einen verschwörerischen Blick zuwarf und "mit meinem Verlobten" antwortete.

William konnte nur aus den Augenwinkeln erkennen, dass eine kreischende Schar junger Frauen unaufhaltsam auf ihn zustürmte.

Doch ehe diese zum Wort ansetzen konnten, unterbrach er sie. "Mr. Sutcliff..."

"Non...Non, Will ~ chan, Ms. Sutcliff oder in Kürze Mrs. Spears."

William rückte seine Brille perplex zurecht und versuchte die für ihn zugleich widerliche und peinliche Situation zu entschärfen. "Herrje... meine Damen. Es kann sich hier nur um ein Missverständnis handeln. MR. Sutcliff und ich führen eine rein geschäftliche Beziehungen. Bitte verzeihen sie die Unannehmlichkeiten und widmen sie sich wieder ihren gewohnten Urlaubsaktivitäten." Er stand auf und verbeugte sich kurz, ehe er ein längliches Stückchen Papier hervorzog. "Dies ist meine Karte", ergänzte er, um diese Unterhaltung mit einem Schlag beenden zu können.

Grell schmollte kurz und konnte sich ein "Ach Will ~ sei doch nicht so." nicht verkneifen, während er seinem Vorgesetzten eine Kusshand zuwarf und betont langsam Richtung Wasser wackelte.

Derweil warfen ihm die Mädchen einen mitleidigen Blick zu, wünschten ihm viel Glück und rauschten endgültig aus Williams Blickfeld.

Dieser wollte sich gerade erleichtert auf seinen Stuhl zurücksinken lassen, als er bemerkte, dass Grell unzählige Herzen mit ihren Initialen in den Sand malte. Als diese dann auch noch in Hochzeitstorten ausarteten, musste er einfach genervt seine Brille zurechtrücken. Inständig hoffte Will aber, dass die Wellen diese Peinlichkeiten möglichst schnell wegspülten und auch der Schandfleck samt seines knappen Bikinis in den Fluten ertrank. (Mobbing am Arbeitsplatz)

In Gedanken ließ er seinen Blick umherschweifen und blieb an zwei geröteten Augen hängen, die Eric und die Mädchentraube eindringlich anstarrten.

Mehr um sich selbst abzulenken, erkundigte sich William nach Alans Befinden.

"Mir bekommt einfach die salzige Luft nicht", antwortete dieser schniefend.

"Das wird sie ablenken", entgegnete William gedankenverloren und reichte ihm sein Buch, ohne sich zu erinnern, welche Lektüre sich eigentlich unter dem falschen Einband befand.

Dankbar blätterte Alan durch die neu gewonnene Ablenkung und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

"Ich wusste gar nicht, dass sie so etwas lesen, William-san?"

"Was soll ich denn ihrer Meinung nach sonst lesen?", antwortete William kalt.

Währenddessen lehnte Eric die Einladung der Mädchen, mit ihnen ein Eis essen zu gehen, lächelnd und mit einem Wink ab.

Doch diese mussten sich natürlich sofort ein neues Opfer suchen, indem sie nun Grell quietschend hinter sich herzogen.

In diesem Moment spürte William einen Stich im Herzen, konnte diesen aber nicht zuordnen, weshalb er ihn leichtfertig zu ignorieren versuchte. (In diesem Moment spürte William den Kitsch, der um eine Ecke kroch und sich schweigend zu ihm setzte.)

Sanft lächelnd trat jetzt auch Eric zu Alan.

Der Kleinere rückte seine Brille zurecht und fragte zynisch: ,,Hattest du deinen Spaß?"

Erics Grinsen wurde breiter. "Schöner wärs mit dir gewesen."

Neugierig kam er näher und entwendete seinem Kollegen das Buch, das dieser fest in Händen hielt.

Dadurch verrutschte der Einband, was den eigentlichen Titel "100 Wege um IHN rumzukriegen" enthüllte. "Ohh..okay...", sprach er perplex vor sich hin und war sich ganz sicher, dass er sein Grinsen so schnell nicht in den Griff bekommen würde. Also tat er weiterhin ganz cool und versuchte sich das Gefühlschaos in seinem Inneren nicht anmerken zu lassen. "Wie kams?", neckte er ihn weiter.

"Ähmm... das... gehört... ähmm.. William.", versuchte sich Alan doch noch zu retten, wusste aber insgeheim, dass Eric das bestimmt falsch aufgefasst hatte. Hoffte es sogar.

Erics Blicken war aber ein Lesezeichen nicht entgangen, dass eine gut sichtbare Stelle in Mitten des Buches markierte. "Und William liest sowas?", fragte er skeptisch, als ihm auch ein zweites Lesezeichen ins Auge stach. "Und du anscheinend auch..."

"Ähmm... es hat mich abgelenkt... von... meiner Allergie.", redete sich Alan mit brüchiger Stimme heraus, während er seine Brille nervös zurechtrücke.

Eric jedoch trat näher an ihn heran und sah ihm tief in die Augen. "Deine Augen sind ja ganz rot", flüsterte er fürsorglich und näherte sein Gesicht noch weiter an. "Und du ja auch." Langsam strich er ihm eine Strähne aus der Stirn...

...und einen Kilometer entfernt stand ein Junge mit papageibunten Badeshorts, schwarz-blonden Haaren und Ghettoblaster weinend am Strand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-08-08T17:06:59+00:00 08.08.2012 19:06
Wow, das war echt eine tolle Story.
Sie war total süß. Eric und Alan kann ich eh total gut leiden und Ronald Verhalten war natürlich klar.
William hast du total gut getroffen und auch Grell hat mir gut gefallen.
:)


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